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Das Dorf der Lügen (Martinsfehn-Krimis 1): Kriminalroman Taschenbuch – 14. Juli 2014
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Ein Alptraum für Polizeikommissarin Viktoria Engel: Sie erschießt im Dienst einen Unschuldigen, den 16-jährigen Rouven Kramer. In ihrer Not inszeniert sie die Tat, als hätte sie aus Notwehr gehandelt, doch die Dorfbewohner hegen Zweifel. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche auftaucht, bizarr inszeniert wie Rouvens Tod, bricht eine Welle von Misstrauen über das Dorf herein, bis sich niemand mehr vor dem anderen sicher fühlt …
- Seitenzahl der Print-Ausgabe448 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper Taschenbuch
- Erscheinungstermin14. Juli 2014
- Abmessungen12 x 2.75 x 18.7 cm
- ISBN-103492304737
- ISBN-13978-3492304733
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Beliebte Titel dieses Autors
Produktbeschreibung des Verlags

Packend, spannend, atmosphärisch

Ostfriesen Krimis
Ein Fall für Nola van Heerden und Renke Nordmann
Die beiden Kommissare Renke Nordmann und Nola van Heerden ermitteln im (fiktiven) Ort Martinsfehn in Nordfriesland.
„Treffend und mitunter boshaft beschreibt Barbara Wendelken die Normalität eines Dorfes von heute. Spannend und anschaulich erzählen kann die Autorin unbedingt.“ Radio Bremen

Barbara Wendelken
wurde 1955 in Schwanewede bei Bremen geboren. Die gelernte Kinderkrankenschwester veröffentlicht seit 1996 regelmäßig Kinderbücher, Kriminalromane sowie zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien. Wenn sie nicht schreibt, genießt die Autorin mit ihrem Mann das Landleben in Ostfriesland.
»Spannend und anschaulich erzählen kann die Autorin unbedingt.«
Radio Bremen
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Ein Krimi, der mit charakterstarken und glaubwürdigen Protagonisten überzeugt. Die Story ist klug und schlüssig und bleibt bis zum Schluss spannend.« ― Nordlicht - Anzeiger für Harlingerland Published On: 2014-08-21
»Absolute Leseempfehlung für Leser, die atmosphärische Krimis mit interessanten Personen ohne allzu viel Blutvergießen lieben.« ― http://krimikiosk.blogspot.de Published On: 2014-07-30
»Treffend und mitunter boshaft beschreibt Barbara Wendelken die Normalität eines Dorfes von heute. Spannend und anschaulich erzählen kann die Autorin unbedingt.« ― Radio Bremen Published On: 2014-07-24
»Das ›Dorf der Lügen‹ ist ein hochspannender Kriminalroman. Es geht um Schuld, Misstrauen, Moral und Lügen. Krimifans kommen hier voll auf ihre Kosten!« ― http://thrillertante.blogspot.de Published On: 2014-07-23
»Unterhaltsamer Auftakt einer neuen Krimireihe, die uns Ostfriesland nicht nur als Tatort näherbringt. Seien wir gespannt auf Weiteres!« ― http://hallo-buch.de Published On: 2014-07-23
Buchrückseite
Wenn Nachbarn zu Feinden werden Ein Alptraum für Polizeikommissarin Viktoria Engel: Sie erschießt im Dienst einen Unschuldigen, den 16-jährigen Rouven Kramer. In ihrer Not inszeniert sie die Tat, als hätte sie aus Notwehr gehandelt, doch die Dorfbewohner hegen Zweifel. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche auftaucht, bizarr inszeniert wie Rouvens Tod, bricht eine Welle von Misstrauen über das Dorf herein, bis sich niemand mehr vor dem anderen sicher fühlt … Originalausgabe
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Sie spürte seinen Blick, hob den Kopf und lächelte ihn an. Gemeinsam schnippelten sie einen Teil der getrockneten Pilze noch kleiner, als sie ohnehin schon waren. Sie benutzte dazu sein Taschenmesser. Er nahm das Messer, das er zum Schlachten brauchte. Die Schnipsel landeten in einer Flasche mit Apfelkorn, die er zuschraubte und kräftig schüttelte. Seine Hände waren schlank und sogar jetzt im November noch gebräunt, weil er so viel Zeit im Freien verbrachte. Sie wünschte sich, von ihnen berührt zu werden.
Gestern hatte sie sich im Internet schlaugemacht. Diese Pilze waren keineswegs so harmlos, wie er behauptete. Sie enthielten Psilocybin, das so ähnlich wie LSD wirkte. Doch sie wagte nicht, ihre Bedenken laut auszusprechen. Er sollte sie nicht für einen Feigling halten.
"Ich werde noch ein Kaninchen schießen, damit ich nicht aus der Übung komme", hatte er angekündigt. Auf seiner großen Wanderung würde er völlig autark leben. In seinem Survival-Guide hatte er ihr gezeigt, welche Insekten man essen konnte, Maikäfer zum Beispiel, das hätte sie nie gedacht. Schnecken galten als besonders nahrhaft, man musste sie in kochendes Wasser werfen und dann noch braten, damit sie ihren unangenehmen Eigengeschmack verloren. "Dafür müsste ich allerdings kurz vor dem Hungertod stehen", hatte er gesagt und dabei gelacht. Er wollte lieber fischen und jagen. Aber ausgerechnet Kaninchen.
Als sie klein war, hielt ihr Opa Kaninchen. Deutsche Riesen mit großen, dunklen, glänzenden Augen. Ihr silbriges Fell fühlte sich seidig und unendlich weich an. Obwohl es streng verboten war, ihr Opa fürchtete immer, dass eines der Tiere entwischen könnte, öffnete sie manchmal heimlich eine der Käfigtüren und ließ ihre Hand über die Rücken der Tiere gleiten. Die Kaninchen bewegten sich kaum, sie saßen immer nur da, stumm und wehrlos, eingesperrt in ein winziges dunkles Loch. Wenn die Jungen geboren wurden, nackt und blind, versteckten die Mütter sie in der hintersten Ecke ihres Verschlags, als könnten sie die Kleinen dort vor ihrem trostlosen Schicksal bewahren. Sie bereiteten ein weiches Nest aus Heu und Haaren, die sie sich selbst ausrupften. Ihr Opa war der Einzige, der in die Nester schauen durfte. Acht, sagte er dann, oder zehn oder auch mal nur vier. Sie selbst musste sich gedulden, bis die kleinen Kaninchen von selbst aus dem Nest krabbelten. Sie sahen alle gleich aus, graubraun ohne irgendein Fleckchen Weiß. Dennoch hatte sie immer ein Lieblingskaninchen. Eins, das sie ihrer Meinung nach besonders lieb anschaute oder das außergewöhnlich süß mit der Nase wackeln konnte.
Die Kaninchen waren zum Schlachten da, das verstand sie erst später. Sobald ihr klar wurde, was da sonntags auf den Tisch kam, in sämiger, hellbrauner Bratensoße, mit gelblichen Kartoffeln und köstlich duftendem Rotkohl, weigerte sie sich, davon zu essen. Wie konnten die Erwachsenen nur mit Appetit die Kaninchen verspeisen, die vor ein paar Tagen noch in Opas Stall gehockt hatten, lebendig, warm und weich.
Jahrelang hatte sie nicht mehr daran gedacht. Erst an diesem späten Nachmittag im November, als sie nebeneinander im herbstnassen Gras kauerten, hinter den morschen Brettern, die einmal Claasens Gemüsegarten eingezäunt hatten, kam die Erinnerung zurück. Etwa siebzig Meter vor ihnen hockte ein Wildkaninchen, sein Fell schimmerte nur wenig bräunlicher als das der Schlachtkaninchen ihres Großvaters, und da war alles wieder da. Sogar der Stallgeruch, streng und etwas süßlich, stieg ihr in die Nase.
Das Tier ahnte nichts von seinem bevorstehenden Tod. Unbekümmert setzte es sich auf die Hinterläufe, der Kopf mit den großen dunklen Augen, die ihr so vertraut waren, drehte sich wachsam hin und her. Als er ihr die Schrotflinte anbot, schüttelte sie den Kopf und unterdrückte den Impuls, in die Hände zu klatschen und dem Kaninchen das Leben zu retten.
Er kniete neben ihr, hob die Waffe, ganz langsam, mit der Sicherheit des guten
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Produktinformation
- Herausgeber : Piper Taschenbuch; 3. Edition (14. Juli 2014)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 448 Seiten
- ISBN-10 : 3492304737
- ISBN-13 : 978-3492304733
- Abmessungen : 12 x 2.75 x 18.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 441,005 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,509 in Justiz-Thriller
- Nr. 1,884 in Polit-Thriller (Bücher)
- Nr. 8,060 in Landhaus-Krimis
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Schon als Kind gab es für Barbara Wendelken nichts Schöneres, als stundenlang in ihren ausgedachten Geschichten zu verschwinden. Nachdem sie einige Jahre als Kinderkrankenschwester gearbeitet und drei Kinder bekommen hat, entdeckte sie die Lust am Schreiben wieder.
Zu ihren größten Erfolgen zählen die Martinsfehn-Krimis. Die Reihe um die beiden Ermittler Renke Nordmann und Nola van Heerden spielt in Martinsfehn, einem fiktiven Ort in Ostfriesland.
Barbara Wendelken lebt in einem Fehndorf in der Nähe von Leer. Sie mag ihren großen Garten, besonders die englischen Rosen, ihre Tinkerstute und windstille Tage, die in Ostfriesland eher selten sind.
Mehr unter www.barbarawendelken.de
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Nach dem verhängnisvollen Tod des Pfarrersohnes, Rouven Kramer, dem Einzelgänger und Sonderling, beginnen Renke Nordmann und Nola van Heerden mit dem gesamten Team zu ermitteln. Es stellt sich die Frage, wie es zu diesem Todesschuss kommen konnte.
Viktoria Engel, die frischgebackene Polizeikommissarin und heimliche Geliebte ihres Kollegen Oliver Dellbrink, machte einen folgenschweren Fehler. Um diesen zu Vertuschen, verstricken sich beide immer mehr in Unwahrheiten.
Plötzlich geschieht der nächste Mord. Als kurz darauf auch ein junges Mädchen ums Leben kommt, spricht alles für einen Serientäter.
Die Autorin streut viele falsche Fährten aus, die die Kommissare Nola und Renke vor immer neue Rätsel stellen.
Dabei funkt es auch zwischen diesen beiden Hauptermittlern - aber nur sehr zögerlich.
Dass Renkes Tochter Aleena in Rouven unsterblich verliebt war, bemerkt der Vater erst sehr spät.
Zuletzt gibt es noch einen mysteriösen Mordfall mit perfidem Mordwerkzeug, dabei hat man noch nicht mal den Täter der vorangegangenen Morde dingfest gemacht.
Die Trauer eines Vaters um seine einzige Tochter wurde sehr emotional beschrieben.
Mein Fazit: Daumen hoch für diesen Krimi.
Keine Seite langweilig, sondern spannend, unterhaltsam, einfühlsam auch mit ein paar Lachern versehen.
Ich kann dieses Buch gerne weiterempfehlen.
Gut beschriebene und glaubhafte Charaktere und immer wieder neue Wendungen lassen mal den einen oder anderen Dorfbewohner oder Beamten ins Visier geraten. Renke und Nola waren mir, zwischen all den anderen interessanten Dörflern, jeder auf seine Art sehr sympathisch.
Der Schreibstil ist flüssig, hin und wieder gabs ein wenig Humor und die Anfänge einer Liebesgeschichte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass das Vertuschen des Missgeschicks gleich zu Anfang des Buches später noch ans Licht gekommen wäre. Zudem war mir die Auflösung ein wenig abrupt und hätte noch etwas Tiefe vertragen können. Und: ist es meines Wissens nicht möglich, dass ein getötetes und eingefrorenes Kaninchen nach dem Auftauen noch bluten kann.
Trotzdem ist es ein richtig packender Krimi!
Dieses Buch darf man zwischendurch nicht weglegen, man sollte es 'an einem Stück' lesen,
dann wirkt diese Krimi-Geschichte noch nachhaltiger.