Amazon.de:Kundenrezensionen: Reserve [Spare]
Zum Hauptinhalt wechseln
.de
Hallo Lieferadresse wählen
Alle
DE
Hallo, anmelden
Konto und Listen
Warenrücksendungen und Bestellungen
Einkaufs- wagen Einkaufswagen
Alle
Kundensupport bei Behinderungen Bestseller Amazon Basics Angebote Prime Video Neuerscheinungen Musik Prime Audible Kundenservice Games Bücher Küche, Haushalt & Wohnen Mode Elektronik & Foto Baumarkt Auto & Motorrad Drogerie & Körperpflege Sport & Freizeit Spielzeug Haustier Lebensmittel Baby Beauty & Drogerie Shopping-Tipps Geschenkideen Gutscheine Computer Kindle Bücher Coupons
Stargate Atlantis. Jetzt kostenlos auf Freevee ansehen.

  • Reserve [Spare]
  • ›
  • Kundenrezensionen

Kundenrezensionen

4,2 von 5 Sternen
4,2 von 5
4.407 globale Bewertungen
5 Sterne
61%
4 Sterne
18%
3 Sterne
10%
2 Sterne
4%
1 Stern
6%
Reserve [Spare]

Reserve [Spare]

vonPrinz Harry
Rezension schreiben
So funktionieren Kundenrezensionen und -bewertungen

Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.

Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.

Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.
Alle Kaufoptionen anzeigen

Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Heike Dilger
4,0 von 5 SternenAufwachsen in der Royal Family
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. März 2023
Ich gebe vier Sterne, da das Buch, einen Blick hinter die Kulissen des Königshauses wirft und zum ersten Mal von einem Mitglied der Familie selbst stammt. Ich äußere auch eigene Gedanken zur Gesamtsituation. Den 5. Stern gebe ich nicht, da Prinz Harry beim Erzählen "seiner" Geschichte viele Dinge erwähnt, die er sich hätte sparen können, z. B. seine Erfrierungsepisode oder den andauernden Kampf seines Vaters gegen dessen Rückenprobleme und dessen eigenes Kindheitstrauma, an welches ein beschädigter Teddy erinnert, den sein Vater überall mit sich hin- tragen soll. Statt Mitgefühl mit seinem Vater zu haben, scheint es Harry nichts auszumachen, diesen als schwaches Mobbing-Opfer zu präsentieren, welches sich offenbar bis heute nicht von den Attacken erholt hat. Auch dass Harry sagt, dass er aufgrund seiner eigenen besseren körperlichen Fitness ein besserer Vater sei als Charles, weil er so mit seinen eigenen Kindern besser Ball spielen könne, ist lächerlich und geht unter die Gürtellinie. Somit unterstellt er seinem Vater schlimmere als nur orthopädische Gesundheitsprobleme, die womöglich dessen Regentschaft gefährden könnten. Das Vater-Sohn-Verhältnis ist für mich das Kernstück des Buches, nicht so sehr der tragische Tod der Mutter, der für alles andere wohl nur der Katalysator oder Auslöser war. Deswegen beginnt das Buch damit. Harry meint, dass er, weil er zu seinem Vater keine so starke emotionale Bindung gehabt habe, den Tod seiner Mutter nicht habe überwinden oder zumindest psychisch nicht soweit in den Griff bekommen können, dass ein halbwegs normaler Arbeitsalltag möglich gewesen wäre. Doch sein Vater regte sich schon gleich nach der Geburt über Harrys rote Haare auf - Ist Harry etwa gar nicht sein leibliches Kind? Charles hatte wohl zuerst seine Zweifel...- und dass er ein Junge war. Wie verletzend muss das für ein Kind sein, später solche Äußerungen des eigenen Vaters hören oder lesen zu müssen? In einer psychiatrischen Anstalt habe Charles gegenüber dem halbwüchsigen Harry außerdem gescherzt, ob er überhaupt dessen wirklicher Vater sein. Welch geschmacklose Entgleisungen. Über gewisse Dinge macht man einfach keine Scherze. Deshalb stellt Harry seinen Vater im Buch als seltsam, verschroben und auf sich fokussiert dar, ohne großes Einfühlungsvermögen in andere. Mit Harrys Trauma durch den Verlust seiner Mutter habe Charles aufgrund seines eigenen erlittenen Traumas nicht richtig umgehen können, sodass es trotz aller gegenseitiger Zuneigung eine tieferliegende Distanz zwischen ihnen gibt. Zudem ist Harry charakterlich seiner Mutter ähnlicher als seinem eher reservierten Vater. Harry hat außerdem sehr wohl begriffen, dass sein Vater die Regeln für ihre Vater-Sohn-Beziehung festgelegt hat, sowohl beruflich als auch privat, d. h., Harry hat sich sein ganzes Leben gehorsam nach anderen ausrichten müssen. Er musste nach den Vorgaben des Königshauses schlichtweg in jeder Situation funktionieren, wie auch übrigens Charles in seiner eigenen Kindheit. Bei der Beerdigung seiner Mutter brach Harry in der Kirche weinend zusammen und hatte ein schlechtes Gewissen, gegen das Familienmotto, keine Gefühle zu zeigen, verstoßen zu haben. Harry musste nach dem lieblosen Ehekrieg und Scheidung der Eltern und dem Unfalltod seiner Mutter später dann kompromisslos Camilla als zweite Ehefrau seines Vaters akzeptieren, was so eigentlich schier unmöglich ist. Harry steht also das ganze Leben in emotionalem Konflikt, weiß er doch, dass das Glück seines Vaters mit Camilla das Unglück seiner Mutter war. Harry, der seinen Vater sehr liebt, freut sich zwar über dessen Glück, doch muss ihm das alles gleichzeitig als emotionaler Verrat an Diana vorkommen, der einzigen Person, die ihn als einzige übermäßig geliebt und verstanden zu haben scheint und sich nach ihm ausgerichtet hat. Charles hingegen ist bekannt dafür, keine geschäftlichen Termine zu verschieben, wie in der Presse mehrfach zu lesen war, auch wenn seine kleinen Söhne im Krankenhaus Eingriffe überstehen mussten. Charles kommt im Buch zwar schon als sehr liebevoller Vater rüber, aber eben immer nur solange, wie Harry dessen straffen Arbeitsplan und Camillas Bedürfnisse akzeptiert, was weniger oder keine Zeit für Harry bedeutete. Inwieweit sich solch ein Vater in seiner Handlungsweise dann nach den emotionalen Bedürfnissen seines Sohnes ausrichtet(e), kann man nur erahnen. Charles trage indirekt an Dianas Tod eine Mitschuld, weil diese sich nach dem Entzug des HRH-Titels auf Veranlassung von Charles eine eigene Security leistete, die offenbar nicht so qualifiziert war. Harry fiel ohne seine Mutter ersatzlos sein emotionaler Rettungsanker weg. Charles habe seinen Söhnen ferner verboten, in der Familie oder mit ihm über ihre Mutter zu reden. Erinnerung an Diana und deren Verherrlichung heißt aus Sicht von Charles ja Konfrontation mit seiner eigenen Mitschuld an der ganzen unheilvollen Entwicklung und Schmälerung von Camillas Ansehen und Status in der Öffentlichkeit. Der Vater entzieht sich somit in schwierigen Situationen, da aufgrund der eigenen Entwicklung konfliktscheu, und ist emotional für Harry nicht erreichbar. Charles weiß bestimmt, dass er, um Harry psychisch aus seinem Konflikt zu helfen, Camilla, die laut Harry einen Keil zwischen ihn und Charles getrieben habe, hätte aufgeben müssen, was bis heute nicht passiert ist. Nach 20 Jahren konnte Harry nun nicht mehr kleinbeigeben und schweigen. Harry, der seinen Vater früher öffentlich immer geschützt und ihm keine Schuld an seiner Erziehung gegeben hat, weil er um dessen eigenes Kindheitstrauma, das ihn Körperkontakt und emotionale Nähe viele Jahrzehnte eher hat meiden lassen, weiß, ändert in seinem Buch nun also plötzlich den Tenor gegenüber seinem Vater und stellt diesen an vielen Stellen bloß, weil er, wie Harry vielerorts gesagt hat, sich von seinem Vater im Stich gelassen fühlt. Charles habe Harry privat zum einen in Sachen Trauer- und Lebensbewältigung, zum anderen in seinem Kampf mit der Presse, die seine Mutter, so Harry, das Leben gekostet habe und nun Meghan bedrohe, aus Angst um sein eigenes Image nicht zur Seite gestanden. Das ganze Buch ist für mich nichts als ein großer Hilfeschrei, Harry möchte gehört werden, gerade von seinem Vater und seinem Bruder. Als Kind möchte er nach Dianas Tod seinen Vater mehr für sich haben, ohne Konkurrenz, und für diesen wichtig sein. Vor allem bei der kurz darauf durchgeführten Afrika-Reise klingt das an. Trotz Charles` Versagen als Vater in Harrys Augen hatte der Sohn die Hoffnung, das Verhältnis zueinander über die Jahre ändern zu können, was aber gescheitert ist, da der Vater sein Leben nicht ändern wollte oder konnte oder einfach Harrys „Sprache“ nicht verstand. In einen alten Video-Clip zu eben dieser Afrika-Reise sieht man, wie Harry ständig die Nähe und Aufmerksamkeit seines Vaters zu erlangen sucht, der davon aber überfordert zu sein scheint und gestresst seine öffentlichen Aufgaben erledigen muss. Trotz allem bewundert und liebt Harry seinen Vater sehr und dieser ihn, auch wenn Charles seine Liebe wohl nicht immer nach Harrys Wünschen in einer bestimmten rein körperlichen Form zeigen konnte. Dieses Nicht-Erkennen dieser anderen Form von Liebe vonseiten Harrys hat wiederum Charles sehr verletzt, der lieber in Briefen seine Gefühle ausdrückt als face-to-face, so Harry. Für das Verraten dieser so gut gehüteten Familiengeheimnisse in seiner Biographie „Spare“ bzw. „Reserve“ führt Charles trotz seiner tiefen Liebe und Geduld mit Harry nach zwei langen Jahren den „Froxit“ durch. Wegen Harrys Beleidigungen hinsichtlich Camilla? Hat Charles seinen Sohn für seine zweite Ehefrau geopfert? Das würde allerdings nicht für ihn sprechen. Ich denke, Vater und Sohn sind durch Diana, Camilla und durch Meghan voneinander getrennt und entfremdet worden. Harry beschreibt Camilla als böse Stiefmutter, die ihn geopfert habe, um für sich gute Presse zu erhalten, und die das „lange Spiel“ spiele, um sich die Macht der Krone zu sichern. Die jüngsten Entwicklungen im Königshaus zeigen wohl, dass Harry da zumindest nicht ganz unrecht hat, ist doch die Krönung ganz auf Camilla und ihre Kinder und Enkel abgestimmt. Auch, dass sie gegen den Willen der verstorbenen Elizabeth II. den Titel „Queen“ erhalten und der Zusatz „Consort“ gestrichen werden soll, spricht dafür. Ziehen nun Camillas Nachkommen in die königlichen Schlösser ein und erhalten Titel? Dass Charles jahrzehntelang Camillas Nachkommen in Fonds unterstützt und zu Harry dann gesagt hat, dass bei einem jährlichen Millioneneinkommen kein Geld für die Unterstützung Meghans da sei, dürfte Harry somit seltsam vorgekommen sein. Camilla darf sich nicht in Charles' Beziehungen zu seinen Söhnen einmischen, was sie aber wohl mehrfach getan hat. Und Charles, selbst schwach, hat Camilla freie Hand gelassen. Das ist in meinen Augen verwerflich und macht ihn aus diesem Grund tatsächlich als Vater zum Versager. Die drei Ehefrauen von Vater und Söhnen, die auf Kosten ihrer jeweiligen Männer alle gegeneinander um Macht, Geld und die öffentliche Gunst kämpf(t)en, wollten aufgrund ihrer Stellungen am Hofe so für sich das Maximale herausholen, wodurch automatisch die Rivalität auch der Männer untereinander immer stärker wurde, so stellt es Harry zumindest dar. Dass an einem so traumatischen Todesereignis wie bei Diana die Familie zerbrochen ist, liegt nicht am Ereignis selbst, sondern am Umgang mit den schlechten Umständen der lieblosen, nur arrangierten Ehe von Harry Eltern. Die drei traumatisierten Männer konnten sich gegenseitig nicht richtig stützen und fanden erst Halt und Rettung bei ihren aufstrebenden, rivalisierenden Ehefrauen. William habe sich in den letzten Jahren seinem Vater jedoch immer weiter angenähert hat. Ob das wirklich nur institutionelle Gründe hatte, wie Harry meint, oder sich beide tatsächlich von der Persönlichkeit näher sind, kann man von außen nicht beurteilen. Doch William scheint Camilla halbwegs zu akzeptieren, was Harry nicht konnte und ihn bei seinem Vater somit nicht beliebt macht... Hat Harry aber an manchen Stellen seines Buches bewusst zu dick aufgetragen, um die Verkaufszahl zu erhöhen? Auch wenn nur 30% davon stimmen sollten, wäre es schon schlimm genug. Die britische konservative Presse hat das Buch zum Schutz der Königsfamilie jedenfalls gleich von vorneherein zerrissen und Harry als Lügner, Nestbeschmutzer und Verräter hingestellt. Die eigentlich interessanteste Frage daran wäre doch, ob das Königshaus tatsächlich die Presse für eine gute Berichterstattung instrumentalisiert, was ja dann gegen die Pressefreiheit verstieße, oder zumindest eine schlampige Büroarbeit aufzeigt, in der Leaks ohne Rücksicht auf Verluste passieren können. Beides kein Aushängeschild für solch eine wichtige Institution, die immer nur so gut ist, wie die Menschen, die dieser vorstehen. War Harry das Bauernopfer von Intrigen von Palastmitarbeitern oder Familienmitgliedern? Wurde er aufgrund von Insiderwissen zu gefährlich, weswegen man ihn zum Schweigen bringen wollte? Wer hat seinen Aufenthaltsort in Kanada an die Presse geleakt? Camilla habe Harry und Meghan jedenfalls schon früher empfohlen, nach Bermuda zu ziehen, um der Presse zu entgehen... Harrys Kritik an der Monarchie hat erst dann zugenommen, als die persönlichen Beziehungen zu seiner Familie zerbrachen. Hätten diese ihn gegen die Presse geschützt und sich richtig um ihn gekümmert, hätte er die für ihn als „Spare“ nicht so guten Gegebenheiten der Monarchie sicher eher hingenommen, um seiner Familie Glück und Dankbarkeit zurückzugeben. Doch Charles, William und ihre Frauen hatten anderes im Sinn, auch mit der Monarchie. Hätte solch eine Umgebung oder „Familie“ Harrys eh schon geringem Selbstwertgefühl und seinen psychischen Problemen auf Dauer genützt? Charles hätte sicher ohne Camilla seinen Sohn nie verloren, weil es sich dann für ihn eher gelohnt hätte, sich mit Harry und seinen Problemen auseinanderzusetzen und diese anzugehen. Doch durch Camilla hatte er seine feste Bezugsperson, mit der alles gepasst hat, und es war anscheinend nicht nötig für ihn, in viel anderes zu investieren. Charles ist Camilla hörig, weil sie ihm inmitten aller Probleme im Leben Halt gegeben hat, und er macht deshalb alles, was sie von ihm verlangt. Mit anderen Worten scheinen Charles` Lebensentscheidungen weniger von seinen Söhnen als von Camilla motiviert zu sein. Und Camilla ist sehr wohl mit den Presseleuten bekannt, die Harry öffentlich angegriffen haben. Von Harry hatte Charles in puncto Lebensbewältigung nichts oder nicht viel zu erwarten, stattdessen war Harry der Problem-Sohn, der seinerseits seinen Vater umso mehr gebraucht hätte, doch diese Zeit konnte oder wollte Charles nicht investieren. Harry beschreibt ja auch seinen Schmerz darüber, dass sich William und Charles nach ihren jeweiligen Hochzeiten immer weiter von ihm entfernt hätten und man sich fast nur bei öffentlichen Auftritten gesehen habe. Auch Harrys Konflikt mit William habe seit der Kindheit bestanden und verstärkte sich im Laufe der Jahre immer mehr. Dieser ist in allem besser als Harry außer im Sport. William konnte seinen Schmerz um Dianas Tod besser kanalisieren, sicher, weil er der Thronfolger ist und sich mehr auf seine Arbeit konzentrieren musste, zum anderen, weil er Kate hatte, die ihm, genauso wie Camilla Charles, geholfen hat. Doch in meinen Augen muss ein Elternteil erkennen, dass ein Kind sich zurückgesetzt fühlt und mit seiner Trauer nicht so gut zurechtkommt wie der ältere Bruder und nicht einfach darüber hinweggehen. Harry sagt im Buch ja, dass sein Vater sich sogar dafür bei ihm entschuldigt habe, ihm nicht früher die psychologische Hilfe zukommen gelassen zu haben, die Harry gebraucht hätte. Harry nimmt aber auch hier seinen Vater noch in Schutz. Ein erneutes Versäumnis der Erwachsenen, Harry klarzumachen, dass er als Zweitgeborener nicht zweite Wahl ist oder sein darf, jedenfalls nicht emotional. Williams Schlägerattacke auf seinen jüngeren Bruder im Streit um Meghan hat mich entsetzt, da man nie schlagen darf, egal, worum es in einem Streit auch geht. Mit Gewaltausbrüchen löst man keine Probleme, auch wenn man sachlich im Recht sein sollte. Was für ein fragwürdiges Licht wirft das auf den zukünftigen König von England? Das Buch zeigt ein Familiendrama auf, das mit einer jahrhundertealten Monarchie verquickt ist. Harry und Meghan wollten die Monarchie mehr an die heutige Zeit anpassen, allerdings zu ihrem eigenen persönlichen Vorteil, weswegen sie gehen mussten. Trotzdem denke ich, dass die offensichtlich gewordenen Probleme der Monarchie angegangen werden müssen, damit diese weiter fortbestehen kann. Sollte Harry mit seinen Vorwürfen Recht haben, wird das früher oder später eh herauskommen und die Monarchie sich selbst erledigen. Vor allem ist fraglich, ob man eine Königsfamilie als die erste Familie im Land und der Welt haben möchte, die im Innern so katastrophal ist, wo für den eigenen Vorteil betrogen, gelogen, verletzt und vernachlässigt wird. Das Spiel mit der Macht wird denjenigen auf die Füße fallen, die selbiger erliegen. Zeit ist geduldig. Seinen Vater konnte und kann Harry nicht ändern, der bleibt, wie er ist. Harry kann nur sich selbst ändern, was zwangsläufig seinen Weggang aus dem Königshaus und aus der Familie nach sich zog, wobei Meghan hierin als Trigger für das immer noch nicht verarbeitete Diana-Trauma diente und Harrys Minderwertigkeits- bzw. Unterlegenheitsgefühle seiner Familie gegenüber geschickt verstärkt hat, allerdings zu dem Zweck, um ihm deutlich zu machen, wie wenig er seiner Familie anscheinend bedeutet, als Spare, der für andere unliebsame Arbeit verrichten muss und dafür trotzdem wenig Geld und die schlechte Presse abbekommt, weil andere Familienmitglieder zum eigenen Vorteil bewusst gegen ihn leaken. Mit ihm kann man es ja schließlich machen, er ist ja privat und beruflich nichts wert, so Meghan, die Harry so geschickt zum eigenen finanziellen und sozialen Vorteil manipuliert hat. Doch das wäre nie möglich gewesen, wenn Harrys Probleme von der Familie, wie schon gesagt, die ganzen Jahre über ernstgenommen worden wären. Warum wollten sie ihm wohl nicht helfen? Weil sie selbst davon irgendwelche Nachteile gehabt hätten, die wir Außenstehende nicht kennen? An einem so dramatischen Fallout hat jedenfalls auch das Könighaus Schuld, nicht nur Harry und Meghan, wobei dieser von den Royals und der Presse die alleinige Schuld an dem Debakel zugewiesen wird, um sich nicht selbst mit Versäumnissen und Fehlern gegenüber Harry auseinandersetzen zu müssen. Meghan darf man wegen ihrer manipulativen Persönlichkeit aber nun keineswegs in Schutz nehmen, doch hätte sie ohne die schon bestehenden Konflikte in der Familie Harry, der ihre Liebe so sehr gebraucht zu haben schien, nie so komplett für sich vereinnahmen können. Das sollte einem Elternteil zu denken geben. Harrys daraus resultierende offene Rebellion gegen die Königsfamilie, welche ein großer Fehler war, hat ihm nun allerdings den Untergang gebracht, denn trotz allem hätte er still weggehen und den moralisch höheren Grund einnehmen müssen. Dann wäre vielleicht irgendwann eine Versöhnung möglich gewesen, aber so? Nun ist Harry zum tragischen Opfer seiner verletzen Gefühle geworden. Auch finanziell wird er immer gegen die Königsfamilie den Kürzeren ziehen, falls es einmal zu Prozessen kommen sollte. Man kann sich um Harry Sorgen machen, wie es mit ihm weitergeht. Denn wenn Meghan, seine angeblich so große Liebe, sich wegen ihrer Geldgier einmal einen reicheren Mann sucht und ihn verlässt, wird er untergehen, wenn ihn sein Vater nicht doch wieder aufnimmt, der hoffentlich bis dahin die Sprache seines Sohnes sprechen gelernt hat. Vielleicht blamiert sich Camilla ja selbst einmal in der Öffentlichkeit so sehr, dass sie für Charles auch nicht mehr tragbar ist. Ohne diese beiden Damen könnten Vater und Sohn wieder zueinanderfinden und neue Kraft schöpfen. Das Buch ist für die breite Öffentlichkeit deshalb aus den genannten Gründen sehr informativ und interessant und sprachlich gut geschrieben, da es ihr eine Möglichkeit bietet, das Drama und Kaspertheater einer der führendsten und hochrangigsten Familie der Welt aus nächster Nähe mitzuerleben. Daraus kann jeder seine Lehren ziehen. Für Harry selbst aber hat das Buch auf lange Sicht gesehen sein Schicksal besiegelt. Wie lange sich allerdings Charles & Co. mit ihren fragwürdigen Aktionen noch halten können, bleibt ebenfalls abzuwarten. Die ihnen von Harry zugefügte Schmach – ob zu Recht oder Unrecht – wird die ganze Welt jedenfalls nie wieder vergessen. Semper aliquid haeret. Abschließend sei gesagt, war es ein erschütterndes, aber sehr lesenswertes Buch, das jedoch trotzdem kritisch und mit Vorbehalt gelesen werden muss, da man um Harrys schlechte psychische Verfassung mit Erinnerungslücken weiß. Mir jedenfalls tun alle Familienmitglieder – Meghan und Camilla ausgenommen – sehr leid, die alle irgendwie Opfer der Verhältnisse und ihrer eigenen Traumata sind und sich trotz ihrer großen Liebe zueinander gerade deswegen sehr verletzt haben. Man muss für alle tiefes Mitgefühl haben und hoffen, dass die Wahrheit bezüglich der womöglich korrupten Presse irgendwann herauskommt und sie dann auch noch jemand zum Wohle der gesamten Familie hören und akzeptieren will. Es wäre vor allem Harry zu wünschen, der seine Familie offenbar mehr braucht und liebt als diese ihn, auch wenn mir sein Vater ebenfalls sehr leid tut, der familiär offenbar zwischen allen Stühlen sitzt und sicher Harrys Bestes wollte und nach seinen Möglichkeiten alles versucht hat, was aber trotzdem – so scheint es – für Harry in seiner schwierigen Situation offenbar zu wenig war.
Lese weiter
75 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Amazonkunde
3,0 von 5 SternenIch frage mich ernsthaft ...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Januar 2023
... wie es am bereits am 10.01.2023 zig Bewertungen für ein Buch geben kann, das doch an diesem Tag erstmals erschienen ist?? Ich hatte es bei Amazon vorbestellt und es am 10. Januar auch sofort geliefert bekommen, es aber bestimmt nicht schon am ersten Tag soweit gelesen, dass ich mir eine Rezension erlauben könnte. Nach zwei Tagen bin ich erst auf Seite 155, denn man ließt ja nicht acht Stunden am Stück. Bis hierher finde ich die Übersetzung bzw. die Syntax stellenweise einfach nur grauenhaft und keinesfalls so flüssig zu lesen, wie manche "Rezensenten" behaupten. Da musste wohl schnell rangeklotzt werden, so dass nicht einmal die Zeit blieb, eine Satzstellung zu erarbeiten, die den Regeln deutscher Grammatik entspricht. Zudem fehlt hin und wieder das ein oder andere Wort - gut man kann es sich erschließen - doch man hat das Buch ja nicht zum Schnäppchenpreis gekauft. Aber Qualität interessiert die Verlage heute ja kaum noch. Hauptsache Masse.
Es war mir hier nur kurz ein Bedürfnis, auf die doch recht frühen Bewertungen einzugehen. Den Inhalt kann ich noch nicht abschließend rezensieren, doch bis hier her erzählt er Dinge aus dem Familienleben der Royals, die man in einem Königshaus des 21. Jahrhunderts nicht mehr erwarten würde: das Verbeugen vor einer Statue Königin Victorias, die unfassbare Inkompetenz einen Jungen zu trösten, der seine Mutter verloren hat, eine Oma, die sich nicht umarmen lässt, ein Internat, in dem "Matronen" ihrem adeligen Klientel beim Haarewaschen ein Minimum an sonst nirgends erhaltener körperlicher Zuwendung zukommen lassen und ein Zweitgeborener, dem schon früh klar gemacht wird, als potentieller Nierenspender für den Thronfolger geboren worden zu sein.
Man kann dem "Ersatz" nur wünschen, mit diesem Buch wenigstens zu erreichen, dass die Presse überall auf der Welt das Recht entzogen bekommt, Menschen auf Schritt und Tritt zu verfolgen - auch wenn sie sogenannte Personen des öffentlichen Interesses darstellen. Irgendwo muss es eine Grenze geben, die Menschen, die nichts verbrochen haben, erlaubt, ein Privatleben zu führen.
Eine Meinung habe ich mir schon ab Seite 155 bilden können: Schafft die Monarchie ab.
Die tiefen Einblicke in diese Welt sind im Prinzip fünf Sterne wert, aber die zum Teil aus dem Englischen übernommene Satzstellung gibt einen Punkt Abzug, die fehlenden Wörter einen weiteren. Hin und wieder wäre auch eine Fußnote mit erklärenden Anmerkungen angebracht.
Lese weiter
402 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Melde dich an, um Bewertungen zu filtern
Gefiltert nach
KritischFilter löschen
922 Gesamtbewertungen, 117 mit Rezensionen

Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.

Aus Deutschland

Amazonkunde
3,0 von 5 Sternen Ich frage mich ernsthaft ...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Januar 2023
Verifizierter Kauf
... wie es am bereits am 10.01.2023 zig Bewertungen für ein Buch geben kann, das doch an diesem Tag erstmals erschienen ist?? Ich hatte es bei Amazon vorbestellt und es am 10. Januar auch sofort geliefert bekommen, es aber bestimmt nicht schon am ersten Tag soweit gelesen, dass ich mir eine Rezension erlauben könnte. Nach zwei Tagen bin ich erst auf Seite 155, denn man ließt ja nicht acht Stunden am Stück. Bis hierher finde ich die Übersetzung bzw. die Syntax stellenweise einfach nur grauenhaft und keinesfalls so flüssig zu lesen, wie manche "Rezensenten" behaupten. Da musste wohl schnell rangeklotzt werden, so dass nicht einmal die Zeit blieb, eine Satzstellung zu erarbeiten, die den Regeln deutscher Grammatik entspricht. Zudem fehlt hin und wieder das ein oder andere Wort - gut man kann es sich erschließen - doch man hat das Buch ja nicht zum Schnäppchenpreis gekauft. Aber Qualität interessiert die Verlage heute ja kaum noch. Hauptsache Masse.
Es war mir hier nur kurz ein Bedürfnis, auf die doch recht frühen Bewertungen einzugehen. Den Inhalt kann ich noch nicht abschließend rezensieren, doch bis hier her erzählt er Dinge aus dem Familienleben der Royals, die man in einem Königshaus des 21. Jahrhunderts nicht mehr erwarten würde: das Verbeugen vor einer Statue Königin Victorias, die unfassbare Inkompetenz einen Jungen zu trösten, der seine Mutter verloren hat, eine Oma, die sich nicht umarmen lässt, ein Internat, in dem "Matronen" ihrem adeligen Klientel beim Haarewaschen ein Minimum an sonst nirgends erhaltener körperlicher Zuwendung zukommen lassen und ein Zweitgeborener, dem schon früh klar gemacht wird, als potentieller Nierenspender für den Thronfolger geboren worden zu sein.
Man kann dem "Ersatz" nur wünschen, mit diesem Buch wenigstens zu erreichen, dass die Presse überall auf der Welt das Recht entzogen bekommt, Menschen auf Schritt und Tritt zu verfolgen - auch wenn sie sogenannte Personen des öffentlichen Interesses darstellen. Irgendwo muss es eine Grenze geben, die Menschen, die nichts verbrochen haben, erlaubt, ein Privatleben zu führen.
Eine Meinung habe ich mir schon ab Seite 155 bilden können: Schafft die Monarchie ab.
Die tiefen Einblicke in diese Welt sind im Prinzip fünf Sterne wert, aber die zum Teil aus dem Englischen übernommene Satzstellung gibt einen Punkt Abzug, die fehlenden Wörter einen weiteren. Hin und wieder wäre auch eine Fußnote mit erklärenden Anmerkungen angebracht.
402 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Dauerleserin
3,0 von 5 Sternen Armer schwarzer Kater – Should I stay or should I go now?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Es gibt schon unzählige Bücher über die Mitglieder des englischen Königshauses. „Reserve“ ist die Autobiografie eines Abtrünnigen, der sich mit den Royals angelegt hat, und es sich vielleicht nun endgültig verscherzt hat. Es ist die Geschichte von Prinz Harry, inzwischen ziemlich weit unten auf der Liste der Thronfolger, falls er überhaupt noch draufsteht.  Alle Welt redet gerade von diesem Buch, weswegen ich es einfach lesen musste.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Reserve“ ist unspektakulär, aber natürlich typisch für eine Autobiografie. Es zeigt ein einfaches Porträt von Prinz Harry.

Prinz Harrys Schreibstil ist gut zu lesen. Es gibt viele eher kurze Kapitel, so dass man die 502 Seiten schnell hinter sich bringt. Ein bisschen verleidet wurde mir der Schreibstil, als ich erfuhr, dass da auch ein Ghostwriter mitgemischt hat. Muss das sein? Der Text leidet ja schon durch die Übersetzung ins Deutsche, und dann ist es nicht mal Prinz Harrys eigener Text?

Mir fehlen bei „Reserve“ zwei wichtige Dinge: zum einen hätte ich mir noch viel mehr Fotos gewünscht, zum anderen wäre auch eine Karte, in der die verschiedenen Wohnsitze der Royals vermerkt sind, zur Orientierung hilfreich gewesen.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich frage mich oft, wie man auf die Idee kommt, schon mit nicht mal 40 Jahren eine Autobiografie zu schreiben. Ist das Leben mit 40 etwa schon vorbei? Erwartet man, dass nichts Spektakuläres mehr passiert? Oder plant man im Geheimen schon eine Fortsetzung mit den nächsten 40 Jahren, um weitere Millionen mit dem Verkauf zu verdienen?

„Reserve“ hat meine Erwartungen leider nur zum Teil erfüllt.  Auf den ersten rund 140 Seiten hatte ich noch das Gefühl, in die Geheimnisse der Familie rund um Prinz Harry einzutauchen.

Gleich zu Beginn des Buches gibt es eine Stelle, die kurz ist, aber doch so viel aussagt:

„Wir trafen uns in der Mitte des Pfads. Willy? Pa? Hallo.

Harold.

Schmerzlich reserviert.“ (Hardcover, S. 15) 

In diesen paar Zeilen steckt so viel kindlicher Schmerz, dass es einem beim Lesen fast schon selbst körperlich wehtut. Auch die im Buch ausführlich beschriebene berühmte Szene bei der Beerdigung Dianas, als Prinz William und Prinz Harry gezwungen wurden, hinter dem Sarg herzulaufen, hat mich zutiefst berührt. Dann aber beginnt mit Kapitel 53 seine Zeit beim Militär, und ich kam aus dem Gähnen zunächst nicht mehr heraus.

Bei allem Respekt für alle, die in den Kriegsgebieten im Irak und in Afghanistan für den Frieden gekämpft haben, waren mir Prinz Harrys Schilderungen über seinen Militäreinsatz einfach zu lang. Ich verstehe, dass es sich um einen wichtigen Lebensabschnitt für Prinz Harry handelte, aber will man wirklich en détail wissen, wie man einen Hubschrauber fliegt? Ich habe sogar überlegt, den gesamten Teil über Prinz Harrys Militärkarriere zu überblättern, aber dann hätte ich mehr als das halbe Buch nicht gelesen. Also habe ich mich durch die Seiten gequält, immer wütender darüber, was mir hier geboten wurde.

Der dritte und letzte Teil des Buches versöhnte mich wieder ein kleines Bisschen. Es geht in diesem Teil vor allem um Harrys Beziehung zu seiner Ehefrau Meghan, darum, wie sie sich kennen gelernt haben, ihren Kampf gegen die Medien und darum, dass sie sich von der englischen Monarchie im Stich gelassen fühlen. Die Schilderung der Ereignisse nach dem Tod der Queen ganz am Ende des Buches war beeindruckend und ging mir sehr nahe. In diesem letzten Teil von „Reserve“ geht es meiner Meinung nach richtig zur Sache. Was davon wirklich wahr ist, werden wir vermutlich nie erfahren.

Kommt Prinz Harry trotz all der bewundernswerten Selbstreflexion vielleicht am Ende ein bisschen zu gut weg? Ich weiß es nicht. Letztendlich möchte dies ja jeder, der seine Memoiren veröffentlicht.  Unterm Strich möchten bestimmt viele von uns ihr eigenes Leben mit Harry Leben tauschen, bietet es doch so viele „royale“ Möglichkeiten! Die wenigsten Schicksale sind durchweg einfach, aber genug Geld zu haben, macht Vieles erträglicher, oder?

Das Buch hat für mich persönlich insgesamt gesehen zu wenig wirklich Neues geboten. Für die paar netten Anekdoten und „Geheimnisse“ über verschiedene Mitglieder der königlichen Familie, haben sich die über 500 Seiten Lektüre nicht wirklich gelohnt. Und: Ich habe leider das Gefühl, über die Medien, die Veröffentlichung des Buches hat weltweit einen wahren Medienrummel ausgelöst, mehr zu erfahren als in dem Buch selbst. Dies muss man als Autor erstmal schaffen, ich gratuliere!

Nach der gründlichen Lektüre dieser umfangreichen Autobiografie, die durch den Ghostwriter am Ende dann doch nicht so real ist, wie man ich es mir im Vorfeld erhofft hatte, bleibt bei mir leider ein schaler Beigeschmack übrig. Ich bin sehr gespannt auf weitere Reaktionen der königlichen Familie.

„Reserve“ wird zu den meistverkauften Büchern des Jahres gehören, dies ist nach wenigen Tagen eigentlich schon sicher. An der englischen Monarchie und der Dreistigkeit der Paparazzi wird das Buch leider nichts ändern, da hilft auch alles Jammern nicht.

Ich vergebe für „Reserve“ drei Punkte und empfehle das Buch natürlich allen Fans der Royals und allen, die sich für das aktuelle Zeitgeschehen interessieren.

Die Dauerleserin
95 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Strandläufer
VINE-PRODUKTTESTER
3,0 von 5 Sternen Die Sicht von Prinz Harry
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Prinz Harry ist wohl einer der Menschen wo man nicht so recht weiß was man von ihm halten soll oder wie man ihn einschätzen soll.
Als es in der Presse die Mitteilung gab es wird ein Buch geben das sein bisheriges Leben aus seiner Sicht erzählen wird war ich ehrlicherweise skeptisch, da man durch die Medien ja einiges mitbekommen hat ob man wollte oder nicht.
Da ich aber einfach seine Sicht auf die Dinge erfahren wollte habe ich mir das Buch bestellt und habe es auch direkt am 10.1.23 zu lesen begonnen.
Der Erzählstil war wirklich gewöhnungsbedürftig und hat mich immer wieder extrem im Lesefluss behindert.
Mir war klar, mit dem was man aus der Presse kennt wird es wenig zu tun haben und so war es eben auch.
Der Tod der Mutter oder des Vaters ist für jedes Kind in diesem Alter ein einschneidendes Erlebnis nicht nur für Prinz Harry, aber ich hatte wirklich den Anschein nur er leidet so schwer darunter. Ja, sein Vater hätte vielleicht anders auf die Kinder eingehen können nur wurde er eben „Royal“ erzogen und da zeigt man seine Gefühle nicht offen auch ist es eine Generationenfrage und zu Zeiten Charles war die Erziehung allgemein noch anders.
Das Verhältnis zu William ist nicht so wie in der Presse dargestellt, das kann ich mir ehrlicherweise sogar gut vorstellen aber das was er beschrieben hat hat nichts mir dem Thronfolger und dem Erzsatz zu tun, es sind die ganz normalen Rivalitäten bei Geschwistern beschrieben die eben bis ins Erwachsenenalter weitergehen.
Die Zeit beim Militär und auch im Krieg hat er für mich so beschrieben als wäre es ein Ausflug und was mich persönlich etwas gestört hat, ist dass er den Krieg nie in Frage gestellt hat sondern alles als richtig angesehen hat.
Seine Experimente mit den Drogen empfand ich als etwas verstörend, anstatt in Therapie zu gehen und sich helfen zu lassen hat er sich lieber selbst geholfen das ist nie der richtige Weg.
An allem was ihm Negatives passiert ist ist die Presse Schuld und andere Angehörige der Familie die mit der Presse kollaboriert haben sollen wenn man ihm Glauben schenken darf. Ob auch er vielleicht Fehler gemacht hat wird mit keinem Satz von seiner Seite überlegt jedenfalls habe ich es so empfunden.
Die Zeit mit Meghan wird auf das genaueste durchgenommen, auch hier habe ich so meine Zweifel ob wirklich alles so war wie er es erzählt hat.
Im Epilog geht er dann noch auf den Tod der Queen ein und ich weiß nicht ob ich das so glauben soll oder ob es doch anders war, was wohl stimmt ist das Meghan nicht mit sollte und es da zu Diskussionen kam.
Da ich mir eine Meinung bilden wollte habe ich das Buch zum Ende gelesen, allerdings habe ich wirklich sehr viele Pausen machen müssen denn einiges musste ich erst Sacken lassen da es sehr verwirrend erzählt war, da ich alles erfahren wollte bevor ich schreibe wie ich es empfunden habe.
Für mich persönlich ist er immer noch der kleine Jungen der immer noch nicht verstanden hat das seine Mutter nicht mehr zurück kommt und irgendwie dafür auch Mitleid haben möchte und einen Schuldigen benötigt am besten die Presse. Auch mit seiner Rolle als Zweitgeborener kommt er nicht klar und ich habe irgendwie das Gefühl das Geld der Royals würde er gerne nehmen aber bitte ohne Gegenleistung.
Man kann gespannt sein wann ein Buch seiner Frau erscheinen wird, denn von irgendwas müssen sie ja Leben.
Nach längerer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen drei Sterne zu vergeben, denn mich konnte das Erzählte nicht überzeugen.
44 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Linnea
1,0 von 5 Sternen Der ewig zu kurz gekommene Prinz - 800 Seiten Selbstmitleid
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Februar 2023
Verifizierter Kauf
Das Buch „Reserve“ habe ich gekauft und mit Interesse, aber auch mit zunehmendem Befremden gelesen. So viel tiefsitzendes Selbstmitleid, Eifersucht, Neid, Missgunst und - sorry - Beschränktheit hatte ich nicht erwartet. Über den Anteil des Ghostwriters J.R. Moehringer am Werk kann man sicherlich spekulieren, ich denke jedoch, er hätte an mancher Stelle Harry davor bewahren müssen Dinge zu erzählen, die seine Sicherheit massiv gefährden (fünfundzwanzig Menschen in Afghanistan erschossen) oder die Intimsphäre von Familienmitgliedern oder Ex -Sex - Partnerinnen verletzen.

Zu Recht beschuldigen hochrangige britische Militärs Prinz Harry, nicht nur seine eigene Sicherheit, sondern auch die Sicherheit seiner Kameraden bedroht zu haben, indem er mit der Zahl seiner „Abschüsse“ im Buch regelrecht geprahlt hat. So etwas kann nur allzu leicht als Provokation aufgefasst werden. Als regelrecht abstoßend habe ich empfunden, dass Harry im Buch von seinem Ghostwriter schreiben lässt, dass die getöteten 25 Menschen für ihn nicht als Menschen zählten, sondern dass es "Schachfiguren" waren, die „vom Brett geschlagen wurden“.

Da frage ich mich, wie ist das nur möglich. Aber Harry zitiert immer wieder gerne die öffentliche Meinung in Großbritannien, dass er, Harry, milde formuliert nicht der Hellste ist, naja, so ganz falsch ist das dann wohl nicht. Mehr Provokation wie die Sache mit den Schachfiguren geht wohl kaum. Und das von jemand, der sich größte Sorgen um die Sicherheit seiner Frau und seiner Kinder macht!

Und dann die Sache mit der „verlorenen Unschuld“. Seine damalige Sexpartnerin war gerade eineinhalb Jahre älter als er, also keineswegs eine „ältere Frau“, wie die Beschreibung im Buch suggeriert. Wäre Harry ein Gentleman, hätte er die Frau vor der Veröffentlichung angerufen und mit ihr darüber gesprochen, ob er dieses gemeinsame Erlebnis in seinem Buch so beschreiben darf. Er hatte es nicht nötig. Und die Frau muss nun damit leben, dass sie als „die Frau, die Prinz Harry entjungferte“ oder schlimmer noch herabsetzend als „die Baggerfahrerin“ von unzähligen Boulevardmedien bezeichnet wird.

Es ist nicht die einzige rücksichtslose Bloßstellung. Ob der Penis seines Bruders beschnitten ist oder nicht, das ist einzig und allein Williams Privatsache und darüber hat sich Harry nicht in seinem Buch auszulassen. Auch ein Thronfolger hat ein Anrecht auf seine Intim- und Privatsphäre. Wer sich selbst wie eine empfindliche Mimose benimmt, der darf sich nicht wie ein plumper Egoist seinen Familienmitgliedern gegenüber benehmen und deren Privatsphäre grob deshalb verletzen, um mit einem „Enthüllungsbuch“ viele Millionen zu verdienen.

Tiefer Neid und das Gefühl selbst ständig zu kurz gekommen zu sein, durchzieht das gesamte Buch. Harry neidet seinem älteren Bruder William schon als kleiner Junge dessen größeres Kinderzimmer und dessen größeres Bett. Als sein Bruder später heiratete, hatte er „mehr Personal, mehr Autos, ein größeres Haus, großzügigere Büroräume, zusätzliche Ressourcen, Briefköpfe und Gravur“. Harry hat seinem Ghostwriter alle Vergünstigungen aufgezählt, die sich ihm damals unauslöschlich neidvoll eingeprägt hatten.

Dazu passt auch, dass er sich im Buch darüber mokiert, dass seine Tante Prinzessin Margret ihm einmal zu Weihnachten nur einen Kugelschreiber schenkte. Nun können Kugelschreiber durchaus Sammlerstücke und sehr wertvoll sein. Harry sah das anders. Er war absolut beleidigt. Diese Episode lässt Harry charakterlich in einem so seltsamen Licht erscheinen, dass ein guter Ghostwriter sie besser stillschweigend weggelassen hätte.

Manche Sachen im Buch machen den Leser sehr nachdenklich. Harry beschreibt an vier Stellen gefährliche Wutanfälle, die ihn regelmäßig (!) überkommen, die sich „wie roter Nebel“ über ihn senken, in denen sein Verstand aussetzt und er die Kontrolle über sich verliert. Dann wütet er „offenbar völlig frei von Angst vor dem Tod.“ Ehrlich gesagt war ich sehr erschrocken, als ich das gelesen habe. Ich habe mich gefragt, ob seine Frau Meghan das vorher gewusst hat, als sie mit diesem Mann eine Ehe einging und mit ihm zusammen eine Familie gründete? Vermutlich nicht.

Ich frage mich auch, ob diese gefährlichen Wutanfälle im roten Nebel das Resultat davon sind, dass Harry schon als Jugendlicher Gras rauchte, als Siebzehnjähriger Kokain schnupfte und später als Erwachsener Pilze als psychedelische Drogen konsumierte, dazu viel Gin und Tequila. Vermutlich.

Noch eine Anmerkung zu Harrys Vater Charles. Charles ist in einer Familie groß geworden, in der es keine liebevollen Umarmungen und keine Herzlichkeit gab. Eine Berührung der Schulter galt schon als das Höchste der Gefühle. Wenn man solch eine Sozialisation, solchen Erziehungsprozess zugrunde legt, dann hat sich Charles über Jahrzehnte nach Kräften durchaus liebevoll um seine Söhne gekümmert. Natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber das kann man ihm nicht vorwerfen. Charles hat mehr geleistet als so mancher Vater in anderen Familien. Diana hat ihre beiden Söhne „wie besessen“ geliebt, wie es von Harry zitiert wird. In so einem Vergleich kann Vater Charles natürlich nie gewinnen. Harry hat jedoch nicht die Größe, um das anzuerkennen.

Mein Fazit:
Nach über 800 Seiten frage ich mich, ob ich dieses Buch empfehlen kann. Es ist nicht gerade ein Schnäppchen und doch ist es mal ganz interessant, etwas mehr hinter die Kulissen einer sonst sehr abgeschotteten Familie zu schauen. Natürlich fragte ich mich immer, was hat jetzt der Ghostwriter formuliert, was kommt von Harry selbst. Das ständige Kritisieren und Heruntermachen seines Bruders William, das ewige Mäkeln an seinem Vater fand ich nervig, völlig überzogen und meist schlicht ungerecht. Im Gegenteil, William und Charles sind durch das Buch in meiner Sympathie und Achtung noch gestiegen. Wer sich für die britische Königsfamilie interessiert, hat mit diesem Buch sicherlich eine ganz kurzweilige und aufschlussreiche Lektüre.
146 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Freshlemon
3,0 von 5 Sternen Abrechnung mit der Klatschpresse
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Ein durchaus bewegendes Buch. Harrys Abneigung gegenüber der Klatschpresse ist absolut nachvollziehbar, unvorstellbar zB. dass ein traumatisierter 13-jähriger den Sarg seiner Mutter begleiten soll, um passende Bilder für die Presse und Öffentlichkeit zu liefern. Oder dass die Paparazzi Diana verfolgten und auch noch am Unfallort mit der Kamera draufhielten, anstatt erste Hilfe zu leisten. Es ist sicherlich auch nicht jedermanns Sache, dass man seine Großmutter mit über 30 um Erlaubnis fragen muss, ob man bei der eigenen Hochzeit einen Bart tragen darf oder nicht. Oder dass das eigene Geld vom Vater verwaltet wird.

Der Verdienst dieses Buchs besteht für mich darin, die Schattenseiten dieses extrem reglementierten Lebens als Royal eindrücklich zu schildern. Es wäre also durchaus nachvollziehbar und sogar bewundernswert, hätte der "Spare", der zum Leben in zweiter Reihe des "goldenen Käfig" bestimmt ist, seine royale Pflichten zurückgelegt, sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und sein eigenes Ding zB in Form von karitativen Projekten etc durchgezogen.

Er macht jedoch genau das Gegenteil, vermarktet seine Geschichte medial, plaudert intime Details über seine Familie aus und wäscht schmutzige Wäsche. Wie ein trotziges Kind beharrt er darauf, dass sich seine Familie bei ihm entschuldigen muss bzw. versucht dies zu erzwingen und sich zu rächen. Die finanziellen Motive dahinter entschuldigt er damit, dass zB. der Personenschutz 6 Mio. pro Jahr ausmacht - eine utopische Summe, die für den Ottonormalbürger kaum vorstellbar ist.

Anstrengend ist auch die permanente Idealisierung seiner Frau. Meghan ist ein engelsgleiches Wesen, das 10 verschiedene Jobs ausübt und nebenbei noch die Welt retten will. Außerdem ist sie extrem intellektuell, weil sie "eat, pray, love" gelesen hat. Sie würde allen anderen Royals die Show stehen und die Herzen ebenso im Sturm erobern wie Diana. Deswegen sind die anderen Royals neidisch auf Meghan und versuchen sie medial zu demontieren.
27 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Lächelnde Klara
1,0 von 5 Sternen Heul' leise! Gottseidank musste die Queen dieses Buch nicht mehr "erleben"!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. April 2023
Verifizierter Kauf
Des Prinzen Biographie... Au weia! In meinen Augen ein (immer noch!) schwer eifersüchtiger Querkopf, der sich selbst völlig überbewertet und Ansprüche stellt, bei denen man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

Er behauptet, dass er von Geburt an der eher ungeliebte "Baby Boy", der Zweitgeborener ist, der nur auf die Welt kam, um im Falle eines Falles Organe an seinen Bruder, den Thronanwärter, hätten spenden zu müssen. Nie wurde er behandelt wie sein Bruder, immer musste er zurückstecken, niemand hatte ihn so wirklich lieb.

Fast alles wurde ihm verboten, untersagt. Wünsche wurden ausgeschlagen. Alle waren und sind böse bzw. hat er zu allen Menschen aus dem Königshaus eine sehr ambivalente Einstellung:

Königin Camilla ist böse. Sein Vater und sein Bruder sind halb-böse. Seine verunglückte Mutter ist eine Göttin, die Queen und Prinz Philipp sind halb-gut. Meghans Vater hat private Briefe von Meghan an die Presse weitergeleitet und demnach auch so semi-böse, da er gelogen hat... Ach, überhaupt: Fast alle Menschen (bis auf die vergötterte Gattin!) sind verlogen. Sooooo verlogen. (An dieser Schnelle zieht er immer wieder Schüppchen und die Rotze hoch...)

Dann das Thema mit der bösenbösenbösen Presse: Die Lügt natürlich auch immer, bringt ihn in Misskredit (nicht nur bei den Briten), alle Berichterstattungen sind unwahr. Bis auf das Interview mit Oprah Winfrey wäre wahrwahrwahr....

Für mich persönlich sind ihm der Neid, die Missgunst, die Arroganz, der Kampf um Anerkennung und der Kampf um Geld seine ewigen Antriebe. Armes Hascherl!

Als Prinz musste er sogar einmal in einem recht kleinen Zimmer / einem sehr kleinen Häuschen leben: Da möchte ich ihn gerne schütteln und darauf aufmerksam machen, dass er ein unglaublich privilegiertes Leben (damals wie heute!) führen darf und dafür NULL (!!!) Dankbarkeit empfindet. Soll ja auch Menschen geben, die haben nicht mal ein Dach über dem Kopf...

Der Jung' ist nicht in der Lage, selbstreflektiert über sich nachzudenken, Fehler zuzugeben, bescheiden und dankbar zu sein. Daran hat auch die jahrelange Therapie nichts geändert. Seine Lügen sind längst derartig manifestiert, dass er sie glaubt.

Zu seiner Gattin sage ich mal nix, bis auf das: Ihre schauspielerischen Fähigkeiten, ihre Anmaßungen, ihre Unverschämtheiten, ihre Arroganz, ihre Forderungen und ihr schlechtes Benehmen sind schamlos und schlagen dem Fass den Boden aus!

Fazit: Lasst ihm uns alle Papiertaschentücher-Täschchen häkeln. Für seine Selbstmitleidstränchen. In der Häkelwolle sollten Goldfäden sein: Muss so! Ist ja für einen Prinzen von Stand! *hüstel

Ein unwichtiges Buch, das ich heute noch in eine öffentliche Bücherzelle lege: Wie lange es dort wohl stehenbleibt? Honi soit qui mal y pense! ;-)
25 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Marnie
3,0 von 5 Sternen Ein Stich ins Wespennest
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Harry war mir immer sympathisch und obwohl ich nie groß die News über das englische Königshaus verfolgt habe, kam man dennoch an bestimmten Schlagzeilen nicht vorbei.

Mein Interesse wurde aber im Laufe der letzten Zeit geweckt, ich habe auch die äußerst interessante Miniserie Harry & Meghan angesehen und somit stand fest dass ich dieses Buch lesen muss.

Das Gute vorweg, das Buch ist gut geschrieben und es lässt sich angenehm weglesen.
Harry ist mir immernoch sympathisch, genau wie seine Frau.
ABER, manches finde ich gehört irgendwie nicht in die Öffentlichkeit und sollte nur privat gehalten werden.
Ich denke Harry hat mit bestimmten Aussagen in mehr als nur ein Wespennest gestochen, sicherlich zu seinem eigenen Nachteil.

Aber vielleicht sind es genau diese Art von Aussagen und Skandalen die wir lesen und hören wollen? ;-)
Ich muss da erst für mich drüber nachdenken!
95 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


fusselmaus
3,0 von 5 Sternen Interessantes Buch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. Februar 2023
Verifizierter Kauf
Ich war einfach zu neugierig. Obwohl ich das Buch definitiv nicht kaufen wollte hab ich's getan ich geb es zu. Ich bin ein Fan von Königin Elisabeth aus vielen verschiedenen Gründen. Da ich eine Abneigung gegen Megan von Anfang an hatte wollte ich jetzt wissen was der Harry so schreibt..... also wenn das alles wirklich so stimmt was drin steht dann kann ich persönlich jetzt vieles besser verstehen. Die Frage ist halt ob alles stimmt......ich hab tatsächlich das Gefühl das zumindest das meiste die Wahrheit ist aber genau wissen tut es nur der liebe Gott.
26 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Jörg-Peter Gruhn
3,0 von 5 Sternen Oberflächlich und langweilig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. Februar 2023
Verifizierter Kauf
Ich dachte , ich erfahre hier mehr. Es wird nur gemault, Sachen die jeden anderen draußen und in der Familie passieren kann und passiert, wird hier dargestellt, als würde die Welt untergehen. Sinnlose Sachen, nur um seine Familie im schlechten Licht darzustellen, empfinde ich als unter der Gürtellinie. Das Buch ist langweilig und zeichnet einen Menschen, der mit seiner Rolle nicht klarkommt und alle böse sind, nur er und seine Frau sind "Mutter Theresa" in Person. Es lohnt sich nicht, dafür Geld auszugeben. Ein Buch über ein trotziges Kind und seiner Partnerin, die sich beide , mit diesem Buch , nichts Gutes getan haben.
16 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Andrea
3,0 von 5 Sternen Schlecht geschrieben
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. Mai 2023
Verifizierter Kauf
Nimmt es meiner Meinung mit der Wahrheit nicht so genau...aber wies wirklich ist weiss keiner
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


  • ←Zurück
  • Weiter→

Fragen? Erhalte schnelle Antworten von Rezensenten

Fragen
Bitte stelle sicher, dass du eine korrekte Frage eingegeben hast. Du kannst deine Frage bearbeiten oder sie trotzdem veröffentlichen.
Gib eine Frage ein.

Benötigst du Hilfe vom Kundenservice? Hier klicken
‹ Alle Details für Reserve [Spare] anzeigen

Deine zuletzt angesehenen Artikel und besonderen Empfehlungen
›
Browserverlauf anzeigen oder ändern
Nachdem du Produktseiten oder Suchergebnisse angesehen hast, findest du hier eine einfache Möglichkeit, diese Seiten wiederzufinden.

Zurück zum Seitenanfang
Über Amazon
  • Karriere bei Amazon
  • Pressemitteilungen
  • Erfahre mehr über Amazon
  • Impressum
  • Amazon Science
Geld verdienen mit Amazon
  • Jetzt verkaufen
  • Verkaufen bei Amazon Business
  • Verkaufen bei Amazon Handmade
  • Partnerprogramm
  • Versand durch Amazon
  • Prime durch Verkäufer
  • Bewerbe deine Produkte
  • Dein Buch mit uns veröffentlichen
  • Amazon Pay
  • Hosten eines Amazon Hubs
  • ›Mehr von „Mit uns Geld verdienen“ anzeigen
Amazon-Zahlungsarten
  • Einkaufen mit Punkten
  • Amazon Business Amex Card
  • Kreditkarten
  • Gutscheine
  • Monatsabrechnung
  • Bankeinzug
  • Amazon Währungsumrechner
  • Mein Amazon-Konto aufladen
  • Amazon vor Ort aufladen
Wir helfen dir
  • Amazon und COVID-19
  • Lieferung verfolgen oder Bestellung anzeigen
  • Versand & Verfügbarkeit
  • Amazon Prime
  • Rückgabe & Ersatz
  • Recycling (einschließlich Entsorgung von Elektro- & Elektronikaltgeräten)
  • Verträge kündigen
  • Vodafone-Verträge kündigen
  • Meine Inhalte und Geräte
  • Amazon App
  • Kundenservice
  • Barrierefreiheit
Deutsch
Deutschland
Amazon Advertising
Kunden finden, gewinnen
und binden
Amazon Music
Streame Millionen
von Songs
AbeBooks
Bücher, Kunst
& Sammelobjekte
Amazon Web Services
Cloud Computing Dienste
von Amazon
Audible
Hörbücher
herunterladen
Book Depository
Bücher mit kostenfreier
Lieferung weltweit
 
IMDb
Filme, TV
& Stars
Kindle Direct Publishing
Dein E-Book
veröffentlichen
Shopbop
Designer
Modemarken
Amazon Retourenkauf
Reduzierte B-Ware
ZVAB
Zentrales Verzeichnis
Antiquarischer Bücher und mehr
Amazon Business
Mengenrabatte, Business-Preise und mehr.
Für Unternehmen.
  • Unsere AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Hinweise zu Cookies
  • Hinweise zu interessenbasierter Werbung
©1996-2023 Amazon.com, Inc. oder Partner-Unternehmen