Ich finde Pferde ästhetisch und interessant, bin jedoch nie auf einem gesessen und hatte bisher auch keine Ambitionen dazu. Doch nachdem ich diesen Roman gelesen habe, kann ich die Begeisterung und Liebe mancher Zeitgenossen für diese wunderschönen Geschöpfe besser verstehen.
Ein wunderbarer Jojo Moyes-Roman. Sie schafft es, wie nach meiner Ansicht in all ihren Werken, Verständnis für die handelnden Protagonisten zu wecken, tief in das Thema der Geschichte zu entführen und eine neue Welt zu eröffnen.
Ich habe mit Sarah gelitten und ihre Willenskraft bewundert, ich habe mit Natasha gebangt und ihr den Ausbruch aus ihrer selbstgeschaffenen Leidensspirale gewünscht und dem Freigeist Mac beim Fotografieren über die Schulter geschaut. Und ich saß auf Boo - hab sein Zaudern, seine Leidenschaft, sein Können gespürt.
Eine klare Leseempfehlung!

Im Schatten das Licht
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Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Einst war Henri Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er Sarah und ihr Pferd, doch als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.
Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Die Ehe des einstigen Traumpaars ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Eines Tages ist Sarah jedoch verschwunden, und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche.
Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Die Ehe des einstigen Traumpaars ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Eines Tages ist Sarah jedoch verschwunden, und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche.
©2009 / 2017 Jojo Moyes (Buchvorlage: "The Horse Dancer". Die Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel "The Horse Dancer" bei Hodder & Stoughton / An Hachette Livre UK Company, LondonIm) / Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg. Übersetzung von Silke Jellinghaus (P)2017 Argon Verlag GmbH, Berlin
- Spieldauer15 Stunden und 34 Minuten
- Erscheinungsdatum27. Januar 2017
- SpracheDeutsch
- ASINB01NBQQ8G5
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 15 Stunden und 34 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Jojo Moyes |
Gesprochen von | Luise Helm |
Audible.de Erscheinungsdatum | 27 Januar 2017 |
Verlag | Argon Verlag |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B01NBQQ8G5 |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 6,194 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 60 in Zeitgenössische Fantasy Nr. 3,183 in Fantasy-Romane Nr. 6,365 in Hörbücher |
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4,2 von 5 Sternen
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. Februar 2023
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Juli 2017
»Intro«
Ein neuer Roman von Jojo Moyes ist da. Und obwohl mich längst nicht alle ihre Romane überzeugen konnten und ich mich darüber hinaus kein Stück für Pferde interessiere, wollte ich ihren aktuellen Roman lesen (in dem es, Ihr ahnt es, u.a. um ein Pferd geht). Weil Moyes einfach eine gute Geschichtenerzählerin ist und ich besonders angetan von ihren nicht so populären Werken bin (ich halte ihr berühmtestes Werk, „Ein ganzes halbes Jahr“, nämlich nicht für ihren besten Roman). Mit „Im Schatten das Licht“ landet Moyes bei mir zwar keinen Volltreffer, dennoch hat mir Geschichte und Schreibstil gut gefallen.
»Wassup?«
Die 14jährige Sarah lebt mit ihrem Großvater Henri, einem Franzosen und ehemaligem Dressurreiter an einer berühmten französischen Reit-Akademie, im Londoner East End. Da es in London vereinzelt noch kleine Pferdeställe inmitten der Stadt gibt, kann Sarah sogar ihr Pferd Boo in der Stadt halten und es täglich unter Henris Anleitung trainieren. Nach dem Tod der Mutter und der Großmutter hat Sarah nur noch Henri. Als dieser eines Tages einen Schlaganfall erleidet, beginnen die Probleme für Sarah. Durch einen Zufall lernt sie jedoch die Anwältin Natasha und deren Fast-Ex-Mann Mac kennen. Die Beiden sind bereit, sich um Sarah zu kümmern, bis ihr Großvater wieder auf dem Damm ist. Dennoch werden Sarahs Probleme nicht kleiner, sondern immer größer. Bis sie dann eines Tages verschwunden ist. Mac und Natasha machen sich auf einen emotional anstrengenden Roadtrip, bei dem auch das Scheitern ihrer Ehe irgendwann zur Sprache kommt.
»Let's get real«
Jojo Moyes nimmt sich viel Zeit, die verschiedenen Charaktere ihrer Geschichte einzuführen. Dabei schießt sie immer mal wieder über das Ziel hinaus und verliert sich in detaillierten Beschreibungen und Unwichtigkeiten, die die Geschichte so nicht unbedingt gebraucht hätte. Dabei sind es gar nicht mal vorwiegend die Beschreibungen, die Moyes hier auf Sarahs Training mit ihrem Pferd verwendet – die zugegebenermaßen für nicht wirklich an Pferden Interessierte nur bedingt interessant sind – nein, es sind auch die kleinen Nebenstränge der Geschichte, die Lebensläufe verschiedener „Nebendarsteller“ des Romans und die nur bedingt interessanten Rückblenden in das Leben der Protagonisten, die den Erzählfluss hemmen und kleine Längen entstehen lassen.
Doch erfahrene Autorin, die Moyes mittlerweile ist, weiß sie dies durch Spannung und die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen die Geschichte erzählt wird, überwiegend wieder zu kompensieren. So bringt man durchaus Interesse am Schicksal von Sarah, Henri, Natasha, Mac und natürlich auch Boo auf (und liest halt manchmal ein klein wenig quer, um wieder zu den wirklich spannenden und emotionalen Passagen des Romans zu kommen).
Die Geschichte wird sowohl aus Sarahs Blickwinkel als auch aus dem des getrennt lebenden Paares Mac und Natasha erzählt. In Sarahs kleine und überwiegend heile Welt platzt eines Tages der Schlaganfall ihres geliebten Opas – der zudem der einzige lebenden Verwandte ist, den Sarah noch hat. Ziemlich schnell steht Sarahs Welt daraufhin Kopf. Wer soll sich um sie kümmern, woher bekommt sie Geld zum Leben? Darüber hinaus droht noch der Verkauf des Stadt-Stalls an einen zwielichtigen „Geschäftsmann“, der Sarah in große Not bringt. Wohin mit Boo? Was, wenn sie die Stallmiete nicht mehr aufbringen kann?
In dieses Chaos wird eines Abends zunächst Natasha, eine erfolgreiche Anwältin, verwickelt. Diese schlägt sich gerade mit Scheidung und drohendem Hausverkauf herum, als ihr Ex Mac nach fast einem Jahr wieder vor der Tür steht und für ein paar Wochen Unterschlupf in seinem alten Zuhause benötigt, das ja immerhin noch zur Hälfte ihm gehört. Obwohl Natasha einen neuen Freund hat, bringt Macs Anwesenheit ihre Gefühlswelt gehörig durcheinander. Als der dann auch noch in ihrer beider Namen zusagt, für einige Wochen die Pflegschaft für Sarah zu übernehmen, macht das Natashas Situation nicht einfacher. Darüber hinaus ist Sarah ein verschlossener Teenager, der öfter die Schule schwänzt, um sich wahlweise um Boo zu kümmern oder den Großvater im Krankenhaus zu besuchen.
Als Sarah die Probleme eines Tages über den Kopf wachsen, sieht sie nur noch einen Ausweg: den Plan und Wunsch, den ihr Großvater für sie hatte, in die Tat umzusetzen. Kein leichtes Unterfangen für eine 14jährige, die nun ganz auf sich allein gestellt ist. Derweil treibt die Sorge um ihr vorübergehendes Pflegekind Natasha und Mac dazu, nach dem Teenager zu suchen, was sie dazu zwingt, viel Zeit zusammen in einem Auto oder Hotel zu verbringen. Dabei bricht sich so Einiges an angestautem Frust Bahn, den das Noch-Ehepaar mit sich herumträgt.
Moyes schildert einfühlsam die komplizierte Gefühlswelt einer Heranwachsenden, deren Leben sich von heute auf morgen komplett ändert. Auch in die diffizile Gefühlslage des getrennt lebenden Ehepaares kann sie sich gut hineinfühlen. Darüber hinaus würzt sie ihre Story immer wieder mit spannenden Sequenzen, so dass die an sich vielleicht eher triviale Geschichte emotionalen Auftrieb erhält und überwiegend kurzweilig unterhält.
»Quintessence«
„Im Schatten das Licht“ ist nicht unbedingt ein herausragendes Werk in Moyes‘ literarischer Biographie, es gibt emotionalere, spannendere, bessere Bücher von ihr. Dennoch ist ihr hier eine komplexe und interessant zu verfolgende Geschichte gelungen, die sich authentisch anfühlt…und vielleicht deswegen eigentlich recht unspektakulär ist. Trotz einiger Weitschweifigkeiten ist Moyes‘ Stil gut zu lesen und man bringt Interesse und Empathie für die Protagonisten auf. Mehr Kritik wäre Jammern auf hohem Niveau, insofern gerne vier von fünf Pferden, die komplexere Geschöpfe sind, als man gemeinhin annehmen würde.
Ein neuer Roman von Jojo Moyes ist da. Und obwohl mich längst nicht alle ihre Romane überzeugen konnten und ich mich darüber hinaus kein Stück für Pferde interessiere, wollte ich ihren aktuellen Roman lesen (in dem es, Ihr ahnt es, u.a. um ein Pferd geht). Weil Moyes einfach eine gute Geschichtenerzählerin ist und ich besonders angetan von ihren nicht so populären Werken bin (ich halte ihr berühmtestes Werk, „Ein ganzes halbes Jahr“, nämlich nicht für ihren besten Roman). Mit „Im Schatten das Licht“ landet Moyes bei mir zwar keinen Volltreffer, dennoch hat mir Geschichte und Schreibstil gut gefallen.
»Wassup?«
Die 14jährige Sarah lebt mit ihrem Großvater Henri, einem Franzosen und ehemaligem Dressurreiter an einer berühmten französischen Reit-Akademie, im Londoner East End. Da es in London vereinzelt noch kleine Pferdeställe inmitten der Stadt gibt, kann Sarah sogar ihr Pferd Boo in der Stadt halten und es täglich unter Henris Anleitung trainieren. Nach dem Tod der Mutter und der Großmutter hat Sarah nur noch Henri. Als dieser eines Tages einen Schlaganfall erleidet, beginnen die Probleme für Sarah. Durch einen Zufall lernt sie jedoch die Anwältin Natasha und deren Fast-Ex-Mann Mac kennen. Die Beiden sind bereit, sich um Sarah zu kümmern, bis ihr Großvater wieder auf dem Damm ist. Dennoch werden Sarahs Probleme nicht kleiner, sondern immer größer. Bis sie dann eines Tages verschwunden ist. Mac und Natasha machen sich auf einen emotional anstrengenden Roadtrip, bei dem auch das Scheitern ihrer Ehe irgendwann zur Sprache kommt.
»Let's get real«
Jojo Moyes nimmt sich viel Zeit, die verschiedenen Charaktere ihrer Geschichte einzuführen. Dabei schießt sie immer mal wieder über das Ziel hinaus und verliert sich in detaillierten Beschreibungen und Unwichtigkeiten, die die Geschichte so nicht unbedingt gebraucht hätte. Dabei sind es gar nicht mal vorwiegend die Beschreibungen, die Moyes hier auf Sarahs Training mit ihrem Pferd verwendet – die zugegebenermaßen für nicht wirklich an Pferden Interessierte nur bedingt interessant sind – nein, es sind auch die kleinen Nebenstränge der Geschichte, die Lebensläufe verschiedener „Nebendarsteller“ des Romans und die nur bedingt interessanten Rückblenden in das Leben der Protagonisten, die den Erzählfluss hemmen und kleine Längen entstehen lassen.
Doch erfahrene Autorin, die Moyes mittlerweile ist, weiß sie dies durch Spannung und die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen die Geschichte erzählt wird, überwiegend wieder zu kompensieren. So bringt man durchaus Interesse am Schicksal von Sarah, Henri, Natasha, Mac und natürlich auch Boo auf (und liest halt manchmal ein klein wenig quer, um wieder zu den wirklich spannenden und emotionalen Passagen des Romans zu kommen).
Die Geschichte wird sowohl aus Sarahs Blickwinkel als auch aus dem des getrennt lebenden Paares Mac und Natasha erzählt. In Sarahs kleine und überwiegend heile Welt platzt eines Tages der Schlaganfall ihres geliebten Opas – der zudem der einzige lebenden Verwandte ist, den Sarah noch hat. Ziemlich schnell steht Sarahs Welt daraufhin Kopf. Wer soll sich um sie kümmern, woher bekommt sie Geld zum Leben? Darüber hinaus droht noch der Verkauf des Stadt-Stalls an einen zwielichtigen „Geschäftsmann“, der Sarah in große Not bringt. Wohin mit Boo? Was, wenn sie die Stallmiete nicht mehr aufbringen kann?
In dieses Chaos wird eines Abends zunächst Natasha, eine erfolgreiche Anwältin, verwickelt. Diese schlägt sich gerade mit Scheidung und drohendem Hausverkauf herum, als ihr Ex Mac nach fast einem Jahr wieder vor der Tür steht und für ein paar Wochen Unterschlupf in seinem alten Zuhause benötigt, das ja immerhin noch zur Hälfte ihm gehört. Obwohl Natasha einen neuen Freund hat, bringt Macs Anwesenheit ihre Gefühlswelt gehörig durcheinander. Als der dann auch noch in ihrer beider Namen zusagt, für einige Wochen die Pflegschaft für Sarah zu übernehmen, macht das Natashas Situation nicht einfacher. Darüber hinaus ist Sarah ein verschlossener Teenager, der öfter die Schule schwänzt, um sich wahlweise um Boo zu kümmern oder den Großvater im Krankenhaus zu besuchen.
Als Sarah die Probleme eines Tages über den Kopf wachsen, sieht sie nur noch einen Ausweg: den Plan und Wunsch, den ihr Großvater für sie hatte, in die Tat umzusetzen. Kein leichtes Unterfangen für eine 14jährige, die nun ganz auf sich allein gestellt ist. Derweil treibt die Sorge um ihr vorübergehendes Pflegekind Natasha und Mac dazu, nach dem Teenager zu suchen, was sie dazu zwingt, viel Zeit zusammen in einem Auto oder Hotel zu verbringen. Dabei bricht sich so Einiges an angestautem Frust Bahn, den das Noch-Ehepaar mit sich herumträgt.
Moyes schildert einfühlsam die komplizierte Gefühlswelt einer Heranwachsenden, deren Leben sich von heute auf morgen komplett ändert. Auch in die diffizile Gefühlslage des getrennt lebenden Ehepaares kann sie sich gut hineinfühlen. Darüber hinaus würzt sie ihre Story immer wieder mit spannenden Sequenzen, so dass die an sich vielleicht eher triviale Geschichte emotionalen Auftrieb erhält und überwiegend kurzweilig unterhält.
»Quintessence«
„Im Schatten das Licht“ ist nicht unbedingt ein herausragendes Werk in Moyes‘ literarischer Biographie, es gibt emotionalere, spannendere, bessere Bücher von ihr. Dennoch ist ihr hier eine komplexe und interessant zu verfolgende Geschichte gelungen, die sich authentisch anfühlt…und vielleicht deswegen eigentlich recht unspektakulär ist. Trotz einiger Weitschweifigkeiten ist Moyes‘ Stil gut zu lesen und man bringt Interesse und Empathie für die Protagonisten auf. Mehr Kritik wäre Jammern auf hohem Niveau, insofern gerne vier von fünf Pferden, die komplexere Geschöpfe sind, als man gemeinhin annehmen würde.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. Februar 2017
Ich habe bislang alle Bücher von Jojo Moyes gelesen und fand sie teilweise wirklich toll, einige wirklich lahm und dieses liegt genau dazwischen.
Eine Inhaltsangabe möchte ich hier nun nicht abgeben, der Klappentext gibt schon viel über die Handlung her.
Leider bin ich mit den Personen nicht wirklich warm geworden:
Die Protagonistin Sarah ist mir zu brav, zeigt nur stellenweise pubertierendes Verhalten (was ja normal wäre) und spricht mir teilweise zu sehr wie eine Erwachsene (sie soll doch erst 14 sein!!). Die Liebe zu Pferden ist das eine, ich hat ehemaliges Reitermädchen weiß, wovon ich spreche. Es ist jedoch so, dass ab der Pubertät die Liebe zu Pferden ein wenig in den Hintergrund rückt, da sind nunmal plötzlich andere Sachen wichtig, die aber in diesem Buch komplett ausgeblendet werden.
Natasha und Mac: Bei denen merkt man schon ab der ersten Zeile, wohin das Ganze gehen wird. Und bei diesen beiden kommt dann das pubertierende Verhalten, was mir bei der 14-jährigen fehlt. Und das bei zwei Erwachsenen, die wie im Buch doch "relativ" erfolgreich sind, aber voreinander nicht die Wahrheit sagen können.
Die Figuren sind sehr auf schwarz und weiß gemalt. Entweder wirklich gut und alle Handlungen die nicht gut sind, haben vermeintlich gute Gründe und die bösen sind halt böse durch und durch. Hier fehlte mir einfach etwas, um wirklich warm zu werden mit dem Buch.
Versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist mitreißend und ich habe das Buch auch sehr schnell durchgelesen, teilweise habe ich es aber auch weglegen müssen, weil ich die Geschichte zu vorhersehbar fand. Spoiler: Das Happy - End absolut vorprogrammiert.
Genervt war ich auch von dem vielen französisch auf den letzten 100 Seiten ohne Übersetzung. Da hat mein lange zurückliegendes Schulfranzösisch nicht für gereicht.
Abschließend möchte ich noch die Buchgestaltung bewerten: Die finde ich absolut nicht passend. Das Cover hat nichts mit der Geschichte zu tun und hätte mich auch nicht dazu angeregt das Buch zu kaufen. Auch den Titel finde ich eher schmalzig. Der Originaltitel "The Horse Dancer" passt deutlich besser.
Eine Inhaltsangabe möchte ich hier nun nicht abgeben, der Klappentext gibt schon viel über die Handlung her.
Leider bin ich mit den Personen nicht wirklich warm geworden:
Die Protagonistin Sarah ist mir zu brav, zeigt nur stellenweise pubertierendes Verhalten (was ja normal wäre) und spricht mir teilweise zu sehr wie eine Erwachsene (sie soll doch erst 14 sein!!). Die Liebe zu Pferden ist das eine, ich hat ehemaliges Reitermädchen weiß, wovon ich spreche. Es ist jedoch so, dass ab der Pubertät die Liebe zu Pferden ein wenig in den Hintergrund rückt, da sind nunmal plötzlich andere Sachen wichtig, die aber in diesem Buch komplett ausgeblendet werden.
Natasha und Mac: Bei denen merkt man schon ab der ersten Zeile, wohin das Ganze gehen wird. Und bei diesen beiden kommt dann das pubertierende Verhalten, was mir bei der 14-jährigen fehlt. Und das bei zwei Erwachsenen, die wie im Buch doch "relativ" erfolgreich sind, aber voreinander nicht die Wahrheit sagen können.
Die Figuren sind sehr auf schwarz und weiß gemalt. Entweder wirklich gut und alle Handlungen die nicht gut sind, haben vermeintlich gute Gründe und die bösen sind halt böse durch und durch. Hier fehlte mir einfach etwas, um wirklich warm zu werden mit dem Buch.
Versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist mitreißend und ich habe das Buch auch sehr schnell durchgelesen, teilweise habe ich es aber auch weglegen müssen, weil ich die Geschichte zu vorhersehbar fand. Spoiler: Das Happy - End absolut vorprogrammiert.
Genervt war ich auch von dem vielen französisch auf den letzten 100 Seiten ohne Übersetzung. Da hat mein lange zurückliegendes Schulfranzösisch nicht für gereicht.
Abschließend möchte ich noch die Buchgestaltung bewerten: Die finde ich absolut nicht passend. Das Cover hat nichts mit der Geschichte zu tun und hätte mich auch nicht dazu angeregt das Buch zu kaufen. Auch den Titel finde ich eher schmalzig. Der Originaltitel "The Horse Dancer" passt deutlich besser.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Brigitte ROBLIN
5,0 von 5 Sternen
Roman
Kundenrezension aus Frankreich 🇫🇷 am 8. April 2019
Ein sehr spannender und interessanter Roman, besonders wenn man von Pferden begeistert ist.