
Messer: Ein Fall für Harry Hole 12
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Der 12. Fall für Harry Hole - aufreibender und abgründiger als je zu vor! Messerscharf gelesen von Uve Teschner Harry Holes Albtraum ist wahr geworden. Seine Liebe zu seiner Frau Rakel war nicht groß genug. Sie hat ihn verlassen. Dass er seitdem wieder trinkt, dass er seinen Job an der Polizeihochschule verloren hat: Nebensache. Nichts zählt außer diesem Verlust, diesem unendlichen Schmerz.
Um halbwegs durch den Tag zu kommen, arbeitet Harry wieder bei der Polizei, als einfacher Ermittler. Als er auf die Spur eines Mannes stößt, den er nach wie vor für einen brutalen Vergewaltiger hält, folgt er dieser Fährte. Doch eines Morgens wacht Harry auf, ohne jede Erinnerung an die Nacht. Seine Kleidung ist voller Blut. Und nun beginnt für den ehemaligen Star des Osloer Polizeipräsidiums der wahre Albtraum. Harry Hole steht vor seiner härtesten Prüfung.
- Spieldauer17 Stunden und 51 Minuten
- Erscheinungsdatum27. August 2019
- SpracheDeutsch
- ASINB07WCC1S6K
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 17 Stunden und 51 Minuten |
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Geschrieben von | Jo Nesbø |
Gesprochen von | Uve Teschner |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 27 August 2019 |
Verlag | HörbucHHamburg HHV GmbH |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B07WCC1S6K |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 1,162 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 87 in Krimis Polizei Nr. 442 in Polizei-Krimis Nr. 1,174 in Hörbücher |
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Rezension aus Deutschland vom 8. November 2019
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Und WAS JO Nesbo seinem tragischen Helden hier antut! So extrem, es könnte fast schon komisch sein. Wenn es denn nicht so tief traurig wäre! Ein episch langer, bisweilen auch ein Thriller, bei dem viel weniger wesentlich mehr gewesen wäre. Denn nichts von alledem hätte DEM Harry Hole passieren können, den ich bisher kennen lernen konnte in all den Vorgänger-Bänden dieser Serie. In all den Jahren, in denen ICH persönlich Harry mit Hilfe von Jo Nesbø folgte.
Perfekt geschrieben, toll übersetzt, sei es nun ins Englische wie auch ins Deutsche. Aber solch einen für MICH total abwegigen Inhalt einfach kritiklos hinzunehmen, DAS schaffe ICH einfach nicht. Dieser komplette, eklige Unsinn vom "Befruchter in 2 1/2 Minuten" Svein Finne, oder Katrine immer noch hinter ihrer großen Liebe her - und ein Kind? Aber ja doch, sofort! Was DAS für Folgen hat, ist doch wurstegal! Harry, eben gerade von Rakel hinausgeworfen, taumelt von einem Bett und dessen Besitzerin ins andere - ja, DAS muss echt die Trauer um die wahre Liebe sein. Vor allem, wenn die Frauen sich dann zur Mithilfe quasi erpressen lasssen. Und DIESER Zirkus ist Harry Holes - als trautiger Clown nicht mehr wieder zu erkennen. Und all das ist - eine ungeheure Tragödie ohne jeglichen Sinn! Denn wenn einige wirklich für JEDE Ermittlung grundlegende, logische Fakten gleich am Anfang richtig geprüft worden wären, hätte es dieser Thriller gerade mal auf circa 250 Seiten gebracht. Diese Nr.12 der Harry-Hole-Serie ist zu lang, denn das Buch ist komplett sinnfrei. Harry Hole ist DAS nicht mehr. Und auch seine Freunde/innen sind größtenteils nicht mehr wieder zu erkennen. Schade...
Wenn Jo Nesbø uns, seinen Leser*innen klar machen wollte, dass JEDE*R zu morden fähig ist, wenn es ein für sie oder ihn existierendes Motiv gibt - OK, DAS hat er blendend geschafft. Und all die falschen Spuren, all die langen Erklärungen über die verpfuschten Leben einer Menge Menschen und all diese eventuellen Wahrheiten abzuwägen und auszusortieren - DAS füllt eine Menge Seiten. Aber viele dieser Fakten - die sich überwiegend in der Vergangenheit abspielten - hätten auch ohne derart viel unnötiger Info für die Leser*innen abgehandelt werden können. Und Harry Hole als winselnder, unnützer Alkoholiker - zu dem er nun scheint's wieder wurde - solch eine Phase seines Lebens sollte eigentlich schon lange hinter ihm liegen und begraben sein. Aber es ist alles nützlich, um die seltsamen Umstände zu diesem absolut schockierenden Mord noch zu komplizieren. Doch Harry nun als gewalttätigen Alki hinzustellen, das tat weder der Story noch der nun echt eigenartigen Endlösung einen Gefallen.
Eine Menge Personen aus den früheren Bänden wie Svein Finne, Valentin Gjertsen, Mikael Belman, Johan Krohn, Truls Berntsen, Kaja Solness, Katrine Bratt, ihr jetziger Gatte und Harrys bester Freund Bjørn, Rakel und Oleg tauchen wieder auf, als ob sie einen letzten Auftritt in Harrys Leben hätten. Und wer den Vorgänger "Durst" nicht gelesen hat, kennt sich noch weniger aus. Und wieder können hier Vorkenntnisse nur empfohlen werden.
Aber alles ist nur ein Spiegeltrick, diese verzweigte Geschichte um Rache, und Rache allein. Aber am Ende... da gibt es kein wahres Ende. Nichts Konkretes um Schlüsse auf eine Zukunft unseres so tragischen Helden zu ziehen. Oder auf die der vielen Personen, die mit ihren zerstörten Leben zurück gelassen werden.
Jo Nesbø liefert uns hier eine perfekte griechische Tragödie, mit wenig Sinn, aber viel teilweise recht ekliger Gewalt und viel Blut und Opfern - aber wofür? Um uns aufzuzeigen, dass ALL unsere Handlungen Konsequenzen haben und auch die kleinste Bewegung in die eine oder andere Richtung eine enorme Katastrophe auslösen kann oder wird? Denn das ist sie, dieses Verbrechen im Mittelpunkt der Handlung. Eine Katastrophe mit monströsen Auswirkungen. Und wofür? Für eine sinnlose Rache. Denn wenn Verbrecher mehr leiden als die Opfer, dann ist irgendetwas enorm falsch an dem ganzen Plan! Und das Liebste zu meucheln, um Harry leiden zu lassen? Für etwas,... ja sicher... an dem er schon beteiligt war, irgendwie - ist HIER mehr als abwegig! Denn eine ANDERE Person hat viel größere Schuld an der ganzen "Affäre", und deren Eskalation und sollte dafür eigentlich bestraft werden. Und viel härter als der dumme, stumpfe und blinde Harry.
Der dafür allerdings hier am Ende die Möglichkeit bekommt, Gott zu spielen und zu entscheiden, wer leben darf, wer zu sterben hat, und wann, wo, wie. Und wer am Schluss einen fast zu leichten Weg aus all dem Dilemma aufgezeigt bekommt....
Auch das brutal gemeuchelte Opfer kann einem hier mehr als nur leid tun - begraben, um Platz zu machen für all die möglichen Schuldigen, eine*r nach dem anderen, mit all ihren Altlasten. Gut, es ist wahr - tot ist tot. Aber nur noch als Grund für eine Mord-Ermittlung erinnert zu werden, das fühlte sich einfach total falsch an. Und dann: "Fall gelöst, neues Leben, neue Frau eventuell auch? Und am Ende entscheiden die Würfel eines anderen...
Viel zu viel drumherum, seltsame Umstände nur der komplizierten Handlung wegen, und sehr sehr wenig über die Opfer. In meinen Augen eine verlorene Gelegenheit - dieses teilweise sich hinziehende Buch, für das ich auch länger als normal zum Lesen brauchte. In MEINEN Augen nicht gut genug für einen Thriller von Jo Nesbø mit Harry Hole als Held. Ein Anti-Held, der hier oft mehr wie ein trauriger Clown herüberkommt. Das Beste an allem abee war der alternde Spürhund - ein Gleichnis für Harry, fast am Ende, aber doch noch Der Beste? DER, der am Ende den Unterschied macht...
Und dasss hier die vom Ullstein-Verlag Beschenkten jubeln, ist ja auch ganz klar. War vorauszusehen - und daher landete die einzige Verifizierte UND negative Rezension auf dem letzten Platz. Danke, Ullstein-Verlag - das war das letzte Buch, das ich von Euch kaufte. Auch wegen der neuen Nicht-Verpackung. Denn das Buch kam bereits wie schon gelesen an!.
Und Harry Hole, perfektes Team. Lese die Reihenfolge weiter
Es liegt der Verdacht nahe, dass hier einerseits ein seitenzahlstarkes Buch gemacht werden sollte, zum anderen, dass es vielleicht auch nur eine KI Studie auf Basis von Notizen und früheren Bücher der Reihe ist, die eventuell minimal überarbeitet wurde. Das wäre an sich interessant.
Herausgekommen ist aber ein ermüdend langes, sehr unglaubwürdiges Buch. Unglaubwürdig wegen der Menge der zusammen geführten Personen mit extremen Auffälligkeiten, und auch wegen eines Harry Hole, dem der Autor nachvollziehbare Emotionen nicht mehr auf den Leib schreiben kann. Egal wie dick das Buch geworden ist, die Story bleibt flach.
Es wäre sehr stark gewesen, hätte Nesbø sich dazu durchringen können, Harry Hole ins Messer laufen und sterben zu lassen. Aber Leser können ja selber entscheiden. Für mich gilt nach diesem Buch jedenfalls: Nur ein toter Harry Hole ist ein guter Harry Hole.
Und auch Messer ist wieder toll geschrieben und super spannend. Aber storytechnisch überpannt er mir den Bogen etwas zu sehr, besonders was den Mörder und sein Motiv einer bestimmten Person betrifft. (Den Namen meide ich bewußt) Das war für mich doch sehr unglaubwürdig.