
Der 21. Juli
Audible Hörbuch
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Am 20. Juli 1944 sprengen die Verschwörer um Graf Stauffenberg den "Führer" in die Luft. Doch dem Jubel über Hitlers Tod folgt gleich die Ernüchterung: Die Attentäter haben nicht genug Rückhalt in der Bevölkerung und bei der Wehrmacht. Ihre verzweifelte Lage zwingt sie zu einem Bündnis mit Heinrich Himmler und der SS.
- Spieldauer14 Stunden und 27 Minuten
- Erscheinungsdatum16. Dezember 2022
- SpracheDeutsch
- ASINB0BMVTKSC7
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 14 Stunden und 27 Minuten |
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Geschrieben von | Christian v. Ditfurth |
Gesprochen von | Uve Teschner |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 16 Dezember 2022 |
Verlag | Ronin Hörverlag |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B0BMVTKSC7 |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 1,116 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 5 in Historische Thriller (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 21 in Historische Thriller (Bücher) Nr. 23 in Politische Thriller |
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* Was mich an Ditfurths Szenario überzeugt hat: In dem Buch erfährt Himmler vorab von den Attentatsplänen, tut aber nichts, um sie zu verhindern. Und zwar deshalb, weil er seine eigene Haut retten möchte: Er sieht die drohende Niederlage und damit sein eigenes Ende kommen - und will unbedingt einen Frieden, in der eine Chance hat, mit dem Leben davonzukommen. Das geht aber nur ohne Hitler. Ich halte ein solches Szenario nicht für unwahrscheinlich, immerhin hat der angeblich ach so treue Himmler 1945 hinter Hitlers Rücken geheime diplomatische Fühler zu den Westmächten ausgestreckt - um genau dies zu erreichen (und wurde deshalb von Hitler am 29. April 1945 all seiner Ämter enthoben).
* Weniger überzeugt hat mich Ditfurths Idee, dass Deutschland nach Hitlers Tod alle Ressourcen auf den Bau einer deutschen Atombombe konzentriert und diese u.a. mit Heisenbergs und Weizsäckers Hilfe noch rechtzeitig fertigstellt, um Deutschlands Niederlage zu verhindern und zu einem Verhandlungsfrieden zu kommen. Dabei überholt Deutschland sogar noch die USA, die mit ihrer Bombe schon weit früher angefangen haben. Dies wäre - nach allem was wir heute wissen - 1944 nicht mehr möglich gewesen.
Alles in allem: Ein spannendes Szenario, wenn auch nicht ganz schlüssig. Das Buch ist flüssig geschrieben, das Ende überzeugt mich allerdings nicht so recht - ist es überhaupt ein "Ende"?
Trotzdem: Für alle, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und Alternativwelten interessieren, ein lesenswertes Buch.
Ich bin generell ein Fan von "Was wäre wenn"-Szenarien, v.a. bzgl. eines alternativen Verlaufes des Zweiten Weltkrieges. Als solches hat mir schon Robert Harris' "Vaterland" richtig gut gefallen, umso hoch waren auch meine Erwartungen für dieses Szenario: Was wäre, wenn das Attentat vom 20. Juli 1944 gelungen wäre.
Das Buch ist in drei Teilen eingeteilt und springt zunächst von einem "Post-Krieg"-Szenario in den 50er Jahren zurück ins Jahr 1944/45 und dann wieder zurück in die 50er Jahre. Vor allem der mittlere Teil weckt hier Interesse, weil er genau auf den 20. Juli und die möglichen Folgen des Attentats auf Adolf Hitler im Detail eingeht. Von Ditfurth beweist hier sein historisches Fachwissen und es wirkt sehr interessant, wie es zu einem Machtkampf zwischen der Wehrmacht und der SS kommt, und was mit der Entourage um Hitler passiert - wie sich im Folgenden die deutsche Gesellschaft verändert und wie ein mögliches Nachkriegsdeutschland (als Atommacht, das letztendlich durch einen Atomwaffeneinsatz auch den Krieg gewinnt) aussieht, auch hinsichtlich seiner Beziehungen zu den anderen Supermächten USA und UdSSR. Als Randnotiz: Hier kommen sogar Charaktere zum Vorschein, die wir aus unserem tatsächlichen Nachkriegsdeutschland kennen (sprich: Ludwig Erhard und Franz Josef Strauß).
Der Versuch eines weiteren Plotts zur Ermordung Himmlers (im Auftrag der CIA - kleiner Seitenhieb? ;)), was im dritten Teil geschehen soll, wird allerdings eher mau skizziert, die Motivation des Hauptprotagonisten wirkt hier nicht wirklich durchdacht und zu sehr auf seiner persönlichen Motivation orientiert. Teilweise wirkt hier der Handlungsfaden des Hauptprotagonisten inkonsequent und man erwartet mehr Substanz und Action, spezifisch in diesem Bereich.
Die aber meiner bescheidenen Meinung nach größte Schwäche des Buches ist jedoch das doch ziemlich abrupte Ende, in den letzten Seiten wirken die Handlungen sehr kurz zusammegestaucht, viele dramatische Ereignisse geschehen innerhalb kürzester Zeit, ohne wirklich näher darauf einzugehen. Als Leser fand ich mich am Ende vor der Frage: "War's das etwa schon? Es kann so plötzlich doch nicht enden!"
Eigentlich schade, denn davor war es wirklich fesselnd.
Insgesamt gebe ich trotzdem noch 4 von 5 Sternen, aus folgenden Gründen:
Positiv waren:
- Die Handlung, die wirklich von Anfang bis Ende spannend aufgebaut ist
- Das Szenario insgesamt, wirklich fesselnd und faszinierend
- Der historische Hintergrund, sehr bis ins Detail recherchiert, wodurch der ganze Roman sehr glaubwürdig und (erschreckend) real dargestellt wurde
Negativ waren:
- Der Hauptprotagonist (siehe oben)
- Das leider zu plötzliche Ende. Hier hätte das Buch ruhig ein paar Seiten länger sein können - hätte dem nicht geschadet.
Ist das Buch nun empfehlenswert?
Auf jeden Fall! Es fesselt Einem bis zum Ende und es ist eines der wenigen "Was wäre wenn"-Bücher, die sogar historisch-szenarisch plausibel sind.
Denn nicht immer war ich mit den Wendungen, die der Roman nimmt, einverstanden. Auch die vorkommenden historischen Personen sind nach meiner Auffassung manchmal nicht sehr treffend charakterisiert. Was mir aber nahezu völlig gefehlt hat, waren äußerliche Beschreibungen der Protagonisten. Diese sind spärlich gesät und bis zum Schluss kann man sich von vielen Figuren kein rechtes Bild machen.
Zum Ende wirkt die Handlung doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Das Finale erfolgt hopplahopp, sodass der Roman praktisch nach dem Höhepunkt endet und über keine richtigen Schlussteil verfügt. Insgesamt aber ein lesenswertes Buch.
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