
Schwarzer August. Ein Portugal-Krimi: Lost in Fuseta 4
Audible Hörbuch
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Bombenalarm an der Algarve.
Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen portugiesischen Fischerort. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als eine Autobombe eine Bankfiliale in die Luft jagt und zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão explodieren.
Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt?
- Spieldauer11 Stunden und 15 Minuten
- Erscheinungsdatum29. Mai 2020
- SpracheDeutsch
- ASINB0891ZGYFB
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 11 Stunden und 15 Minuten |
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Geschrieben von | Gil Ribeiro |
Gesprochen von | Andreas Pietschmann |
Audible.de Erscheinungsdatum | 29 Mai 2020 |
Verlag | Argon Verlag |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B0891ZGYFB |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 463 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 12 in Cosy Crime Nr. 24 in Krimis Polizei Nr. 64 in Landhaus-Krimis |
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»Das ist keine Tugend, sondern das ist zwanghaft.«
Leander Lost, Austauschkommissar aus Deutschland an der Algarve, ist endlich mit Soraia, der Schwester seiner Kollegin Graciana, zusammengezogen. Die glücklichen Tage werden jäh von einer explodierenden Autobombe beendet. Ein Schock für alle in der Region! Und leider bleibt es nicht bei dem einen Anschlag. Als sich der Bombenleger mit seinen Forderungen meldet, wird klar, dass unsere Ermittler ein riesiges Problem haben...
Ich liebe die Krimireihe rund um Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen. Ich mag den Stil des Autors, ich mag die Charaktere, die Beschreibung der Umgebung und der diversen landestypischen Besonderheiten. Sollte ich mal in das Land kommen, werden mir beim Blick auf eine Speisekarte vermutlich einige Passagen aus dem Buch einfallen ;-) Und obwohl ich bei Krimis normalerweise nicht viel „Drumherum“ mag, passt es hier einfach und fügt sich harmonisch und lebensecht zusammen.
Die Fälle empfand ich immer als sehr spannend, ein wenig stutzte ich daher, als die erste Bombe hochging. Ganz ehrlich, wenn in einem Krimi Bomben explodieren, fesselt mich das gewöhnlich nicht so. Zum Glück entwickelte sich aber im Lauf des Buchs eine interessante Thematik. Die Präsentation des eigentlichen Täters war nicht ganz gelungen und überraschend, was mir irgendwo aber auch gefiel, da ich schon viel zu früh einen anderen Verdacht hatte, der dann zur klassischen falschen Fährte wurde. Und zum Ende hin wurde es sogar noch richtig spannend!
Losts besondere Fähigkeiten kommen leider nicht ganz so zum Tragen wie in den Vorgängerbänden, aber dafür finde ich die Entwicklung seiner Beziehung zu Soraia sehr interessant. Ein Asperger, der versucht, einen neuen Bereich in seinem Leben zu etablieren, Logik und Gefühl zu verbinden – das hat was. Ich fand die entsprechenden Abschnitte sehr gelungen.
Unter anderem durch Losts Unfähigkeit zu lügen entwickeln sich immer wieder amüsante Wortwechsel (siehe z.B. das einleitende Zitat). Ich mag es sehr, wie Losts Kollegen sich darin üben, mit dieser für ihren Beruf klaren Schwäche umzugehen.
Auch bei anderen Charakteren lassen sich Entwicklungen beobachten. Besonders fiel mir da Duarte auf, eigentlich bislang für mich eine unsympathische Lachnummer – und nun blickt man ein wenig hinter die Fassade. Zudem bringt Duarte nun Dinge zustande, die ich ihm früher nicht zugetraut hätte. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit ihm in einem hoffentlich bald erscheinenden Folgeband weitergehen wird!
Dieser vierte Band der Reihe setzt keine Vorkenntnisse der ersten drei Bände voraus, um die Entwicklung der Charaktere besser genießen zu können, würde ich aber empfehlen, die Reihe vorne zu beginnen.
Fazit: Toller Urlaubskrimi! Ich mag den Mix aus Krimihandlung, interessanten Charakteren und schöner Umgebung. Gerne mehr davon!
Mitten in diese Idylle hinein geschieht ein Bombenanschlag auf eine kleine Bankfiliale im Hinterland von Fuseta. Menschen werden keine verletzt, doch die Schließfächer und das darin gelagerte Schwarzgeld fliegen in die Luft. Bald gehen weitere Bombendrohungen ein und Miguel Duarte, der einen Lehrgang zur Entschärfung von Bomben belegt hat, kann sein Können unter Beweis stellen, wobei nicht alles so läuft, wie er gern hätte. Leander Losts Asperger hilft auch in diesem Fall bei der Aufklärung des Falls, erkennt er doch als Einziger, dass eine vom Bombenleger hinterlassene Nachricht ein Palindrom ist, ein Satz, der von vorne und hinten gelesen gleich lautet. Besser als seine Kollegen schafft er es, sich in die Beweggründe des Bombenlegers hineinzuversetzen.
Wie schon die Vorgängerbände lebt auch „Schwarzer August“ von der Mischung aus sympathischen Charakteren, allen voran Leander Lost, dem es unmöglich ist zu lügen, was oft zu komischen Situationen führt, der Beschreibung der portugiesischen Landschaft und Lebensart und dem – allerdings nicht allzu spannenden – Kriminalfall. Lost kommt dabei manchmal ein wenig naiv daher. Würde ein Mensch mit Aspergersyndrom wirklich fragen, ob ein goldenes Visum aus Blattgold besteht? Ich bezweifle es. Aber es tut der Unterhaltung keinen Abbruch, im Gegenteil.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und es genossen, der angenehmen Stimme des Erzählers zu lauschen. Mit Leander Lost hat Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt einen außergewöhnlichen und sympathischen Ermittler geschaffen, der hoffentlich bald in einem fünften Fall an der Algarve ermittelt.
Menschlichkeit und Mitgefühl tragen diesen Roman bis zum Schluss. Und wer nah am Wasser gebaut ist, wird nicht umhinkommen, ein paar Tränen zu vergießen. Und das will schon etwas heißen – es sind doch nur ein paar Worte auf hellem Papier. Aber die haben es in sich …
Dieser Roman hat aber auch eine Botschaft im Gepäck, ohne diese allerdings mit erhobenem Zeigefinger zu vertreten. Es geht daher nicht nur um Geldwäsche im Zusammenhang mit Immobilien oder Waffengeschäfte und Rohdiamanten (die Bezahlweise für Warlords, die die notwendigen Geldmittel nicht bar zur Verfügung haben), nicht nur um Überfischung durch industriell betriebene Fischerei und nicht nur um blutige Stierkämpfe. Nein, bei und in Verbindung mit all diesen Dingen geht es auch darum, dass sich jemand in den Kopf gesetzt hat, die Erde ein bisschen besser zu verlassen, „als er sie vorgefunden hat.“
Und wäre dies alles nicht schon genug, so erfahren wir hier was es bedeutet, einer Liebe den Raum zu geben, den sie braucht, um überleben zu können. Fürwahr ein Meisterwerk …
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