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Feuerkind (Gebundene Ausgabe) Gebundene Ausgabe – 1. Januar 1980
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- HerausgeberWeltbild
- Erscheinungstermin1. Januar 1980
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Produktinformation
- ASIN : B009CC1VGO
- Herausgeber : Weltbild (1. Januar 1980)
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 743,351 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 591 in Thriller über Geister
- Nr. 1,158 in Thriller über Parapsychologie
- Nr. 3,906 in Parawissenschaft
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

„Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida.
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Besonderes Gewicht misst King der Beziehung zwischen Vater und Tochter bei. Vor dem Hintergrund ihrer Flucht und der beständig näher kommenden Verfolger bröckeln die Überzeugungen der elterlichen Erziehung. Das Mädchen Charlie setzt ihre Kräfte nur ein, wenn der Vater keine andere Lösung mehr zur Hand hat. Jedoch sind diese Episoden verbunden mit starken Schuldgefühlen, was die zunehmend schwierigere Lage der beiden Flüchtenden zusätzlich belastet. Den Vater beschleichen Zweifel ob seiner Haltung...
Die Stärke dieser Erzählung ist neben der einfühlsam geschilderten Vater-Tochter-Beziehung der kontinuierliche Ablauf, der sich – geschickt durch Rückblenden in das Leben des Vaters ergänzt – nicht in unnötig vielen Handlungssträngen verliert, stattdessen den Fokus immer weiter auf das unvermeidliche Finale hin verengt. Die Person des John Rainbird – als der Gegenspieler zu Vater und Tochter – ist in ihrer diabolischen Genialität hingegen stark überzeichnet und lässt den anderen Protagonisten der 'Firma' kaum noch Präsenz, um die Aura eines hinter den Kulissen agierenden Geheimdienstes angemessen zu verkörpern. Gegenüber dem mordenden Indianer, seiner kruden Gedankenwelt und intellektuellen Brillianz verblassen Geheimdienstchef Cap und seine Agenten und Psychologen völlig. Hier verfällt King in ein allzu starkes Gefälle – kühl-rational gegenüber affektuell-einfältig – das sich ebenso in seiner eindimensionalen Erzählweise von Gut gegen Böse manifestiert.
Doch abgesehen von diesen Antagonismen hat King mit dieser Erzählung einen Thriller geschaffen, der weniger durch Horrorelemente, als durch eine spannende Geschichte im Geheimdienstmilieu des Kalten Krieges und die intensive literarische Begleitung der Hauptpersonen überzeugt. Klugerweise beendet King seine Geschichte mit einem offenen Ende, welches in seiner Hinführung absolut stimmig ist und den Leser dazu bringt, das Buch nicht ohne weitere gedankliche Beschäftigung zur Seite zu legen.
Zur Geschichte:
An einer Universität wurden Experimente an Freiwilligen durchgeführt. Obwohl das Risiko ursprünglich heruntergespielt wurde, sind die Auswirkungen dramatisch. Die Palette reicht von geistiger Beeinflussung anderer Menschen bis hin zum Wahnsinn und Selbstmord.
Jetzt nach vielen Jahren leben nicht mehr viele Probanten. Andy ist einer der Überlebenden. Er hat eine weitere Testperson geheiratet, gemeinsam haben sie ein Kind. Belaufen sich die Fähigkeiten von Andy noch auf Beeinflussung Anderer, so sind die Auswirkungen auf das gemeinsame Kind viel weitreichender. Sie kann mit ihren Gedanken Hitze erzeugen. Leider tut sie das gern, wenn sie sich aufregt oder böse auf jemanden ist. Und dann kann sie es nur noch schwer stoppen.
Gemeinsam haben es die Eltern geschafft, diese gefährliche Gabe der Tochter unter Kontrolle zu halten. Obwohl Charlie erst 8 ist, ist sie sich inzwischen bewußt, dass es weitreichende Auswirkungen hat, dieses Mittel anzuwenden.
Als Gegenspieler gibt es aber immer noch die Firma, die vertuschen will, dass überhaupt je ein Experiment stattgefunden hat. Und so beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.
Was das Buch so beeindruckend macht ist der innere Konflikt der Kleinen zwischen "ich könnte mich wehren" und "ich darf niemanden verletzen". Obwohl sie eigentlich unglaubliche Macht hätte, sich durchzusetzen, kann sie es nicht - weil sie dann unter Umständen diese Gabe nicht mehr unter Kontrolle hat und über das Ziel hinausschiesst. Oder Menschen verletzt, die ihr nahestehen, weil sie das Feuer nicht mehr stoppen kann.
Der einzige Schwachpunkt ist meiner Meinung nach das Ende. Das Buch fliegt auf einen großartigen Höhepunkt zu, der Schlußakkord ist gesetzt und dann tröpfelt die Geschichte noch so tralala weiter. Hier ist der einzige Teil, an dem die Spannung nachläßt.
Trotzdem ist es ein Buch, das - für Stephen King untypisch - unglaublich spannend ist, einen perfekten Aufbau hat, sowie rasant und leicht und mitreißend zu lesen ist. Daher meine Wertung dennoch 5 Punkte!
Feuerkind von Stephen King. Ein Buch, das in meinen Augen nichts offen lässt. Richtig fasziniert hat mich die Bindung zwischen Vater und Tochter. Ich finde es wirklich beeindruckend wie fest und beständig die Bindung der beiden ist und genau das war es auch, was dem Lesen so viel Spaß verleite. Das Buch hat kein tief, die Spannung bleibt bestehen und erhöht sich zum Schluss so stark, das man es einfach nicht weg legen will. Für mich hebt das Buch sich auf eine gewisse Weise auch von vielen Büchern von King ab. Er schafft mit "Feuerkind" einen Horror für den Horror selbst. Wenn man nur die Beschreibung ließt, macht es den Eindruck, als wenn ein kleines Mädchen das gerne mit Feuer spielt, ein bisschen "am Rad dreht" und dann ließt man "Feuerkind" und stellt ziemlich schnell fest, den wirklichen Horror erleben hier Vater und Tochter. Einfach toll. Die Grundidee gefällt mir in dem Buch wirklich gut. Ich werde es mir jedoch ein zweites mal bestellen müssen, nachdem ich es verliehen habe, habe ich es nicht wieder bekommen und deswegen habe ich wohl auch vergessen es zu bewerten. Für mich, volle 5 Sterne. "Feuerkind" gehört für mich in jedes King Fan Regal.
Das Buch ist ein absoluter Klassiker und für jeden Buchliebhaber empfehlenswert.