
Im Tal des Fuchses
Audible Hörbuch
– Ungekürzte Ausgabe
Charlotte Link
(Autor),
Gudrun Landgrebe
(Erzähler),
Random House Audio, Deutschland
(Verlag)
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Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal.
©2012 Blanvalet (P)2012 Random House Audio
- Spieldauer18 Stunden und 40 Minuten
- Erscheinungsdatum6. September 2012
- SpracheDeutsch
- ASINB0099SULEY
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 18 Stunden und 40 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Charlotte Link |
Gesprochen von | Gudrun Landgrebe |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 06 September 2012 |
Verlag | Random House Audio, Deutschland |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B0099SULEY |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 4,234 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 204 in Psychologische Thriller Nr. 474 in Psycho-Thriller Nr. 712 in Suspense-Thriller |
Kundenrezensionen
4,0 von 5 Sternen
4 von 5
8.608 globale Bewertungen
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2,0 von 5 Sternen
Enttäuschend - Klappentext spannender als das Buch
Rezension aus Deutschland vom 26. März 2017
Grundlegend eine grandiose Idee. Ich fand das Thema höchst spannend, jedoch konnte die Spannung im Buch leider überhaupt nicht aufrecht gehalten werden und meine Erwartung nicht erfüllt. Hatte den Überlebenskampf von Vanessa erwartet.In den ersten Kapiteln hab ich mich nicht eingefunden. Als ich mich dann langsam damit angefreundet hatte wurde ich erneut enttäuscht:- Zu viele Lückenfüller um auf Seiten zu kommen- Zu platte Charaktere- Zu viel belangloses was sich immer und immer und immer wieder wiederholt. Hallo Dauerschleife!In der Mitte des Buchs angelangt quälte ich mich förmlich durch die nächsten 50 Seiten ... ich kramte meine Uni-Taktik aus und musste anfangen quer zu lesen. Pickte mir Stichworte raus. Las gelegentlich einen Satz. Und konzentrierte mich auf die Dialoge.Und ehrlich? Ich hab nix verpasst. Der Zusammenhang erschloss sich sehr einfach, da, wie genannt, vieles wiederholt und warm gemacht wurde. Sehr enttäuschend...Ich habe mir vom Klappentext deutlich mehr erhofft als diese doch sehr dünne fade Suppe.Das Ende enttäuscht noch mehr. Das ist wie das erhoffte Warten auf ein wahnsinns Feuerwerk und alles was man bekommt ist ein 2-Sekunden-Tischkonfetti.Mir sind zu viele Ungereimtheiten enthalten. Als ob C. Link während des Schreibens selbst nicht wusste wohin die Reise geht.An dem gesamten Werk ist der Klappentext wahrlich das spannendste - nämlich der Part wo man wissen will wie es weiter geht und vor allem endet. Ich bin wirklich enttäuscht dass sich, die davon aufgebaute Spannung nicht entfalten konnte und ich nach kurzer Zeit gelangweilt - ja sogar genervt - gewesen bin.2 Sterne vergebe ich dennoch. Zum einen weil ich die Idee hervorragend fand und zum anderen weil manche Gefühle tatsächlich gut vermittelt wurden.
Rezension aus Deutschland vom 26. März 2017
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Januar 2023
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Gut
Nützlich
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4,0 von 5 Sternen
Interessante und durchdachte Geschichte, ausgesprochen spannend und routiniert geschrieben!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Januar 2021
Was, wenn dein Entführer spurlos verschwindet und niemand weiß, wo du bist?
Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken, bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal …
So der Klappentext.
Einmal mehr erzeugt der Klappentext Erwartungen, die dann glücklicherweise nicht ansatzweise erfüllt werden – er bildet offensichtlich nur gerade den Rahmen einer Geschichte, in der der Entführer, der Ehemann und Freunde/Bekannten verflochten und betrachtet werden.
Wie oft bei Link ist die Story recht episch angelegt, mit vielen Figuren und Strängen, und benötigt etwas Konzentration. Link verwendet drei Erzählperspektiven, um die unterschiedlichen Handlungsstränge logisch und stringent aufzubauen.
Im Zentrum steht zunächst die Geschichte des in akuten Geldnöten steckende Kleinkriminelle Ryan Lee, der eine gute Idee hatte, mit der er zu Kohle kommen könnte, aber aufgrund unglücklicher Umstände und insbesondere seiner Feigheit ungewollt zum Mörder wird; konkret muss er mal wegen Körperverletzung einsitzen.
Die Nebenfigur Jenna Robinson erzählt (als einzige) in Ich-Form, wie sie sich von ihrem jahrelangen, kaltschnäuzigen Partner Garet trennte, nun mit ihrer Jugendfreundin und Möchte-gern-Karrierefrau Alexia zusammenarbeitet und von dieser und deren superemanzipierten, vier Kinder betreuenden Gatten Ken verkuppelt wird – ausgerechnet mit dem Matthew, dem Ehemann der gekidnappten Vanessa, der extrem darunter leidet, nicht zu wissen, was seiner Frau passiert ist (auf deren Schicksal wird, eben gerade entgegen dem Klappentext, gottseidank nicht im Detail eingegangen).
Die einsame, mit krassem Helfersyndrom behaftete Nora Franklin kümmert sich um den inhaftierten Ryan und krallt sich diesen, sobald er aus dem Gefängnis entlassen wird - nach dem Motto, besser einen Trottel zum Mann als gar keinen.
Nach der Entlassung Ryan’s aus der Haft nimmt die Geschichte stark an Fahrt auf, Ryan nimmt (zum Frust der besitzergreifenden Nora) Kontakt zu seiner Ex-Freundin Debbie auf, die vor Kurzem vergewaltigt worden, und zu seiner Mutter, die gerade eben einer ominösen Kurzentführung zum Opfer gefallen ist.
Aus diesen ganzen ineinander verschachtelten Geschichten ergibt sich nach und nach ein Bild, wobei die Zusammenhänge lange Zeit unklar bleiben. Damit wird die Spannung geschickt hochgehalten, die Geschichte bleibt bis fast zum Schluss etwas undurchsichtig und dadurch interessant.
Die Figuren sind greifbar und realistisch, entwickeln sich nachvollziehbar – sogar Ryan, obwohl es dem Leser die Zehennägel rollt – und es werden Charaktere geschildert, die man zu kennen scheint oder mindestens so als realistisch einordnen und in die man sich hineinversetzen kann.
Nachdem mir mein letzter Link DAS ECHO DER SCHULD überhaupt nicht und das vorletzte, DER BEOBACHTER, nicht besonders gefiel, kann ich nun die negativen Rezensionen hier überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe IM TAL DES FUCHSES an zwei Abenden und einem verschneiten Samstagnachmittag geradezu verschlungen.
Fazit: Eine interessante und durchdachte Geschichte, ausgesprochen spannend und routiniert geschrieben, sehr gute Unterhaltung (und das erste Mal, dass ich einen Link mit 4* bewerte).
Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken, bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal …
So der Klappentext.
Einmal mehr erzeugt der Klappentext Erwartungen, die dann glücklicherweise nicht ansatzweise erfüllt werden – er bildet offensichtlich nur gerade den Rahmen einer Geschichte, in der der Entführer, der Ehemann und Freunde/Bekannten verflochten und betrachtet werden.
Wie oft bei Link ist die Story recht episch angelegt, mit vielen Figuren und Strängen, und benötigt etwas Konzentration. Link verwendet drei Erzählperspektiven, um die unterschiedlichen Handlungsstränge logisch und stringent aufzubauen.
Im Zentrum steht zunächst die Geschichte des in akuten Geldnöten steckende Kleinkriminelle Ryan Lee, der eine gute Idee hatte, mit der er zu Kohle kommen könnte, aber aufgrund unglücklicher Umstände und insbesondere seiner Feigheit ungewollt zum Mörder wird; konkret muss er mal wegen Körperverletzung einsitzen.
Die Nebenfigur Jenna Robinson erzählt (als einzige) in Ich-Form, wie sie sich von ihrem jahrelangen, kaltschnäuzigen Partner Garet trennte, nun mit ihrer Jugendfreundin und Möchte-gern-Karrierefrau Alexia zusammenarbeitet und von dieser und deren superemanzipierten, vier Kinder betreuenden Gatten Ken verkuppelt wird – ausgerechnet mit dem Matthew, dem Ehemann der gekidnappten Vanessa, der extrem darunter leidet, nicht zu wissen, was seiner Frau passiert ist (auf deren Schicksal wird, eben gerade entgegen dem Klappentext, gottseidank nicht im Detail eingegangen).
Die einsame, mit krassem Helfersyndrom behaftete Nora Franklin kümmert sich um den inhaftierten Ryan und krallt sich diesen, sobald er aus dem Gefängnis entlassen wird - nach dem Motto, besser einen Trottel zum Mann als gar keinen.
Nach der Entlassung Ryan’s aus der Haft nimmt die Geschichte stark an Fahrt auf, Ryan nimmt (zum Frust der besitzergreifenden Nora) Kontakt zu seiner Ex-Freundin Debbie auf, die vor Kurzem vergewaltigt worden, und zu seiner Mutter, die gerade eben einer ominösen Kurzentführung zum Opfer gefallen ist.
Aus diesen ganzen ineinander verschachtelten Geschichten ergibt sich nach und nach ein Bild, wobei die Zusammenhänge lange Zeit unklar bleiben. Damit wird die Spannung geschickt hochgehalten, die Geschichte bleibt bis fast zum Schluss etwas undurchsichtig und dadurch interessant.
Die Figuren sind greifbar und realistisch, entwickeln sich nachvollziehbar – sogar Ryan, obwohl es dem Leser die Zehennägel rollt – und es werden Charaktere geschildert, die man zu kennen scheint oder mindestens so als realistisch einordnen und in die man sich hineinversetzen kann.
Nachdem mir mein letzter Link DAS ECHO DER SCHULD überhaupt nicht und das vorletzte, DER BEOBACHTER, nicht besonders gefiel, kann ich nun die negativen Rezensionen hier überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe IM TAL DES FUCHSES an zwei Abenden und einem verschneiten Samstagnachmittag geradezu verschlungen.
Fazit: Eine interessante und durchdachte Geschichte, ausgesprochen spannend und routiniert geschrieben, sehr gute Unterhaltung (und das erste Mal, dass ich einen Link mit 4* bewerte).
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. November 2022
Ich mag die Romane von Charlotte link sehr.
HALL OF FAME
VINE-PRODUKTTESTER
Also vorweg gesagt ich bin KEIN professioneller Buchkritiker, sondern eher der Gelegenheitsleser. Trotzdem denke ich, dass eine gewisse atmosphärische Dichte in einem Buch erzeugt werden muss, um mich 'bei der Stange' zu halten. Ansonsten wird mir diese Form von Literatur relativ schnell langweilig.
Kurzum: Das gelingt Charlotte Link mit diesem Buch definitiv. Es gibt 3 verschiedene Handlungsstränge die sich später zum Hauptplott kombinieren. Dabei sind die einzelnen Handlungsstränge so aufgebaut das man kaum vorausahnen kann, wann und wie sie ineinandergreifen werden. Das trägt einen nicht ganz unerheblichen Teil zur dauerhaften Spannung bei. Wie auch schon in anderen Büchern von Charlotte Link (bspw. „Die Betrogene“) wird viel Wert auf plastisch dargestellte Charaktere der Protagonisten gelegt. Auch die Interaktion selbiger ist mit einer detailgetreuen Liebe erzählt, die es einem deutlich vereinfacht in diese Welt abzutauchen. Die Komplexität der Handlung hält sich jedoch in Grenzen, so dass es selbst nach einer mehrtägigen Lese-Pause möglich ist, relativ schnell wieder in die Handlung zurückzufinden.
Des Weiteren ist das Empfinden der Qualität eines Buches natürlich stark abhängig von seinen Erwartungen und der eigenen Perspektive.
Daher meine Erwartungen:
- Ablenkung vom Alltag (Keine hoch anspruchsvollen, sondern gut lesbare Texte)
- Fesselnde Geschichte ('Der nicht "Weglegen Können" und "noch eine Seite lesen muss" Effekt')
- Lebendige, plastische Charaktere mit "Hineinversetzungspotential"
- Möglichst Spannung bis zum Ende, so dass man den gesamten, restlichen Verlauf der Geschichte nicht schon nach 1/3 des Buches erahnen kann
Kurzum gesagt:
Alle meine Erwartungen wie oben angeführt wurden voll umfänglich erfüllt. Wer gerne Thriller-mäßige Literatur verschlingt, wird hier ein gut schmeckendes und gut zubereitetes Mahl vorfinden.
Zur Geschichte:
Ich muss zugeben, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich als erstes gedacht. „Uah, das Thema ist ja schon mehrere zehntausend-male verarbeitet worden, das wird zäh …“
Zusammengefasst:
Eine Frau und ihr Mann machen Rast auf der Rückkehr von einem elterlichen Besuch. Es passiert ein Streit, das Paar geht kurzeitig getrennte Wege und als der Mann zurückkommt, ist die Frau spurlos verschwunden. Sie wurde entführt von einem Ganoven, der eigentlich vorhatte für sie eine Lösegeld-Forderung zu stellen. Aufgrund anderer Delikte wird dieser jedoch vorzeitig verhaftet und kann die Frau nicht mehr aus dem Versteck befreien. Wasser und Nahrung hat Sie in ihrem Gefängnis für gerade mal eine Woche. Die Uhr beginnt zu ticken.
Wie gesagt, die Story klingt etwas banal und gewöhnlich und wurde auch diverse Male (zumindest thematisch ähnlich) bereits aufgewärmt. (Siehe Peter James)
Doch ich glaube, dass ist es unter anderem was eine wirklich gute Autorin ausmacht: Die Fähigkeit Bekannte und teils ausgelutschte (Thriller) Thematiken mit wirklich neuem Leben zu füllen und sie aus einer völlig anderen Perspektive wirken zu lassen. Wechselnde Erzählperspektiven verschiedener Protagonisten sind ein wichtiger Bestandteil dieses Buches, was schon mal ein genereller Unterschied zur häufig und gern gewählten Perspektive des aufklärenden Kriminalkommissars darstellt.
Eine wirklich gut durchdachte Story mit lebendigen Charakteren lässt einen als Leser förmlich an den Seiten kleben. Für mich persönlich sehr interessant war die eigentlich kaum vorhandene Kategorisierung der Protagonisten in „Gut und Böse“. Es ist vielmehr die Vielschichtigkeit der Charaktere (besonders des Ryan) die diese Grenzen auflöst. Von Langatmigkeit kann in diesem Buch auf jeden Fall keine Rede sein. Es lebt zwar nicht so sehr von schnellen Szenenwechseln wie bspw. der Charlotte Link Titel „Die Betrogene“ aber es gibt eine durchgängige und subtile Spannung, die gekonnt verhindert, dass man beim Lesen zu später Stunde ins Reich des Schlafes abwandert.
Also ein rundum gelungenes Buch, welches vom Stil und seiner Spannung her ein echter Thriller ist. Sehr angenehm fand ich auch, dass es mal ein Buch ist welches wirklich deutlich besser ist, als es die Thematik des Klappentextes zuerst vermuten lässt.
Sollte diese Rezension für Sie in irgendeiner Form hilfreich gewesen sein, so klicken sie bitte unten bei "War diese Rezension für Sie hilfreich ?" auf JA. Nur so kann ich beurteilen ob meine Form von Produktbewertung anderen Menschen hilft oder nicht.
Kurzum: Das gelingt Charlotte Link mit diesem Buch definitiv. Es gibt 3 verschiedene Handlungsstränge die sich später zum Hauptplott kombinieren. Dabei sind die einzelnen Handlungsstränge so aufgebaut das man kaum vorausahnen kann, wann und wie sie ineinandergreifen werden. Das trägt einen nicht ganz unerheblichen Teil zur dauerhaften Spannung bei. Wie auch schon in anderen Büchern von Charlotte Link (bspw. „Die Betrogene“) wird viel Wert auf plastisch dargestellte Charaktere der Protagonisten gelegt. Auch die Interaktion selbiger ist mit einer detailgetreuen Liebe erzählt, die es einem deutlich vereinfacht in diese Welt abzutauchen. Die Komplexität der Handlung hält sich jedoch in Grenzen, so dass es selbst nach einer mehrtägigen Lese-Pause möglich ist, relativ schnell wieder in die Handlung zurückzufinden.
Des Weiteren ist das Empfinden der Qualität eines Buches natürlich stark abhängig von seinen Erwartungen und der eigenen Perspektive.
Daher meine Erwartungen:
- Ablenkung vom Alltag (Keine hoch anspruchsvollen, sondern gut lesbare Texte)
- Fesselnde Geschichte ('Der nicht "Weglegen Können" und "noch eine Seite lesen muss" Effekt')
- Lebendige, plastische Charaktere mit "Hineinversetzungspotential"
- Möglichst Spannung bis zum Ende, so dass man den gesamten, restlichen Verlauf der Geschichte nicht schon nach 1/3 des Buches erahnen kann
Kurzum gesagt:
Alle meine Erwartungen wie oben angeführt wurden voll umfänglich erfüllt. Wer gerne Thriller-mäßige Literatur verschlingt, wird hier ein gut schmeckendes und gut zubereitetes Mahl vorfinden.
Zur Geschichte:
Ich muss zugeben, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich als erstes gedacht. „Uah, das Thema ist ja schon mehrere zehntausend-male verarbeitet worden, das wird zäh …“
Zusammengefasst:
Eine Frau und ihr Mann machen Rast auf der Rückkehr von einem elterlichen Besuch. Es passiert ein Streit, das Paar geht kurzeitig getrennte Wege und als der Mann zurückkommt, ist die Frau spurlos verschwunden. Sie wurde entführt von einem Ganoven, der eigentlich vorhatte für sie eine Lösegeld-Forderung zu stellen. Aufgrund anderer Delikte wird dieser jedoch vorzeitig verhaftet und kann die Frau nicht mehr aus dem Versteck befreien. Wasser und Nahrung hat Sie in ihrem Gefängnis für gerade mal eine Woche. Die Uhr beginnt zu ticken.
Wie gesagt, die Story klingt etwas banal und gewöhnlich und wurde auch diverse Male (zumindest thematisch ähnlich) bereits aufgewärmt. (Siehe Peter James)
Doch ich glaube, dass ist es unter anderem was eine wirklich gute Autorin ausmacht: Die Fähigkeit Bekannte und teils ausgelutschte (Thriller) Thematiken mit wirklich neuem Leben zu füllen und sie aus einer völlig anderen Perspektive wirken zu lassen. Wechselnde Erzählperspektiven verschiedener Protagonisten sind ein wichtiger Bestandteil dieses Buches, was schon mal ein genereller Unterschied zur häufig und gern gewählten Perspektive des aufklärenden Kriminalkommissars darstellt.
Eine wirklich gut durchdachte Story mit lebendigen Charakteren lässt einen als Leser förmlich an den Seiten kleben. Für mich persönlich sehr interessant war die eigentlich kaum vorhandene Kategorisierung der Protagonisten in „Gut und Böse“. Es ist vielmehr die Vielschichtigkeit der Charaktere (besonders des Ryan) die diese Grenzen auflöst. Von Langatmigkeit kann in diesem Buch auf jeden Fall keine Rede sein. Es lebt zwar nicht so sehr von schnellen Szenenwechseln wie bspw. der Charlotte Link Titel „Die Betrogene“ aber es gibt eine durchgängige und subtile Spannung, die gekonnt verhindert, dass man beim Lesen zu später Stunde ins Reich des Schlafes abwandert.
Also ein rundum gelungenes Buch, welches vom Stil und seiner Spannung her ein echter Thriller ist. Sehr angenehm fand ich auch, dass es mal ein Buch ist welches wirklich deutlich besser ist, als es die Thematik des Klappentextes zuerst vermuten lässt.
Sollte diese Rezension für Sie in irgendeiner Form hilfreich gewesen sein, so klicken sie bitte unten bei "War diese Rezension für Sie hilfreich ?" auf JA. Nur so kann ich beurteilen ob meine Form von Produktbewertung anderen Menschen hilft oder nicht.
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Claudia
3,0 von 5 Sternen
Viel zu laaang gezogen..
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 29. November 2013
Das ist das erste Buch was ich von ihr lese . Sollte ich mich aufraffen ,noch ein anderes von ihr anzufangen,muss ich mich jetzt erstmals von dieser viel zu lang- gezogene, doch gut geschriebene Geschichte(muss ich sagen,sonst hätte ich nicht durchgehalten) erholen.Das ganze Buch war einfach 2-drittel zu lang! Hätten der Hauptinhalt und Emotionen- und Personen-Beschreibungen nicht so entsetzlich beharrlich ausdauernd wieder-,und wieder-gekaut worden,und dazu sich viel weniger auf sich selbst in einer Art Superheroin umwickelt hätte,hätte für mich die ganze Wirkungskraft gehalten, die einer äußerst gut am Anfang in Spannung sich als großartiges Werk prophezeite.Schade.
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Fantasia
5,0 von 5 Sternen
Noch einmal ein Erfolg
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 6. April 2015
Besonders gut! Noch einmal ist Charlotte Link erfolgreich und hat einen Roman geschrieben dass vorstellt uns glaubwurdigen Hauptfiguren. Nicht nur ein Krimi, das Buch beschreibt die Landschaft und deshalb fugt viel zu der Behandlung hinzu.

Peter Myers
4,0 von 5 Sternen
Gripped!
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 24. Dezember 2014
Brilliantly plotted and avoids sentimental views of criminals.

Flavio
5,0 von 5 Sternen
Recensione a 5 stelle
Kundenrezension aus Italien 🇮🇹 am 26. August 2014
per questa autrice. Rilasciata dopo aver letto, per conferma, un altro suo lavoro.
Questo libro mi ha piacevolmente sorpreso e interessato.
Entrambi i libri letti mi hanno coinvolto in un clima di tensione, tipica del thriller, e di riflessione, tipica di un buon romanzo. Particolarmente interessanti le analisi "psicologiche" dei personaggi. Unica nota stonata, in entrambi i libri, e la presenza di un personaggio femminile in crisi con il suo compagno; le pagine dedicate alle sue riflessioni personali sono eccessive, ridondanti ed infine noiose. Mi è nato il sospetto che l'autrice stessa soffra di una situazione analoga.
Il giudizio complessivo è comunque buono ed ho già acquistato un suo terzo libro.
Questo libro mi ha piacevolmente sorpreso e interessato.
Entrambi i libri letti mi hanno coinvolto in un clima di tensione, tipica del thriller, e di riflessione, tipica di un buon romanzo. Particolarmente interessanti le analisi "psicologiche" dei personaggi. Unica nota stonata, in entrambi i libri, e la presenza di un personaggio femminile in crisi con il suo compagno; le pagine dedicate alle sue riflessioni personali sono eccessive, ridondanti ed infine noiose. Mi è nato il sospetto che l'autrice stessa soffra di una situazione analoga.
Il giudizio complessivo è comunque buono ed ho già acquistato un suo terzo libro.

Stephanie
5,0 von 5 Sternen
wie immer spannend
Kundenrezension aus Spanien 🇪🇸 am 7. April 2013
Ehrlich gesagt habe ich von Cahrlotte Link noch nie was schlechtes oder mittelmäßiges gelesen. All Ihren Bücher sind im oberen Level. So auch dieses.