Amazon.de:Kundenrezensionen: Einsame Nacht: Kate Linville 4
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  • Einsame Nacht: Kate Linville 4
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Kundenrezensionen

4,5 von 5 Sternen
4,5 von 5
7.073 globale Bewertungen
5 Sterne
68%
4 Sterne
19%
3 Sterne
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Einsame Nacht: Kate Linville 4

Einsame Nacht: Kate Linville 4

vonCharlotte Link
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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leseratte234
5,0 von 5 SternenWieder ein Top-Buch von Charlotte Link
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Dezember 2022
Seit Jahren bin ich treuer Charlotte-Link-Fan und verschlinge jeden ihrer Thriller direkt am Erscheinungstag in nur einer Nacht.

Wie immer schafft es Frau Link, den Leser von der ersten Seite an in den Bann der Handlung zu ziehen, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch hier bleibt sie ihrem bewährten Erfolgsrezept treu: verschiedene Handlungsstränge und Figuren, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, laufen im weiteren Verlauf zu einem Faden zusammen, bis am Ende die spannende Auflösung des Falls steht.

Obwohl sich Frau Links Thriller meist um Morde drehen, verzichtet sie in der Regel auf allzu blutrünstige und ausschmückende Details der Tat an sich, was ich als sehr angenehm empfinde. Gekonnt erzeugt sie die Spannung durch die Figuren und den verwobenen Handlungsverlauf selbst, was meiner Ansicht nach den Spannungsbogen besser aufbaut als eine platte, eindimensionale, effekthascherische Beschreibung eines "Gemetzels" manch anderer Autoren des Krimi-Genres.

Deshalb muss ich an dieser Stelle anmerken, dass die Beschreibung, wie der arme Teenager-Junge gequält wurde, für mich unerträglich und schmerzhaft waren, so dass ich diesen Teil schnell überfliegen, ja fast schon überspringen musste, weil ich es ansonsten nicht ausgehalten hätte.

Des Weiteren gelang es mir bei allen bisherigen Büchern von Frau Link bis kurz vor Buchende nicht, den Täter selbst zu identifizieren, was die Spannung nochmals steigerte und zum Schluss einen Aha-Effekt auslöste. Hier hatte ich jedoch zum 1. Mal bereits in der Mitte des Buches eine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Ich bin jedoch nicht schlüssig, ob ich dies negativ werten soll, da ich natürlich trotzdem wissen wollte, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag und dies der Spannung somit alles in allem keinen allzu großen Abbruch tat.

Frau Link greift in ihren Büchern oft aktuelle Themen auf; in diesem Fall Mobbing und seine weitreichenden, traumatischen und tragischen Konsequenzen. Gut finde ich, dass sie das Thema von beiden Seiten beleuchtet: das Motiv der Mobber, das - wie sie selbst an einer Stelle so treffend schreibt - so "banal ist, dass es fast unerträglich ist" sowie die Auswirkungen der Quälereien auf den Gemobbten, der nicht nur sein Leben ein zweites Mal zerstört, indem er aus Rache schwere Straftaten begeht, sondern auch das Leben zahlreicher anderer, mitunter unbeteiligter Personen ebenfalls zerstört.

Ebenfalls positiv hervorzuheben ist bei Frau Links Büchern generell, dass sie mit der Zeit geht: mussten die Protagonisten ihrer Bücher noch vor Jahren einen Festnetzanschluss bemühen, um jemanden zu erreichen, flechtet sie heute die allgegenwärtige social media Nutzung gekonnt in ihre Handlungen ein.

Auch in diesem Buch trifft der Leser auf die sympathische und begabte Ermittlerin Kate Linville wieder, die dank ihres Instinktes und ihrer Beharrlichkeit Verbindungen sieht, die anderen entgehen und den Fall letztlich wieder fast im Alleingang lösen kann, jedoch nicht ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten. Um den Inhalt für Neuleser jedoch nicht allzu sehr zu spoilern, habe ich diese Rezension bewusst relativ allgemein gehalten.

Alles in allem wieder ein hochspannender, packender Thriller der Meisterin Charlotte Link, der jede einzelne Seite wert ist.
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5 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Lilalu
1,0 von 5 SternenDümmlich und schlimm-schlecht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. November 2022
Nachdem ich den Vorgängerroman aus dieser Serie um Kate und Caleb erst unlängst las und ihm drei sehr müde blinkende Sternlein vergab, weil ich immerhin das Gefühl hatte, dass sich die dauerjammernde und mit ihrem schlechten Selbstwert hadernde Kate in jenem Buch etwas entwickelt und irgendwie an Standing gewonnen haben könnte, so muss ich jetzt, nach dem Lesen des vierten Teils dieser Romanserie sagen, dass ich mich da wohl getäuscht habe, denn selten klagte und nölte Kate über ihr eigenes - angeblich so schwaches - Ich so sehr wie im vorliegenden Werk.
Sie jammert und heult über ihre Einsamkeit und Graumäusigkeit, und als Leser mag man es einfach nicht mehr hören/lesen - und dann, dann geschieht das, was Kate sich schon seit dreieinhalb Romanen wünscht: Sie landet mit dem männlichen, allerdings stark nach Alkohol riechenden Caleb im Bett, der Leser freut sich und denkt "Mensch, jetzt kann Mauerblümchen-Kate doch mal im Glück schwelgen" - aber nein! Über diese Liebesnacht erfährt man als Leser nur in einem einzigen dürren Satz etwas, während man über Kates Selbstzerfleischung romaneweise etwas lesen muss. Lieber Himmel! Warum kann Frau Link ihre Kate nicht mal aus der Heulsusen-Rolle fallen lassen?
Und Caleb ist ja derselbe Heuler! Was mich an dieser Figur sehr stört, ist die Tatsache, dass sein Alkoholmissbrauch immer beschönigt wird. Nicht unbedingt von ihm selbst, sondern immer aus dem Off heraus: Alle anderen sind angeblich schuld daran, dass der arme Caleb trinken "muss", und insbesondere jener bedauernswerte Inspektor Stewart, der Caleb im Vorgängerroman hinsichtlich dessen Alkoholkonsums auffliegen ließ, der trägt die angeblich größte Schuld an Calebs Verfall (so wird es hier im Buch tatsächlich gesagt), denn der hat den Alkoholkonsum seines Vorgesetzten ja offen angesprochen, und deswegen wurde Caleb suspendiert. Inspektor Stewart ist schuld an Calebs Niedergang - das wird immer wieder heruntergebetet, und es wird auch immer so getan, als sei Alkoholsucht im Polizeidienst ein zu vernachlässigendes Kavaliersdelikt.
Generell muss man sich die Frage stellen, ob auf diesem Polizeidezernat von Scarborough eigentlich nur die dümmsten Absolventen der Polizeischule anheuern, denn so doof wie Pamela, Kate und auch - in den früheren Romanen - Caleb sich jeweils anstellen, kann man doch gar nicht sein! Und Caleb bekleckert sich ja auch in diesem aktuellen Werk nicht eben mit Ruhm, denn es fehlte nicht viel, und er hätte seine angeblich so hoch geschätzte Ex-Kollegin und One-Night-Stand-Bettgenossin Kate auf dem Gewissen gehabt, weil er im entscheidenden Moment den Whiskey halt mal wieder nicht stehen lassen konnte - aber klar: Wer so toll wie Caleb ist, so gut aussieht und so männlich ist (all das wird wirklich dauernd betont...), dem verzeiht man natürlich sowas auch, ist doch gar kein Problem. Mannmannmann!
Insgesamt stimmt in diesem Plot nicht viel. Das Buch beginnt stark - ohne Frage! Aber danach geht es rapide abwärts, und vor allem ist die ganze Story mal wieder viel zu umständlich, unnötig kompliziert und zu lang geraten. Seitenweise muss man lesen, dass es in Scarborough schneit und schneit und schneit. Ich bin über Weihnachten/Neujahr auch oft im Nordwesten im Urlaub (Niederlande), und ganz ehrlich: Dass es derart über mehrere Tage lang schneit, ist im Nordwesten, noch dazu auf einer Insel, an der der Golfstrom vorbeifließt, eher ungewöhnlich. Aber es ist halt ein Zeilenfüller, wenn man dauernd irgendwas über Schneeverwehungen und Selbstwertprobleme lesen muss.
Überdies stellen sich mir noch andere Fragen: Warum wurde z. B. Pamela, als sie sich alleine nach einer jungen Frau auf die Suche begibt, nicht einfach vom Täter liquidiert, sondern "nur" in den Keller gesperrt? Das passt überhaupt nicht zu jenem angeblichen Psychopathen, der ansonsten nicht gerade zimperlich ist, wenn es darum geht, unliebsame Zeugen aus dem Weg zu räumen.
Und warum zieht eine junge Frau, die in ihrer Jugend vom Täter massiv gestalkt wurde, ausgerechnet im Erwachsenenalter in jene Stadt oder Gegend zurück, in der der Täter ebenfalls wohnt? Zumal der Täter einem Beruf nachgeht, der es erfordert, dass er sich "öffentlich" macht, d. h. dass er seine Adresse bekannt gibt, dass er einen aktuellen Internetauftritt hat etc.? Insofern hätte jene junge Frau, die ja angeblich immer noch so große Angst vor ihrem einstigen Stalker hat, doch einfach nur im Internet suchen müssen, um ihn zu finden - und genau in diese Gegend hätte sie dann nicht ziehen dürfen!
Insgesamt erscheint mir auch das Mordmotiv an einer bestimmten Person relativ dünn und bemüht - das ist nicht stimmig. Ein Psychopath mit dem beschriebenen Täterprofil riskiert nicht so viel, ist nicht so dumm, als dass er eine Person, mit der er eigentlich überhaupt nichts zu tun hat, killt und damit Gefahr läuft, dass seine gesamte Strategie kippt.
Und wie kann sich ein einfaches Zimmermädchen, deren angebliche Bescheidenheit immer wieder hervorgehoben wird, als sei Bescheidenheit eine maßgebliche Tugend und Zierde von/für Frauen, das in einem Hotel ein eher ärmliches Gehalt bezieht, eigentlich einen teuren Kochkurs leisten (es wird mehrmals erwähnt, dass jener Kochkurs sehr kostspielig sei...), und warum unterweist die Leiterin eines Kochkurses ihre Kundschaft in einem eng sitzenden Strickkleid und in viel zu engen, hochhackigen Stiefeletten? Kocht man in England in solch einem unpraktischen Outfit?
Generell ist jene Kochkurs-Anna von allen dummen Personen, die sich in diesem Roman die Türklinke in die Hand geben, mit Abstand die Allerdümmste! Warum arbeitet Anna für eine ehemalige Schulkameradin, die sie noch nie wirklich leiden konnte und mit der sie über ein abscheuliches Erlebnis aus der gemeinsamen Jugend verbunden ist? Anna kann jene Dalina bis heute nicht leiden, zudem beschwört ihre Chefin jeden Tag ein Trauma in Anna herauf - und trotzdem ist Anna in dieses Schneekaff Scarborough zurückgekommen, um ausgerechnet bei Dalina zu arbeiten? Das ist doch völlig unglaubwürdig!
Aber gut - Anna ist, wie gesagt, ohnehin ein einziges Ärgernis. Diese Person agiert dermaßen strunzdumm, sie tut nie das Naheliegende und Offensichtliche - nein, Anna jammert stets nur herum, lamentiert, schreit, heult und fühlt sich immer als Opfer der Umstände, und sie bringt es auch fertig, bei einer Gewalttat zuzusehen, zitternd und bebend, aber einfach nichts zu tun. Bravo! Wer Anna kennt, der ist verloren!
Nein, in diesem Roman stimmt nicht viel. Ich habe an Frau Links Büchern oft einiges auszusetzen, aber bisher habe ich ihr immer zugutegehalten, dass sie grundsätzlich schreiben kann, dass sie ein Händchen für Atmosphäre und Stimmungen hat und dass sie - wenngleich nie jemand in ihren Büchern Humor hat oder auch mal lacht - das Depressive insbesondere in ihren Frauenfiguren geradezu kultiviert beschreiben kann.
Aber im neuesten Werk der Autorin kann ich ihr nicht einmal das bescheinigen. Es schneit halt immer - mehr ist an Atmosphäre irgendwie nicht. Und klar, depressiv sind auch wieder alle Personen - aber diese Charaktereigenschaft ist mittlerweile derart ausgereizt, dass selbst einer Charlotte Link dafür keine neuen Umschreibungen mehr einfallen mögen. Dass Frau Link neuerdings auch ein Faible für ausgesprochen dumme Protagonisten zu haben scheint, das ist - zugegebenermaßen - neu, ärgert aber einfach nur. Depressiv und dumm ist bissel arg viel.
Und insofern ist "Einsame Nacht" in meinen Augen leider ein ausgesprochen schlechtes Buch geworden!
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Aus Deutschland

leseratte234
5,0 von 5 Sternen Wieder ein Top-Buch von Charlotte Link
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Dezember 2022
Verifizierter Kauf
Seit Jahren bin ich treuer Charlotte-Link-Fan und verschlinge jeden ihrer Thriller direkt am Erscheinungstag in nur einer Nacht.

Wie immer schafft es Frau Link, den Leser von der ersten Seite an in den Bann der Handlung zu ziehen, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch hier bleibt sie ihrem bewährten Erfolgsrezept treu: verschiedene Handlungsstränge und Figuren, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, laufen im weiteren Verlauf zu einem Faden zusammen, bis am Ende die spannende Auflösung des Falls steht.

Obwohl sich Frau Links Thriller meist um Morde drehen, verzichtet sie in der Regel auf allzu blutrünstige und ausschmückende Details der Tat an sich, was ich als sehr angenehm empfinde. Gekonnt erzeugt sie die Spannung durch die Figuren und den verwobenen Handlungsverlauf selbst, was meiner Ansicht nach den Spannungsbogen besser aufbaut als eine platte, eindimensionale, effekthascherische Beschreibung eines "Gemetzels" manch anderer Autoren des Krimi-Genres.

Deshalb muss ich an dieser Stelle anmerken, dass die Beschreibung, wie der arme Teenager-Junge gequält wurde, für mich unerträglich und schmerzhaft waren, so dass ich diesen Teil schnell überfliegen, ja fast schon überspringen musste, weil ich es ansonsten nicht ausgehalten hätte.

Des Weiteren gelang es mir bei allen bisherigen Büchern von Frau Link bis kurz vor Buchende nicht, den Täter selbst zu identifizieren, was die Spannung nochmals steigerte und zum Schluss einen Aha-Effekt auslöste. Hier hatte ich jedoch zum 1. Mal bereits in der Mitte des Buches eine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Ich bin jedoch nicht schlüssig, ob ich dies negativ werten soll, da ich natürlich trotzdem wissen wollte, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag und dies der Spannung somit alles in allem keinen allzu großen Abbruch tat.

Frau Link greift in ihren Büchern oft aktuelle Themen auf; in diesem Fall Mobbing und seine weitreichenden, traumatischen und tragischen Konsequenzen. Gut finde ich, dass sie das Thema von beiden Seiten beleuchtet: das Motiv der Mobber, das - wie sie selbst an einer Stelle so treffend schreibt - so "banal ist, dass es fast unerträglich ist" sowie die Auswirkungen der Quälereien auf den Gemobbten, der nicht nur sein Leben ein zweites Mal zerstört, indem er aus Rache schwere Straftaten begeht, sondern auch das Leben zahlreicher anderer, mitunter unbeteiligter Personen ebenfalls zerstört.

Ebenfalls positiv hervorzuheben ist bei Frau Links Büchern generell, dass sie mit der Zeit geht: mussten die Protagonisten ihrer Bücher noch vor Jahren einen Festnetzanschluss bemühen, um jemanden zu erreichen, flechtet sie heute die allgegenwärtige social media Nutzung gekonnt in ihre Handlungen ein.

Auch in diesem Buch trifft der Leser auf die sympathische und begabte Ermittlerin Kate Linville wieder, die dank ihres Instinktes und ihrer Beharrlichkeit Verbindungen sieht, die anderen entgehen und den Fall letztlich wieder fast im Alleingang lösen kann, jedoch nicht ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten. Um den Inhalt für Neuleser jedoch nicht allzu sehr zu spoilern, habe ich diese Rezension bewusst relativ allgemein gehalten.

Alles in allem wieder ein hochspannender, packender Thriller der Meisterin Charlotte Link, der jede einzelne Seite wert ist.
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Lilalu
1,0 von 5 Sternen Dümmlich und schlimm-schlecht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. November 2022
Verifizierter Kauf
Nachdem ich den Vorgängerroman aus dieser Serie um Kate und Caleb erst unlängst las und ihm drei sehr müde blinkende Sternlein vergab, weil ich immerhin das Gefühl hatte, dass sich die dauerjammernde und mit ihrem schlechten Selbstwert hadernde Kate in jenem Buch etwas entwickelt und irgendwie an Standing gewonnen haben könnte, so muss ich jetzt, nach dem Lesen des vierten Teils dieser Romanserie sagen, dass ich mich da wohl getäuscht habe, denn selten klagte und nölte Kate über ihr eigenes - angeblich so schwaches - Ich so sehr wie im vorliegenden Werk.
Sie jammert und heult über ihre Einsamkeit und Graumäusigkeit, und als Leser mag man es einfach nicht mehr hören/lesen - und dann, dann geschieht das, was Kate sich schon seit dreieinhalb Romanen wünscht: Sie landet mit dem männlichen, allerdings stark nach Alkohol riechenden Caleb im Bett, der Leser freut sich und denkt "Mensch, jetzt kann Mauerblümchen-Kate doch mal im Glück schwelgen" - aber nein! Über diese Liebesnacht erfährt man als Leser nur in einem einzigen dürren Satz etwas, während man über Kates Selbstzerfleischung romaneweise etwas lesen muss. Lieber Himmel! Warum kann Frau Link ihre Kate nicht mal aus der Heulsusen-Rolle fallen lassen?
Und Caleb ist ja derselbe Heuler! Was mich an dieser Figur sehr stört, ist die Tatsache, dass sein Alkoholmissbrauch immer beschönigt wird. Nicht unbedingt von ihm selbst, sondern immer aus dem Off heraus: Alle anderen sind angeblich schuld daran, dass der arme Caleb trinken "muss", und insbesondere jener bedauernswerte Inspektor Stewart, der Caleb im Vorgängerroman hinsichtlich dessen Alkoholkonsums auffliegen ließ, der trägt die angeblich größte Schuld an Calebs Verfall (so wird es hier im Buch tatsächlich gesagt), denn der hat den Alkoholkonsum seines Vorgesetzten ja offen angesprochen, und deswegen wurde Caleb suspendiert. Inspektor Stewart ist schuld an Calebs Niedergang - das wird immer wieder heruntergebetet, und es wird auch immer so getan, als sei Alkoholsucht im Polizeidienst ein zu vernachlässigendes Kavaliersdelikt.
Generell muss man sich die Frage stellen, ob auf diesem Polizeidezernat von Scarborough eigentlich nur die dümmsten Absolventen der Polizeischule anheuern, denn so doof wie Pamela, Kate und auch - in den früheren Romanen - Caleb sich jeweils anstellen, kann man doch gar nicht sein! Und Caleb bekleckert sich ja auch in diesem aktuellen Werk nicht eben mit Ruhm, denn es fehlte nicht viel, und er hätte seine angeblich so hoch geschätzte Ex-Kollegin und One-Night-Stand-Bettgenossin Kate auf dem Gewissen gehabt, weil er im entscheidenden Moment den Whiskey halt mal wieder nicht stehen lassen konnte - aber klar: Wer so toll wie Caleb ist, so gut aussieht und so männlich ist (all das wird wirklich dauernd betont...), dem verzeiht man natürlich sowas auch, ist doch gar kein Problem. Mannmannmann!
Insgesamt stimmt in diesem Plot nicht viel. Das Buch beginnt stark - ohne Frage! Aber danach geht es rapide abwärts, und vor allem ist die ganze Story mal wieder viel zu umständlich, unnötig kompliziert und zu lang geraten. Seitenweise muss man lesen, dass es in Scarborough schneit und schneit und schneit. Ich bin über Weihnachten/Neujahr auch oft im Nordwesten im Urlaub (Niederlande), und ganz ehrlich: Dass es derart über mehrere Tage lang schneit, ist im Nordwesten, noch dazu auf einer Insel, an der der Golfstrom vorbeifließt, eher ungewöhnlich. Aber es ist halt ein Zeilenfüller, wenn man dauernd irgendwas über Schneeverwehungen und Selbstwertprobleme lesen muss.
Überdies stellen sich mir noch andere Fragen: Warum wurde z. B. Pamela, als sie sich alleine nach einer jungen Frau auf die Suche begibt, nicht einfach vom Täter liquidiert, sondern "nur" in den Keller gesperrt? Das passt überhaupt nicht zu jenem angeblichen Psychopathen, der ansonsten nicht gerade zimperlich ist, wenn es darum geht, unliebsame Zeugen aus dem Weg zu räumen.
Und warum zieht eine junge Frau, die in ihrer Jugend vom Täter massiv gestalkt wurde, ausgerechnet im Erwachsenenalter in jene Stadt oder Gegend zurück, in der der Täter ebenfalls wohnt? Zumal der Täter einem Beruf nachgeht, der es erfordert, dass er sich "öffentlich" macht, d. h. dass er seine Adresse bekannt gibt, dass er einen aktuellen Internetauftritt hat etc.? Insofern hätte jene junge Frau, die ja angeblich immer noch so große Angst vor ihrem einstigen Stalker hat, doch einfach nur im Internet suchen müssen, um ihn zu finden - und genau in diese Gegend hätte sie dann nicht ziehen dürfen!
Insgesamt erscheint mir auch das Mordmotiv an einer bestimmten Person relativ dünn und bemüht - das ist nicht stimmig. Ein Psychopath mit dem beschriebenen Täterprofil riskiert nicht so viel, ist nicht so dumm, als dass er eine Person, mit der er eigentlich überhaupt nichts zu tun hat, killt und damit Gefahr läuft, dass seine gesamte Strategie kippt.
Und wie kann sich ein einfaches Zimmermädchen, deren angebliche Bescheidenheit immer wieder hervorgehoben wird, als sei Bescheidenheit eine maßgebliche Tugend und Zierde von/für Frauen, das in einem Hotel ein eher ärmliches Gehalt bezieht, eigentlich einen teuren Kochkurs leisten (es wird mehrmals erwähnt, dass jener Kochkurs sehr kostspielig sei...), und warum unterweist die Leiterin eines Kochkurses ihre Kundschaft in einem eng sitzenden Strickkleid und in viel zu engen, hochhackigen Stiefeletten? Kocht man in England in solch einem unpraktischen Outfit?
Generell ist jene Kochkurs-Anna von allen dummen Personen, die sich in diesem Roman die Türklinke in die Hand geben, mit Abstand die Allerdümmste! Warum arbeitet Anna für eine ehemalige Schulkameradin, die sie noch nie wirklich leiden konnte und mit der sie über ein abscheuliches Erlebnis aus der gemeinsamen Jugend verbunden ist? Anna kann jene Dalina bis heute nicht leiden, zudem beschwört ihre Chefin jeden Tag ein Trauma in Anna herauf - und trotzdem ist Anna in dieses Schneekaff Scarborough zurückgekommen, um ausgerechnet bei Dalina zu arbeiten? Das ist doch völlig unglaubwürdig!
Aber gut - Anna ist, wie gesagt, ohnehin ein einziges Ärgernis. Diese Person agiert dermaßen strunzdumm, sie tut nie das Naheliegende und Offensichtliche - nein, Anna jammert stets nur herum, lamentiert, schreit, heult und fühlt sich immer als Opfer der Umstände, und sie bringt es auch fertig, bei einer Gewalttat zuzusehen, zitternd und bebend, aber einfach nichts zu tun. Bravo! Wer Anna kennt, der ist verloren!
Nein, in diesem Roman stimmt nicht viel. Ich habe an Frau Links Büchern oft einiges auszusetzen, aber bisher habe ich ihr immer zugutegehalten, dass sie grundsätzlich schreiben kann, dass sie ein Händchen für Atmosphäre und Stimmungen hat und dass sie - wenngleich nie jemand in ihren Büchern Humor hat oder auch mal lacht - das Depressive insbesondere in ihren Frauenfiguren geradezu kultiviert beschreiben kann.
Aber im neuesten Werk der Autorin kann ich ihr nicht einmal das bescheinigen. Es schneit halt immer - mehr ist an Atmosphäre irgendwie nicht. Und klar, depressiv sind auch wieder alle Personen - aber diese Charaktereigenschaft ist mittlerweile derart ausgereizt, dass selbst einer Charlotte Link dafür keine neuen Umschreibungen mehr einfallen mögen. Dass Frau Link neuerdings auch ein Faible für ausgesprochen dumme Protagonisten zu haben scheint, das ist - zugegebenermaßen - neu, ärgert aber einfach nur. Depressiv und dumm ist bissel arg viel.
Und insofern ist "Einsame Nacht" in meinen Augen leider ein ausgesprochen schlechtes Buch geworden!
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Mondbluete
4,0 von 5 Sternen Tolles Buch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Dezember 2022
Verifizierter Kauf
Einsame Nacht war wieder einmal sehr spannender Krimi von Charlotte Link. Am Anfang des Buches denkt man: was hat die Frau im Auto mit dem Jungen vom Prolog zu tun. Aber im Lauf des Buches fügen sich die Stränge zusammen und alles ergibt einen Sinn. Charlotte Link hat wiedereinmal ein spannendes Buch geschrieben. In der Mitte ist das Buch teilweise etwas langatmig, aber das ist bei Charlotte Link normal, sie beschreibt außerdem die Figuren immer ausführlich, wodurch sich der Leser ein genaues Bild dieser Figuren machen kann.
Alles in allem ein sehr spannendes Buch.

Einziger Kritikpunkt:
Wieso heißt das Buch Einsame Nacht? Nur wegen dem Vorfall mit der Frau am Anfang? Das finde ich dann schon etwas weit hergeholt, weil alle anderen Verbrechen darin gar nicht in einer einsamen Nacht stattfinden.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Mirjam
5,0 von 5 Sternen Spannend geschrieben
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. Januar 2023
Verifizierter Kauf
An Charlotte Link schätze ich sehr, dass sie in ihren Büchern die Charaktere detailliert darstellt und mit Leben füllt. Sie schreibt spannend, sodass ich die meisten ihrer Bücher regelrecht verschlinge und schnell gelesen habe, weil man einfach wissen möchte, wie es weitergeht. So auch bei diesem Buch. Dieses Mal hinkt die Story für mich ein ganz klein wenig, aber ihr Schreibstil macht das für mich wieder gut.
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u.spielmann
5,0 von 5 Sternen Fantastisch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Wie immer ein spannendes Buch. Man kann nicht aufhören es zu lesen. Typisch Charlotte Link.
Ich kann es nur empfehlen.
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Sabine
5,0 von 5 Sternen Superspannend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Ich habe alle Bücher der Autorin gelesen, dieses ist eines der Spannendsen. Den roten Faden habe ich nicht gesehen, das Buch hatte einen " Ach"- Effekt bei mir. Einfach super zu lesen! Freue mich auf das nächste!
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Petra Damisch
5,0 von 5 Sternen Spannend wie erwartet von Charlotte Link
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Wieder ein wunderbarer und spannender Krimi. Sehr zu empfehlen mit ungeahntem Ausgang. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch.
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Der Franz
5,0 von 5 Sternen Meiner Frau hat das Buch super gefallen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Das Buch war für meine Frau und Sie hat förmlich daran geklebt bis es gelesen war. Hat Ihr sehr gut gefallen.
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Amazon Kunde
5,0 von 5 Sternen Alles top
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Früher da als geschrieben
Auch dieser Roman ist wieder sehr gut
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Angela Dzieran
5,0 von 5 Sternen Ich liebe diese Reihe 🥰🥰🥰🥰
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Gerade weil Kate Linville nicht so ist wie alle anderen, finde ich sie super. Ich hoffe, es kommen noch einige Fälle auf uns zu. Vielleicht wird ja aus Caleb und Kate noch ein Paar. Es bleibt spannend 🖤🖤🖤🖤
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