Als Fan von Romanen mit historischem Hintergrund freute ich mich sehr auf dieses Werk, habe ich doch bisher noch kein Buch über Augsburg gelesen und war es auch das erste Buch der Autorin für mich.
Anne Jacobs entführt uns in die Augsburger Tuchvilla der Industriellenfamilie Melzer um 1913. In dieses Haus zieht die 18 jährige Marie Hofgartner als Küchenhilfe ein. Warum hat man gerade sie eingestellt, wo sie doch bei anderen Herrschaften ein schlechtes Arbeitszeugnis ausgestellt bekam? Und dann begibt sich Vollwaise Marie auf die Spuren ihrer Eltern und deckt dabei Geheimnisse auf, die in direkter Verbindung mit ihrem neuen Arbeitgeber stehen. Wird sie ihr Glück machen oder bald wieder auf der Straße stehen? Und vor allem: Warum schaut der junge Hausherr sie immer so komisch an?
Der Schreibstil der Autorin lässt sich angenehm flüssig und leicht lesen, allerdings beschreibt sie oft Kleinigkeiten sehr detailliert, was den Roman zeitweise langatmig wirken lässt. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da ich mit Marie als Protagonistin lange nicht warm wurde. Aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zum Positiven.
Ansonsten sind die handelnden Akteure in überschaubarer Form vorhanden, so dass man niemanden verwechselt oder Zusammenhänge nicht erkennen würde. Die Hauptprotagonisten sind ausreichend beschrieben, um sich ein Bild von ihnen zu machen. Hier findet sicher jeder Leser seinen Lieblingscharakter. Ich mochte am meisten den Pfarrer, der die Geschichte mit seinem Geschick in die richtigen Bahnen lenkte, aber auch das Hickhack zwischen den ungleichen Melzer- Schwestern gefiel mir gut.
Der Roman spielt zwar zwischen 1913 und 1914, erwähnt aber historische Ereignisse wenig bis gar nicht. Dennoch ist der Charme der Zeit für den Leser spürbar.
Als es dann so langsam ans Aufdecken der Geheimnisse ging, da konnte ich dann auch nicht mehr mit dem Lesen aufhören und die Geschichte endete dann für mich auch noch recht überraschend. Zu „Die Tuchvilla“ wird es eine Fortsetzung geben, die ich dann sicher auch wieder lesen werde.
Übrigens erinnerte mich der Roman häufig an die TV- Serie „Downton Abbey“, also wer diese mag, der liest sicher auch gern diesen Roman.
Fazit: Ein gelungener Schmöker, der für gute Unterhaltung sorgt. Lesenswert!

Die Tuchvilla: Die Tuchvilla-Saga 1
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Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor - bis er Marie begegnet.
Grandios gelesen von Anna Thalbach.
Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor - bis er Marie begegnet.
Grandios gelesen von Anna Thalbach.
©2015 Anne Jacobs / Blanvalet Verlag (P)2017 Random House Audio
- Spieldauer14 Stunden und 29 Minuten
- Erscheinungsdatum19. Juni 2017
- SpracheDeutsch
- ASINB072JH5QKM
- VersionGekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 14 Stunden und 29 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Anne Jacobs |
Gesprochen von | Anna Thalbach |
Audible.de Erscheinungsdatum | 19 Juni 2017 |
Verlag | Random House Audio, Deutschland |
Format | Hörbuch |
Version | Gekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B072JH5QKM |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 7,858 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 164 in Frauenliteratur (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 207 in Saga Nr. 828 in Familiensaga |
Kundenrezensionen
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5,0 von 5 Sternen
Ein toller Roman, der Spaß macht und im Herz bleibt!
Rezension aus Deutschland vom 21. März 2018
Mit Büchern (oder Filmen) über die deutsche Geschichte konnte ich mich nie anfreunden. Meist sind sie trocken, gefühlsarm und leider (meiner Meinung nach) ziemlich, ziemlich langweilig. Das hat mich schon immer aufgeregt, denn im Gegensatz dazu gibt es zum Beispiel aus dem britischen Bereich so viele tolle Erzählungen, ob in Buchform oder als Film / Serie.Empfohlen wurde mir “Die Tuchvilla” von meiner Mutter mit den Worten “das ist genau wie Downton Abbey” – und sie weiß, wie sehr ich die englische TV Serie mag. Und ja, “Die Tuchvilla” ist die deutsche Antwort auf den Serien-Hit.Anne Jacobs (was übrigens ein Synonym einer deutschen Autorin ist, die schon dutzende Romane unter anderen Pseudonymen veröffentlich hat) hat eine so wundervolle Geschichte geschrieben, die ich von Seite 1 bis zum letzten Satz genossen habe.Ihre Geschichte hat einige Parallelen zu Downton Abbey, was ich allerdings nicht schlimm finde (eher das Gegenteil 🙂 ). Auch hier lernen wir sowohl die Herrschaften (die Familie Melzer) als auch das Personal näher kennen. Ihre Schicksale, ihre Gefühle – wie eng sie sich stehen und wie weit dennoch die soziale Lücke zwischen ihnen klafft.Dass die Geschichte in Deutschland (Augsburg, 1913) spielt, rundet den Roman noch ab. ENDLICH gibt es eine Erzählung aus Deutschland zu dieser Zeit! Eine Erzählung die mir auch gefällt! Hier heißen die Personen Auguste oder Johann; und mit Nachnamen Hofgartner.Die Zeitepoche ist nicht im Vordergrund wird aber bei einigen Szenen deutlich. Beispielsweise sprechen die Figuren über elektrische Beleuchtung vs. Kerzenlicht, oder – da es kurz vor dem ersten Weltkrieg spielt, auch über politische Themen (“ein Krieg? – eher unwahrscheinlich”).In Vordergrund stehen in der Geschichte ganz klar die familiären bzw. zwischenmenschlichen Verhältnisse. Soziale Rollen, Hierarchien und Verhaltensweißen. Wir haben Elisabeth, die sich an die gesellschaftlichen Formen hält und dennoch leider keinen Heiratsantrag bekommen habt – während ihrer kleinen wilden Schwester einfach die Herzen zufliegen.Mich haben die Gefühle wirklich erreicht. Wir haben viel Romantik und Freundschaft. Die Beziehung von Eltern zu ihren Kinder wird oft thematisiert und fühlte sich für mich wie ein zentrales Thema an. Eine Entwicklung bei Marie und Katharina war deutlich sichtbar, was mir sehr gefallen hat. Gewünscht hätte ich mir eine detaillierter Charaktergestaltung bei den Männern (der Fokus liegt tatsächlich sehr stark auf den Damen).Natürlich ist die Geschichte bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Ich habe mitgefiebert und gerätselt. Es gab immer wieder kleine Überraschungen und Abenteuer, die der ganzen Sache Spannung eingebracht haben.Mir hat gut gefallen, dass nicht die große Drama-Kiste ausgepackt wurde. Ich greife noch einmal “Downton Abbey” auf, wo man jederzeit mit einem Mord, Tod oder hinterlistigen Überfall rechnen muss (überspitzt gesagt). Das gibt es hier nicht. Man kann diesen Roman entspannt lesen.Der Schreibstil ist locker und leicht, der Roman lässt sich gut in einem Rutsch lesen. Ohne langatmig zu werden, schwebt die Geschichte voran und birgt durch relativ kurze Kapitel (circa 15 Seiten pro Kapitel) die Gefahr, dass man immer wieder “nur noch ein Kapitel” lesen will (und zack das Buch durchgelesen hat).Die in dem Roman erzählte Geschichte ist abgeschlossen und hat (juhu!) keinen Cliffhanger. Wenn einem der Roman also “nur” so lala gefallen hat, kann man mit ruhigen Gewissen aufhören. Wenn man allerdings begeistert ist und unbedingt mehr von der Tuchvilla lesen will, kann man sich auf zwei weitere Bände freuen: Die Töchter der Tuchvilla und Das Erbe der Tuchvilla – beide Romane sind schon erschienen und damit ist die Saga komplett abgeschlossen.Fazit:“Die Tuchvilla” hat mich voll und ganz überzeugt. Ich möchte am liebsten jetzt und sofort die nächsten zwei Bände der Saga lesen. Das Setting in Deutschland kurz vor dem ersten Weltkrieg interessiert mich spätestens seit der TV Serie “Downton Abbey” und hier kam ich voll auf meine Kosten. Sympathische Charaktere, eine angenehme Geschichte und der Einblick in ein Herrenhaus, inklusive der Angestellten.Für Fans der Zeit und des Genres ein Muss!
Rezension aus Deutschland vom 21. März 2018
Bilder in dieser Rezension
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Januar 2015
Melden
10 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. Februar 2017
Ein verträumtes Cover deutet eine liebliche Geschichte an. Im ersten Moment assoziierte ich mit diesem Buch eine weihnachtlich angehauchte Geschichte. Ich bin kein Fan von Weihnachtsbüchern und deshalb musste dieses Buch leider länger warten, bis ich es erlöst habe. Glücklicherweise bin ich bezügl. meines Irrtums aufgeklärt worden und in den Genuss gekommen, diesen ersten Teil der Tuchvilla -Trilogie inhallieren zu dürfen! Ja, ich sage inhalieren, weil ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin!
Anne Jacobs hat mit Marie, Kitty und Elisabeth drei absolut verschiedene aber in sich glaubwürdige Charaktere erschaffen. Kitty, die wunderschöne, verwöhnte jüngere Tochter, durch und durch Künstlerin und die Emotionale in diesem Trio. Elisabeth, die Erstgeborene Melzer, nicht hübsch hat jedoch Grips und Organisationstalent. Sehr bodenständig und auch immer etwas neidisch auf die jüngere Schwester. Und Marie, das Waisenmädchen, stolz und besonnen, künstlerisch begabt und mit zwei Augen für Farben und Mode gesegnet.
Ich habe sehr gerne die Entwicklung der drei jungen Frauen verfolgt, die sich bis zum Ende hin glaubwürdig verhalten. Nicht immer gelingt es jedem Autor seine Figuren konsequent, bis zum Schluss, agieren zu lassen. Bricht eine Figur mal aus, wurde sie leicht von Anne Jacobs wieder "eingefangen". Das hat mir sehr gefallen und darin sehe ich eine Stärke der Autorin. Auch die männlichen Protagonisten sind vielfältig und glaubwürdig. Natürlich ist von Beginn an klar, dass es ein Familiengeheimnis gibt, das im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Dies wurde gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Die eine oder andere Überraschung erfreute mich sehr, da man sich nicht auf einen 08/15-Plot einstellen muss und genau deshalb freudig am Ball bleibt und die Geschichte bis zum Ende hin gerne liest und genießt.
Der Leser wird ein wenig in die Bearbeitung und die Herstellung von Stoffen eingeführt, ohne dass das Buch dabei zu technisch wird. Ein kleiner Einblick in die damaligen Maschinen wird gewährt und das mochte ich auch sehr.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Keine ausufernden Beschreibungen und langatmiges Auseinanderziehen von Szenen, wie man es oft in dieser Art von Geschichten vorfindet. Genau die richtige Längen-Dosis hielt mich bei Leselaune. Nicht zu ausufernd und nicht zu knapp geschrieben. Zwischen manchen Kapiteln gibt es einen zeitlichen Fortschritt, in dem sich der Leser denken kann, was passiert ist.
Für mein Empfinden lag der Fokus in diesem Band weniger auf -historisch- als auf -Familienepos-. Dies ist ein unterhaltsamer Roman, der in eine bestimmte zeithistorische Epoche eingebettet wurde. Der Erste Weltkrieg zeichnet sich ab und damit ist der Übergang zum Folgeband "Die Töchter der Tuchvilla" geschaffen, der im Jahre 1916 startet, wo Deutschland sich mitten im Krieg befindet.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die historische Bücher lieben, vor einem Familienepos mit jeweils über 700 Seiten nicht zurückschrecken und gerne Familiengeheimnisse aufdecken.
Anne Jacobs hat mit Marie, Kitty und Elisabeth drei absolut verschiedene aber in sich glaubwürdige Charaktere erschaffen. Kitty, die wunderschöne, verwöhnte jüngere Tochter, durch und durch Künstlerin und die Emotionale in diesem Trio. Elisabeth, die Erstgeborene Melzer, nicht hübsch hat jedoch Grips und Organisationstalent. Sehr bodenständig und auch immer etwas neidisch auf die jüngere Schwester. Und Marie, das Waisenmädchen, stolz und besonnen, künstlerisch begabt und mit zwei Augen für Farben und Mode gesegnet.
Ich habe sehr gerne die Entwicklung der drei jungen Frauen verfolgt, die sich bis zum Ende hin glaubwürdig verhalten. Nicht immer gelingt es jedem Autor seine Figuren konsequent, bis zum Schluss, agieren zu lassen. Bricht eine Figur mal aus, wurde sie leicht von Anne Jacobs wieder "eingefangen". Das hat mir sehr gefallen und darin sehe ich eine Stärke der Autorin. Auch die männlichen Protagonisten sind vielfältig und glaubwürdig. Natürlich ist von Beginn an klar, dass es ein Familiengeheimnis gibt, das im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Dies wurde gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Die eine oder andere Überraschung erfreute mich sehr, da man sich nicht auf einen 08/15-Plot einstellen muss und genau deshalb freudig am Ball bleibt und die Geschichte bis zum Ende hin gerne liest und genießt.
Der Leser wird ein wenig in die Bearbeitung und die Herstellung von Stoffen eingeführt, ohne dass das Buch dabei zu technisch wird. Ein kleiner Einblick in die damaligen Maschinen wird gewährt und das mochte ich auch sehr.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Keine ausufernden Beschreibungen und langatmiges Auseinanderziehen von Szenen, wie man es oft in dieser Art von Geschichten vorfindet. Genau die richtige Längen-Dosis hielt mich bei Leselaune. Nicht zu ausufernd und nicht zu knapp geschrieben. Zwischen manchen Kapiteln gibt es einen zeitlichen Fortschritt, in dem sich der Leser denken kann, was passiert ist.
Für mein Empfinden lag der Fokus in diesem Band weniger auf -historisch- als auf -Familienepos-. Dies ist ein unterhaltsamer Roman, der in eine bestimmte zeithistorische Epoche eingebettet wurde. Der Erste Weltkrieg zeichnet sich ab und damit ist der Übergang zum Folgeband "Die Töchter der Tuchvilla" geschaffen, der im Jahre 1916 startet, wo Deutschland sich mitten im Krieg befindet.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die historische Bücher lieben, vor einem Familienepos mit jeweils über 700 Seiten nicht zurückschrecken und gerne Familiengeheimnisse aufdecken.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. November 2022
Hat mir gefallen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. März 2023
sehr schön
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Mine
1,0 von 5 Sternen
Boring. No twists and turns
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 30. November 2017
Very long-winded. Boring. No twists and turns. I had to skip many pages in the end. Schade...

Gabriela von Kr|ger
5,0 von 5 Sternen
super
Kundenrezension aus Italien 🇮🇹 am 11. Februar 2022
Sehr spannend, bis zum Ende.
Man kann das Buch nicht auf Seite legen.
Sehr gut geschrieben und auch beschrieben.
Super zu empfehlen
Man kann das Buch nicht auf Seite legen.
Sehr gut geschrieben und auch beschrieben.
Super zu empfehlen

Deja
5,0 von 5 Sternen
Leitura maravilhosa!
Kundenrezension aus Brasilien 🇧🇷 am 15. Mai 2017
Uma leitura maravilhosa! O livro é muito bem escrito. A trama do romance é engenhosa e as personagens são fortes! Uma estória para ser revisitada. Estou ansioso pela continuação!

Claudio Sirpresi
5,0 von 5 Sternen
Aver conosciuto lo stile di questa scrittrice
Kundenrezension aus Italien 🇮🇹 am 13. Juni 2020
Fin qua godibile perché scritto bene e in maniera sciolta. Tutti i personaggi sono ben inseriti e non manca un po di suspance. Vorrò senz'altro continuare a leggere anche gli altri 2 romanzi della saga.

silvia
2,0 von 5 Sternen
Recht langweilig
Kundenrezension aus Kanada 🇨🇦 am 6. Mai 2015
Ein langweiliger und auch recht unglaubwürdiger Roman. Habe die ganze Zeit auf die Geschichte gewartet, bis ich gemerkt habe dass da nicht mehr ist oder kommt!