Amazon.de:Kundenrezensionen: Das erste Horn: Das Geheimnis von Askir 1
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Kundenrezensionen

4,5 von 5 Sternen
4,5 von 5
2.086 globale Bewertungen
5 Sterne
69%
4 Sterne
21%
3 Sterne
5%
2 Sterne
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Das erste Horn: Das Geheimnis von Askir 1

Das erste Horn: Das Geheimnis von Askir 1

vonRichard Schwartz
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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TwistedBlue
4,0 von 5 SternenNicht herausragend, aber vielleicht die richtige Buchreihe für 2022?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. April 2022
Ich versuche mal, ein Review zu schreiben, dass Euch hilft, Euch zu entscheiden ob ihre diese Reihe mit "Das erste Horn" beginnen wollt, ohne dabei zu spoilern.

Kurze Zusammenfassung:
Positiv:
+ Interessante Welt
+ Großteils handwerklich gut gemacht
+ Sympatische Charaktere
+ Herausragende Nebencharaktere (wenn sie denn einmal Zeit außerhalb der Hauptbuchreihe gewährt bekommen)

Negativ:
- Praktisch unantastbare Superhelden-Hauptcharaktere
- Spätestens ab den Götterkriegen keine echte Spannung mehr
- Wiederholung der immer gleichen Diskussionen in jedem Band

Der Großteil dieser Reihe ist aus der Ich-Perspektive erzählt, wodurch gleich von Anfang an klar ist, dass der Protagonist eine dicke Plot-Rüstung tragen wird. Dadurch wird einiges an Spannung rausgenommen. Durch diese Perspektive wird es in späteren Bänden auch notwändig, dass der Hauptcharakter mit einer Auswahl von Belgeitern und Begleiterinnen immer und überall präsent sein muss, damit man erfahren kann, was dort passiert - somit wird ein Mittel der Geschichte eingefügt, mit dem der Hauptcharakter praktisch immer überall sein kann. Man kann dem Buch zu Gute halten, dass dieses Mittel wenigstens konsequent vom ersten Buch an angedeutet wird, und somit noch komplett Deus-ex-Machina auftaucht. Teilweise macht es aus Sicht der Geschichte allerdings überhaupt keinen Sinn, dass diese Reise-Methode für den Hauptcharakter zur Verfügung steht und *schwupps* zieht der Autor eine andere, magische Möglichkeit aus dem Hut, um seinem Hauptcharakter zu ermöglichen, an allen wichtigen Geschehnissen selbst teilzunehmen.

Nicht nur die Erzählperspektive macht deutlich, dass der Autor nicht vorhat, seinem Hauptcharakter zu viele Steine in den Weg zu legen - gleich von Beginn an sind alle wichtigen Charaktere eigentlich Superhelden - es ist so, als gäbe es im Herrn der Ringe keine Hobbits, sondern nur Gandalf, Legolas und Aragorn und diese könnten wie es ihnen gefällt zwischen den Orten der Handlung hin- und herspringen.

Spätestens ab dem Beginn der "Götterkriege" Reihe sind alle Bedrohungen eigentlich nur noch "Monster der Woche" Bösewichte und kaum ein Verlust bleibt für lange - Charaktere kehren so häufig von den Toten wieder, dass kein Tod eines Charakters noch irgendeinen Einfluss hat - man wartet halt etwas und spätestens ein paar Bände später taucht er wieder auf. Gerade in den späteren Bänden kommt so nur sehr wenig Spannung auf.

In der "Geheimnis von Askir" Reihe, passieren manchmal noch unvorhersehbare Ereignisse und ich war tatsächlich ein paar Mal überrascht und ein paar Mal war auch nicht absehbar, wie der Held entkommen konnte. Die Hauptcharaktere sind großteils sympatisch - auch wenn der Ich-Erzähler direkt einer männlichen Power-Fantasie entsprungen ist: Alle Frauen fallen ihm zu Füßen, niemand kann sich ihm dauerhaft in den Weg stellen, etc.

Wenn man die Bücher eines nach dem anderen durchliest, merkt man ihnen leider an, dass der Autor nicht immer einen roten Faden im Kopf hatte, was eigentlich alles passieren soll - es kommt regelmäßig vor, dass der Autor Story-Entscheidungen, die am Ende eines Bandes stattgefunden haben, zu Beginn des nächsten Bandes revidieren muss - was die Charaktere manchmal sprunghaft erscheinen lässt. Hinzu kommt, dass sich einige Story-Elemente in praktisch jedem Band ab dem dritten wiederholen und man beim Nacheinanderlesen der Bücher etwas genervt ist, die selben Dialoge wieder und wieder und wider lesen zu müssen: Manche Erklärungen werden in jedem Band wiederholt und zwei Frauen versuchen ihre Beziehung zum Hauptcharakter zu definieren. Das kenne ich allerdings auch aus anderen Buchreihen mit vielen Bänden (z.B. Dresden Files).

Vielleicht ist aber gerade in 2022 eine solche vorhersehbare Buchreihe, bei der man sich keine großen Sorgen machen muss, genau das Richtige? Es hilft definitiv dabei, Stress abzubauen, wenn man sich sicher sein kann, dass letztendlich alles gut ausgehen wird. Man kann ja in späteren Bänden die x-te Diskussion welche Frau nun den Hauptcharakter heiraten darf einfach überspringen...

Für mich war "Die Eule von Askir" eines der besten Bücher der Reihe - der Autor zeigt hier, dass er sehr wohl auch spannende Geschichten mit Charakteren erzählen kann, die nicht gleich von Beginn an gottgleich sind.

Ich würde die Bücher nochmal lesen - aber dann bei den Götterkriegen auf ein Sonderangebot warten - 8,50 pro Band als e-book für die ersten Bände sind sie leider eher nicht wert.
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8 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Kuno
2,0 von 5 Sternenkeine erwartung, so kann nichts kaputt gehen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. März 2012
Richard Schwartz - Das erste Horn ' Die Legenden von Askir (01.)

Produktinformationen:
Autor: Richard Schwartz
Titel: Die Legenden von Askir (01.)
Untertitel: Das erste Horn
Originaltitel: Die Legenden von Askir ' Das erste Horn
Verlag: Piper Fantasy e-Books
Sprache: Deutsch
Kosten: €8,49
Datengröße:609KB
Art: e-book
ISBN: 978-3-492-95452-5
Genre: Fantasy, Abenteuer
Meine Altersempfehlung: 15+

Erster Satz:
Ich war schon häufiger im Gasthof Zum Hammerkopf gewesen, und so besaß ich das Privileg,, einen einzelnen Tisch in der Nähe der Theke mein Eigen nennen zu dürfen.

Klappentext:
Ein verschneiter Gasthof im hohen Norden: Havald, ein Krieger aus dem Reich Letasan, kehrt in dem abgeschiedenen Wirtshaus »Zum Hammerkopf« ein. Auch die undurchsichtige Magierin Leandra verschlägt es hierher. Die beiden ahnen nicht, dass sich unter dem Gasthof uralte Kraftlinien kreuzen. Als der eisige Winter das Gebäude vollständig von der Außenwelt abschneidet, bricht Entsetzen aus: Ein blutiger Mord deutet darauf hin, dass im Verborgenen eine Bestie lauert. Doch wem können Havald und Leandra trauen? Die Spuren führen in das sagenhafte untergegangene Reich Askir? Ein sensationelles Debüt mit einer intensiven, beklemmenden Atmosphäre, die in der Fantasy Ihresgleichen sucht.

Über den Autor:
Richard Schwartz
Seine Hobbys und seine bisherigen Berufe lesen sich so interessant wie seine Bücher fantastisch sind. 1958 in Frankfurt geboren, studierte Richard Schwartz nach einer Ausbildung zum Flugzeugmechaniker Elektrotechnik und Informatik. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemtheoretiker und versteht sich auch auf das Restaurieren von Autos und Motorrädern. Seiner eigentlichen Leidenschaft aber geht er nachts nach, wenn er als Rollenspieler in fantastischen Welten agiert. Das Ergebnis: die äußerst erfolgreiche "Askir"-Reihe, die ihm eine stetig wachsende Fangemeinde sichert. Wie es sich für einen Rollenspieler gehört, taucht allerdings immer wieder das Gerücht auf, Schwartz sei ein Pseudonym. Wer weiß, aber passen würde es schon für den Flugzeugmechaniker, Systemtheoretiker und Tankwart...

Inhalt:
Ser Havald ist alt, und war schon oft im Gasthof Zum Hammerhof gewesen, sodass er den Wirt und seine Töchter sehr gut kannte. Doch dieses Mal ist alles anders.
Der Winter dauert ungewöhnlich lange. Und er ist zu kalt.
In Begleitung einer Maestra, einer Magierin, die jünger ist als er, und wunderschön, teilt er sich ein Zimmer, weil sie sonst in der Kälte schlafen muss.
Räuber wohnen auch im Hammerhof, und sie werden immer aufmüpfiger, je länger der Winter andauert. Sie betatschen die Töchter des Wirts, und irgendwann rät Havald der ältesten Tochter, sich den Banditen hinzugeben, damit sie sich nicht untereinander umbringen.
Eine zweite Frau läuft während des Winters in den Hof ein. Havald sieht, dass es keine normale Frau ist, sondern eine Dunkelelfe, eine wunderschöne.
Und zum Schluss häufen sich die Rätsel: Wieso hat der Hof so viele Zimmer, verborgene Keller, von dem selbst der Wirt nichts wusste?
Und wieso sterben so viele? Ist ein Werwolf unter ihnen? Und wenn ja: Wer ist es und wie kann man ihn erledigen?
Eine Schlacht von Ehre und Mut gegen das Böse beginnt.

Meine Meinung:
Ich habe mir das Buch im Gratis-Download geholt ' sonst nie im Leben. 9€ sind mir dafür zu Schade, vor allem, weil die Handlung erst im hinteren Drittel spannend wird. Auch wenn die Figuren und Atmosphäre stimmen, passt die Handlung nicht zu mir, man sieht's vielleicht an der zu kurzen Inhaltsangabe.

Sprache, Ausdruck:
Die Sprache, das muss ich zugeben, ist der Hammer. Sie ist so schön alt. 'Ser' statt 'Sir' und es gibt keine Uhren, nur Stundenkerzen, und insgesamt kommt durch die etwas ältere Sprache eine dunkle Stimmung auf.
Auch kommt immer wieder schwarzer Humor hinzu, ich persönlich bin Fan von schwarzem Humor, und Ser Havald trifft genau den Punkt.
Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht von Havald erzählt.

Figuren:
Wichtigste Figuren: Ser Havald, Maestra Leandra, Janos, der Wirt, seine Töchter, Zakora, Balthasar.
Die Figuren werden von Havald besonders am Anfang kaum beschrieben, am Anfang ist alles eher langweilig, er ist in sich gekehrt und beachtet keinen. Es fängt wie in einem Rollenspiel an, woraus Askir ja entstanden ist. Die Figuren werden zum Schluss immer genauer und immer mehr mit Liebe dargestellt, aber auch erst im hinteren Teil, leider.

Aufmachung (Cover + Titel):
Ich habe mir das Buch erst mal geholt, bevor ich irgendetwas davon angeguckt hatte. Der Titel passt, auch wenn man erst im hinteren Teil merkt, wieso.
Das Cover ist mystisch, aber ich kann es nicht mit dem Buch in Verbindung bringen.

Fazit:
Eine eigentlich schöne Geschichte ' die im hinteren Drittel beginnt. Auch das mit den Werwölfen, wie im Klappentext angepriesen, kommt erst im hinteren Drittel.
Als Gratis-Download total in Ordnung, bloß 9€ würde ich nicht investieren.
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Aus Deutschland

TwistedBlue
4,0 von 5 Sternen Nicht herausragend, aber vielleicht die richtige Buchreihe für 2022?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. April 2022
Verifizierter Kauf
Ich versuche mal, ein Review zu schreiben, dass Euch hilft, Euch zu entscheiden ob ihre diese Reihe mit "Das erste Horn" beginnen wollt, ohne dabei zu spoilern.

Kurze Zusammenfassung:
Positiv:
+ Interessante Welt
+ Großteils handwerklich gut gemacht
+ Sympatische Charaktere
+ Herausragende Nebencharaktere (wenn sie denn einmal Zeit außerhalb der Hauptbuchreihe gewährt bekommen)

Negativ:
- Praktisch unantastbare Superhelden-Hauptcharaktere
- Spätestens ab den Götterkriegen keine echte Spannung mehr
- Wiederholung der immer gleichen Diskussionen in jedem Band

Der Großteil dieser Reihe ist aus der Ich-Perspektive erzählt, wodurch gleich von Anfang an klar ist, dass der Protagonist eine dicke Plot-Rüstung tragen wird. Dadurch wird einiges an Spannung rausgenommen. Durch diese Perspektive wird es in späteren Bänden auch notwändig, dass der Hauptcharakter mit einer Auswahl von Belgeitern und Begleiterinnen immer und überall präsent sein muss, damit man erfahren kann, was dort passiert - somit wird ein Mittel der Geschichte eingefügt, mit dem der Hauptcharakter praktisch immer überall sein kann. Man kann dem Buch zu Gute halten, dass dieses Mittel wenigstens konsequent vom ersten Buch an angedeutet wird, und somit noch komplett Deus-ex-Machina auftaucht. Teilweise macht es aus Sicht der Geschichte allerdings überhaupt keinen Sinn, dass diese Reise-Methode für den Hauptcharakter zur Verfügung steht und *schwupps* zieht der Autor eine andere, magische Möglichkeit aus dem Hut, um seinem Hauptcharakter zu ermöglichen, an allen wichtigen Geschehnissen selbst teilzunehmen.

Nicht nur die Erzählperspektive macht deutlich, dass der Autor nicht vorhat, seinem Hauptcharakter zu viele Steine in den Weg zu legen - gleich von Beginn an sind alle wichtigen Charaktere eigentlich Superhelden - es ist so, als gäbe es im Herrn der Ringe keine Hobbits, sondern nur Gandalf, Legolas und Aragorn und diese könnten wie es ihnen gefällt zwischen den Orten der Handlung hin- und herspringen.

Spätestens ab dem Beginn der "Götterkriege" Reihe sind alle Bedrohungen eigentlich nur noch "Monster der Woche" Bösewichte und kaum ein Verlust bleibt für lange - Charaktere kehren so häufig von den Toten wieder, dass kein Tod eines Charakters noch irgendeinen Einfluss hat - man wartet halt etwas und spätestens ein paar Bände später taucht er wieder auf. Gerade in den späteren Bänden kommt so nur sehr wenig Spannung auf.

In der "Geheimnis von Askir" Reihe, passieren manchmal noch unvorhersehbare Ereignisse und ich war tatsächlich ein paar Mal überrascht und ein paar Mal war auch nicht absehbar, wie der Held entkommen konnte. Die Hauptcharaktere sind großteils sympatisch - auch wenn der Ich-Erzähler direkt einer männlichen Power-Fantasie entsprungen ist: Alle Frauen fallen ihm zu Füßen, niemand kann sich ihm dauerhaft in den Weg stellen, etc.

Wenn man die Bücher eines nach dem anderen durchliest, merkt man ihnen leider an, dass der Autor nicht immer einen roten Faden im Kopf hatte, was eigentlich alles passieren soll - es kommt regelmäßig vor, dass der Autor Story-Entscheidungen, die am Ende eines Bandes stattgefunden haben, zu Beginn des nächsten Bandes revidieren muss - was die Charaktere manchmal sprunghaft erscheinen lässt. Hinzu kommt, dass sich einige Story-Elemente in praktisch jedem Band ab dem dritten wiederholen und man beim Nacheinanderlesen der Bücher etwas genervt ist, die selben Dialoge wieder und wieder und wider lesen zu müssen: Manche Erklärungen werden in jedem Band wiederholt und zwei Frauen versuchen ihre Beziehung zum Hauptcharakter zu definieren. Das kenne ich allerdings auch aus anderen Buchreihen mit vielen Bänden (z.B. Dresden Files).

Vielleicht ist aber gerade in 2022 eine solche vorhersehbare Buchreihe, bei der man sich keine großen Sorgen machen muss, genau das Richtige? Es hilft definitiv dabei, Stress abzubauen, wenn man sich sicher sein kann, dass letztendlich alles gut ausgehen wird. Man kann ja in späteren Bänden die x-te Diskussion welche Frau nun den Hauptcharakter heiraten darf einfach überspringen...

Für mich war "Die Eule von Askir" eines der besten Bücher der Reihe - der Autor zeigt hier, dass er sehr wohl auch spannende Geschichten mit Charakteren erzählen kann, die nicht gleich von Beginn an gottgleich sind.

Ich würde die Bücher nochmal lesen - aber dann bei den Götterkriegen auf ein Sonderangebot warten - 8,50 pro Band als e-book für die ersten Bände sind sie leider eher nicht wert.
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Mr. Domiwomi
5,0 von 5 Sternen Habe alle Bücher dieser langen Reihe gelesen - Spannung bis zum allerletzten Kapitel
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. Oktober 2022
Verifizierter Kauf
Info: Besitze die komplette Buchreihe bereits länger. Leider hatte ich den ersten Teil verliehen und nicht mehr wieder bekommen, daher der Neukauf.

Die Geschichte hat mich auf Anhieb gefesselt. Obwohl ich sagen muss, das die Erzählweise aus der "ICH"-Perspektive des Hauptacharakters erstmal etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ich habe mich aber schnell eingelesen und diese Art der Erzählung schnell geschätzt. Es ist eben mal etwas anderes.
Spannende Charaktere, die im Laufe der Geschichte das Abenteurerteam erweitern und wertvoll ergänzen. Jeder hat seinen eigenen Werdegang, welcher teilweise im Laufe der Story aufgedeckt wird, jeder verfügt über einzigartige Fähigkeiten.
Ich empfinde die Handlungen als nicht vorhersehbar, sodass es wirklich spannend bleibt.
Wer auf Fantasy steht, eine fesselnde Erzählweise aus der "Ich"Perspektive mag und eine Buchreihe mit vielen Teilen sowie einer erweiterten Reihe schätzt (glaube sind dann insgesamt 12 Bücher), wird sicherlich sehr zufrieden sein.
Kann ich nur empfehlen. Überlege sogar nochmal alle Bände zu lesen.
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Lorenz
5,0 von 5 Sternen Wirklich gut erzählt, schöne Sprache
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 30. April 2022
Verifizierter Kauf
Bin erst ca. bei der Hälfte, aber jetzt schon schwer begeistert. Die typischen Charaktere aus den bekannten Fantasy-Settings werden hier zusammengewürfelt und bekommen jeder nochmal eine besondere Note. Mit wenigen treffenden Worten die besondere Stimmung einer Situation oder das Gefühl einer Figur einzufangen, das gelingt dem Autor. Und natürlich, dass die Protagonisten sehr menschlich sind mit nachvollziehbaren Beweggründen, Ängsten und Trieben. Insgesamt eine sehr „erwachsene“ Fantasy-Literatur. Klassische Situationen aus dem PnP-Rollenspiel (z.B. klettere einen Schacht an einem Seil herab) werden in einer kunstvollen Mischung aus interessantem Realismus (was es da alles zu beachten gilt) und zusätzlichem Spannungsbogen (das klamme Gefühl, was alles schief gehen könnte) dargestellt. An manchen Stellen auch unerwartet humorvoll! Volle Empfehlung!

Ergänzung nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe: Ok, ein paar kleine Mängel muss man konstatieren. Wie schon in anderen Rezensionen beschrieben, ist das Ende recht überhastet, plötzlich passiert sehr viel in ein paar Absätzen oder zwischen Kapiteln, nachdem davor alles genüsslich langsam erzählt wurde. Dass in den letzten Seiten plötzlich ein völlig neuer Charakter auftaucht, der einfach so von den bisherigen Figuren akzeptiert wird, weil er „liebenswürdig“ wirkt, passt überhaupt nicht zur bisherigen Stimmung. Ein paar Sachen wirken unlogisch (dass ein Toter an einer Brunnenkette hängt, wird nicht am Gewicht gemerkt), manche kleinen Fehler gibt es auch (die Helden bestätigen einander, dass sie gerade alle 13 Clans beschrieben haben, aber einer wurde vom Autor vergessen: die Seeottern). Naja, für ein Erstlingswerk finde ich das alles verzeihbar. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und deswegen bleibt es auch bei meinen 5 Sternen.
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Lilly
4,0 von 5 Sternen Sehr guter Auftakt!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Februar 2012
Verifizierter Kauf
Ich habe mir das E-Book vor kurzem heruntergeladen, als es für einen Tag als kostenloser Download zur Verfügung stand. Da ich schon früher gerne Fantasy gelesen habe, habe ich mir gedacht, kann ein kostenloses Fantasy-Abenteuer nicht schaden, da auch die anderen Rezensionen bereits überwiegend positiv ausfielen.

Was ist mir an "Das erste Horn. Das Geheimnis von Askir 1" negativ aufgefallen?
Das Buch hat Schwächen, ja.
Am schlimmsten fand ich wohl die Kapitelüberschriften, die die Kapitel leider vorhersehbarer machten als sie hätten sein müssten. Wenn man die Überschriften allerdings schnell wieder vergisst, bevor man das Ende des Kapitels erreicht, kann man auch dann noch überrascht werden.
Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Manche Sätze wirken abgehakt und ich musste sie zweimal lesen, um den richtigen Bezug zu vorher Gesagtem herstellen zu können. Etwa nach 30-40% des Buches legte sich dieser Eindruck allerdings. Und spätestens im zweiten Band der Reihe "Das Geheimnis von Askir" hat man sich vollends an den Stil gewöhnt.
Der starke Rollenspiel-Einfluss, der hier schon von einigen Lesern beklagt wurde, ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. An einigen Stellen ist die Einführung der Personen wirklich etwas flach und typisch für den Einstieg in eine Rollenspielszene. Leider werden manche Figuren dann kaum noch erwähnt, während auf anderen ein zu starker Fokus lastet, sodass man ahnt, wer im Finale wichtig sein wird. Subtilere Anmerkungen und Hinweise auf Gut und Böse und Absichten der Charaktere hätte ich mir gewünscht.
Auch gehen manche Dinge einfach zu glatt für die Figuren aus. Manchmal war es mir beim Lesen einer schlimmen Szene langweiliger als es hätte sein sollen, da ich damit rechnen konnte, dass der Person doch noch eine heilende Hand zu Hilfe eilt und man nicht um seine Lieblingsfiguren bangen muss.

Was ist mir an "Das erste Horn. Das Geheimnis von Askir 1" positiv aufgefallen?
Sehr positiv aufgefallen ist mir die neue Perspektive. Selten liest man Fantasy aus der Ich-Perspektive. Und der Ich-Erzähler Havald ist dabei ein sehr angenehmer Erzähler. Der Humor und die trocknenen Kommentare machen die Geschichte noch lebendiger. Außerdem fällt die Beschreibung der anderen Figuren so nicht gezwungen neutral aus, sondern Havald kann dem Leser nach Herzenslust seine Meinung aufdrängen. Um einen Eindruck der handelnden Personen zu gewinnen und auch um Havalds Innenleben und sein Handeln besser verstehen zu können, eignet sich dieser Erzähl-Stil hervorragend.
Die Welt, in der der Roman spielt, ist gut ausgearbeitet. Es gibt extrem viele Hintergrundinformationen, die aber nicht alle sofort dargelegt werden. Man entdeckt vieles mit den Figuren zusammen. Hier muss ich allerdings anmerken, dass, wenn dann einmal ein Schwall Informationen geliefert wird, dieser mich oft genug mit Fragen zurückgelassen hat. (Liest man dann allerdings weiter, also die anderen Bände - ich bin grad beim zweiten -, verspreche ich mir davon noch mehr Informationen, die auch hier wieder eingestreut werden, sodass man die Welt nach und nach besser kennenlernt.)
Die Geschichte an sich liefert auch genug, um ein Buch ohne Längen zu füllen. Action-lastige Szenen sind nicht übermäßig vorhanden, wenn sie aber eintreten, dann sehr heftig und plötzlich und schnell.
Der Rollenspielcharakter des Buches schwingt ständig mit und ich als Rollenspieler konnte mir während des Lesens immer wieder vorstellen, selbst in dieser von Richard Schwartz entworfenen Welt zu spielen und meinen Charakter dort Abenteuer erleben zu lassen. Das macht Spaß!

Alles in allem also vier Sterne, einen Stern Abzug für die genannten Schwächen, die noch auszugleichen sind, um es zu einem richtig richtig guten Buch zu machen. Aber für Fantasy-Leser und Rollenspieler auf jeden Fall empfehlenswert!
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Damm, Dirk
4,0 von 5 Sternen Eine epische Heldensage die man hassen oder lieben wird
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. Juni 2011
Verifizierter Kauf
Meine Rezession bezieht sich auf die komplette Reihe, also vom ersten Horn bis zum Kronrat und wie alle Rezensionen gibt sie nur meine subjektive Meinung wieder.

Im Kern erzählt uns die Serie eine epische Heldensaga, fast im Stil der alten nordischen Sagen, rund um den Krieger Havald.
Dieser alte Krieger hat sich eigentlich vorgenommen nur noch in Ruhe an Altersschwäche zu sterben, doch seine neu angefachte Lust auf schöne Frauen und ein sich schnell zuspitzender Konflikt an seinem Rückzugsort, das abgeschiedene Gasthaus, zeigen ihm, daß er weniger lebensmüde ist als gedacht.
Unter Havalds Führung formt sich aus einigen widersprüchlichen,ungleichen Chrakteren eine unsichere Gemeinschaft.
Zunächst wird die Gruppe "nur" durch Gier,Rachewünsche und reinen Überlebenstrieb zusammengehalten, doch jede überstandene Bedrohung läßt die Gruppe weiter zusammenwachsen bis eine echte Gemeinschaft geformt ist.
Jeder Erfolg, jede beantwortete Frage..offenbart neue Probleme und neue Unklarheiten...

Noch während des ersten Bandes wird dann die Bedrohung durch "DAS BÖSE";) offenbart, zunächst noch ohne "Farbe" und Details gewinnt das Bild "DES FEINDES" zunehmend an Klarheit und immer deutlicher wird die Notwendigkeit "DEM BÖSEN" gegenüberzutreten.

Insgesamt ist das Wissen um die Welt und andere Charaktere zumeist auf das beschränkt was Havald weiß oder erfährt, so daß viele der Charaktere zunächst flach wirken oder klischeehaft wirken.

Ob ein Charakter dann mit tiefergehend Leben erfüllt wird hängt immer davon ab, ob Havald sich weiter mit der Figur auseinandersetzt oder nicht. An einigen stellen wird der klischeehafte Eindruck durch, meiner Ansicht nach, bewußt überspitzte Darstellung und Havalds eigene Sicht der Dinge verstärkt.

Neben den überspitzeten Darstellungen wird der epische/heroische Aufbau der Geschichte wohl der größte Streitpunkt sein, die Gruppe ist im Besitz mehrerer Bannschwerter...magische Waffen mit eigenem Willen, welche normale Rüstungen wie Papier zerscheiden und mind. 1 besondere Fähigkeite haben...und schon früh im ersten Band gibt es zusätzlich Ereignisse welche die Macht der einzelnen Gruppenmitglieder deutlich verstärken.
Insbesondere da die Welt insgesamt eher arm an Magie und besonderen Gegenständen ist, wird den Helden und ihren dunklen Widersachern ein halbgöttlicher Status eingeräumt.
Normale Soldaten sind daher nur in großer Zahl oder aufgrund besonderer Ausrüstung eine Bedrohung und die "echten" Kämpfe spielen sich dann auch überwiegend zwischen der Gruppe und den dunklen "Helden" der Gegenseite ab. Hier sind die Helden dann zumeist im Nachteil doch gute Zusammenarbeit, Kreativität, Glück und göttlicher Wille lassen sie trotzdem siegreich aus den Konflikten hervorgehen...doch nicht ohne Opfer...

Bis hierher... etwa guter Durchschnitt, was die Serie jedoch für mich zu etwas besonderen gemacht hat war
-der flüssige,mitreißende Erzählstrang
-die interesante Gruppe samt den unterschiedlichen Betrachungs/Herangehens-weisen
-die gut aufgebaute(wenn auch teils geklaute:) Hintergrundgeschichte
-die interne Logik der Welt ist stimmig
-ein guter Anteil Humor
-eine angenehme Portion Satire&Sarkasmus
(gleichgültig ob die überspitzten/überzeichneten Darstellungen Absicht waren oder nicht)
-der ingesamt hohe Unterhaltungswert

Fazit:
Wenn man epische Fantasy mag oder über überspitzte Darstellung schmunzeln kann, dann sollte man an dem Geheimnis von Askir nicht vorbeigehen und ich gebe eine klare Kaufempfehlung.
Je schlechter man mit überspitzen Darstellungen in Romanen umgehen kann, je mehr man die Stirn über Protagonisten mit "halbgöttlichen" Kräften runzelt desto gründlicher sollte man sich den Kauf überlegen.
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J. G.
5,0 von 5 Sternen Sehr spannend - tolles Setting; mal was neues (für mich)
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. August 2012
Verifizierter Kauf
Meine Erfahrung bei Fantasy Mehrteilern (oder Romanen) war insgesamt doch recht positiv. Ich lese Fantasy Romane erst seit ein paar Jahren und bis jetzt haben mir die meisten aber doch recht gut gefallen. Insbesondere Markus Heitz mit seiner Ulldart Reihe, sowie die Vampir und Werwolf Romane hatten mir sehr gut gefallen. Auch konnte ich Abercrombie mit seinen "Klingen" Romanen sehr viel positives abgewinnen. Bei den Mehrteilern hat mich meistens gestört, dass die Autoren eine hohe Bandbreite an Charakteren, Ländern, Königreichen usw. aufgebaut haben. Ferner liefen meistens mehrere Handlungsstränge parallel zueinander und fügten sich meistens irgendwann, irgendwo, irgendwie zusammen, zu einer „epischen“ Gesamtgeschichte zusammen. Dies hat mich in letzter Zeit dazu bewegt weniger Fantasy zu lesen, bis (ich gebe zu aus reiner Langeweile an anderer Literatur) beschlossen habe dem Fantasy Sektor mit diesem Buch eine Chance auf meinen Kindle zu geben.

Spoilerwarnung (aber nur bedingt):
Ich habe es nicht bereut. Die Handlung ist auf einen Ort begrenzt. Die Zahl der Darsteller ist von Anfang an überschaubar und bleibt es auch. Letztendlich läuft es dann scheinbar schon auf eine „etwas“ epische Handlung hinaus, aber trotzdem bleibt die Geschichte auf relativ wenige Personen und Orte beschränkt. Man hätte den ersten Roman locker als abgeschlossenen Roman vorlegen können, ohne das dies dem Buch groß geschadet hätte (ein paar kleine Änderungen in der Story wären natürlich schon notwendig gewesen). Dies hat zum einen positiv überrascht und zum anderen sehr gut gefallen. Dieser Eindruck hat sich auch im zweiten Band der Reihe bestätigt (bin damit fast durch). Ich hoffe inständig, dass dies auch so bleibt – man wird sehen.
Spoilerwarnung ende

Insgesamt versteht es der Autor spannend, flüssig und witzig seine Geschichte zu erzählen. Die Darstellung der Protagonisten empfand ich gelungen - bewusst wird auf lange Rückblenden verzichtet um deren Vergangenheit zu reflektieren. Dies passiert zwar trotzdem, aber immer schön stückweise und im Rahmen der Handlung.

Was mir in diesem Buch gefallen hätte wäre ein bisschen mehr „Darkness“ und Härte. Sagen wir von FSK 12 auf FSK 16 – bildhaft gesprochen. Die Story hätte dies in jedem Fall hergegeben bzw. das hätte sich schon fast aufgedrängt. Aber nichts desto trotz vergebe ich gern 5 Punkte und spreche eine klare Kaufempfehlung aus.

Viel Spaß beim Lesen

P.S: Eine kleine Anmerkung zum Stichwort „Rollenspiel Setting“. Ich bin selbst über „die Siedler von Catan“ nicht hinausgekommen ;-) . Bei PC Rollenspielen bin ich zwar schon einige Male fündig, aber meistens gelangweilt (enttäuscht) worden. Für mich persönlich war dieses Setting – wenn es den das klassische Rollenspiel Setting ist – eine spannende Angelegenheit.
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Asaviel
VINE-PRODUKTTESTER
4,0 von 5 Sternen "Ihr, Ser Havald, seid ein Schwindler. Ich habe Euch entlarvt. Ihr gebt euch ungerührt, aber das ist nicht mehr als eine Maske."
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. September 2013
Verifizierter Kauf
"Als die Länder vor langer Zeit besiedelt wurden, stammten die Siedler alle aus dem gleichen Ort, dem legendären Reich des Nordens."
"Askir", hauchte Lea. (Seite 161)

Jeder, der einmal Pen&Paper-Rollenspiele gespielt hat oder anderweitig damit in Berührung gekommen ist, wird der Anfang und das Setting dieser Geschichte irgendwie bekannt vorkommen: Eine bunt zusammen gewürfelte Truppe an Charakteren trifft zufällig aufeinander. Sie müssen miteinander auskommen und dann ein Abenteuer bestehen. Hier besteht die Gruppe hauptsächlich aus Menschen, unter anderem ein Räuberhauptmann, eine naive Wirtstochter, ein Händler, aber auch zwei Elfen, davon eine zynische Dunkelelfe. Sie alle werden mit weiteren Gästen eines Gasthauses durch einen Schneesturm eingeschneit und schnell zeigt sich, dass ein blutrünstiges Monster sein Unwesen unter ihnen treibt.
Soweit so gut. Erzählt wird die Geschichte komplett aus der Perspektive des Kriegers Havald, der eine mächtige Klinge sein eigen nennt und seinem Handwerk eigentlich abgeschworen hatte. Bis hierhin nicht viel Neues. Aber man findet sich zügig in die Geschichte ein. Sie ist gut geschrieben, leicht erzählt und schneller als man sich versieht, hat sie einen in den Bann gezogen.
Auch ähnlich wie bei Rollenspielen sind es die Charaktere, die diesen ersten Band aus der Feder von Richard Schwartz zu etwas Besonderen machen. Sie haben alle natürlich ihre Eigenarten, wollen alle ihre Ziele durchsetzen und harmonieren am Ende viel besser miteinander, als man es zunächst vermutet hätte. Zu Beginn werden sie hauptsächlich vorgestellt. Die Handlung plätschert mehr vor sich hin. Es gibt erste Entwicklungen und schon jetzt ist die Liebe ein Thema. Sie wird unkompliziert in die Geschichte eingewoben und ist dann ein selbstverständlicher Teil von ihr, ohne dass es zu allzu kitschigen Szenen gekommen wäre.

"Ihr, Ser Havald", sagte Leandra, als sie sich in ihren gewohnten Stuhl sinken ließ, "seid ein Schwindler. Ich habe Euch entlarvt. Ihr gebt euch ungerührt, aber das ist nicht mehr als eine Maske." (Seite 146)

Erst im letzten Drittel kommt dann richtig Spannung auf. Da man die Charaktere nun sehr gut kennen gelernt hat, muss der Leser sofort mit ihnen und um sie bangen. Aufgelockert wird die gesamte Geschichte von Beginn an mit amüsanten Szenen, insbesondere durch freche Dialoge oder sarkastische Kommentare Havalds, die dem Leser präsentiert werden, da aus seiner Sicht erzählt wird.
Am Ende haben unsere "Helden", also die Charaktere, die sich hier zufällig zusammengefunden haben, ihr erstes Abenteuer überstanden, aber jedem Leser wird klar sein, dass hier nur der Grundstein für etwas viel Größeres gelegt wurde. Die ersten Hinweise und Informationen wurden in diesen Band gestreut. Den Anstoß für die neue Geschichte findet man schon am Ende dieses Bandes und so ist klar, dass man - hat man einmal begonnen - noch einige Bücher lesen muss, denn die Charaktere sind einem innerhalb kürzester Zeit ans Herz gewachsen.

"Menschen. Die Männchen sind schlimmer als die Weibchen. Man muss ständig auf sie aufpassen." (Seite 152)

Fazit: Hier wird der Grundstein für etwas Großes gelegt. Richard Schwartz entführt den Leser in sein Fantasyreich mit seinen Charakteren. Beides könnte einem Rollenspiel-Setting entsprungen sein. Schnell findet man sich in die Geschichte ein und lernt die Charaktere kennen. Und am Ende bleibt das Gefühl, dass hier ein guter Auftakt geschrieben wurde, der aber noch so viel mehr für die weiteren Bände verspricht.
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Oliver Helm
5,0 von 5 Sternen solide
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. November 2022
Verifizierter Kauf
Gutes Ding und toller Start in die Serie habs vor Ewigkeit gelesen und mir jetzt nochmal gegönnt :) das Buch is gut gealtert
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rabenfluegel
4,0 von 5 Sternen Solide Fantasy-Unterhaltung
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. August 2015
Verifizierter Kauf
Dank einer kostenlosen E-Book-Aktion vor etlicher Zeit hatte ich dieses Buch auf meinen Reader und da ich bisher eigentlich nur Gutes über die Reihe gehört hatte, wagte ich mich schließlich mal ans Lesen.

Und habe es wahrlich nicht bereut!
Spannende Atmosphäre, sympathische Charaktere, Action, Humor und alte Rätsel bilden eine Mischung, der man sich nicht entziehen kann.

Die ersten Seiten hatte ich noch Schwierigkeiten, aber sehr schnell wuchs mir der Ich-Erzähler Havald ans Herz. Seine schonungslose, desillusionierte Art, hinter der sich ein goldenes Herz verbirgt, gespickt mit seinem trockenen Humor, machen das Lesen zum Vergnügen.

Aber auch die anderen Charakter lernt man schnell besser kennen und fiebert mit ihnen.
Die Spannung im eingeschneiten Gasthof steigert sich ständig und die Leichen häufen sich. Niemand scheint mehr sicher.
Gerade diese eigentlich klassische Krimi-Situation mit einem von der Welt abgeschlossenen engen Raum, in der ein Mörder umgeht, sorgt für viel Atmosphäre. Jeden Tag wird die Situation beklemmender. Ich konnte das Eis nahezu selbst spüren.

Obwohl die gesamte Handlung im Gasthof und seiner Umgebung spielt, so stoßen die Protagonisten jedoch auf nahezu weltbewegende Dinge. Welche, wird natürlich nicht verraten, aber eines kann gesagt werden: Der Gasthof verbirgt mehr als nur ein Geheimnis!

So steigt die Spannung immer weiter. Während man zunächst wegen der ungehobelten Söldner vor allem um die Wirtstöchter bangt, dann um alle Beteiligten wegen des nächtlich erscheinenden Monsters, so werden die Gefahren im Laufe der Handlung immer größer.
Zusammen mit Havald und den anderen löst auch der Leser Stück für Stück das Puzzle.

Zum Glück gibt es zwischendurch auch immer wieder ruhigere Szenen, bei denen sich vor allem Havald und die Halbelfe Leandra näher kommen. Aber keine Sorge: Kitschig wird es nicht.

Zwar bedient sich der Autor eher bekannter Fantasyelemente wie Elfen, Dunkelelfen, Zwerge, mittelalterliche Welt etc. aber da Richard Schwartz so gut erzählen kann, hat man nie das Gefühl zu tief in die Klischee-Kiste abzurutschen. Innovatives sollte man aber lieber nicht erwarten, stattdessen bekommt man solide und eher konventionelle Unterhaltung geboten.
Zudem liegt der Fokus eindeutig auf der Charakterentwicklung, die ihm wunderbar gelungen ist.

Die Marketing-Strategie mit dem kostenlosen Buch ist bei mir jedenfalls aufgegangen. Band 2 und 3 befinden sich schon auf meinen Reader. Diesmal zum vollen Preis.
Nun bin ich etwas skeptisch, was die Fortsetzung angeht, scheinen wir doch den Gasthof verlassen zu müssen. Da gerade der für viel Stimmung gesorgt hat, weiß ich nicht ob die Geschichte dann auch noch so gut funktionieren wird. Mal abwarten.

Fazit: Solide Fantasy-Unterhaltung!
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Bücherwurm
4,0 von 5 Sternen Kälte, Schnee, Eis und ein heißer Grog. Fantasy vom Feinsten, aber...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. Januar 2012
Verifizierter Kauf
Ich persönlich habe lange überlegt, ob ich mir die Askir-Reihe anschaffen soll oder nicht. Jetzt habe ich doch das erste Buch gelesen und muss sagen: Fantasy vom Feinsten.
Der Autor lässt sich viel Zeit, eigentlich 2/3 des Buches, seinen Charakteren eine Persönlichkeit zu geben und sie den Lesern näher zu bringen. Dementsprechend fließt die Spannung des Buches etws träge dahin, doch das ist meiner Meinung nach gar nicht schlimm. Allein der spannende und energiegeladene Auftritt von Leandra zu Beginn fesselt den Leser ungemein und man möchte einfach nur mehr erfahren.

Zur Story:
Ziemlich zu Beginn des Buches, passieren schon die ersten Vorfälle, die die Story langsam ins Rollen bringen: Ein schwerer Sturm, der nicht aufzuhören scheint und ein brutaler Mord, den keiner gehört und gesehen hat. Alles gut durchdacht, die offene Fragen werden nach und nach geklärt, werfen jedoch andere Ungereimtheiten auf, die es zu lösen gilt. Halt so, wie man sich ein gutes Buch vorstellt.

Nun zu den Gründen, warum ich nur Vier von Fünf Sternen vergebe.
Als erstes fand ich die ziemlich lang andauernden Beschreibungen des Gasthofs nervig und verwirrend. Der Raum grenzt an diesen Flur, dieser Raum führt dorthin, der hier lang, diese Wand schließt an den Tunnel an und achja, da findet sich ja auch noch ein geheimer Keller! Eine übersichtliche Karte hätte vollkommen gereicht und hätte dem Leser unzählige Gedankenstränge erspart, denn der muss sich immer wieder fragen: Wo sind die denn jetzt eigentlich? Ein weiteres Minuspünktchen, das ich zu vergeben habe, geht an die Heilungsmethoden, die angewendet wurden. Eine Person liegt schwer verwundet am Boden, ihm wird einfach ein bisschen Flüssigkeit eingeträufelt oder man lässt ihn irgendwelche Heilungspillen schlucken und urplötzlich kann der Kampf weitergehen! Man spricht zwar von Magie und allem, aber das ist doch etwas übertrieben.
Der letzte Punkt den ich schade fand, war einfach der, das keine Weltkarte bzw. Karte des Gasthauses vorhanden war. Sicher kann man eine Story auch ohne so etwas aufbauen, aber wie oben schon erklärt, ist es bei all den ganzen Ländern, Städten und wie in diesem Fall auch, Räumen, Gängen und Wänden, etwas verwirrend und unübersichtlich.

Alles in Allem ein sehr gutes Buch und ich freue mich schon darauf, den zweiten Teil aufzuschlagen und zu schauen, wie die Geschichte um das geheime Land Askir weitergeht.
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