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Billy Summers Audio CD Audio CD – Ungekürzte Ausgabe, 9. August 2021
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Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs.
Ungekürzte Lesung mit David Nathan
3 MP3-CDs, 19h 32min
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRandom House Audio
- Erscheinungstermin9. August 2021
- Abmessungen14 x 1.1 x 14.6 cm
- ISBN-103837157180
- ISBN-13978-3837157185
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Produktinformation
- Herausgeber : Random House Audio; Ungekürzte Lesung Edition (9. August 2021)
- Sprache : Deutsch
- ISBN-10 : 3837157180
- ISBN-13 : 978-3837157185
- Originaltitel : Billy Summers
- Abmessungen : 14 x 1.1 x 14.6 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 191,817 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 491 in Action & Abenteuer - Mystery
- Nr. 734 in Militär-Thriller (Bücher)
- Nr. 778 in Action - Krieg & Militär (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

„Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida.
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Rezension aus Deutschland vom 10. November 2022
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Im Zentrum steht der Protagonist Billy Summers, der als Auftragskiller kurz vor seinem letzten und außerordentlich gut bezahlten Job steht. Ein Straftäter soll nach der Überführung in einen anderen Bundesstaat noch vor Betreten des Gerichtsgebäudes eliminiert werden. Eigentlich eine Routineaufgabe für Billy, doch die Rahmenbedingungen sind anders als gewohnt und führen letztendlich zu dem, was wir als Leser miterleben dürfen.
Ich halte mich bewusst vage in der Inhaltsangabe, denn die Wirkung der unvorhersehbaren Handlung entfaltet sich am besten mit der Unkenntnis des Lesers. In der Gegenwartsform geschrieben, erlebt man den Alltag eines Profikillers, der sich unter der falschen Identität eines Schriftstellers in eine unvertraute Umgebung einlebt, die Lage sondiert, Pläne schmiedet und vor allem die Wartezeit totschlägt.
Einen Großteil davon widmet er einem Buch, das er zum Schein schreiben soll und das sich im weitern Verlauf zu einer Aufarbeitung seines schicksalhaften Lebens entwickelt, angefangen von einer brutal beendeten Kindheit bis zu seinen traumatisierenden Kriegseinsatz in Afghanistan.
Zeitgleich freundet er sich mit seinen neuen Nachbaren und deren Kindern an und baut sich dadurch ein echtes soziales Leben unter falschem Namen auf, eine emotionale Bindung, die den eigentlichen Zweck immer stärker gefährdet, je länger Billy diese Rolle spielen muss.
Alls das ist aber bei weitem nicht alles, sondern nur ein Teil des Gesamtwerks. Im Grunde kann man das Werk grob in vier Teile einordnen: der Auftrag, das was danach folgt und wiederum die Folgen dessen bilden den Handlungsstrang und parallel erfahren wird durch die Schreibtätigkeit, deren Ergebnis wir als Buch im Buch in kleinen happen präsentiert bekommen, über Billys Vergangenheit.
All die Zutaten sind natürlich nicht neu. Der Killer, der seinen Auftrag gefährdet, indem er sich auf Menschen einlässt, erinnerte mich natürlich direkt an Luc Bessons filmisches Meisterwerk "Léon". Bei der Struktur und dem Stil des Buches kam mir Stephen Kings Atlantis in den Sinn und das Buch im Buch hatten wir ebenfalls schon, etwa in "Sie" (bzw. Misery).
Das Ergebnis all dieser Bestandteile ist eine Mischung aus Thriller, Drama und Charakterstudie. Wir gehen mit einem Killer mit, der zum Menschen wird und erleben dabei, wie ausgerechnet diese Wandlung zu noch mehr Blutvergießen führt. Man darf sich moralische Fragen stellen, ab wann man eigentlich ein schlechter Mensch ist und ob es tatsächlich immer Gut und Böse gibt und auch wenn so mancher Antagonist in diesem Werk eindeutig klassifiziert wird, so findet King auch dafür die richtigen Worte, gewisse Untaten erklärbar zu machen.
Die oberflächliche Killergeschichte entpuppt sich jedenfalls schnell zu einer tiefreichenden Reise in die Gefühlswelt eines Menschen, der sein Leben lang Befehle befolgt und Rollen gespielt hat und sich nun selber entdeckt.
Für die Erwartungshaltung ist wichtig, dass - typisch für den Autor - ein langsames Tempo angesetzt wird. Ich war immer schon der Auffassung, dass King selten komplexe Geschichten schreibt, sondern Charaktere. Das wird auch hier wieder deutlich. Die Spannung entsteht durch die Unvorhersehbarkeit oder das Gefühl des Hauptakteurs, dass ihm die Kontrolle entrissen wird. Dennoch läuft es nicht auf eine große finale Eskalation hinaus, sondern auf eine lange Reise voller kleiner Blutspuren bis hin zum logischen Ende mit einem gelungenen stilistischen Einfall, auf den ich nicht näher eingehe. Das muss man selbst erleben.
Die Fans alter Tage werden vielleicht wieder um ihren alten King trauern, der erneut kein "The Stand" oder "Es" geschrieben hat, doch für mich war es purer Genuss, in diese Welt einzutauchen und mit Billy seine verzwickte Lage zu durchleben. Und einen kleinen Fanservice in Form der Bezugnahme auf ein anderes berühmtes Werk des Autoren gibt es dann doch noch. Irgendwie passend.
Billy Summers reiht sich irgendwo bei "Der Anschlag" und den "Bill Hodges" Romanen ein und belegt bei mir persönlich einen hohen Rang. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde und was ich bekommen habe, hat geschmeckt.
In der ersten Hälfte des Buches geht es um die Annahme, Vorbereitung und Durchführung eines Auftragsmordes. Für seinen Einsatz richtet sich Billy in einem Kaff im mittleren Nirgendwo der USA ein und wartet, bis er aktiviert wird. Um vor Ort nicht aufzufallen, gibt sich Summers als Autor aus, der von seinem Agenten unter Druck gesetzt wurde, sein nächstes Werk endlich in Ruhe anzugehen. Er passt sich seiner Umwelt an, wird von seiner Nachbarschaft als geselliger Bursche herzlich aufgenommen und fällt so nicht weiter auf.
Allerdings erinnert Billy in diesem ersten Teil doch arg an den Zeitreisenden Jake Epping aus Stephen Kings Thriller „Der Anschlag“ (Originaltitel: „11/22/63“). Hier muss sich der Protagonist ebenfalls kleinbürgerlich einnisten, bloß, um auf den Moment zu warten, wo er Lee Harvey Oswald in die Arme fallen und den Mord an Präsident Kennedy aus den Geschichtsbüchern tilgen kann. Ähnlichkeiten, na schön. Aber wenn sie über 150 Seiten in Anspruch nehmen, ist das enttäuschend.
Dieser erste Teil wird allerdings belebt von der interessanten Substory. Denn Billy ist sehr belesen, findet Gefallen an seiner Tarnung und schreibt sich seine Traumata von der Seele; erst distanziert durch fiktive Charaktere, dann bevölkern nach und nach Billys echte Gespenster, v.a. die im Irak gefallenen Kameraden, den Plot. Diese Rückblenden sind verstörend detailliert und realistisch geschildert; hier hat King wirklich gut recherchiert. Sie münden schließlich in Billys Rückkehr aus dem Krieg und seinen Wandel vom Scharfschützen zum Auftragskiller, wobei King Billy die beachtliche Erkenntnis gewährt, dass es da praktisch keine Unterschiede gibt. Billy rechtfertigt sein Tun stets mit dem Hinweis, es gehe nur darum, „richtig böse Menschen“ zu töten.
Die Rückblenden verhindern, dass der Spannungsbogen bis zur Buchmitte nicht durchhängt wie eine vollgehängte Wäscheleine. However: Selbst das erfolgreich durchgeführte Attentat geht eher ungewöhnlich unspektakulär über die Bühne. Der Erzählfluss plätschert, aber er rauscht nicht.
Dann begegnet Billy endlich Alice Maxwell, dem Opfer einer Gruppenvergewaltigung, und die Story nimmt Drive auf! Sie und er verstecken sich gemeinsam in einer von ihm in dem Kaff angemieteten Kellerwohnung, in der Billy abwartet, bis er das Weite suchen kann. Er und Alice freunden sich an. Und er nimmt für sie Rache an den drei jungen Männern, die sie schlimm zugerichtet haben. Wie Billy das macht, ist zwar typisch King'scher Humor, darf aber an dieser Stelle nicht erwähnt werden, da nicht jugendfrei.
Beide flüchten schließlich Richtung Westen, damit Billy mit den Hintermännern des Attentats abrechnen kann, die ihn – der Klappentext deutet das bereits an – nicht nur um seinen Blutlohn betrogen haben, sondern ihn eigentlich loswerden wollen. Alice wird schließlich seine Komplizin.
Die Story führt den Leser, Billy und Alice zunächst zu Billys altem Kumpel Bucky in den Bergen Nevadas, wo sie immer wieder Station machen, bevor King das ungleiche Pärchen zunächst nach Las Vegas schickt, dann nach Montauk, wo zwei bleihaftige Showdowns auf sie und die Leser/innen warten. Diese Höhepunkte verlaufen erneut – gemessen an Stephen Kings Fähigkeiten – ohne große Überraschung und Suspense ab. Man fühlt weder mit den beiden Killern, Alice und Billy, die ja per definitionem böse Menschen töten, noch mit den Opfern, die ja böse Menschen sind und das auch zeigen.
„Billy Summers“ ist trotz der üppigen Ballereien ein eher ruhiges Buch, das als literarisches Road-Movie mehr chillt als thrillt. Doch auch das muss man erst mal hinkriegen. Dieser King lohnt sich also.
Und ja, auch die Liebhaber des gepflegten Grusels kommen zumindest im Ansatz auf ihre Kosten: Denn Kumpel Bucky berichtet eines Abends von einem niedergebrannten Urlaubshotel in den Bergen, in dem es spuken soll; Alice und Billy haben daraufhin ihre eigenen Erlebnisse mit dieser Geschichte. Nur schade: Ich habe vergebens darauf gewartet, dass ein gewisser Jack Torrance mit einem Drink in der Hand vorbeischaut.
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