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Das Haupt der Welt: Otto der Große 1

Das Haupt der Welt: Otto der Große 1

vonRebecca Gablé
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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5,0 von 5 SternenDas Haupt der Welt (Hörbuch)
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Oktober 2013
Erster Eindruck: Gefangen und doch geachtet

Der slawische Fürstensohn Tugomir gerät in die Kriegsgefangenschaft Heinrichs des I. und wird an dessen Hof verschleppt. Als geschickter Heiler kann er Heinrichs Sohn Otto von seinem tödlichen Leiden befreien und wird so anerkanntes Mitglied des Hofstaates als Arzt und Lehrer. Doch immer fühlt er sich fremd unter den Sachsen und vermisst seine slawische Heimat. Doch nach dem Tod Heinrichs kommt Otto an die Macht – und die Vorzeichen ändern sich…

Rebecca Gable ist eine der bekanntesten Autorinnen von historischen Romanen, hat sich bisher aber stets auf die Geschichte Englands konzentriert. Mit „Das Haupt der Welt“ hat sie sich erstmals einer Epoche deutscher Historie gewidmet, die den meisten höchstens als extrem trockener Stoff aus dem Geschichtsunterricht in der Schule bekannt war: Der Herrschaft Heinrich des I. im frühen Mittelalter und die späteren Neuerungen unter seinem Sohn Otto. Doch wieder schafft Gable es, die sonst so langweiligen Fakten in eine sehr spannende und dramatische Handlung einzubetten, sodass sie alles andere als trocken wirkt. Gut gewählt ist die Perspektive: Erzählt wird größtenteils aus der Sicht von Tugomir, der als Außenstehender die Sitten der Sachsen betrachtet, sie hinterfragt und gerade deshalb auch für den Hörer so erlebbar macht. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Situation der Bevölkerung gelegt, sodass diese Epoche sehr lebendig und greifbar wirkt. Mit kraftvollen, einfachen Worten beschreibt Gable hier eine Geschichte, die schon nach wenigen Momenten fesseln kann, die interessante Konstellationen bietet und sich immer weiter steigern kann, was die Dramatik und die Intensität angeht. Besonders der große Umbruch um Buch, der Krönung Ottos, setzt noch einmal ganz andere Bedingungen vor die Personen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und überzeugen mit verschiedenen Facetten. Und auch der sarkastische Humor, der durch spöttische Kommentare Tugomirs getragen wird, ist gut eingebaut und ein passendes Element. Ein sehr nahbarer und spannender Roman der Autorin.

Als Sprecher der Handlung wurde Detlef Bierstedt ausgewählt, der mit seiner markanten Stimme schnell beweist, dass er genau die richtige Wahl war. Seine rhythmische, natürlich wirkende Betonung wirkt sehr eingängig und macht es dem Hörer leicht, der Handlung zu folgen. Dabei wählt er ein angenehmes Sprachtempo, nicht zu langsam, sodass auch keine zu langen Passagen aufkommen. Mir gefällt, wie er leichte Andeutungen anderer Stimmen in der wörtlichen Rede nutzt, aber stets seine einheitliche Linie beibehält. Leichte Variationen von Tempo und Tonart sorgen nicht nur für einen dynamischeren Eindruck, sondern stellen auch besondere Szenen in den Vordergrund.

„Das Haupt der Welt“ wurde nicht als Hörbuch umgesetzt, sondern ist eine Variante der inszenierten Lesung. Zwar bleibt Bierstedt der einzige Sprecher und ist in weiten Passagen auch allein zu hören, wird aber immer wieder von mittelalterlich anmutenden Melodien begleitet, die jeweils zu der aktuellen Szene passen. So wird man noch weiter in die Stimmung der zehnten Jahrhunderts versetzt, alles wirkt so etwas leichter und zugänglicher.

Die Aufmachung zum Hörbuch ist sehr gut gelungen. In einem Pappschuber, der das Titelbild der Buchausgabe als Cover hat, befinden sich gleich zwei Digipacks, die die zwölf CDs hinter Papplaschen aufbewahren. Neben einigen Zeichnungen gibt es auch hilfreiche Dinge, um sich in der Handlung besser zurechtzufinden: Eine Karte der damaligen Landschaft hilft bei der räumlichen Orientierung, eine Auflistung der zahlreichen Personen schafft eine bessere Übersicht.

Fazit: Auch in diesem Roman schafft Rebecca Gable es, das frühe Mittelalter lebendig und begreifbar zu machen und verpackt das Ganze in eine spannende und dramatische Handlung. Die sehr gut dargestellten Charaktere und eindringlich beschriebene Szenen – insbesondere aus dem Krieg – schaffen eine eindringliche Atmosphäre. Die eingespielte Musik und die markante Stimme Bierstedts sorgen für eingängigen Hörgenuss.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Caligatus
3,0 von 5 SternenKein Gablé-Highlight!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Juni 2014
Ich zähle mich durchaus zu den echten Fans der Bücher von Rebecca Gablé. Dementsprechend habe ich mich auch unglaublich über "Das Haupt der Welt" gefreut, als dieses in die Buchläden kam.

Ich habe das Buch inzwischen gelesen und außerdem noch einmal als Hörbuch (mit dem wie immer hervorragend lesenden Detlev Bierstedt) gehört.

Leider muss ich sagen:

Das Haupt der Welt zieht den Leser nicht in seinen Bann! Das ganze Buch wirkt ziemlich "leidenschaftslos", plätschert vor sich hin.

Ich habe mich gefragt, woran das liegen mag ... ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass der Handlungsstrang einfach dieses Mal zu zerrissen ist.

Die wirklich guten Bücher von Gablé (Warringham und William der Eroberer) zeichnen sich dadurch aus, dass der jeweilige Protagonist sehr nah am jeweiligen König und/oder der daraus unmittelbar realen Geschichtsschreibung "klebte". Ein Gablé war somit nicht nur spannend, da es vom Lebem und den Intrigen am Hofe und den Kriegen zu berichten wusste, sondern war auch eine echte Geschichtsstunde voller Genuss.

Es mag sein, dass vom realen Leben Otto I. nur relativ wenig bekannt ist ... aber irgendwie glaube ich das nicht. Ich denke, dass ein Vertrauter am Hofe diesen hätte sehr gut und spannend begleiten können, und zwar durchaus bis zum Tode des Königs.

Statt dessen hat Gablé sich für einen slawischen Fürstensohn (Tugumir) entschieden, der am Hofe nach seiner Verhaftung als Sklave gehalten wird und über ziemlich abgehoben wirkende, hellseherische Fähigkeiten verfügt. Gerade dieser völlig überzogene esoterische Teil ist in einem geschichtlichen Buch einfach völlig deplatziert, denn - nein - auch Slaven konnten trotz ihrer Götter nicht in die Zukunft schauen! Interessant wäre es zu erfahren, ob zu Zeiten Otto I. slavische Heiler tatsächlich schon den Star stechen konnten ... ich habe da meine Zweifel, denn meiner Kenntnis nach wurde dies nur im hochkulturellen Mittelmeerraum gemacht. Das ist vor allem deshalb ziemlich befremdlich, da Tugumir tatsächlich gelebt hat, es sich eben um KEINE erfundene Person handelt. Da finde ich, hat sich Gablé ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, diesem Fürstensohn derartige mystischen Kräfte "anzudichten".

Als dann der Slaven-Fürsten-Sohn Tugumir selbst wieder zum Herrscher wird, ist das Buch völlig zergliedert, denn irgendwie fehlt dann der echte Bezug zu Otto I. Gablé schwenkt zwar immer wieder kreuz und quer über die Landkarte, aber für den Leser ist das extrem anstrengend, da er sich ständig auf einen neuen "Plot" einlassen muss. Diese Suppe hat sich Gablé aber selbst eingebrockt, denn wenn sie schon als Protagonisten eine echte historische Person verwendet, kann sie natürlich nicht einfach - der Spannung halber - sich von dieser wieder entfernen.

Sie hat es - für ihre Verhältnisse - leider etwas vermasselt, denn Gablé kann es definitiv besser. Vielleicht rächt sich hier die mangelnde Kenntnis deutscher Geschichte? Bei ihren anderen Büchern trieft geradezu das Fachwissen zur englischen Historie in jeder Zeile, was es auch gerade so spannend macht.

Ich fürchte, dass ich das Buch nicht noch einmal lesen oder hören werde.
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Aus Deutschland

Caligatus
3,0 von 5 Sternen Kein Gablé-Highlight!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Juni 2014
Verifizierter Kauf
Ich zähle mich durchaus zu den echten Fans der Bücher von Rebecca Gablé. Dementsprechend habe ich mich auch unglaublich über "Das Haupt der Welt" gefreut, als dieses in die Buchläden kam.

Ich habe das Buch inzwischen gelesen und außerdem noch einmal als Hörbuch (mit dem wie immer hervorragend lesenden Detlev Bierstedt) gehört.

Leider muss ich sagen:

Das Haupt der Welt zieht den Leser nicht in seinen Bann! Das ganze Buch wirkt ziemlich "leidenschaftslos", plätschert vor sich hin.

Ich habe mich gefragt, woran das liegen mag ... ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass der Handlungsstrang einfach dieses Mal zu zerrissen ist.

Die wirklich guten Bücher von Gablé (Warringham und William der Eroberer) zeichnen sich dadurch aus, dass der jeweilige Protagonist sehr nah am jeweiligen König und/oder der daraus unmittelbar realen Geschichtsschreibung "klebte". Ein Gablé war somit nicht nur spannend, da es vom Lebem und den Intrigen am Hofe und den Kriegen zu berichten wusste, sondern war auch eine echte Geschichtsstunde voller Genuss.

Es mag sein, dass vom realen Leben Otto I. nur relativ wenig bekannt ist ... aber irgendwie glaube ich das nicht. Ich denke, dass ein Vertrauter am Hofe diesen hätte sehr gut und spannend begleiten können, und zwar durchaus bis zum Tode des Königs.

Statt dessen hat Gablé sich für einen slawischen Fürstensohn (Tugumir) entschieden, der am Hofe nach seiner Verhaftung als Sklave gehalten wird und über ziemlich abgehoben wirkende, hellseherische Fähigkeiten verfügt. Gerade dieser völlig überzogene esoterische Teil ist in einem geschichtlichen Buch einfach völlig deplatziert, denn - nein - auch Slaven konnten trotz ihrer Götter nicht in die Zukunft schauen! Interessant wäre es zu erfahren, ob zu Zeiten Otto I. slavische Heiler tatsächlich schon den Star stechen konnten ... ich habe da meine Zweifel, denn meiner Kenntnis nach wurde dies nur im hochkulturellen Mittelmeerraum gemacht. Das ist vor allem deshalb ziemlich befremdlich, da Tugumir tatsächlich gelebt hat, es sich eben um KEINE erfundene Person handelt. Da finde ich, hat sich Gablé ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, diesem Fürstensohn derartige mystischen Kräfte "anzudichten".

Als dann der Slaven-Fürsten-Sohn Tugumir selbst wieder zum Herrscher wird, ist das Buch völlig zergliedert, denn irgendwie fehlt dann der echte Bezug zu Otto I. Gablé schwenkt zwar immer wieder kreuz und quer über die Landkarte, aber für den Leser ist das extrem anstrengend, da er sich ständig auf einen neuen "Plot" einlassen muss. Diese Suppe hat sich Gablé aber selbst eingebrockt, denn wenn sie schon als Protagonisten eine echte historische Person verwendet, kann sie natürlich nicht einfach - der Spannung halber - sich von dieser wieder entfernen.

Sie hat es - für ihre Verhältnisse - leider etwas vermasselt, denn Gablé kann es definitiv besser. Vielleicht rächt sich hier die mangelnde Kenntnis deutscher Geschichte? Bei ihren anderen Büchern trieft geradezu das Fachwissen zur englischen Historie in jeder Zeile, was es auch gerade so spannend macht.

Ich fürchte, dass ich das Buch nicht noch einmal lesen oder hören werde.
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Johannes Fuchs
3,0 von 5 Sternen (Spekulation + Fiktion) x Historizität = kurzweilige Unterhaltung mit kreativen Abstrichen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. November 2013
Verifizierter Kauf
Wer die Romane von Rebecca Gablé kennt, weiss dass die Autorin sich bei ihren Romanen historisch auf Belegtes stützt und dazu Geschichten erdenkt, die sich durchaus so abgespielt haben könnten. Waren diese Geschichten bisher jedoch hauptsächlich auf das englisch-französische Verhältnis konzentriert, richtet sie nun ihre Aufmerksamkeit der deutschen Geschichte und insbesondere der Reichsfestigung unter Otto I. (dem Großen).

Der Roman begleitet die Geschichte bzw. das Schicksal des Slawenfürsten Tugomir und seiner Schwester Dragomira, die an eigenem Leib die Christianisierung ihrer Slawischen Heimat und die Eroberung selbiger durch die Sachsen erleben. Dabei durchleben sie historisch verbriefte Ereignisse und spekulative Geschichten, die Gablé geschickt in einer ihr eigenen Volumizität präsentiert.

Grundsätzlich mag ich die Romane der Autorin, die Waringham-Saga habe ich regelrecht verschlungen. Doch merkt man, dass ihr im vorliegenden Roman ein wenig zu sehr am historischen Bezug lag. Dies zeigt sich daran, dass Otto in ihrer Charakterisierung und Verhalten sehr stark an denen der gegenwärtigen Forschung orientiert ist; es fehlt der ihr sonst übliche Mut, auch mal ein wenig daran zu schleifen und gegen die bekannten Fakten zu arbeiten - alleine um die (mögliche) Vielschichtigkeit des Charakters zu vertiefen oder anzustoßen.

Mich stört auch, dass die Nebencharakteren teilweise sehr platt bleiben: Gero ist grundsätzlich schlecht, Henning verschlagen, Thankmar ein Raufbold...die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Dadurch ist die Story doch sehr vorhersehbar (man mag jetzt argumentieren, dass die Story grundsätzlich vorhersehbar ist, da über 1000 Jahre alt...). Doch folgen eigentlich die Bücher Gablés der Regel, dass durch nicht historisch identifizierte Charakteren die Geschichte einen Twist nimmt, der den Bogen hebt oder wenigstens Spannung aufkommen lässt - doch fehlt das diesmal gänzlich.

Der Hauptcharakter Tugomir (von einem anderen Rezensenten herrlich als "Dr.House - Verschnitt" bezeichnet) bleibt für mich unnahbar und desinteressiert, ja gelangweilt von seinem Schicksal. Selbst dann, als sich sein Leben in eine unbekannte, abenteuerliche Richtung entwickelt, scheint Tugomir nicht wirklich am Leben teilzunehmen und die Story über sich ergehen zu lassen. Als die Story gegen Ende des Buches noch einmal richtig Fahrt aufnimmt (auf den letzten 50 Seiten passiert wesentlich mehr als man nach den ersten 400 noch erwartet) - endet die Story; sogar die Lösung, die die Autorin anbietet erscheint eher halbherzig-zufällig als clever geschmiedet.

Fazit: Toller historischer Hintergrund, leider nicht wirklich gut umgesetzt. Es ist gutes Handwerk, was Frau Gablé hier ablegt, den man gerne mal so nebenbei liest - mehr leider aber auch nicht. Der Roman ist zu sehr ein Hangeln von Fakt zu Fakt, ein Mangel an Kreativität (der erstaunt) und es kommt mir so vor, als sei hier nicht das Herzblut geflossen, das sonst in ihren Büchern zu finden ist. Ich hoffe, die von mir beobachteten Veränderungen und qualitativen bzw. kreativen Rückschritte nur einer einmaligen Historizität geschuldet sind.
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Lesefuchs
3,0 von 5 Sternen Schade, da habe ich mehr erwartet
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. April 2022
Verifizierter Kauf
Bin eigentlich ein richtiger Gable Fan.
Habe mir das Buch bereits vor einigen Jahren zugelegt und nach dem ersten Drittel abgebrochen.
Mir viel einfach der Zugang zu den Personen sehr schwer.
Der Hintergrund um Otto den Großen war sehr gut recherchiert. Natürlich mit Dichterischen Freiheiten.
Ist ja ein Roman und kein Geschichtswerk. Aber leider empfand ich dieses Buch bisher als das schwächste von Rebecca Gable. Habe mich nach langer Zeit noch einmal ans lesen gegeben, aber geändert hat sich da leider an meinem Empfinden nichts. Schade. Auch den 2ten Teil habe ich mir zugelegt, weil ich dachte, das es da wieder das zu erwartende Niveau bekommt. Aber auch dort ist nichts bei mir angekommen. Wegen der gurten Recherche 3 Sterne. Sonst konnte ich ohne Bedenken bei Frau Gable immer 5 Sterne vergeben.
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Habets
3,0 von 5 Sternen Enttäuscht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Oktober 2013
Verifizierter Kauf
Ja, es ist unbestritten, dass Rebecca Gablé sorgfältig recherchiert und dass sie schreiben kann, das hat sie hinreichend bewiesen. So gerne ich ihre Waringham-Bücher gelesen habe, so enttäuscht bin ich nun über ihr neues Buch, das die Zeit Ottos I. zum Thema hat. Natürlich sind diese Zeiten verwirrend, kämpferisch und grausam, aber das sind die Zeiten zu den Rosenkriegen auch! Ich habe aber das Gefühl, dass in diesem neuen Roman das Kämpfen zum Selbstzweck wird, ja, dass es der Autorin Freude bereitet, Details zu Verletzungen oder tödlichen Wunden auszuschmücken und teilweise sogar in unangemessen ironischer Form wiederzugeben. Das hat mich beim Lesen mehr und mehr gestört, handelt es sich doch - auch wenn es nur erfunden ist - um Krieg. Und mit Krieg sollte auch in der Literatur achtsam und behutsam umgegangen werden! Aber auch die Personendarstellung hat mich nicht so überzeugt, wie sie das in den anderen Romanen tat. Meiner Meinung nach blieben die Hauptpersonen - Otto und Tugomir - merkwürdig blass, waren psychologisch nicht ausgeleuchtet und differenziert genug, sondern immer nur Gleiches bestimmte ihr Tun und Verhalten. Das ist bei über 800 Seiten meiner Meinung nach zu wenig. Wenn man nicht wirklich versteht, warum Romanfiguren so und nicht anders handeln, ist man als Leser unzufrieden und verliert die Spannung beim Lesen. Lediglich Ottos älterer Bruder Thankmar war als Gestalt interessant und vielschichtiger, von ihm hätte man gerne mehr gehabt, vielleicht hätte ich ihn mir sogar als Hauptperson gewünscht. Natürlich ist diese Kritik eine, die auf relativ hohem Niveau beklagt. Aber das Niveau hat die Autorin mit anderen Romanen vorgegeben, der Leser hat eine Erwartungshaltung. Und entweder hat man sich an ihre Sprache gewöhnt, oder die Autorin ist, wie mir schien, tatsächlich nachlässiger geworden: es gibt durchaus Passagen, in denen sich ungebrochen der Kitsch einschleicht, oder die Sprache erscheint unangemessen, z.B. wie oben bei den Kriegen mitunter, aber auch an anderer Stelle.
Nichtsdestotrotz: sie beschreibt eine spannende Zeit, stellt die komplizierten Zusammenhänge klar dar, macht im Nachwort deutlich, was historisch oder erfunden ist, was durchaus für diesen Roman spricht. Im Ganzen allerdings, muss ich leider sagen, war dieses Mal ein Roman von Rebecca Gablé mehr Enttäuschung als Freude.
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NK
3,0 von 5 Sternen alles in allem ein solides Buch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. November 2019
Verifizierter Kauf
Ich habe die Wahringham Saga sowie den Helmsby Saga der Autorin mehrfach gelesen und war fasziniert von den Geschichten und der historisch fundierten Darstellung bis auf wenige Kleinigkeiten die nicht immer ganz korrekt waren oder der derzeitigen historischen Quellen Lage entsprachen. Darum dachte ich etwas über die Zeit Ottos des Grossen zu lesen wäre ebenfalls etwas für mich. Ich muss sagen das der Zugang zu diesem Buch sehr schwer war, mal von den Namen abgesehen, da hat sich die Autorin Namen ausgesucht die zu damaliger Zeit schon eher selten waren oder deren Schreibweise. Die Geschichte ist eher zäh und langwierig und wie andere Lesern finde ich auch die Erotikdarstellungen einfach zu viel, weniger ist manchmal mehr. Auch fand ich es schwer einen richtigen Zugang zu den Hauptcharakteren zu finden es fehlt Ihnen häufig an Tiefe. Aus beruflicher Erfahrung weis ich das die Quellenlage aus der Zeit besonders zu slawischen Begebenheiten sehr schwierig ist und zumeist auch sehr einseitig. Ich habe mich dennoch obwohl ich am Anfang das Buch mehrfach aus Langeweile beiseite gelegt habe, durchgerungen es zu Ende zu lesen. Es reicht lange nicht an die sprachliche und fesselnde Schreibweise der Wahringham Saga heran aber schlussendlich ist es ein solides Buch.
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Muddylucky
3,0 von 5 Sternen Nett, aber nicht mehr !
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Dezember 2015
Verifizierter Kauf
Ich war sehr gespannt auf das Hörbuch, da mich die Story wirklich neugierig gemacht hat. Sehr positiv finde ich Detlef Bierstedt, der die Geschichte prima vorliest. Was allerdings richtig nervt auf Dauer ist, das fast nach jedem Kapitel Trommelgeräusche kommen. Weiß nicht, was man sich da gedacht hat. Vielleicht, das der Zuhörer wieder aufgeweckt wird, falls er eingeschlafen ist.
Die Story fängt spannend an. Leider ebbt der Spannungsbogen nach einer Zeit ab, um dann am Schluss wieder anzusteigen. Man hat das Gefühl die Autorin wusste in der Mitte nicht so recht, wo die Reise denn hingegen soll. Die Story plätschert so dahin. Der Schluss kommt dann so schnell und er läd zur Fortsetzung ein.
Die historische Hintergrund scheint gelungen und in die Story gut eingebettet. Allerdings bleiben die Hauptfiguren Tugomir und seine Schwester blass und oberflächlich. Das ist der Autorin schon besser gelungen.
Vielleicht hätte sie eine Recherche machen sollen, wie Menschen sich fühlen die ihre Familie verlieren, verschleppt werden und dann in einem fremden Land leben müssen. Die Hauptfiguren durchleben das mit einer Gleichgültigkeit, die nicht glaubwürdig ist.
Auch die Liebesgeschichte von Tugomir mit der Tochter seines Feindes finde ich langweilig dargestellt. Die geschriebenen Sexszenen passen nicht in den Schreibstil. Das kann man auch gefühlvoller und romantischer Schreiben. Klingt irgendwie nach einem Porno. Sorry.
Ich war doch enttäuscht, da mir die Waringham Saga doch sehr gefällt. Vielleicht kommt ja noch eine Fortsetzung, die besser gelingt. Es ist nette Unterhaltung aber leider nicht mehr. Schade.
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anonym
3,0 von 5 Sternen Mich konnte es nicht restlos überzeugen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Juni 2017
Verifizierter Kauf
Da ich in letzter Zeit meine Probleme mit Fantasy hatte, dachte ich, ich versuche es mal wieder mit einem historischen Roman. Leider konnte mich dieser auch nicht restlos überzeugen. Bei diesem Buch fällt es mir schwer eine Rezension zu schreiben. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber der Funke wollte bis zum Schluss nicht richtig überspringen. Es gab mir zu viele Intrigen, Politik und Verrat. Phasenweise war das Buch wirklich spannend und ich konnte es kaum weg legen, aber dann gab es leider auch Phase wo auf über 100 Seiten einfach wenig bis gar nichts passierte. Wirklich gut gefallen hat mir jedoch, dass Rebecca Gablé es geschafft, hat die Geschichte lebendig zu gestalten. Die Charaktere wirkten alle echt und authentisch. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl ein Geschichtsbuch zu lesen. Andere Leser haben bemängelt, dass das Buch die Geschichte nicht richtig wieder gibt. Dazu kann ich nichts sagen. Sie gibt am Ende aber noch eine kurzen Einblick in die „wahre“ überlieferte Geschichte. Dies ist einerseits echt spannend, zerstört jedoch auch ein bisschen den Zauber des Buches. Gefehlt hat mir noch eine Ahnentafel der wichtigsten Protagonisten. Es gab zwar eine Liste der Personen, das war mir persönlich oft zu umständlich. Ich hätte lieber ein kleines Schaubild gehabt.
Alles in Allem konnte mich dieses Buch nur phasenweise in den Bann ziehen. Ich denke für Liebhaber der historischen Romane ist es ein 'must read'. Für mich war es einfach zu viel Politik.
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T. Hofbauer
3,0 von 5 Sternen Gute Story, interessanter historischer Hintergrund, aber nicht ganz Gablé
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. Juni 2014
Verifizierter Kauf
Ich lese sehr gerne die historischen Romane von Rebecca Gablé und auch wenn diese nicht mit den Waringhams zu tun hatten, war ich immer sehr angetan. "Das Haupt der Welt" ist nicht schlecht und lässt sich meiner Meinung nach, anders als manche Rezensionen es beschreiben, gut lesen. Sicherlich gibt es in einem solch dicken Wälzer immer wieder Stellen, die nicht so spannend sind, eher Hintgründe erklären oder das "normale" Leben schildern. Dies war auch in den anderen Roman von ihr nicht anders (man denke nur an die langen Episoden bei Robin of Waringham in Gefangenschaft). Dennoch kann ich nur drei Sterne geben. Die Figuren sind nicht schlecht, aber eine solche Verbindung wie bei ihren anderen Romanen hat mir gefehlt. Gerade dies macht doch den Reiz ihrer Bücher aus. Historisch nicht verbürgte Personen bzw. erfundene in Kombination mit historischen Persönlichkeiten um einen Ausschnitt aus der Geschichte zu schildern. Alle Figuren sind gut geschildert und ihre Leben und Handlungsweisen nachvollziehbar, doch eine gewisse tiefe Bindung als Leser zu den Protagonisten war schwer aufzubauen und gelang mir erst im letzten Drittel. Auch die Geschichte der Sachsen ist interessant und ich war sehr erfreut, einmal etwas über so frühe mittelalterliche Geschichte zu lesen, doch die Schilderung der englischen Geschichte in den anderen Romanen der Autorin haben mich mehr überzeugt. Dennoch würde ich - falls eine Fortsetzung gibt - diese auch lesen, denn so gut und spannend war der Roman meiner Meinung nach doch.
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Günther Wagner
3,0 von 5 Sternen Ein Roman, wie jeder andere
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. April 2022
Verifizierter Kauf
Das Schema weicht nur marginal von den englischen, historischen Romanen ab. - Ist halt ein Rebeca Gablé!
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der lümmel
3,0 von 5 Sternen Das Haupt der Welt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. Dezember 2013
Verifizierter Kauf
Ein interessantes Thema an das sich die Autorin gewagt hat, nach vielen guten Werken mit englischer Geschichte jetzt also mal etwas über die deutsche Vergangenheit.
Vom Thema her ist gut recherchiert worden und die fiktive Geschichte des Romans gut und stimmig erzählt. Das ist man von der Autorin auch so gewöhnt.Was mich aber auch bei den anderen Romanen immer schon gestört hat ist die(entschuldigt liebe Frauen)"weibliche" Schreibweise, welche in diesem Buch überstrapaziert wurde. Es ist ja schön und richtig, dass sich der Held in eine Frau verliebt und umgedreht aber das muss doch nicht ellenlang beschrieben werden und das der Mann, wenn es denn intimer wird, dabei auch etwas pralles in der Hose hat ist doch wohl jedem klar. Das wirkt für mich immer wie diese haufenweise billigen Erotikromane mit historischem Anstrich, und das hat die Frau Gable`nicht nötig. Es ist für mich eines der schwächeren Werke, damit möchte ich das Buch nicht schlecht reden aber es ist tatsächlich so, dass ich deutlich länger brauchte als bei den Vorgängern und irgendwie bin ich total entsetzt das es zu der Zeit zwischen den ganzen Ungeheuern von Adligen so einen Supermenschen gegeben haben soll wie eben den Haupthelden.
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