
Richter morden besser
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Der Richter, dein Henker
Als junger Student träumte Siggi Buckmann davon, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Als alter Hase im Richteramt schiebt er nur noch Dienst nach Vorschrift. In den Behörden regiert die Bürokratie, und sämtliche Urteile, die Siggi fällt, werden in Berufungsverfahren wieder aufgehoben. Wozu sich also Mühe machen? Doch als ein Obdachloser ums Leben kommt, ohne dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, beginnt Siggi, die Dinge anders zu betrachten. Vielleicht ist die Arbeit im Justizapparat ja doch zu etwas gut. Schließlich weiß er inzwischen sehr genau, wie man mit einem Verbrechen davonkommt...
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- Spieldauer5 Stunden und 59 Minuten
- Erscheinungsdatum11. Juli 2022
- SpracheDeutsch
- ASINB0B51TS3JM
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 5 Stunden und 59 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Thorsten Schleif |
Gesprochen von | Simon Jäger |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 11 Juli 2022 |
Verlag | Random House Audio, Deutschland |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B0B51TS3JM |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 967 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 116 in Krimis (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 324 in Literatur & Belletristik Nr. 837 in Krimis & Thriller (Bücher) |
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Als es dann zu einem Mord an einem Obdachlosen kam, reichte es dem Richter und er wollte Gerechtigkeit. So ermittelt der Richter zusammen mit einem Polizisten selbst und begibt sich selbst und vor allem seine Tochter in großer Gefahr.
Fazit:
Richter Morden besser , dachte ich an Lebenslanger Haft oder so etwas in der Richtung, aber es ist wirklich genial, denn Richter können im günstigsten Fall tatsächlich besser Morden ⭐
Cover ist perfekt ⭐
Man kommt sofort in die Geschichte rein ⭐
Kapitel in angenehmer Größe ⭐
Schreibstil leicht verständlich zügig ⭐
Ein sehr gut geschriebener Roman, den man einfach kennen und gelesen haben sollte 💫
Aus diesem Grund vergebe ich
⭐⭐⭐⭐⭐ von ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne und eine 💫
tobi_ostsee_
Der perfekte Mord durch einen solchen in mittelbarer Täterschaft hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl ich nicht im Strafrecht tätig bin. Das Buch ist aber auch für Nichtjuristen sicherlich ein spannender Krimi und gut verständlich.
Die Sprache ist nicht behördenhaft verschwurbelt, sondern gut und flüssig zu lesen, wie es sich für ein Buch zur Unterhaltung gehört.
Ich freue mich auf den neuen Band im Mai 2023 !
Jahrelanges Aktenstudium strafrechtlich relevanter Sachverhalte kann literarisch sicher inspirierend sein. Dem geschriebenen Ausdruck ist die Welt der Vernehmungsprotokolle, juristischer Schriftsätze und Urteilsbegründungen nicht zuträglich.
Obwohl Karsten Dusse grüßen läßt, sollte man hier kein literarisches Wunder erwarten.
Es warten manche Holprigkeiten, Redundanzen und einiger Griffe gaaanz tief in die Klisscheekiste auf die Leser. So sollte man das Lieblingsklischee aller Krimiautoren seit den Achtzigern, nämlich die ewig allein gelassene und vernachlässigte Hauskatze, die als lebendiges Möbel immer nur dann zur Stelle ist, wenn Herrchen oder Frauchen Zuspruch brauchen, langsam mal dem Zeitgeist für Tierwohl opfern. Das ist einfach nicht mehr zeitgemüß und ärgerlich.
Trotzdem gelingt es Thorsten Schleif, den Leser auf eine amüsante Reise ins Drogenmilieu und - spannender als das - hinter die Kulissen der Justiz zu schicken. Zeitweise fragt man sich, ob es um den Fall oder um die Justiz geht, oder ob die Justiz selbst der Fall ist.
Was man als Nichtjurist über Rechtsprechung und Gerechtigkeit schon immer gedacht hat, wird hier nett verpackt zur Gewißheit und die politische Unkorrektheit mit der Amtsrichter Siggi Buckmann seine Mission erfüllt, ersetzt einen erfrischenden Cocktail im Sonnenuntergang.
Den Vogel schießt er ab mit einem natürlich fiktiven Tip an alle, die sich über ein Amtsgericht geärgert haben: einfach grundlos einen kleinen Betrag von bspw. 1,13 € an die Gerichtskasse überweisen. Denn für eine Gerichtskasse gibt es nichts schlimmeres als zuviel Geld zu haben...
Insgesamt eine nette Zwischendurchlektüre. Man ist schnell durch damit, zumal von den 300 Seiten 30 gar nicht bedruckt sind.
Was aber beeindruckt: hier werden, wenn auch nur die Spitze des Eisbergs, böse Spezifika des öffentlichen Dienstes beschrieben: nicht Engagement, Wertvorstellungen, Rechtschaffenheit, Fähigkeiten etc. sind von Belang, es zählen Psrteibuch, Beziehungen, absolute Skrupellosigkeit, gerade für Frauen Selbstverleugnung, um Positionen zu erlangen oder zu manifestieren. In dem beschriebenen Machtgefüge wird das Prinzip "Flaschen ziehen Flaschen nach" lustig gelebt, Erpressung sind an der Tagesordnung. Dr dann umgesetzte Mord wirkt im Vergleich geradezu harmlos, kann vom geneigten Leser als Selbsthilfe eher akzeptiert werden, als die sonst beschrieben Machtwillkür. Wobei diese gesamte Paralkelgesellschaft mit leichter Feder beschrieben wird, z.T. mit Augenzwinkern. Dem Richter als Helden wird weiter Gradlinigkeit und Treue zu sich selbst gewünscht, vielleicht schafft er es auch ohne weitere Verluste.