
Die Karte der Welt
Audible Hörbuch
– Ungekürzte Ausgabe
Royce Buckingham
(Autor),
Michael-Che Koch
(Erzähler),
Random House Audio, Deutschland
(Verlag)
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Audible Hörbuch, Ungekürzte Ausgabe
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Hörbuch
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Das Königreich Abrogan wird im Norden durch den Schleier begrenzt. Noch niemand, der ihn durchschritten hat, ist je zurückgekehrt. Als der junge Schweinehirte Wex wegen seines Zeichentalents aufgefordert wird, bei der Vermessung der Grenze zu helfen, freut er sich, sein ärmliches Dorf zu verlassen. Doch dann stellt sich heraus, dass er mit seinen Strichen auf der Landkarte den Schleier zurückdrängt. Dahinter wartet ein Land voller Abenteuer, neuer Gefährten - und ein alter, von Rachegedanken zerfressener Feind.
©2013 Blanvalet Taschenbuch Verlag (P)2013 Random House Audio
- Spieldauer18 Stunden und 20 Minuten
- Erscheinungsdatum16. Juli 2013
- SpracheDeutsch
- ASINB00DYZ8FYG
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 18 Stunden und 20 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Royce Buckingham |
Gesprochen von | Michael-Che Koch |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 16 Juli 2013 |
Verlag | Random House Audio, Deutschland |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B00DYZ8FYG |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 63,572 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 534 in Zeitgenössische Fantasy Nr. 38,073 in Fantasy-Romane Nr. 73,048 in Hörbücher |
Kundenrezensionen
3,9 von 5 Sternen
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. Dezember 2013
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eine ideenvolle Geschicht mit reizenden Ideen gespickt--wirklich spanned fantastische und ideenvolle Geschichten verzaubern den Leser - absolut empfehlenswert für Leser die solch fantastische Geschichten lieben-- mit etwas Fantasie sollte es ein Genuss sein dieses Buch zu lesen
Nützlich
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. April 2015
Inhalt
Der junge Schweinehüter Wexford wird von Gesandten des Königs gebeten, die Karte der Welt Abrogan an den Grenzen weiter zu zeichnen. Denn seit ein schwarzer Schleier die Grenzen des Reiches von allem abschirmt, was dahinter liegt, ist die Karte ungenau. Zum Erstaunen aller Anwesenden zieht sich der Schleier zurück, als Wex zu zeichnen beginnt und keiner kann sich so genau erklären, wie das passieren konnte. Die Gruppe macht sich auf den Weg, den neuen Landschaftsabschnitt zu erkunden und gerät dabei in das Visier eines Feindes, der seit Jahren hinter dem Schleier auf den Moment gewartet hat, an dem er endlich zurückschlagen kann...
Meine Meinung
Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, da es einen sehr vielversprechenden Klappentext aufwies und zudem nach sehr guter, klassischer High Fantasy klang. Wer meinen Blog Kaugummiqueens Bücherstube schon länger liest, der wird wissen, dass ich für gut durchdachte und gut geschriebene High Fantasy immer zu haben bin. Dementsprechend war ich gespannt, wie der Autor seine Idee umsetzen würde.
Der Anfang gefiel mir wirklich gut. Der Protagonist Wex wird vorgestellt, der ein tristes Leben als der Sohn eines Schweinezüchters führt und der seine Zeit mit Zeichnen vertreibt, denn darin ist Wex sehr talentiert. Er schafft es, mit wenigen Pinselstrichen alles zu zeigen, was er auf dem Bild ausdrücken möchte. Ebenfalls vorgestellt wird Brynn, die im gleichen Ort wie Wex lebt, aber die Tochter eines verarmten Grafen ist und trotz der schlechten finanziellen Lage weit außerhalb von Wex' Reichweite liegt. Da er sich schon mit seinem Schicksal als Schweinezüchter abgefunden hat, staunt Wex nicht schlecht, als zwei Soldaten der Palastwache bei ihm zu Hause auftauchen und ihm anbieten, sie als Kartograph auf einer Expedition zu begleiten. Nach anfänglicher Skepsis stimmt Wex zu und begleitet die Hauptmänner Lothario und Fretter auf dieses Unterfangen.
Ich mochte die Schilderungen zu Beginn, doch schon schnell merkte ich, dass ich mit Brynn nichts anfangen konnte, da sie in meinen Augen eine verwöhnte und arrogante Zicke war und ich mich mehrmals wunderte, was Wex eigentlich von ihr wollte. Jedenfalls hat er bei ihr nie mit seinem Hirn gedacht, denn anders kann ich mir sein Interesse an ihr nicht erklären. Auch bei Wex merkt man schnell, dass man hier einen recht anstrengenden Protagonisten vor sich hat. Er ist sehr naiv und blauäugig und alles muss ihm auf einem Silbertablett serviert werden, damit er mal was kapiert. Es gab einige Szenen, da merkte man, dass sie stark konstruiert waren, um die Handlung in gewisse Richtungen zu lenken, was besonders mit Wex' Naivität und auch Dummheit zu tun hatte. Solche Szenen machten mich als Leser zwischendurch sogar wütend, weil viele unnötige Sachen hätten verhindert werden können, wenn Wex nicht so ein Spätzünder gewesen wäre. Mir fiel es jedenfalls schwer, ihn in mein Herz zu schließen, denn dafür stellte er sich viel zu oft viel zu dämlich an.
Auch mit den anderen Charakteren konnte ich nicht so richtig warm werden, denn alle wirkten gestelzt und kaum mal authentisch. Ich glaube, Fretter und Kraven, der Magier, der die Gruppe begleitet, waren in meinen Augen noch am echtesten, der Rest wurde vom Autor auf Teufel komm raus in Rollen gedrängt, die der Autor ihnen zugedacht hatte. Am sympathischsten fand ich die Freunde Mungo, Pinch und Arkh, doch auch sie wirkten teilweise steif in ihren Rollen und gerne hätte ich mehr über sie erfahren, doch irgendwie erfuhr man nichts Genaueres. Nur über Arkh am Ende, aber das wurde in die letzten fünf Seiten gequetscht und war unbefriedigend, auch wenn man schon weit vorher vermutete, was es mit ihm auf sich hatte. Auch der Antagonist, Vill, konnte mich nicht ganz überzeugen. Es wird zwar versucht, ihm ein Motiv zu geben, aber gleichzeitig wird gesagt, dass er nichts mehr empfindet. Aber wieso verspürt er dann den Wunsch nach Rache? Meiner Meinung nach wird er sehr stark von Gefühlen getrieben, auch wenn der Autor ständig etwas anderes behauptet. Andere Figuren verschwinden einfach mitten aus der Handlung sang- und klanglos, wie zum Beispiel Cirilla, was ich mehr als dürftig fand. Als die Neben- und Hauptfiguren endlich beginnen, sich zu entwickeln, ist es schon zu spät, da ist das Buch fast vorbei.
Nervig fand ich das Liebesdreieck. Diesmal sind es nicht zwei Kerle, die sich um ein Mädchen streiten (ja doch, das kommt auch vor, ist aber eher nebensächlich), sondern zwei Mädels, für die sich Wex nicht entscheiden kann. Einerseits will er Brynn und ist immer total eifersüchtig, wenn sie mit einem anderen Kerl spricht, andererseits will er Adara, die er im Verlauf der Handlung kennen lernt. Das konnte ich noch weniger verstehen als Wex' Interesse an Brynn, denn Adara war in meinen Augen mehr als blass. Sie springt einmal halbnackt zu ihm aufs Boot und schon ist es um ihn geschehen.
Die Story und die Idee an sich sind wirklich gut. Ich fand es sehr interessant, darüber zu lesen, wie Wex nach und nach den Schleier fortzeichnet und was dahinter zu Tage gefördert wird. Der Autor bewies meiner Meinung nach viel Einfallsreichtum und er konnte die Landschaft und die Wesen, denen Wex und die Gefährten begegneten, detailliert beschreiben, sodass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Man möchte als Leser wissen, was hinter dem Schleier liegt und außerdem, was es mit Wex und seiner seltsamen Macht auf sich hat. Leider hatte ich zwischendurch jedoch Schwierigkeiten mit dem Stil des Autors. Einerseits ist der Schreibstil recht einfach gehalten und mutet teilweise sogar kindlich an, was besonders Wex geschuldet ist, da er manchmal so dämlich ist, dann gibt es andererseits Szenen, die sehr brutal und bis ins kleinste Detail in ihrer Grausamkeit geschrieben sind, dass ich dachte, das Buch richte sich vielleicht doch eher an ältere Leser. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass der Autor sich nicht einigen konnte. Zudem schreibt er auch nicht sonderlich fesselnd, denn die Figuren tappen einfach von einem Unheil ins nächste, fast die komplette Handlung war eine unstimmige Aneinanderreihung irgendwelcher gefährlicher Ereignisse, in die die Gruppe meistens durch Wex' Dummheit gerieten.
Ein weiteres Manko des Buches war die Länge. Ich bin mir sicher, dass man es etwa 100 bis 200 Seiten hätte kürzer fassen können. Denn der Autor verplempert zu Beginn und in der Mitte viele Seiten mit unwichtigen Begebenheiten, die er bis ins Unendliche ausschmückt, wofür er das eigentliche Ende dann binnen weniger Seiten abkanzelt, sodass man sich schließlich fragt, ob es wirklich das Ende sein sollte. So viele Fragen blieben ungelöst und ich war etwas enttäuscht. Alles wurde schnell runtergerattert, ganz nach dem Motto "dann passierte dies und danach das, ach ja, der ist auch noch gestorben, und dann kam noch diese Überraschung und HEEEY: ENDE!". Die Sache mit Vill hat mich dann noch mehr enttäuscht, das war unbefriedigend und hätte besser gelöst werden können.
Fazit
Leider konnte mich Die Karte der Welt von Royce Buckingham gar nicht begeistern, was ich wirklich schade finde. Die Idee war gut, die Umsetzung aber nicht. Der Autor schmückt die falschen Stellen aus und an den wichtigen Stellen fehlen die nötigen Details und Seiten. Auch die Charakterentwicklung war dürftig und sowieso habe ich mit keiner Figur wirklich mitfühlen können. Das sehr knappe Ende enttäuschte dann noch mehr. Ich vergebe abschließend 2 von 5 Sternen.
Der junge Schweinehüter Wexford wird von Gesandten des Königs gebeten, die Karte der Welt Abrogan an den Grenzen weiter zu zeichnen. Denn seit ein schwarzer Schleier die Grenzen des Reiches von allem abschirmt, was dahinter liegt, ist die Karte ungenau. Zum Erstaunen aller Anwesenden zieht sich der Schleier zurück, als Wex zu zeichnen beginnt und keiner kann sich so genau erklären, wie das passieren konnte. Die Gruppe macht sich auf den Weg, den neuen Landschaftsabschnitt zu erkunden und gerät dabei in das Visier eines Feindes, der seit Jahren hinter dem Schleier auf den Moment gewartet hat, an dem er endlich zurückschlagen kann...
Meine Meinung
Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, da es einen sehr vielversprechenden Klappentext aufwies und zudem nach sehr guter, klassischer High Fantasy klang. Wer meinen Blog Kaugummiqueens Bücherstube schon länger liest, der wird wissen, dass ich für gut durchdachte und gut geschriebene High Fantasy immer zu haben bin. Dementsprechend war ich gespannt, wie der Autor seine Idee umsetzen würde.
Der Anfang gefiel mir wirklich gut. Der Protagonist Wex wird vorgestellt, der ein tristes Leben als der Sohn eines Schweinezüchters führt und der seine Zeit mit Zeichnen vertreibt, denn darin ist Wex sehr talentiert. Er schafft es, mit wenigen Pinselstrichen alles zu zeigen, was er auf dem Bild ausdrücken möchte. Ebenfalls vorgestellt wird Brynn, die im gleichen Ort wie Wex lebt, aber die Tochter eines verarmten Grafen ist und trotz der schlechten finanziellen Lage weit außerhalb von Wex' Reichweite liegt. Da er sich schon mit seinem Schicksal als Schweinezüchter abgefunden hat, staunt Wex nicht schlecht, als zwei Soldaten der Palastwache bei ihm zu Hause auftauchen und ihm anbieten, sie als Kartograph auf einer Expedition zu begleiten. Nach anfänglicher Skepsis stimmt Wex zu und begleitet die Hauptmänner Lothario und Fretter auf dieses Unterfangen.
Ich mochte die Schilderungen zu Beginn, doch schon schnell merkte ich, dass ich mit Brynn nichts anfangen konnte, da sie in meinen Augen eine verwöhnte und arrogante Zicke war und ich mich mehrmals wunderte, was Wex eigentlich von ihr wollte. Jedenfalls hat er bei ihr nie mit seinem Hirn gedacht, denn anders kann ich mir sein Interesse an ihr nicht erklären. Auch bei Wex merkt man schnell, dass man hier einen recht anstrengenden Protagonisten vor sich hat. Er ist sehr naiv und blauäugig und alles muss ihm auf einem Silbertablett serviert werden, damit er mal was kapiert. Es gab einige Szenen, da merkte man, dass sie stark konstruiert waren, um die Handlung in gewisse Richtungen zu lenken, was besonders mit Wex' Naivität und auch Dummheit zu tun hatte. Solche Szenen machten mich als Leser zwischendurch sogar wütend, weil viele unnötige Sachen hätten verhindert werden können, wenn Wex nicht so ein Spätzünder gewesen wäre. Mir fiel es jedenfalls schwer, ihn in mein Herz zu schließen, denn dafür stellte er sich viel zu oft viel zu dämlich an.
Auch mit den anderen Charakteren konnte ich nicht so richtig warm werden, denn alle wirkten gestelzt und kaum mal authentisch. Ich glaube, Fretter und Kraven, der Magier, der die Gruppe begleitet, waren in meinen Augen noch am echtesten, der Rest wurde vom Autor auf Teufel komm raus in Rollen gedrängt, die der Autor ihnen zugedacht hatte. Am sympathischsten fand ich die Freunde Mungo, Pinch und Arkh, doch auch sie wirkten teilweise steif in ihren Rollen und gerne hätte ich mehr über sie erfahren, doch irgendwie erfuhr man nichts Genaueres. Nur über Arkh am Ende, aber das wurde in die letzten fünf Seiten gequetscht und war unbefriedigend, auch wenn man schon weit vorher vermutete, was es mit ihm auf sich hatte. Auch der Antagonist, Vill, konnte mich nicht ganz überzeugen. Es wird zwar versucht, ihm ein Motiv zu geben, aber gleichzeitig wird gesagt, dass er nichts mehr empfindet. Aber wieso verspürt er dann den Wunsch nach Rache? Meiner Meinung nach wird er sehr stark von Gefühlen getrieben, auch wenn der Autor ständig etwas anderes behauptet. Andere Figuren verschwinden einfach mitten aus der Handlung sang- und klanglos, wie zum Beispiel Cirilla, was ich mehr als dürftig fand. Als die Neben- und Hauptfiguren endlich beginnen, sich zu entwickeln, ist es schon zu spät, da ist das Buch fast vorbei.
Nervig fand ich das Liebesdreieck. Diesmal sind es nicht zwei Kerle, die sich um ein Mädchen streiten (ja doch, das kommt auch vor, ist aber eher nebensächlich), sondern zwei Mädels, für die sich Wex nicht entscheiden kann. Einerseits will er Brynn und ist immer total eifersüchtig, wenn sie mit einem anderen Kerl spricht, andererseits will er Adara, die er im Verlauf der Handlung kennen lernt. Das konnte ich noch weniger verstehen als Wex' Interesse an Brynn, denn Adara war in meinen Augen mehr als blass. Sie springt einmal halbnackt zu ihm aufs Boot und schon ist es um ihn geschehen.
Die Story und die Idee an sich sind wirklich gut. Ich fand es sehr interessant, darüber zu lesen, wie Wex nach und nach den Schleier fortzeichnet und was dahinter zu Tage gefördert wird. Der Autor bewies meiner Meinung nach viel Einfallsreichtum und er konnte die Landschaft und die Wesen, denen Wex und die Gefährten begegneten, detailliert beschreiben, sodass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Man möchte als Leser wissen, was hinter dem Schleier liegt und außerdem, was es mit Wex und seiner seltsamen Macht auf sich hat. Leider hatte ich zwischendurch jedoch Schwierigkeiten mit dem Stil des Autors. Einerseits ist der Schreibstil recht einfach gehalten und mutet teilweise sogar kindlich an, was besonders Wex geschuldet ist, da er manchmal so dämlich ist, dann gibt es andererseits Szenen, die sehr brutal und bis ins kleinste Detail in ihrer Grausamkeit geschrieben sind, dass ich dachte, das Buch richte sich vielleicht doch eher an ältere Leser. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass der Autor sich nicht einigen konnte. Zudem schreibt er auch nicht sonderlich fesselnd, denn die Figuren tappen einfach von einem Unheil ins nächste, fast die komplette Handlung war eine unstimmige Aneinanderreihung irgendwelcher gefährlicher Ereignisse, in die die Gruppe meistens durch Wex' Dummheit gerieten.
Ein weiteres Manko des Buches war die Länge. Ich bin mir sicher, dass man es etwa 100 bis 200 Seiten hätte kürzer fassen können. Denn der Autor verplempert zu Beginn und in der Mitte viele Seiten mit unwichtigen Begebenheiten, die er bis ins Unendliche ausschmückt, wofür er das eigentliche Ende dann binnen weniger Seiten abkanzelt, sodass man sich schließlich fragt, ob es wirklich das Ende sein sollte. So viele Fragen blieben ungelöst und ich war etwas enttäuscht. Alles wurde schnell runtergerattert, ganz nach dem Motto "dann passierte dies und danach das, ach ja, der ist auch noch gestorben, und dann kam noch diese Überraschung und HEEEY: ENDE!". Die Sache mit Vill hat mich dann noch mehr enttäuscht, das war unbefriedigend und hätte besser gelöst werden können.
Fazit
Leider konnte mich Die Karte der Welt von Royce Buckingham gar nicht begeistern, was ich wirklich schade finde. Die Idee war gut, die Umsetzung aber nicht. Der Autor schmückt die falschen Stellen aus und an den wichtigen Stellen fehlen die nötigen Details und Seiten. Auch die Charakterentwicklung war dürftig und sowieso habe ich mit keiner Figur wirklich mitfühlen können. Das sehr knappe Ende enttäuschte dann noch mehr. Ich vergebe abschließend 2 von 5 Sternen.
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. März 2016
Inhalt:
Ein Trupp gesendet vom König Kryst soll die Grenze zum Schatten, der das Königreich Abrogan umgibt, genauer in eine Karte eintragen. Unterwegs stolpern sie über den künstlerisch begabten Schweinehirten Wex, der sich dieser Expedition direkt anschließt. Mit seinem Talent schafft er es unglaublicherweise den Jahrhunderte alten Schatten zurück zu drängen, doch was sich dahinter verbirgt ist nicht immer gut...
Fazit:
Hinter dem Buch steckt eine tolle Idee und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil. Allerdings ist im Internet nicht wirklich ersichtlich, ob dies Band 1 ist oder ob es doch "Der Wille des Königs" wäre. Das Buch ist auf jedenfall gut geschrieben. Der Schreibstil ist relativ einfach, da es ja zu den Jugendbüchern zählt, aber sehr spannend erzählt. Ab und zu mal paar kleine Längen und kleine logische Fehler (Brücke die vorher zerstört wurde, ist wieder begehbar etc.), aber die stören nicht weiter. Sehr empfehlenswert das Buch!
Ein Trupp gesendet vom König Kryst soll die Grenze zum Schatten, der das Königreich Abrogan umgibt, genauer in eine Karte eintragen. Unterwegs stolpern sie über den künstlerisch begabten Schweinehirten Wex, der sich dieser Expedition direkt anschließt. Mit seinem Talent schafft er es unglaublicherweise den Jahrhunderte alten Schatten zurück zu drängen, doch was sich dahinter verbirgt ist nicht immer gut...
Fazit:
Hinter dem Buch steckt eine tolle Idee und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil. Allerdings ist im Internet nicht wirklich ersichtlich, ob dies Band 1 ist oder ob es doch "Der Wille des Königs" wäre. Das Buch ist auf jedenfall gut geschrieben. Der Schreibstil ist relativ einfach, da es ja zu den Jugendbüchern zählt, aber sehr spannend erzählt. Ab und zu mal paar kleine Längen und kleine logische Fehler (Brücke die vorher zerstört wurde, ist wieder begehbar etc.), aber die stören nicht weiter. Sehr empfehlenswert das Buch!
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 31. Juli 2021
Sehr toll, neu, wie bestellt und schnelle Lieferung
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Juli 2013
Obwohl die Kurzbeschreibung des Buches durchaus zutrifft, klingt sie ein wenig epischer, als die Geschichte dann tatsächlich ist, was mich persönlich zumindest enttäuscht hat.
Anfänglich haben wir eine klassische Ausgangssituation für (Jugend-)Fantasy: Der jugendlich naive Held, der seine Heimat verlässt ohne zu wissen, welche Kräfte in ihm schlummern, sieht sich bald gezwungen mit einer recht bunt zusammengewürfelten Truppe um sein Leben zu kämpfen. Die Gruppe besteht ebenfalls aus den typischen Gestalten von Schwertkämpfer, Dieb, Magier, Adliger Dame etc. und der simple Schreibstil unterstreicht das Jugendbuch/Kinderbuch-Feeling noch ein wenig.
Dies steht jedoch im krassen Kontrast zu den sehr blutigen Kämpfen und Brutalitäten der Feinde. Es entwickelt sich auch keine „Außenseiter raufen sich zusammen und retten die Welt Story“, wie man zu Beginn glauben mag. Eigentlich handelt diese Geschichte nur von der Flucht völlig überforderter Charaktere durch ein ihnen unbekanntes Gebiet.
Und das lässt die Geschichte auch ein wenig langwierig erscheinen, da es nie so scheint, als würden die Protagonisten tatsächlich mal etwas unternehmen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Auf die Charaktere und ihre Beziehungen wird nur spärlich eingegangen, weswegen der Leser keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen kann. Auch entwickelt sich keiner wirklich weiter oder bricht aus seiner Rolle aus. Versuche, Tiefe und Hintergründe einzelner Personen auszuarbeiten, wurden wohl vom Autor unternommen, aber überzeugen konnten diese auch nicht.
Die Protagonisten sind die ewig gejagten, die von den Geschehnissen einfach mitgerissen werden, was die Geschichte ein wenig zäh erscheinen lässt. Im Gegensatz hierzu erscheint der Schluss dann hastig und übereilt, die wenigen offenen Fragen, die es gab, wurden schnell und auf einfache Weise geklärt und nach einem nichtssagenden Epilog, ist man geneigt, dem Autor vorzuwerfen, dass er es sich recht leicht gemacht hat.
Das Buch lässt einen Leser, der eine ausgefeilte Story mit vielschichtigen Charakteren und einer komplexen Welt erwartet, enttäuscht zurück. Wer jedoch nur ein Buch mit einfachem Plot, blutigen Auseinandersetzungen und klar verteilten Rollen sucht, ist hier wohl ganz gut bedient.
Anfänglich haben wir eine klassische Ausgangssituation für (Jugend-)Fantasy: Der jugendlich naive Held, der seine Heimat verlässt ohne zu wissen, welche Kräfte in ihm schlummern, sieht sich bald gezwungen mit einer recht bunt zusammengewürfelten Truppe um sein Leben zu kämpfen. Die Gruppe besteht ebenfalls aus den typischen Gestalten von Schwertkämpfer, Dieb, Magier, Adliger Dame etc. und der simple Schreibstil unterstreicht das Jugendbuch/Kinderbuch-Feeling noch ein wenig.
Dies steht jedoch im krassen Kontrast zu den sehr blutigen Kämpfen und Brutalitäten der Feinde. Es entwickelt sich auch keine „Außenseiter raufen sich zusammen und retten die Welt Story“, wie man zu Beginn glauben mag. Eigentlich handelt diese Geschichte nur von der Flucht völlig überforderter Charaktere durch ein ihnen unbekanntes Gebiet.
Und das lässt die Geschichte auch ein wenig langwierig erscheinen, da es nie so scheint, als würden die Protagonisten tatsächlich mal etwas unternehmen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Auf die Charaktere und ihre Beziehungen wird nur spärlich eingegangen, weswegen der Leser keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen kann. Auch entwickelt sich keiner wirklich weiter oder bricht aus seiner Rolle aus. Versuche, Tiefe und Hintergründe einzelner Personen auszuarbeiten, wurden wohl vom Autor unternommen, aber überzeugen konnten diese auch nicht.
Die Protagonisten sind die ewig gejagten, die von den Geschehnissen einfach mitgerissen werden, was die Geschichte ein wenig zäh erscheinen lässt. Im Gegensatz hierzu erscheint der Schluss dann hastig und übereilt, die wenigen offenen Fragen, die es gab, wurden schnell und auf einfache Weise geklärt und nach einem nichtssagenden Epilog, ist man geneigt, dem Autor vorzuwerfen, dass er es sich recht leicht gemacht hat.
Das Buch lässt einen Leser, der eine ausgefeilte Story mit vielschichtigen Charakteren und einer komplexen Welt erwartet, enttäuscht zurück. Wer jedoch nur ein Buch mit einfachem Plot, blutigen Auseinandersetzungen und klar verteilten Rollen sucht, ist hier wohl ganz gut bedient.
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