
Schuld - Emma Sköld und der tote Junge: Emma Sköld 4
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Von Schuld und Lügen. Emma Sköld hat Ärger. Ausgerechnet sein Heiratsantrag führt dazu, dass sie sich von Nyhlén trennt, ihrem Freund und Kollegen. Dann geschieht ein rätselhafter Mord ganz in ihrer Nachbarschaft. Ein junger Mann ist offenbar von einem Einbrecher ermordet worden. Oder steckt mehr dahinter? Die Frau, die den Toten fand, verstrickt sich erst in Widersprüche, dann verschwindet sie ganz von der Bildfläche. Obendrein hat Emma das Gefühl, dass sie verfolgt wird. Jemand hat ihren Laptop gestohlen und versucht, sie mit einem SUV von der Straße zu drängen. Ein zweiter Mord lässt dann alles noch verwirrender erscheinen.
Nach Camilla Läckberg ist Sofie Sarenbrant die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden.
- Spieldauer9 Stunden und 57 Minuten
- Erscheinungsdatum13. November 2020
- SpracheDeutsch
- ASINB08N6KJ776
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 9 Stunden und 57 Minuten |
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Geschrieben von | Sofie Sarenbrant |
Gesprochen von | Annalena Schmidt |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 13 November 2020 |
Verlag | SAGA Egmont |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B08N6KJ776 |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 39,846 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 190 in Skandinavienkrimis Nr. 1,086 in Krimis mit weiblichen Detektiven Nr. 6,201 in Krimis mit Detektivinnen |
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„Emma Sköld und der tote Junge“ ist Teil einer Serie aus der Feder von Sofie Sarenbrant (der vierte in deutscher Übersetzung, im Original gibt es noch mehr), war aber mein erstes Buch von ihr. Allerdings kann man es problemlos ohne jegliche Vorkenntnisse lesen, ich hatte zumindest keinerlei Verständnisprobleme. Thematisch fand ich das Buch klug konstruiert, da es neben dem eigentlichen „Krimi-Thema“ auch noch Themen wie Rassismus, Homophobie und toxische Maskulinität aufgreift und auch die sozialen Medien, samt der Gefahren, die sie mit sich bringen, werden nicht ausgespart. Haupt- und Nebenschauplätze wechseln sich ab, außerdem tauchen anonyme Tagebucheinträge auf, die der Leser lange Zeit überhaupt nicht zuordnen kann.
Emmas Privatleben gibt dem Leser wohlverdiente Verschnaufpausen, sorgte für mich aber manchmal auf für ein paar Längen, sodass mich die Geschichte nur phasenweise so richtig packen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass diese Abschnitte dann enorm spannend sind und rasant und fesselnd erzählt werden. Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache leicht und alltagsnah. An einer Stelle werden zwei Personen verwechselt, das ist zwar ein ärgerlicher Fehler, aber nicht weiter tragisch. Insgesamt ist es für mich ein solider Krimi mit überraschendem Schluss und bekommt daher von mir solide 4 Sterne und eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung.
2019 wurde die schwedische Journalistin und Autorin zum „Crime Writer of the Year“ gekürt, nachdem ihre Romane wiederholt zu den meistverkauften des Jahres gehörten. „Schuld“ ist in der deutschen Übersetzung Band 4 der Reihe um Emma Sköld (im schwedischen Original Band 6, zwei weitere sind dort bereits erschienen), der Thriller lässt sich jedoch auch ohne Kenntnis der Vorgänger problemlos lesen. Erschwert werden die komplexen Ermittlungen dieses Mal durch Emma und Nyléns Trennung, die die Zusammenarbeit der beiden Kommissare nachhaltig stört.
Gleich mehrere Ermittlungsrichtungen werden angelegt, die parallel verlaufen und lange Zeit nicht wirklich einen Zusammenhang erkennen lassen. Einerseits der Einbruchsmord, dessen Motiv völlig offen bleibt. Das Opfer hatte eine Vorgeschichte, wenige Monate zuvor hat er bei einem Autounfall den Ferrari des Vaters seines Schulfreundes Sebastian völlig zerlegt, beide Jungs blieben jedoch wundersamer Weise unverletzt. Die Putzfrau Svetlana hat Angst, offenbar hat sie sich mit zwielichtigen Gestalten eingelassen, doch bevor sie enthüllen kann, wer diese sind, wird auch sie zum Opfer. Womöglich handelt es sich um die ausländischen Bauarbeiter, einer davon, der junge Gervase, muss auf nächtliche Raubzüge gehen und die Beute zu seinem brutalen Vater schicken. Doch kann er wirklich auch ein perfider Mörder sein? Und dann sind da noch Tagebucheinträge eines Mädchens, das offenkundig vernachlässigt wird und heimlich leidet, aber wie passt sie nun wieder ins Bild? So ganz nebenbei wird die Protagonistin auch noch bedroht und ihr Partner erhält ebenfalls beunruhigende Nachrichten. Von Idylle im wohlhabenden Stockholmer Vorort keine Spur.
Eine geschickt konstruierte Handlung, die mit hohem Tempo erzählt wird und sich erst nach und nach enthüllt und einmal mehr das beschauliche Schweden zum Tatort macht. Der Thriller ist ein typischer Vertreter des Nordic Crime, denn neben dem eigentlichen Kriminalfall wird auch ein kritischer Blick auf die Gesellschaft geworfen, die sich in diesem Fall in einer Facebook-Gruppe sensationslustig ereifert und auch an rassistischen Vorurteilen nicht spart.