
Der Jahrhundertwinter. Ein Weihnachtsroman
Audible Hörbuch
– Ungekürzte Ausgabe
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Heiligabend 1845: Gut Briest ist tief verschneit, ein Schneesturm hält die Region in Atem. Alvin von Briest, seine Frau Louise und sein kleiner Sohn Moritz erwarten ungeduldig die Ankunft von Paul Baermann, einem Freund des Hauses. Doch Paul kommt nicht. Sein Zug ist nie in Genthin angekommen. Alvin ist beunruhigt - bei diesem Wetter kann ein Zugunglück den Tod bedeuten.
Gemeinsam mit seinem Freund Otto von Bismarck wagt er sich hinaus in den Sturm, um Paul zu suchen. Louise bleibt mit Moritz auf Gut Briest zurück. Um ihrem Sohn die Angst zu nehmen, erzählt Louise ihm die mittelalterliche Geschichte vom "Hirten". Auch sie kann nur auf ein Weihnachtswunder hoffen. Wird Alvin Paul noch rechtzeitig finden?
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- Spieldauer4 Stunden und 49 Minuten
- Erscheinungsdatum7. November 2019
- SpracheDeutsch
- ASINB07ZQ58V42
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 4 Stunden und 49 Minuten |
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Geschrieben von | Richard Dübell |
Gesprochen von | Reinhard Kuhnert |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 07 November 2019 |
Verlag | Audible Studios |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B07ZQ58V42 |
Akzent der Erzählung | High German (Standard German) |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 48,626 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 2,400 in Historische Romane (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 23,722 in Historische Romane (Bücher) Nr. 54,090 in Hörbücher |
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Im „Jahrhundertwinter“ trifft man die Protagonisten aus dem „Jahrhundertsturm“ wieder. Ich habe den Roman bisher noch nicht gelesen, man kann „Jahrhundertwinter“ problemlos ohne Vorkenntnisse lesen, aber sicher ist es für Kenner des „Jahrhundertsturms“ schön, die Charaktere wieder zu treffen.
Die Geschichte splittet sich in zwei Teile. Die Rahmenhandlung um Louise, Alvin und Paul wird auch zwischendurch immer wieder aufgenommen, man erlebt nicht nur Louise beim Erzählen sondern erfährt auch, warum Pauls Zug nicht ankam und was mit den Menschen dort passierte. So wechseln immer wieder die Perspektiven, wodurch sich Spannung aufbauen kann.
Mir hat die Rahmenhandlung besser als die Legende gefallen, die Charaktere wirken authentisch und sympathisch und auch hier ergibt sich ein Abenteuer. Zudem habe ich nun große Lust, den „Jahrhundertsturm“ auch noch zu lesen.
In der Legendenerzählung ist der verbitterte Ritter Rainald mit seinen Kindern zu einem Verbündeten unterwegs, durch einen Wolfsangriff wird sein Pferd so verletzt, dass er es töten muss. Nun zu Fuß unterwegs, die Wölfe im Nacken, ist der vor ihm liegende Weg kaum zu schaffen. Die Familie trifft unterwegs die Klosterfrau Venia, die Rainald beschwört, in die nahe gelegene Stadt Trier zu gehen, doch dort will er nicht hin, warum, erschließt sich erst im Laufe der Handlung.
Die Legende muss man als solche auffassen, man darf nicht jedes Wort ernst nehmen. Im Laufe des Romans wird noch einmal ganz klar daraufhin gewiesen, dass es eine Erzählung ist, die sich durch die Jahrhunderte verändert hat und auch, dass sie metaphorisch zu begreifen ist. Dadurch relativiert sich in meinen Augen auch die Sache mit den Wölfen, die in vielen Rezensionen angesprochen wird. Wölfe jagen keine Menschen, jedenfalls nicht in der Form, wie es hier geschildert wird. Aber, dies ist gar nicht wörtlich gemeint, Louise erklärt das und Richard Dübell auch noch einmal in seinem Nachwort.
Viel schwerwiegender finde ich, dass es die Hirtengeschichte schon als Veröffentlichung gab (so mir bekannt ist, als Ebook-only), was mit keinem Wort, z. B. im Klappentext, erwähnt wird. Nimmt man diesen Part weg, bleibt nur wenig übrig, so dass man die Verkaufspolitik des Verlags und/oder des Autors an dieser Stelle schon kritisieren muss. Für mich, die beide Bücher bisher nicht kannte, nicht so schlimm, für andere sehr ärgerlich.
Dennoch möchte ich das Buch nicht danach beurteilen, sondern danach, wie es mir gefallen, mich unterhalten hat. Und das hat es, ich habe es gerne gelesen, war zwar zwischendurch schon etwas kritisch gestimmt, habe es am Ende aber zufrieden zugeschlagen. Dübell-Fans, die „Der Hirte“ noch nicht kennen, können bedenkenlos zuschlagen. Als Weihnachtsgeschichte ist das Buch nur bedingt zu empfehlen. Wer zu Weihnachten gerne besinnliche Geschichten liest oder einen Heile-Welt-Roman möchte, für den ist der Roman weniger geeignet. Die Handlung spielt in beiden Handlungssträngen zwar an Weihnachten, besinnlich sind die Geschichten, vor allem die Legendenhandlung, jedoch nicht. Allerdings gibt es natürlich schon eine „weihnachtliche“ Moral.
Der Autor schreibt im Nachwort er wolle mit diesem Buch seinen treuen Lesern eine Freude machen. Es war das erste Buch des Autors das ich gelesen habe - wohl auch das letzte. Denn auch eine weitere Ungereimtheit hat mich erheblich gestört: Der Autor beschreibt ein Rudel Wölfe, das Jagd auf eine kleine Gruppe Menschen macht. Er selbst schreibt auf der letzten Seite (im Nachwort wieder), dass dieses Verhalten unnatürlich ist und Wölfe sich so nicht verhalten - sie fallen keine Menschen an (was richtig ist!). Deshalb - und weil er Wölfe so mag - hat er ihnen als Anführer einen Hund angedichtet. Nun, lieber Herr Dübell - Hunde mögen Sie wohl nicht. Aber seien Sie gewiss: Hunde würden noch viel weniger Menschen angreifen! Was haben Sie sich nur dabei gedacht??? Schade, ich hatte mich auf einen Weihnachtsroman gefreut, dabei aber nur Effekthascherei gefunden, für die mal wieder Tiere herhalten müssen, die hier als hasserfüllte Wesen dargestellt werden, Tiere, die uns seit Jahrtausenden treu begleiten und jederzeit ihr Leben für uns Menschen geben würden.Wissen Sie eigentlich wie viele Hunde täglich von Menschen angegriffen werden, misshandelt und getötet - ohne sich zu wehren und, falls sie das mal überleben, meistens danach Menschen dennoch vertrauen? Mir haben Sie jedenfalls mit ihrem Buch keine Freude gemacht sondern die (Weihnachts-) stimmung gründlich verdorben!
Vorne weg: Ich habe bisher kein einziges Buch der o.g. Reihe gelesen, was absolut nichts dagegen spricht, diesen Weihnachtsroman zu lesen.
Es sind im Prinzip zwei Geschichten in einem Roman, die abwechselnd in jeweils sechs Kapiteln erzählt werden.
Auf der einen Seite ist die titelgebende Geschichte Der Jahrhundertwinter, auf der anderen Seite die mittelalterliche Erzählung Der Hirte, die von Louise von Briest erzählt wird.
Beide Geschichten für sich sind einfach toll, und gerade der Wechsel zwischen eben diesen beiden Geschichten macht das Buch in meinen Augen zu etwas besonderen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir unheimlich gut, ich konnte die Geschichte gar nicht unterbrechen. Und auch wenn das Buch mit 192 Seiten relativ dünn ist, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das etwas fehlen würde - die Geschichte ist einfach rund.
Ich kann diese Geschichte echt jedem empfehlen, der gerne Roman im allgemeinen und atmosphärische Geschichten im speziellen liest. Ich bin restlos begeistert.
"....der von seiner Vaterschaft ebenso wenig wusste, wie es Alvin klar war,dass Moritz n i c h t von ihm war. Und das dürften beide Männer auch nie erfahren."
Das ergibt nicht den geringsten Sinn.
Sigrid L.