
Das Mädchen und die Fremde: Emma Sköld 2
Audible Hörbuch
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Packender Krimi aus Schweden!
Als Kriminalkommissarin Emma Sköld im Krankenhaus erwacht, hat sie keine Ahnung, was geschehen ist. Das Letzte, woran sie sich erinnern kann, ist ihr Aufbruch zum Pferdestall - währenddessen ihre vier Wochen alte Tochter von ihrem Lebensgefährten betreut wurde. Nun muss sie feststellen, dass sie nach einem Reitunfall fünf Monate im Koma gelegen und kostbare Zeit mit ihrem Baby verpasst hat. Doch das ist nicht das Einzige, was ihr Sorgen bereitet. Sie wird das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmt - und der Unfall gar kein Unfall war...
Nach Camilla Läckberg ist Sofie Sarenbrant "die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden".
- Spieldauer7 Stunden und 9 Minuten
- Erscheinungsdatum16. Juni 2020
- SpracheDeutsch
- ASINB08B8QYQ78
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 7 Stunden und 9 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Sofie Sarenbrant |
Gesprochen von | Julia Fischer |
Audible.de Erscheinungsdatum | 16 Juni 2020 |
Verlag | SAGA Egmont |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B08B8QYQ78 |
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Die zweite Hälfte habe ich nur noch überflogen, da ich doch wissen wollte, wie das Ganze ausgeht.
Das Ende ist dann aber eine echte Enttäuschung. Mir kam der Verdacht, dass die Autorin hier nur noch Hinweise auf ihren nächsten Roman mit Emma Sköld geben möchte, damit alle bloß auch das Buch kaufen mögen.
Na ja, ich werde es bestimmt nicht lesen.
Der Plot dieses Thrillers ist zwar gut angelegt, aber mich hat die Hauptfigur Emma eher genervt.
Die Anlage der Personen war durchsichtig und das angeblich überraschende Finale ziemlich aufgesetzt.
Kein Vergleich mit anderen klug angelegten Thrillern aus Schweden.
Sofie Sarenbrant
Meine Meinung:
Nachdem Band eins "Der Mörder und das Mädchen" mit einem Cliffhanger endete musste ich mich gleich auf den zweiten Band der Reihe stürzen. Schliesslich musste ich ja wissen ob der "Böse" seine gerechte Strafe erhalten würde.
Um was geht’s in „Das Mädchen und die Fremde“?
In der Fortsetzung dreht sich alles um die Kriminalkommissarin Emma Sköld die nach einem Reitunfall im Koma liegt. Als sie nach 5 Monaten wieder aufwacht gilt ihr erster Gedanke ihrer kleinen Tochter die damals gerade 4 Wochen alt war. Sie kann nicht glauben das soviel Zeit vergangen ist, aber sie glaubt in keiner Minute das ihr Unfall ein Unfall war. Da sie aber nach wie vor ans Krankenbett gefesselt ist, holt sie sich ihren Kollegen zur Unterstützung. Er muss in ihrem Auftrag Nachforschungen anstellen und je mehr er sich mit dem Fall beschäftigt umso klarer wird das Emma recht hat. Emmas Lebensgefährde Kristoffer hat hingegen ganz andere Probleme. Um weiterhin seiner geliebten Arbeit nachgehen zu können hat er seine kleine Tochter Ines in die Hände seiner Ex-Freundin Hillevi gegeben. Sie kümmert sich rührend um das kleine Mädchen, sieht in ihr immer mehr das eigene Kind. Allerdings darf keiner wissen das sie sich um das kleine Mädchen kümmert.....
Wer auf blutrünstige und rasante Thriller setzt, Schockzustände und Gänsehautfeeling liebt, der liegt bei dieser Thriller-Reihe komplett falsch, denn das bekommt man hier nicht ! Mich hat das nicht sonderlich gestört, den ich lese gerne mal Thriller der anderen Art, Thriller in denen es darum geht Puzzleteilchen zusammensetzen und sich durch verworrene Fäden zu spinnen. Ich fand diesen zweiten Teil total spannend und fesselnd, konnte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Wie schon bei Band 1 hatte ich recht schnell eine Theorie wie alles zusammen passen könnte, aber auch hier war ich mir bis zum Schluss nicht wirklich sicher ob meine Gedankengänge in die richtige Richtung gehen würden. Es gibt immer wieder Wendungen und Überraschungen mit denen man so nicht rechnet und die einem dann gleich wieder ein anderes Bild in den Kopf zaubern.
Band 2 hat mir im großen und ganzen um einiges besser gefallen wie Band 1, allerdings hatte auch er seine Schwächen. Emma Sköld hat mir wieder richtig gut gefallen, ich konnte mich in sie rein versetzen und mit ihr fühlen. Ich konnte nachvollziehen das es ihr nicht passte das ihre Familie sie wie ein rohes Ei behandelte, alles von ihr fern halten wollte. Ihre Gedankengänge waren plausibel und es hat mir gefallen wie sie sich ins Leben zurück gekämpft hat. Auch ihr Kollege Thomas fand ich wieder mega. Er behandelte Emma so normal wie möglich, konnte sich wohl noch am besten in sie rein versetzen und half ihr somit am besten. Emma hat ihre eigene Theorie was ihren Unfall betrifft und das hat letztendlich drastische Folgen. Nach der langen Zeit im Koma hat sie auch ein anderes Gespür wie früher und so merkte sie auch recht bald das ihr Lebensgefährde, der Vater ihrer Tochter nicht mit offenen Karten spielte. Auch Josefine, ihre Schwester, die schon im vorherigen Buch eine große Rolle spielte war wieder präsent. Obwohl es ihr psychisch gerade total schlecht geht war sie für die Schwester da. Nicht verstanden habe ich das sie in diesen schlechten Tagen keine Unterstützung von ihrer Freundin bekommen hat, das man so rein gar nichts mehr von Cornelia gelesen hat deren Stütze Josefine im ersten Band war. Aber das hängt vielleicht auch damit zusammen das der erste Band mit einem Cliffhanger endete, die Fortsetzung dann erst Monate später beginnt. Das fand ich dann schon etwas enttäuschend, denn ich hatte eigentlich gedacht das dieses Buch unmittelbar daran knüpfen würde. Deshalb weiß ich auch nicht ob es besser ist wenn man den ersten Band kennt oder wenn man ohne Vorkenntnisse in den Band einsteigt. Ich persönlich hätte ohne den ersten Band auskommen können, allerdings hätte ich dann von einigen Charakteren ein ganz anderes Bild im Kopf. Kristoffer z.B. war mir im ersten Band total unsympathisch, ich wurde nicht mit ihm warm – in diesem Band lernte man ihn von einer total anderen Seite kennen, er war regelrecht sympathisch und man traut ihm nichts böses zu.
Alles in allem fand ich diesen zweiten Band um einiges spannender und fesselnder wie den vorherigen, aber meine Erwartungen nach dem ersten Band wurden nicht erfüllt. Die grundlegenden Fragen rund um den Reitunfall von Emma Sköld und das Geheimnis von Kristoffer wurden geklärt, aber trotzdem bin ich (wieder einmal) unzufrieden. Das Buch endete wieder mit einem Cliffhanger und man weiß nicht so recht was aus Emma und ihrem Kollegen geworden ist. Bei Thrillern finde ich das nicht so prickelnd.
Mit der Bewertung tue ich mich etwas schwer, aber da ich nach dem ersten Band gewisse Erwartungen an Band 2 hatte, diese jedoch nicht erfüllt wurden und ich am Ende wieder unzfrieden zurückgelassen wurde, kann ich auch Band 2 nicht mehr wie 4 Sterne geben.
Ich gehe mal davon aus das es eine Fortsetzung geben wird und auf diese bin ich dann schon mega gespannt.
Emma Sköld erwacht auf der Intensivstation, kann sich nicht bewegen, kann sich nicht erinnern, nur langsam kommt sie zu sich. Szenenwechsel, Hillevi ist mit einem kleinen Mädchen bei der musikalischen Früherziehung und Ines sagt zum ersten Mal Mama zu ihr. Warum ist Hillevi so unsicher, warum dürfte sie eigentlich gar nicht hier sein? Wenig später ist klar, Hillevi ist die Exfreundin von Emmas Lebensgefährten Kristoffer, hat vor zwei Jahren bei ihrem Unfall ihre eigene Tochter verloren und kümmert sich seit dem Reitunfall vor fünf Monaten liebevoll um Ines um Kristoffer zu entlasten, soll die Wohnung aber nicht verlassen, damit niemand davon erfährt. Alle freuen sich, dass Emma endlich erwacht, nur Hillevi nicht! War es wirklich ein Reitunfall, oder hat Emma mit ihrem komischen Gefühl recht?
Sofie Sarenbrandt arbeitet mit verschiedenen Perspektiven, was den Krimi richtig spannend macht. Ich habe wirklich gebannt gelesen. Was hat die psychisch mehr als labile Hillevi vor? Sie kümmert sich liebevoll um Ines, wünscht sich eine heile Familie mit Kristoffer, ist todunglücklich als Emma aus dem Koma erwacht, muss auch dort im Wald gewesen sein, wo sich der Reitunfall ereignet hat, und treibt sich jetzt als Putzfrau im Krankenhaus herum, ist Emma in Gefahr? Die kurzen Kapitel aus ihrer Perspektive, die den Hauptteil der Spannung ausmachen, wechseln sich ab mit denen rund um Emma. Ihr Kollege Nyhlen ist der einzige, der ihr glaubt, dass es kein Unfall gewesen sein könnte und stellt Nachforschungen an. Auch der ungeklärte Mord an ihrem Kollegen, der Emma immer noch beschäftigt, wird wiederbelebt. Die mehr oder weniger offiziellen Ermittlungen spielen allerdings nur eine kleine Nebenrolle. Kristoffer macht sich Sorgen, die sich richtig auf den Leser übertragen. War es ein Fehler Hillevis Hilfe anzunehmen, ja mehr noch, sich wieder auf sie einzulassen? Eingebettet ist das Ganze im Alltag der Situation. Emma macht es schwer zu schaffen, bewegungslos dazuliegen und auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, bei Eltern, ihrer Schwester und Kristoffer liegen nach fünf Monaten Bangen, in denen sie im Koma gelegen ist, die Nerven blank, auch das wird hervorragend dargestellt. Eine kleine Überraschung gibt es zum Finale im Übrigen auch.
Der lockere Schreibstil der Autorin liest sich leicht und die relativ kurzen Kapitel erzeugen so richtig Fahrt. Ein paar wenige Stellen hören sich etwas holprig an, was aber sicher an der Übersetzung liegt. Die Autorin versteht es die Psyche der Darsteller hervorragend darzustellen. Die Familie leidet, Emma tut sich selbst leid, das ist deutlich zu spüren und nimmt einen emotional richtig mit ins Boot. Auch Kristoffers Schuldgefühle oder Hillevis Unsicherheit, das Hadern zwischen Verzweiflung und Hoffnung, ihre teils wirren Absichten sind grandios gezeichnet. Ab und an darf man auch mal schmunzeln, was mir gut gefallen hat. Ich denke da nur an Nyhlen, der für Emma sogar auf's Pferd steigt, was er sicher so schnell nicht wieder vergessen wird.
Toll ist, dass die Autorin mit einer relativ übersichtlichen Personenzahl auskommt. Endlich einmal wieder ein Buch, bei dem ich mir keine Namensliste anlegen musste. Emma hat mir von Anfang an mit ihrer Lage furchtbar leid getan und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie leidet und badet sich meist verständlicherweise in Selbstmitleid. Ihr ist es peinlich auf Hilfe angewiesen zu sein, ganz genau so würde es mir an ihrer Stelle auch gehen. Dankbar kann sie um ihre Schwester Josefine, die sich trotz Scheidung und dreier kleiner Kinder toll um Emma kümmert, sein. Interessant dargestellt ist Emmas Vater Evert, der ehemalige Landeskriminalkommissar. Er hat mich v.a. dadurch beeindruckt, dass er die Größe hat, sich für Fehler zu entschuldigen. Auch Kristoffer und seine Verfassung konnte ich zu gut verstehen, allerdings hätte er viel früher reden müssen und Emmas Kollege Nyhlen war mir von Anfang an mehr als nur sympathisch. Fasziniert war ich aber von der Darstellung Hillevis. Nach dem Tod ihrer eigenen Tochter in psychiatrischer Behandlung, ist sie so labil, so unberechenbar genau richtig für einen Psychothriller.
Alles in allem kommt „Das Mädchen und die Fremde“ ohne große Aktion aus, sieht man vom Finale ab. Es ist ein eher leiser Triller, der auch das Familienleben in einer solchen Situation beleuchtet und mit Charakterdarstellungen unheimlich fesselt. Absolute Leseempfehlung.