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![Der Hobbit: Oder Hin und zurück von [J.R.R. Tolkien, Wolfgang Krege]](https://m.media-amazon.com/images/W/IMAGERENDERING_521856-T1/images/I/51XDWkpr7fL._SY346_.jpg)
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Es war ein schöner Morgen, als ein alter Mann bei Bilbo anklopfte. »Wir wollen hier keine Abenteuer, vielen Dank«, wimmelte er den ungebetenen Besucher ab. »Überhaupt, wie heißen Sie eigentlich?« - »Ich bin Gandalf«, antwortete dieser. Und damit dämmerte es Bilbo: Das Abenteuer hatte schon begonnen.
Vor sechzig Jahren hat Tolkien die Geschichte von Bilbo und dem Drachenschatz für seine Kinder niedergeschrieben. Und seit dieser Zeit ist Bilbos gefährliche Reise ein Klassiker der Kinderliteratur. Sehr zum Verdruß Tolkiens übrigens: Um den Eindruck eines Kinderbuches zu korrigieren, hat er später vielfach Überarbeitungen vorgenommen.
Diese Neuübersetzung von Tolkien-Kenner Wolfgang Krege basiert - im Unterschied zu der 1957 veröffentlichten Übersetzung - auf der autorisierten Fassung letzter Hand. Somit ist nun eine deutsche Fassung zugänglich, wie Tolkien selbst sie gutheißen würde.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKlett-Cotta
- Erscheinungstermin25. August 2010
- ISBN-13978-3608938647
Kundschaft, die dieses Buch gelesen hat, liest auch
Produktbeschreibung des Verlags

Der Hobbit ist die direkte Vorgeschichte von "Der Herr der Ringe".
"In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit." Mit diesem berühmten Satz begann vor mehr als sechzig Jahren die Fantasy-Literatur. Vor gut vierzig Jahren betraten deutsche Leser zum erstenmal jene andere Welt, Mittelerde, an deren Erschaffung Tolkien ein ganzes Leben lang gearbeitet hat.

Neuübersetzung mit zwei Vorsatzkarten
Diese Neuübersetzung von Tolkien-Kenner Wolfgang Krege basiert - im Unterschied zu der 1957 veröffentlichten Übersetzung - auf der autorisierten Fassung letzter Hand. Somit ist nun eine deutsche Fassung zugänglich, wie Tolkien selbst sie gutheißen würde.
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Ein Ausflug nach Mittelerde, den niemand verpassen sollte." (Buchkultur) -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: kindle_edition.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Schriftzeichen waren damals andere als unsere heutigen.* Die Runen schnitt oder
ritzte man ursprünglich in Holz, Stein oder Metall; darum waren sie dünn und
eckig. Zur Zeit dieser Erzählung wurden sie nur von den Zwergen benutzt,
besonders in persönlichen oder geheimen Aufzeichnungen. Ihre Runen werden in
diesem Buch durch altenglische Runen** wiedergegeben, die heute nur noch wenige
Leute kennen. Anhand der Runen auf Thrors Karte und ihrer Transkription in
modernes Englisch lässt sich das Alphabet bestimmen, so dass auch der Titel
dieser Ausgabe entziffert werden kann. Alle gebräuchlichen Runen finden sich auf
der Karte, ausgenommen für X, I und U werden für J und V gebraucht. Eine Rune
für Q gab es nicht (dafür kann man CW oder KW verwenden), auch nicht für Z
(dafür gab es, wo erforderlich, die Zwergenrune ). Man wird ferner sehen, dass
manchmal eine einzige Rune zwei moderne Buchstaben vertritt: th, ng, ee;
auch andere Runen wurden manchmal in dieser Weise gebraucht ( ea und
st). Die geheime Tür war mit D(oor) bezeichnet. Unter der Hand, die von
der Seite auf sie hindeutete, stand geschrieben: (»Five feet high the door and
three may walk abreast«, vgl. S. 40: »Türhöhe fünf Fuß, und drei können
nebeneinander gehen.«).Die Mondrunen, die Elrond las, waren:(»Stand by the grey
stone when the thrush knocks and the setting sun with the last light of Durin’s
Day will shine upon the key-hole«, vgl. S. 90: »Stellt euch an den grauen Stein,
wenn die Drossel schlägt und der letzte Sonnenstrahl am Durinstag auf das
Schlüsselloch fällt).Die Himmelsrichtungen sind auf der Karte mit Runen
bezeichnet, mit Ost zuoberst, wie auf Zwergenkarten üblich. Im Uhrzeigersinn:
E(ast, Ost), S(üd), W(est), N(ord).
* * In der Originalausgabe wurden diese Sprachen durch das
Englische ausgedrückt, das hier ins Deutsche übersetzt wurde. Doch es muss
darauf hingewiesen werden:Ork ist weder ein englisches noch ein deutsches
Wort, sondern ein Ausdruck, den die Hobbits damals diesen Kreaturen gaben. Er
ist keinesfalls mit dem Wort orca verwandt, das Walarten
bezeichnet.
** Diese Runen stimmen nicht überein mit der im Herrn der
Ringe (Anhang E) dargestellten Angerthas-Schrift oder den »Zwergenrunen«:
Die Zeichen sind zwar zum großen Teil dieselben, doch sind sie anderen Lauten
zugeordnet. [Anm. d. Übers.]
Ein unerwartetes FestIn einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit.
Nicht in einem feuchten, schmutzigen Loch, wo es nach Moder riecht und
Wurmzipfel von den Wänden herabhängen, und auch nicht in einer trockenen, kahlen
Sandgrube ohne Tische und Stühle, wo man sich zum Essen hinsetzen kann: Nein,
das Loch war eine Hobbithöhle, und das heißt, es war sehr komfortabel.
Die
Tür war kreisrund wie ein Bullauge, grün gestrichen, mit einem blanken gelben
Messingknopf genau in der Mitte. Sie führte in eine röhrenförmige Diele, eine
Art Tunnel, aber ein sehr komfortabler, luftiger Tunnel mit holzgetäfelten
Wänden, gekacheltem und mit Teppichen belegtem Fußboden, lackierten Stühlen und
einer Unmenge Haken an der Wand für Hüte und Mäntel – der Hobbit hatte gern
Besuch. Die Diele zog sich in Windungen ein ganzes Stück weit hin, aber nicht
tief in den Bühl hinein – so wurde die kleine Anhöhe von den Nachbarn auf
etliche Meilen im Umkreis genannt –, und viele kleine runde Türen gingen darauf
hinaus, abwechselnd zu beiden Seiten. Treppen brauchte der Hobbit nicht zu
steigen: Schlafzimmer, Bad, Keller, Speisekammern (deren er mehrere hatte),
Garderoben (ganze Kammern voller Kleider), die Küche und die Speisezimmer, alles
lag auf gleicher Höhe und grenzte an diesen Gang. Die besten Zimmer waren auf
der linken Seite (wenn man hereinkam), denn nur hier gab es Fenster, tief über
dem Boden angesetzte runde Fenster, aus denen der Hobbit auf seinen Garten und
die zum Fluss abfallenden Wiesen dahinter hinaussah.Dieser Hobbit war ein sehr
wohlhabender Hobbit, und er hieß Beutlin. Die Beutlins wohnten schon seit
unvordenklichen Zeiten in der Gegend um den Bühl und galten als sehr achtbare
Leute, nicht nur, weil die meisten von ihnen reich waren, sondern auch, weil sie
sich nie auf irgendwelche Abenteuer einließen oder etwas Unerwartetes taten: Was
ein Beutlin auf irgendeine Frage sagen würde, wusste man immer schon, ohne die
Frage erst stellen zu müssen. Unsere Geschichte nun handelt von einem Beutlin,
der dennoch in ein Abenteuer hineingeriet und der sich dabei ertappen musste,
wie er Dinge sagte und tat, die ihm niemand zugetraut hätte. Die Achtung seiner
Nachbarn mag er dabei verloren haben, aber er gewann – na, ihr werdet ja sehen,
ob er am Ende auch etwas gewann.Die Mutter des Hobbits, von dem wir reden – aber
was ist ein Hobbit? Ich glaube, ein paar Angaben sind nötig, denn die Hobbits
sind heutzutage selten und gehen dem Großen Volk, wie sie uns nennen, scheu aus
dem Weg. Sie sind (oder waren) kleine Leutchen, etwa halb so groß wie wir,
kleiner noch als die langbärtigen Zwerge. Hobbits haben keine Bärte. Mit
Zauberei haben sie wenig oder nichts zu tun, abgesehen von dem bisschen
Alltagsmagie, das ihnen erlaubt, schnell und geräuschlos zu verschwinden, wenn
große, täppische Leute wie du und ich dahergestapft kommen, mit einem Lärm wie
eine Elefantenherde, den die Hobbits meilenweit hören. Sie werden oft ein wenig
rund um die Leibesmitte und kleiden sich in helle Farben (vor allem Grün und
Gelb). Schuhe tragen sie nicht, weil ihnen an den Füßen natürliche Ledersohlen
und ein dichter brauner Pelz wachsen, ähnlich wie das Kraushaar auf ihren
Köpfen. Sie haben lange und geschickte braune Finger, gutmütige Gesichter und
ein tiefes saftiges Lachen (besonders nach dem Mittagessen, das sie am liebsten
zweimal täglich einnehmen). Damit wisst ihr über Hobbits fürs Erste genug. Wie
schon gesagt, die Mutter dieses Hobbits – Bilbo Beutlins nämlich – war die
fabelhafte Belladonna Tuk, eine der drei vortrefflichen Töchter des Alten Tuk.
Der Alte Tuk war das Familienoberhaupt der Hobbits, die irgendwo jenseits der
Wässer wohnten, des Flüsschens, das am Fuße des Bühls vorüberfloss. In den
anderen Hobbitfamilien wurde gemunkelt, vor langer Zeit müsse ein Tuk einmal
eine Elbin geheiratet haben. Das war natürlich Unsinn, aber immerhin war an
dieser Sippe noch etwas nicht ganz Hobbitmäßiges, und dann und wann kam es vor,
dass ein Tuk fortging und in Abenteuer verwickelt wurde. Meistens verschwand er
dann unauffällig, und die Familie vertuschte die Angelegenheit; aber Tatsache
blieb, dass die Tuks, obwohl zweifellos reicher als die Beutlins, doch keine
ganz so ehrbaren Leute waren.Nicht dass Belladonna Tuk je wieder ein Abenteuer
erlebt hätte, nachdem sie einmal Bungo Beutlins Frau geworden war. Bungo, das
war Bilbos Vater, baute für sie (und zum Teil mit ihrem Geld) die luxuriöseste
Hobbithöhle, die es auf oder unter dem Bühl oder jenseits der Wässer zu sehen
gab, und dort wohnten sie bis ans Ende ihrer Tage. Trotzdem ist es
wahrscheinlich, dass Bilbo, ihr einziges Kind und in Aussehen und Benehmen ganz
der behäbige Vater, etwas von einem Tuk mitbekommen hatte, eine absonderliche
Ader, die bei passender Gelegenheit hervortreten konnte. Die Gelegenheit kam
nie, bis Bilbo Beutlin erwachsen, das heißt, etwa fünfzig Jahre alt war, und
noch immer wohnte er in der schönen Hobbithöhle, die sein Vater gebaut hatte und
in der er nun so gut wie festgewachsen zu sein schien.Es war ein... -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: kindle_edition.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
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Klappentext
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
* * In der Originalausgabe wurden diese Sprachen durch das Englische ausgedrückt, das hier ins Deutsche übersetzt wurde. Doch es muss darauf hingewiesen werden:Ork ist weder ein englisches noch ein deutsches Wort, sondern ein Ausdruck, den die Hobbits damals diesen Kreaturen gaben. Er ist keinesfalls mit dem Wort orca verwandt, das Walarten bezeichnet.
** Diese Runen stimmen nicht überein mit der im Herrn der Ringe (Anhang E) dargestellten Angerthas-Schrift oder den »Zwergenrunen«: Die Zeichen sind zwar zum großen Teil dieselben, doch sind sie anderen Lauten zugeordnet. [Anm. d. Übers.]
Ein unerwartetes Fest
In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit. Nicht in einem feuchten, schmutzigen Loch, wo es nach Moder riecht und Wurmzipfel von den Wänden herabhängen, und auch nicht in einer trockenen, kahlen Sandgrube ohne Tische und Stühle, wo man sich zum Essen hinsetzen kann: Nein, das Loch war eine Hobbithöhle, und das heißt, es war sehr komfortabel.
Die Tür war kreisrund wie ein Bullauge, grün gestrichen, mit einem blanken gelben Messingknopf genau in der Mitte. Sie führte in eine röhrenförmige Diele, eine Art Tunnel, aber ein sehr komfortabler, luftiger Tunnel mit holzgetäfelten Wänden, gekacheltem und mit Teppichen belegtem Fußboden, lackierten Stühlen und einer Unmenge Haken an der Wand für Hüte und Mäntel - der Hobbit hatte gern Besuch. Die Diele zog sich in Windungen ein ganzes Stück weit hin, aber nicht tief in den Bühl hinein - so wurde die kleine Anhöhe von den Nachbarn auf etliche Meilen im Umkreis genannt -, und viele kleine runde Türen gingen darauf hinaus, abwechselnd zu beiden Seiten. Treppen brauchte der Hobbit nicht zu steigen: Schlafzimmer, Bad, Keller, Speisekammern (deren er mehrere hatte), Garderoben (ganze Kammern voller Kleider), die Küche und die Speisezimmer, alles lag auf gleicher Höhe und grenzte an diesen Gang. Die besten Zimmer waren auf der linken Seite (wenn man hereinkam), denn nur hier gab es Fenster, tief über dem Boden angesetzte runde Fenster, aus denen der Hobbit auf seinen Garten und die zum Fluss abfallenden Wiesen dahinter hinaussah.Dieser Hobbit war ein sehr wohlhabender Hobbit, und er hieß Beutlin. Die Beutlins wohnten schon seit unvordenklichen Zeiten in der Gegend um den Bühl und galten als sehr achtbare Leute, nicht nur, weil die meisten von ihnen reich waren, sondern auch, weil sie sich nie auf irgendwelche Abenteuer einließen oder etwas Unerwartetes taten: Was ein Beutlin auf irgendeine Frage sagen würde, wusste man immer schon, ohne die Frage erst stellen zu müssen. Unsere Geschichte nun handelt von einem Beutlin, der dennoch in ein Abenteuer hineingeriet und der sich dabei ertappen musste, wie er Dinge sagte und tat, die ihm niemand zugetraut hätte. Die Achtung seiner Nachbarn mag er dabei verloren haben, aber er gewann - na, ihr werdet ja sehen, ob er am Ende auch etwas gewann.Die Mutter des Hobbits, von dem wir reden - aber was ist ein Hobbit? Ich glaube, ein paar Angaben sind nötig, denn die Hobbits sind heutzutage selten und gehen dem Großen Volk, wie sie uns nennen, scheu aus dem Weg. Sie sind (oder waren) kleine Leutchen, etwa halb so groß wie wir, kleiner noch als die langbärtigen Zwerge. Hobbits haben keine Bärte. Mit Zauberei haben sie wenig oder nichts zu tun, abgesehen von dem bisschen Alltagsmagie, das ihnen erlaubt, schnell und geräuschlos zu verschwinden, wenn große, täppische Leute wie du und ich dahergestapft kommen, mit einem Lärm wie eine Elefantenherde, den die Hobbits meilenweit hören. Sie werden oft ein wenig rund um die Leibesmitte und kleiden sich in helle Farben (vor allem Grün und Gelb). Schuhe tragen sie nicht, weil ihnen an den Füßen natürliche Ledersohlen und ein dichter brauner Pelz wachsen, ähnlich wie das Kraushaar auf ihren Köpfen. Sie haben lange und geschickte braune Finger, gutmütige Gesichter und ein tiefes saftiges Lachen (besonders nach dem Mittagessen, das sie am liebsten zweimal täglich einnehmen). Damit wisst ihr über Hobbits fürs Erste genug. Wie schon gesagt, die Mutter dieses Hobbits - Bilbo Beutlins nämlich - war die fabelhafte Belladonna Tuk, eine der drei vortrefflichen Töchter des Alten Tuk. Der Alte Tuk war das Familienoberhaupt der Hobbits, die irgendwo jenseits der Wässer wohnten, des Flüsschens, das am Fuße des Bühls vorüberfloss. In den anderen Hobbitfamilien wurde gemunkelt, vor langer Zeit müsse ein Tuk einmal eine Elbin geheiratet haben. Das war natürlich Unsinn, aber immerhin war an dieser Sippe noch etwas nicht ganz Hobbitmäßiges, und dann und wann kam es vor, dass ein Tuk fortging und in Abenteuer verwickelt wurde. Meistens verschwand er dann unauffällig, und die Familie vertuschte die Angelegenheit; aber Tatsache blieb, dass die Tuks, obwohl zweifellos reicher als die Beutlins, doch keine ganz so ehrbaren Leute waren.Nicht dass Belladonna Tuk je wieder ein Abenteuer erlebt hätte, nachdem sie einmal Bungo Beutlins Frau geworden war. Bungo, das war Bilbos Vater, baute für sie (und zum Teil mit ihrem Geld) die luxuriöseste Hobbithöhle, die es auf oder unter dem Bühl oder jenseits der Wässer zu sehen gab, und dort wohnten sie bis ans Ende ihrer Tage. Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass Bilbo, ihr einziges Kind und in Aussehen und Benehmen ganz der behäbige Vater, etwas von einem Tuk mitbekommen hatte, eine absonderliche Ader, die bei passender Gelegenheit hervortreten konnte. Die Gelegenheit kam nie, bis Bilbo Beutlin erwachsen, das heißt, etwa fünfzig Jahre alt war, und noch immer wohnte er in der schönen Hobbithöhle, die sein Vater gebaut hatte und in der er nun so gut wie festgewachsen zu sein schien.Es war ein merkwürdiger Zufall.
Produktinformation
- ASIN : B006TXMR3A
- Herausgeber : Klett-Cotta; 1. Edition (25. August 2010)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 7468 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 391 Seiten
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 8,280 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 336 in Kinderbücher (Kindle-Shop)
- Nr. 890 in Fantasyromane
- Nr. 1,829 in Fantasy-Romane
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973.
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Rezension aus Deutschland vom 28. Juli 2022
-
Spitzenrezensionen
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Die Herr der Ringe sowie die Hobbit - Filmtrilogie fand ich von Anfang an sehr faszinierend.
Ich mochte wirklich alles an diesen Filmen. Es gibt Leser, die die Tolkien-Literatur teilweise mit Religion verbinden. Und auch wenn ich selbst Atheist bin, kann ich diesen Gedanken nur unterstreichen.
Und zwar ist der Hobbit, wie auch der Herr der Ringe häufig genau das, aber auf eine Weise, die jeder Zuschauer (oder auch Leser) nachvollziehen kann. Sei er nun religiös oder auch nicht.
Allein die Motivation von Bildo oder später Frodo.
- Wer oder Was ist das Gute/Böse in der Welt. Wo möchte ich dabei am Ende stehen?
- Was mache ich hier eigentlich? Ich will doch einfach nur nach Hause, aber was wenn es dieses Zuhause schon bald nicht mehr gibt? und ist es vielleicht mein Schicksal, dass ich diesen Weg beschreiten muss?
Es gibt einige Rezensenten die diesen Punkt wesentlich besser erörtert haben als ich dies nur andeuten möchte.
Aufgrund dieser grundsätzlichen Themen und dieser faszinierenden Welt, wollte ich es mit dem Hobbit einfach mal versuchen. Und es hat sich gelohnt!
Dieses Buch versprüht von Beginn an einen ganz eigenen Charme. Es vermittelt die Hintergründe und Details der Welt auf eine Weise, dass man förmlich selbst bei Bildo's Reise als Zuschauer dabei zu sein scheint.
Ich (als bis dato Literaturverweigerer) konnte mir die Welt, da ich den Hobbit ja nun mal viel früher als Film gesehen habe, gedanklich so ausmalen wie sie auch in den Filmen zu sehen ist.
Aber auch dann rotiert die Fantasie kontinuierlich mit, weil es dieses Buch einfach permanent schafft dazu anzuregen sich in diese Welt hinein zu fühlen. Außerdem gibt es ein paar Nuancen die sich vom Film unterscheiden und sehr lesenswert, weil liebevoll, spannend und humorvoll geschrieben.
Ich hätte niemals Gedacht, dass ein Buch das schafft. Aber als Bildo sich mit Smaug im Erebor unterhielt (dieser Charakter des Drachens, fantastisch!!) und darauf der Kampfs gegen Smaug in (oder über) der Seestadt Esgaroth sein episches Ende fand hatte ich echt Gänsehaut. So sehr schafft es dieses Buch zu vermitteln. Einfach Wahnsinn.
Ich habe dieses Buch nicht nur aus "Eigennutz" gelesen, sondern weil ich meinem 2 Jährigen Sohn unheimlich gerne Geschichten vorlese.
Und ich freue mich schon darauf, ihm eines Tages aus dem Hobbit vorzulesen.
Denn wenn man selbst bei allem was man schon in Filmen gesehen hat, bei einem Buch dessen Geschichte man ja schon de facto kannte Gänsehaut bekommt, dann bin ich gespannt wie sehr sich Kinder in den Bann dieser Geschichte ziehen lassen mit all ihrer kindlichen Fantasie.
Dieses Buch ist glaube ich für jeden etwas, der oder die nur im entferntesten etwas mit Fantasy anfangen kann. Und sogar, für Lesemuffel (oder ehemalige? =)) wie mich!
Habe es für meine Tochter gekauft, sie liebt das Buch.
Mit dabei ein Lesezeichen, was den Gesamteindruck abrundet.
Ich habe Mal ein auspackvideo gemacht, mir war es wichtig zu wissen wie das Buch insgesamt wirkt. Und ja, es ist genau das was ich gesucht habe und kann es weiterempfehlen:-).
Über die Übersetzung an sich möchte ich nicht urteilen, da gibt es genug Experten die das besser können. Mir gefällt es ;-).
Dennoch natürlich ist und bleibt „DerHobbit“ ein Meisterwerk Tolkiens…
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

He was delighted with the idea. I was impressed with the illustration.
Prompt delivery much appreciated.

Der Hobbit: oder Hin und zurück. Das Original zum Film


