
Im Zeichen des Adlers: Die Rom-Serie 1
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Wie alles begann: der Auftakt der beliebten antiken Abenteuerserie.
Kaiser Claudius gewährt seinem siebzehnjährigen Leibsklaven Cato die lang ersehnte Freiheit. Im Gegenzug muss sich der junge Mann zu zwanzig Jahren Dienst in der römischen Armee verpflichten. Kurz darauf befiehlt der Imperator das gefährlichste aller militärischen Abenteuer, an dem einst sogar Cäsar scheiterte: die Eroberung Britanniens. Cato steht auf der Insel aber nicht nur den wildesten Barbarenhorden gegenüber - auf direkten kaiserlichen Befehl muss er sich in einem tödlichen Netz aus Intrigen und Verschwörungen bewähren...
Kaiser Claudius gewährt seinem siebzehnjährigen Leibsklaven Cato die lang ersehnte Freiheit. Im Gegenzug muss sich der junge Mann zu zwanzig Jahren Dienst in der römischen Armee verpflichten. Kurz darauf befiehlt der Imperator das gefährlichste aller militärischen Abenteuer, an dem einst sogar Cäsar scheiterte: die Eroberung Britanniens. Cato steht auf der Insel aber nicht nur den wildesten Barbarenhorden gegenüber - auf direkten kaiserlichen Befehl muss er sich in einem tödlichen Netz aus Intrigen und Verschwörungen bewähren...
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©2008 Random House Verlagsgruppe GmbH (P)2017 Audible Studios
- Spieldauer11 Stunden und 27 Minuten
- Erscheinungsdatum28. September 2017
- SpracheDeutsch
- ASINB075QGRJ3F
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 11 Stunden und 27 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Simon Scarrow |
Gesprochen von | Reinhard Kuhnert |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 28 September 2017 |
Verlag | Audible Studios |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B075QGRJ3F |
Akzent der Erzählung | High German (Standard German) |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 4,975 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 286 in Historische Romane (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 1,784 in Historische Romane (Bücher) Nr. 5,155 in Hörbücher |
Kundenrezensionen
4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
1.104 globale Bewertungen
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4,0 von 5 Sternen
Der Butterkeks in Buchform
Rezension aus Deutschland vom 16. Juni 2019
Eben, weil man dran bleibt, wenn die Packung einmal offen ist, aber wenn man gefragt wird, warum man gerade dazu gegriffen hat, einem im Nachhinein kein anderer Grund einfiel, als etwas zu kauen gewollt zu haben.Ich möchte mitnichten sagen, Käptn Jack Scarrow hätte hier keinen soliden Unterhaltungsroman abgeliefert. Nichts läge mir ferner. Er ist nur leider auch so aus dem Standardrepertoire gefischt, dass Begeisterung so recht nur aufkeimt, wenn, zum Abschluss des ersten Bandes hin, zumindest der Status Quo interessant vererdet wird.Die Sprache ist, zumindest in der deutschen Übersetzung, schlicht und angebracht. Finesse oder Slang um mehr Immersion zu schaffen, finden nahezu keinen Eingang.Historisch ist der Autor solide bewandert. Obschon natürlich einiges anachronistisch oder schlichtweg nicht realistisch dargelegt wird, möchte ich behaupten, dies liegt eher dem Charakter der Buches, als Abenteuerlektüre zugrunde.Die Charaktäre sind, so muss ich gestehen, so flach, dass es für den Rasen ungesund wäre, auf ihrem Niveau zu mähen. Keine Facetten, kaum Varianz, ausserhalb der beiden Protagonisten und dem allerengsten Kreis, existiert praktisch kein Leben. Selbst die menschliche Triebfeder der gesamten Unternehmung, welche alsbald eingefügt wird, bleibt eindimensional und fragwürdig. Aber auch hier, für einen Abenteuerroman, durchaus in Ordnung. Unkomplex und ohne einmal nachschlagen zu müssen, in welchem Erzählstrang man sich gerade befindet, kann man problemlos der Geschichte und den Protagonisten folgen.Die Geschichte selber, ein wenig Ausbildung, ein paar Scharmützel, eine Schlacht, die eine oder andere Intrige, ein rundes Paket. Keine Durststrecken und immer ein Grund, noch ein paar Seiten weiter zu lesen. Recht so.In Summe, merke ich schon, dass die Serie auf einer Jugendlektüre fußt und hoffe eine gewisse Reifung, über die nächsten Titel zu erfahren. Bis hierhin, gute Strand-, Zug- oder Zwischendurchlektüre, ganz nach eigener Fasson. Entspannend, Unterhaltsam, ein wenig römische Legionärsklopperei, für all die Legionsromantiker.
Rezension aus Deutschland vom 16. Juni 2019
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. August 2022
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Für mein kindel war auf jeden Fall gut und ich holle mir noch die nächsten bücher
Nützlich
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. März 2023
Nett geschrieben, keine tiefgründige Lektüre, aber unterhaltsam!!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. Dezember 2022
Mir fehlte die Tiefe, Athmosphäre, Dichte, die Personen und Dialoge erscheinen hölzern. Ich habe die Reihen "Der lange Krieg" ( super), "Legenden des Krieges" oder Harris' Cicero. Hier fühlte ich mich mittendrin statt nur dabei. Der "Adler" dagegen konnte mich nicht fesseln bzw.zum Weiterlesen der Reihe annimieren.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. September 2006
42 nach Christus: der verwöhnte kaiserliche Sklave Quintus Licinius Cato erhält im Gegenzug für die treuen Dienste seines Vaters, eines Freigelassenen, die Freiheit.
Bedingung ist allerdings, dass Cato sich zum Dienst in der Armee verpflichtet, der für gewöhnliche Legionäre fünfundzwanzig Jahre dauert.
So findet sich Cato im Stützpunkt der Zweiten Legion an der verregneten Rheingrenze wieder und landet in einer ihm völlig fremden Männergemeinschaft aus prügelnden, rülpsenden Legionären und brutalen Vorgesetzten, wo seine Kenntnisse von Geschichte und Theater ziemlich fehl am Platz sind.
Doch Cato gibt nicht auf und beginnt seine Laufbahn als Optio, sprich eine Art Vertreter, des Zenturios Macro, eines rauen, altgedienten Soldaten, der sich jedoch schnell mit Cato arrangiert; immerhin eignet der gebildete Jüngling sich für lästige Schreibarbeiten.
Schnell wird Cato mit den Realitäten des Soldatenlebens konfrontiert (Macro: „Bist du in Rom, tue so wie die Römer, aber bist du in der Armee, halt den Mund und zeige verdammt noch mal etwas Respekt!“) und es beginnt eine gewaltige, abenteuerliche Reise durch eine Romanreihe aus 1800 Seiten geballter Spannung, Gewalt und Intrigen, in deren Verlauf Cato zum Mann reift und der Leser auf jeder Seite die Gewissheit hat, ein besonderes Buch zu lesen.
Wie nur wenige andere Autoren schafft Simon Scarrow es, ein fesselndes, ungeschöntes Bild der Antike im Allgemeinen und des Legionärslebens im Besonderen zu erschaffen, das niemanden loslassen wird, der sich für die Antike, Rom und Armeen interessiert.
Scarrow schreibt leicht verständlich und relativ modern, ohne dabei jedoch an Atmosphäre einzubüßen, die Schilderungen der zahlreichen Schlachten sind hart und brutal, Cato und Macro sind nachvollziehbare und sympathische Charaktere…ein Rundum-Sorglos-Paket.
Zur Story, in der Cato und Macro stets auf neue in größere Pläne und Verschwörungen verwickelt werden, will ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, sondern noch einen kleinen Überblick über die „Adler“-Reihe geben:
- Band 1: Im Zeichen des Adlers
- Band 2: Im Auftrag des Adlers
- Band 3: Der Zorn des Adlers
- Band 4: Die Brüder des Adlers
PS: Bedenkenlos kaufen!
Bedingung ist allerdings, dass Cato sich zum Dienst in der Armee verpflichtet, der für gewöhnliche Legionäre fünfundzwanzig Jahre dauert.
So findet sich Cato im Stützpunkt der Zweiten Legion an der verregneten Rheingrenze wieder und landet in einer ihm völlig fremden Männergemeinschaft aus prügelnden, rülpsenden Legionären und brutalen Vorgesetzten, wo seine Kenntnisse von Geschichte und Theater ziemlich fehl am Platz sind.
Doch Cato gibt nicht auf und beginnt seine Laufbahn als Optio, sprich eine Art Vertreter, des Zenturios Macro, eines rauen, altgedienten Soldaten, der sich jedoch schnell mit Cato arrangiert; immerhin eignet der gebildete Jüngling sich für lästige Schreibarbeiten.
Schnell wird Cato mit den Realitäten des Soldatenlebens konfrontiert (Macro: „Bist du in Rom, tue so wie die Römer, aber bist du in der Armee, halt den Mund und zeige verdammt noch mal etwas Respekt!“) und es beginnt eine gewaltige, abenteuerliche Reise durch eine Romanreihe aus 1800 Seiten geballter Spannung, Gewalt und Intrigen, in deren Verlauf Cato zum Mann reift und der Leser auf jeder Seite die Gewissheit hat, ein besonderes Buch zu lesen.
Wie nur wenige andere Autoren schafft Simon Scarrow es, ein fesselndes, ungeschöntes Bild der Antike im Allgemeinen und des Legionärslebens im Besonderen zu erschaffen, das niemanden loslassen wird, der sich für die Antike, Rom und Armeen interessiert.
Scarrow schreibt leicht verständlich und relativ modern, ohne dabei jedoch an Atmosphäre einzubüßen, die Schilderungen der zahlreichen Schlachten sind hart und brutal, Cato und Macro sind nachvollziehbare und sympathische Charaktere…ein Rundum-Sorglos-Paket.
Zur Story, in der Cato und Macro stets auf neue in größere Pläne und Verschwörungen verwickelt werden, will ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, sondern noch einen kleinen Überblick über die „Adler“-Reihe geben:
- Band 1: Im Zeichen des Adlers
- Band 2: Im Auftrag des Adlers
- Band 3: Der Zorn des Adlers
- Band 4: Die Brüder des Adlers
PS: Bedenkenlos kaufen!
57 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. November 2014
Das ist keine Bewertung nur für das Buch "im Zeichen des Adlers"!
Der Start der Geschichte ist ziemlich spekulativ. Ein Freigelassener mit einem kaiserlichen Begleitbrief in einer normalen Rekrutenkolonne. Sollte Claudius tatsächlich so dämlich gewesen sein wie beim Start der Serie dargestellt, dann hätte einer seiner Subalternen dies mit Sicherheit diskret korrigiert. Cato wäre zumindest mit mehr Fingerspitzengefühl zur Truppe entsandt worden. Die mögliche Demoralisierung einer Eliteeinheit, wegen einer bedeutungslosen kaiserlichen Hirnrissigkeit wäre korrigiert worden. Cato wäre auf einem gemütlichen Nebenschauplatz wie z.B. Hispania Ulterior gelandet. Weiters war es üblich, wenn schon ein Freigelassener mit allerhöchsten Begleitbrief unterwegs gewesen sein sollte, dies in der Korrespondenz mit dem jeweiligen Kommando anzukündigen. Das römische Post- und Meldewesen hatte einen für damalige Zeiten sehr hohen Standard.
Damit wäre dem ungewöhnlichen und durchaus unterhaltsamen Start der Serie aber der Reiz genommen und vom Start weg eine römische „Landser“ Serie rausgekommen.
Die „Härte“ in den dargestellten Szenen ist nicht wirklich übertrieben, auch wenn bei einzelnen Handlungen weniger mehr sein kann. Die Antike Welt mit heutigen Maßstäben betrachtet war menschenverachtend und brutal. Mit Samthandschuhen ein so gewaltiges Imperium zu errichten und über eine lange Zeitspanne auch zu halten hätte nicht funktioniert. Diese Zeit gilt als die Wiege der „westlichen Welt“.
Die Serie bis zum Zorn des Adlers (Buch 3) habe ich als unterhaltsame Lektüre gerne gelesen. Dann wurde es allmählich langweilig, da die Darstellung der Hauptakteure sich mehr und mehr der eines älteren Ehepaares anzugleichen beginnt.
Die Darstellung des Legionsalltags ist sehr gut gelungen. Militärhistorisch Interessierte finden sicher die paar enthaltenen „Schnitzer“, welche vernachlässigbar sind. Die Darstellung der Rangordnung kommt gut rüber, von Cato als Optio mal ausgenommen. Wie schon gesagt ist dies sehr unterhaltsam aber völlig unglaubwürdig.
Ab Band 4 (Die Brüder des Adlers) wurde die Handlung immer vorhersehbarer und dadurch langweilig. Ab da fragte ich mich „Schreibt Scarrow nach einer vorgegebenen Schablone „Bestseller“ vom Band?“ Wenn die Umsatzzahlen mal nicht so passen dann wird halt mehr Blut und Brutalität dazu gemischt. Da brechen die Knochen, splittern die Schädel splittern und rollen die Köpfe. Ich erwarte mir von einem derart angekündigten Buch deutlich mehr "Geschichte", auch in dem Sinn, dass Geschichte mehr Handlung hat und weniger eine nahezu ununterbrochene detialverliebte Darstellung wie wie Menschen einander meucheln können.
Die Szenen in denen z.B. Macro mit Boudica flirtet sind so hanebüchen dargestellt, dass ich lachen musste. Dies wäre auch einem unterdurchschnittlichen Schreiber eleganter von der Hand gegangen.
Bei Scarrow sind die handelnden Akteure (Cato und Catro natürlich ausgenommen) meist sehr oberflächlich dargestellt. Da sollte Scarrow bei wirklichen Bestsellerautoren mal in die Lehre gehen um zu lernen wie Charaktere nuanciert dargestellt werden.
Bei Band 6 bin ich wegen Vorhersagbarkeit und Abgedroschenheit als Leser ausgestiegen.
Fazit: Bis Band 3 ist die Serie noch unterhaltsam
Der Start der Geschichte ist ziemlich spekulativ. Ein Freigelassener mit einem kaiserlichen Begleitbrief in einer normalen Rekrutenkolonne. Sollte Claudius tatsächlich so dämlich gewesen sein wie beim Start der Serie dargestellt, dann hätte einer seiner Subalternen dies mit Sicherheit diskret korrigiert. Cato wäre zumindest mit mehr Fingerspitzengefühl zur Truppe entsandt worden. Die mögliche Demoralisierung einer Eliteeinheit, wegen einer bedeutungslosen kaiserlichen Hirnrissigkeit wäre korrigiert worden. Cato wäre auf einem gemütlichen Nebenschauplatz wie z.B. Hispania Ulterior gelandet. Weiters war es üblich, wenn schon ein Freigelassener mit allerhöchsten Begleitbrief unterwegs gewesen sein sollte, dies in der Korrespondenz mit dem jeweiligen Kommando anzukündigen. Das römische Post- und Meldewesen hatte einen für damalige Zeiten sehr hohen Standard.
Damit wäre dem ungewöhnlichen und durchaus unterhaltsamen Start der Serie aber der Reiz genommen und vom Start weg eine römische „Landser“ Serie rausgekommen.
Die „Härte“ in den dargestellten Szenen ist nicht wirklich übertrieben, auch wenn bei einzelnen Handlungen weniger mehr sein kann. Die Antike Welt mit heutigen Maßstäben betrachtet war menschenverachtend und brutal. Mit Samthandschuhen ein so gewaltiges Imperium zu errichten und über eine lange Zeitspanne auch zu halten hätte nicht funktioniert. Diese Zeit gilt als die Wiege der „westlichen Welt“.
Die Serie bis zum Zorn des Adlers (Buch 3) habe ich als unterhaltsame Lektüre gerne gelesen. Dann wurde es allmählich langweilig, da die Darstellung der Hauptakteure sich mehr und mehr der eines älteren Ehepaares anzugleichen beginnt.
Die Darstellung des Legionsalltags ist sehr gut gelungen. Militärhistorisch Interessierte finden sicher die paar enthaltenen „Schnitzer“, welche vernachlässigbar sind. Die Darstellung der Rangordnung kommt gut rüber, von Cato als Optio mal ausgenommen. Wie schon gesagt ist dies sehr unterhaltsam aber völlig unglaubwürdig.
Ab Band 4 (Die Brüder des Adlers) wurde die Handlung immer vorhersehbarer und dadurch langweilig. Ab da fragte ich mich „Schreibt Scarrow nach einer vorgegebenen Schablone „Bestseller“ vom Band?“ Wenn die Umsatzzahlen mal nicht so passen dann wird halt mehr Blut und Brutalität dazu gemischt. Da brechen die Knochen, splittern die Schädel splittern und rollen die Köpfe. Ich erwarte mir von einem derart angekündigten Buch deutlich mehr "Geschichte", auch in dem Sinn, dass Geschichte mehr Handlung hat und weniger eine nahezu ununterbrochene detialverliebte Darstellung wie wie Menschen einander meucheln können.
Die Szenen in denen z.B. Macro mit Boudica flirtet sind so hanebüchen dargestellt, dass ich lachen musste. Dies wäre auch einem unterdurchschnittlichen Schreiber eleganter von der Hand gegangen.
Bei Scarrow sind die handelnden Akteure (Cato und Catro natürlich ausgenommen) meist sehr oberflächlich dargestellt. Da sollte Scarrow bei wirklichen Bestsellerautoren mal in die Lehre gehen um zu lernen wie Charaktere nuanciert dargestellt werden.
Bei Band 6 bin ich wegen Vorhersagbarkeit und Abgedroschenheit als Leser ausgestiegen.
Fazit: Bis Band 3 ist die Serie noch unterhaltsam
22 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. November 2018
Ich hatte das Buch gekauft, da ich mich sehr gerne mit der römischen Geschichte befasse. Ich hatte große Hoffnung in dieses Buch gesteckt......... und ich wurde nicht enttäuscht!
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut gewählt, weil man sich so gut in die damalige Zeit versetzen kann. Die Caraktere, vor allem aber die Hauptcaraktere ( Zenturio Macro und sein Optio Cato) sind sehr gut und ausgiebig beschrieben. Dazu kommt noch, dass die Hintergründe der damaligen Zeit, Landschaft, Militärsordnung und Politik sorgfältig recherchiert sind, was die Geschichte noch zusätzlich aufleben lässt. Auch gut ist die Grafik am Anfang, die die Militärsordnung des Reiches zeigt ( mit Namen)
Meine eigene Meinung:
Ich persönlich muss gestehen, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch der Preis ist fair und akzeptabel.
Deshalb kommt von mir eine : KLARE KAUFEMPFELUNG für alle und ein Muss für Rom-Fans!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut gewählt, weil man sich so gut in die damalige Zeit versetzen kann. Die Caraktere, vor allem aber die Hauptcaraktere ( Zenturio Macro und sein Optio Cato) sind sehr gut und ausgiebig beschrieben. Dazu kommt noch, dass die Hintergründe der damaligen Zeit, Landschaft, Militärsordnung und Politik sorgfältig recherchiert sind, was die Geschichte noch zusätzlich aufleben lässt. Auch gut ist die Grafik am Anfang, die die Militärsordnung des Reiches zeigt ( mit Namen)
Meine eigene Meinung:
Ich persönlich muss gestehen, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch der Preis ist fair und akzeptabel.
Deshalb kommt von mir eine : KLARE KAUFEMPFELUNG für alle und ein Muss für Rom-Fans!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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