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Der Hobbit: Oder Hin und zurück von [J.R.R. Tolkien, Wolfgang Krege]

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Der Hobbit: Oder Hin und zurück Kindle Ausgabe

4,7 von 5 Sternen 5.057 Sternebewertungen

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Produktbeschreibung des Verlags

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

"Packend, und nicht nur für Fantasy-Fans." (Rheinische Post)

"Ein Ausflug nach Mittelerde, den niemand verpassen sollte." (
Buchkultur) -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: kindle_edition.

Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.

Dies ist eine Geschichte aus alter Zeit. Die Sprachen und
Schriftzeichen waren damals andere als unsere heutigen.* Die Runen schnitt oder
ritzte man ursprünglich in Holz, Stein oder Metall; darum waren sie dünn und
eckig. Zur Zeit dieser Erzählung wurden sie nur von den Zwergen benutzt,
besonders in persönlichen oder geheimen Aufzeichnungen. Ihre Runen werden in
diesem Buch durch altenglische Runen** wiedergegeben, die heute nur noch wenige
Leute kennen. Anhand der Runen auf Thrors Karte und ihrer Transkription in
modernes Englisch lässt sich das Alphabet bestimmen, so dass auch der Titel
dieser Ausgabe entziffert werden kann. Alle gebräuchlichen Runen finden sich auf
der Karte, ausgenommen für X, I und U werden für J und V gebraucht. Eine Rune
für Q gab es nicht (dafür kann man CW oder KW verwenden), auch nicht für Z
(dafür gab es, wo erforderlich, die Zwergenrune ). Man wird ferner sehen, dass
manchmal eine einzige Rune zwei moderne Buchstaben vertritt: th, ng, ee;
auch andere Runen wurden manchmal in dieser Weise gebraucht ( ea und
st). Die geheime Tür war mit D(oor) bezeichnet. Unter der Hand, die von
der Seite auf sie hindeutete, stand geschrieben: (»Five feet high the door and
three may walk abreast«, vgl. S. 40: »Türhöhe fünf Fuß, und drei können
nebeneinander gehen.«).Die Mondrunen, die Elrond las, waren:(»Stand by the grey
stone when the thrush knocks and the setting sun with the last light of Durin’s
Day will shine upon the key-hole«, vgl. S. 90: »Stellt euch an den grauen Stein,
wenn die Drossel schlägt und der letzte Sonnenstrahl am Durinstag auf das
Schlüsselloch fällt).Die Himmelsrichtungen sind auf der Karte mit Runen
bezeichnet, mit Ost zuoberst, wie auf Zwergenkarten üblich. Im Uhrzeigersinn:
E(ast, Ost), S(üd), W(est), N(ord).

* * In der Originalausgabe wurden diese Sprachen durch das
Englische ausgedrückt, das hier ins Deutsche übersetzt wurde. Doch es muss
darauf hingewiesen werden:Ork ist weder ein englisches noch ein deutsches
Wort, sondern ein Ausdruck, den die Hobbits damals diesen Kreaturen gaben. Er
ist keinesfalls mit dem Wort orca verwandt, das Walarten
bezeichnet.
** Diese Runen stimmen nicht überein mit der im Herrn der
Ringe (Anhang E) dargestellten Angerthas-Schrift oder den »Zwergenrunen«:
Die Zeichen sind zwar zum großen Teil dieselben, doch sind sie anderen Lauten
zugeordnet. [Anm. d. Übers.]
Ein unerwartetes FestIn einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit.
Nicht in einem feuchten, schmutzigen Loch, wo es nach Moder riecht und
Wurmzipfel von den Wänden herabhängen, und auch nicht in einer trockenen, kahlen
Sandgrube ohne Tische und Stühle, wo man sich zum Essen hinsetzen kann: Nein,
das Loch war eine Hobbithöhle, und das heißt, es war sehr komfortabel.
Die
Tür war kreisrund wie ein Bullauge, grün gestrichen, mit einem blanken gelben
Messingknopf genau in der Mitte. Sie führte in eine röhrenförmige Diele, eine
Art Tunnel, aber ein sehr komfortabler, luftiger Tunnel mit holzgetäfelten
Wänden, gekacheltem und mit Teppichen belegtem Fußboden, lackierten Stühlen und
einer Unmenge Haken an der Wand für Hüte und Mäntel – der Hobbit hatte gern
Besuch. Die Diele zog sich in Windungen ein ganzes Stück weit hin, aber nicht
tief in den Bühl hinein – so wurde die kleine Anhöhe von den Nachbarn auf
etliche Meilen im Umkreis genannt –, und viele kleine runde Türen gingen darauf
hinaus, abwechselnd zu beiden Seiten. Treppen brauchte der Hobbit nicht zu
steigen: Schlafzimmer, Bad, Keller, Speisekammern (deren er mehrere hatte),
Garderoben (ganze Kammern voller Kleider), die Küche und die Speisezimmer, alles
lag auf gleicher Höhe und grenzte an diesen Gang. Die besten Zimmer waren auf
der linken Seite (wenn man hereinkam), denn nur hier gab es Fenster, tief über
dem Boden angesetzte runde Fenster, aus denen der Hobbit auf seinen Garten und
die zum Fluss abfallenden Wiesen dahinter hinaussah.Dieser Hobbit war ein sehr
wohlhabender Hobbit, und er hieß Beutlin. Die Beutlins wohnten schon seit
unvordenklichen Zeiten in der Gegend um den Bühl und galten als sehr achtbare
Leute, nicht nur, weil die meisten von ihnen reich waren, sondern auch, weil sie
sich nie auf irgendwelche Abenteuer einließen oder etwas Unerwartetes taten: Was
ein Beutlin auf irgendeine Frage sagen würde, wusste man immer schon, ohne die
Frage erst stellen zu müssen. Unsere Geschichte nun handelt von einem Beutlin,
der dennoch in ein Abenteuer hineingeriet und der sich dabei ertappen musste,
wie er Dinge sagte und tat, die ihm niemand zugetraut hätte. Die Achtung seiner
Nachbarn mag er dabei verloren haben, aber er gewann – na, ihr werdet ja sehen,
ob er am Ende auch etwas gewann.Die Mutter des Hobbits, von dem wir reden – aber
was ist ein Hobbit? Ich glaube, ein paar Angaben sind nötig, denn die Hobbits
sind heutzutage selten und gehen dem Großen Volk, wie sie uns nennen, scheu aus
dem Weg. Sie sind (oder waren) kleine Leutchen, etwa halb so groß wie wir,
kleiner noch als die langbärtigen Zwerge. Hobbits haben keine Bärte. Mit
Zauberei haben sie wenig oder nichts zu tun, abgesehen von dem bisschen
Alltagsmagie, das ihnen erlaubt, schnell und geräuschlos zu verschwinden, wenn
große, täppische Leute wie du und ich dahergestapft kommen, mit einem Lärm wie
eine Elefantenherde, den die Hobbits meilenweit hören. Sie werden oft ein wenig
rund um die Leibesmitte und kleiden sich in helle Farben (vor allem Grün und
Gelb). Schuhe tragen sie nicht, weil ihnen an den Füßen natürliche Ledersohlen
und ein dichter brauner Pelz wachsen, ähnlich wie das Kraushaar auf ihren
Köpfen. Sie haben lange und geschickte braune Finger, gutmütige Gesichter und
ein tiefes saftiges Lachen (besonders nach dem Mittagessen, das sie am liebsten
zweimal täglich einnehmen). Damit wisst ihr über Hobbits fürs Erste genug. Wie
schon gesagt, die Mutter dieses Hobbits – Bilbo Beutlins nämlich – war die
fabelhafte Belladonna Tuk, eine der drei vortrefflichen Töchter des Alten Tuk.
Der Alte Tuk war das Familienoberhaupt der Hobbits, die irgendwo jenseits der
Wässer wohnten, des Flüsschens, das am Fuße des Bühls vorüberfloss. In den
anderen Hobbitfamilien wurde gemunkelt, vor langer Zeit müsse ein Tuk einmal
eine Elbin geheiratet haben. Das war natürlich Unsinn, aber immerhin war an
dieser Sippe noch etwas nicht ganz Hobbitmäßiges, und dann und wann kam es vor,
dass ein Tuk fortging und in Abenteuer verwickelt wurde. Meistens verschwand er
dann unauffällig, und die Familie vertuschte die Angelegenheit; aber Tatsache
blieb, dass die Tuks, obwohl zweifellos reicher als die Beutlins, doch keine
ganz so ehrbaren Leute waren.Nicht dass Belladonna Tuk je wieder ein Abenteuer
erlebt hätte, nachdem sie einmal Bungo Beutlins Frau geworden war. Bungo, das
war Bilbos Vater, baute für sie (und zum Teil mit ihrem Geld) die luxuriöseste
Hobbithöhle, die es auf oder unter dem Bühl oder jenseits der Wässer zu sehen
gab, und dort wohnten sie bis ans Ende ihrer Tage. Trotzdem ist es
wahrscheinlich, dass Bilbo, ihr einziges Kind und in Aussehen und Benehmen ganz
der behäbige Vater, etwas von einem Tuk mitbekommen hatte, eine absonderliche
Ader, die bei passender Gelegenheit hervortreten konnte. Die Gelegenheit kam
nie, bis Bilbo Beutlin erwachsen, das heißt, etwa fünfzig Jahre alt war, und
noch immer wohnte er in der schönen Hobbithöhle, die sein Vater gebaut hatte und
in der er nun so gut wie festgewachsen zu sein schien.Es war ein...
-- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: kindle_edition.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B006TXMR3A
  • Herausgeber ‏ : ‎ Klett-Cotta; 1. Edition (25. August 2010)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 7468 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Mit Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 391 Seiten
  • Kundenrezensionen:
    4,7 von 5 Sternen 5.057 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973.

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