Ich brauche mal wieder neue Kopfhörer
Hauptziel: Da ich unbedingt ein paar Corona-Pfunde los werden muss, bin ich mal wieder auf der Suche nach Kopfhörern für das Fahrradtraining. Sie sollten leicht sein, eine lange Tragedauer ermöglichen, gute Akkulaufzeit haben und mir ausreichend Umgebungsgeräusche wiedergeben, damit ich mich sicher im Straßenverkehr bewegen kann.
Nebenquest: Wenn ich dann mal nicht mit dem Rad unterwegs bin, höre ich gern Musik verschiedenster Genres und das auch gern in hoher Qualität.
Gestern nun habe ich die Benachrichtigung vom Amazon erhalten, dass meine Liberty Air 2 Pro Ende nächster Woche geliefert werden.
5 Minuten später klingelt der Postbote und drückt mir das Päckchen mit den Kopfhörern in die Hand, just WOW :)
Die letzten 24h habe ich intensiv genutzt die kleinen blauen einem Intensivtest in allen relevanten Lebenslagen zu unterziehen.
Lieferung
Die Kopfhörer wurden Superschnell versendet.
Die Verpackung war, Anker-/Soundcore-typisch, hochwertig und sehr stilvoll.
Direkt beim Auspacken bekommt man das Gefühl vermittelt hier keine Plastikbomber bestellt zu haben, sondern ein wertiges Produkt.
Minimales Verbesserungspotential hat die Einbettung der beiden Ohrstöpsel. Mit meinen groben Fingern musste ich ganz schön kämpfen sie aus der Verpackung zu bekommen, man will die Süßen ja nicht gleich zerkratzen.
Lieferumfang
Der Lieferumfang ist unglaublich Umfangreich.
Neben einer Kurzdoku (möchte sein) und dem klassischen Anker-USB-C-Kabel, sind 9 paare Gummiaufsätze verschiedenster Größe enthalten. (8 im Karton, 1 bereits montiert)
Dazu noch das Ladecase und die Kopfhörer selbst. Beide schon vorgeladen, der Spaß kann also direkt weitergehen.
Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, wie viele verschiedene Formen es geben kann und tatsächlich machen diese Sinn. (Siehe Passprobe)
Material
Die Kopfhörer fühlen sich sehr wertig an, sie sind leicht, aber nicht billig.
Das Case hat eine angenehme Größe und ein "tragbares" Gewicht.
Der Schließmechanismus des Case fühlt sich "satt" an und macht den Anschein, dass er auch nach vielen Verwendungen noch gut funktioniert.
Passprobe
Ich habe anschließend einen Ohrstöpsel mit einem neuen Aufsatz versehen und wie verrückt geheadbangt bis einer fast rausgefallen ist.
Den Aufsatz des Ohrstöpsels der fast rausgefallen war, habe ich dann durch einen anderen ersetzt und mich so durch alle Größen getestet, bis ich die Optimale für mein Ohr gefunden hatte.
So viel Spaß schon vor dem ersten Koppeln hatte ich nicht erwartet ;)
Erstinbetriebnahme/Bluetooth-Kopplung
Die Bluetooth-Kopplung ging, wie eigentlich bei allen meinen Soundcore-Produkten, schnell und absolut reibungslos von Statten.
Auch mit einem zweiten Gerät verbinden war gar kein Problem, einfach den Knopf an der Rückseite des Gehäuses gedrückt halten und los gehts.
Dann allerdings stellten sich erste Probleme ein: ich möchte die Kopfhörer gern mit meiner Garmin Uhr koppeln und von dort Musik hören und zeitgleich mit meinem Telefon koppeln um Anrufe annehmen zu können.
Das allerdings wird von den Soundcore noch nicht unterstützt (kommt vielleicht noch? :)).
Fies auch: um nun zwischen den Geräten zu wechseln, muss Bluetooth auf dem zuletzt gekoppelten Gerät deaktiviert werden, damit die Verbindung wirklich der jeweils andere bekommt. Das können andere derzeit noch besser. Aber ich bin sicher, hier schließt Soundcore auch noch auf.
App
Ich habe diesmal auch zum ersten Mal die Soundcore-App installiert, nicht dass man sie zur Verwendung bräuchte, bisher konnte ich darauf gut verzichten. Aber ich war schlicht neugierig, wie sie sich im Vergleich zu Bose und Co schlägt.
Ich muss sagen, die App lässt sich super an. Im Gegensatz zu Konkurrenz kein Registrierungszwang, reibungsloses Firmware-Update und tolle Konfigurationsoptionen für die Funktionstasten.
Und wenn man die Optionen schon hat, will man sie natürlich auch nutzen und stellt dann fest: Ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten wären toll.
bspw. 3-Fach tipp, so könnte man:
- rechts: 2x play/pause, 3x weiter
- links: 2x play/pause, 3x zurück
Und bei dem Wechsel zwischen den Klangmodi kann man diese zwar frei an alle Kombinationen hängen und sogar die Optionen (Lärmunterdrückung, Umgebungsgeräusche, Normal) einzeln für den Loop aktivieren. Top! Das konnte noch keiner meiner Kopfhörer.
Legt man diesen Wechsel aber auf 2 Auswahlen (bspw. links halten UND rechts halten) gilt die Auswahl der Wechsel immer für alle.
Man kann also nicht links gedrückt halten (ANC <-> Normal) rechts gedrückt halten (Umgebungsgeräusche <-> Normal) oder ähnliches machen.
Schade eigentlich, denn theoretisch gibt es das Interface und vermutlich auch die Firmware her.
Hier bleibt zu hoffen, dass Soundcore noch nachbessert.
Geräuschunterdrückung/Transparenzmodus
Das ANC funktioniert sehr, sehr gut. Auch die Optionen Verkehr, Indoor und Outdoor sind sehr gut abgestimmt.
Wenn es mal nicht passt, gibt es noch den Benutzerdefiniert-Modus in dem man das ANC nahezu Stufenlos regulieren kann.
Just WOW! :)
Transparenzmodus ist eine Funktion, die ich lange vermisst habe.
Gerade eben zur Teilnahme am Verkehr ist es unverzichtbar diesen auch akustisch wahrzunehmen.
Bisherige InEar-Kopfhörer haben mich da immer zu stark abgeschottet.
Auch hier kann man zwischen 2 Modi wählen (Vollständige Transparenz und Stimm-Modus)
Tatsächlich wäre es toll, wenn man, ähnlich wie beim ANC, hier noch eine Stärke frei auswählen könnte (Benutzerdefiniert), aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.
Ton
Der Ton ist, wie von Soundcore nicht anders erwartet, mal wieder unglaublich gut. Die Abstimmung ist hervorragend und gefühlt sogar besser als bei meinen Pendants von Bose und Sennheiser.
Die Höhen sind brillant, die Tiefen satt und die Mitten so ausgewogen, dass man sie gerne hört.
Die Kopfhörer versuchen nicht mit überzogenen Bässen zu beeindrucken und die Höhen klirren nicht. Das gesamte Spektrum wird klar wiedergegeben und nichts übertüncht.
Audiotests
- no mercy von Gustavo Santaolalla: Unglaublich satt und eindringlich, man hat das Gefühl man säße im Instrument
- Starálfur von Sigur Rós: Klar von den Tiefen bis in die Höhen, man kann fast die Streicher auf der Haut spüren
- Regen (Akoustik) von Enno Bunger: man hört den Atem und das Streichen der Tasten, sehr beeindruckend
- Ist too late von the Streets: satte Bässe, bei gleichzeitig klaren Hi-Hats und verständlicher Stimme, nicht üblich in dieser Preisklasse
- Art of Motion von Andy McKee: just clear… unglaublich
- Chopin - Nocturne op.9 No.2: egal ob leise oder laute Phasen, es wirkt weder überzogen oder gehen Nebensächlichkeiten unter
- Red hot chili peppers – By the way: klare Riffe, satte Bässe, saubere Bridges
- Héroes del Silencio - Entre dos tierras: auch hier wird kein Teil des Spektrums abgeschnitten
Equalizer
Mit den komplexen Equalizer-Funktionen, ebenso wie mit der Vielzahl von Presets kann man tatsächlich alles aus den kleinen Künstlern heraus kitzeln. Vielleicht sind es sogar etwas sehr viele Einstellungen und ich denke, viele werden sich hier nicht in der Tiefe verlieren, da sie auch schon im Standard-Setting eine unglaublich gute Figur für diverse Genres abliefern.
Nichtsdestotrotz ist es schön, auch für etwas fanatischere Hörer wie mich, zu wissen, dass man die Liberty Air 2 Pro auch genau an seine eigenen Hörvorlieben anpassen kann.
Telefonie
Ich habe auch ein paar Test-Telefonate, sowohl via Handy, als auch in Webex/Google-Meet-Sessions gemacht.
Meine Gesprächspartner konnte ich immer gut hören und ebenso meine Gesprächspartner mich.
Leider ist es scheinbar nicht bei allen Bluetooth-inEars Gang und Gäbe, dass man die Mikrofone auch zum Telefonieren benutzen möchte.
Bei Soundcore scheint man das noch zu wissen =)
Ladevorgang
Der Ladezustand wird durch LEDs signalisiert. Nachladen von ein paar Stunden Saft geht superschnell. Da merkt man die Expertise von Anker... Klasse!
Immer wenn die Kopfhörer im Case liegen, werden sie geladen, sodass man in der Regel ein voll geladenes paar Kopfhörer in Betrieb nimmt.
Das Case selbst kann auch über Induktion geladen werden. Sprich es kann sowohl einfach auf kabellose Ladedocks und Powerbanks nachgeladen werden, oder sogar über Powersharing von Handy aus, wenn der Strom unterwegs mal knapp wird und das Handy dies unterstützt.
Ich frage mich, warum dies nur so indirekt mit dem Stichwort "wireless case" vermittelt wird, ich finde das ein tolles Feature.
Trageerkennung
Analog zu anderen Kopfhörern in diesem Preissegment unter stützen die Liberty Air 2 Pro auch eine Trageerkennung, also eine Aktivierung wenn sie angelegt werden.
Tatsächlich habe ich diese Funktion bisher bei keinem anderen Headset verwendet, daher habe ich hier keinen Vergleich.
Der Text dazu sagt "leitet Audio automatisch von verbundenen Geräten auf die Kopfhörer um, wenn sie diese im Ohr tragen"
Dies ist ein tolles Feature, funktionierte bei mir allerdings nicht korrekt.
Wurden die Kopfhörer vom Telefon per Bluetooth erkannt, aber nicht getragen, wurde der Ton schon nicht mehr über das Telefon wiedergegeben. Über die Kopfhörer offensichtlich auch nicht, denn im stillen Raum hört man, dass sie stumm sind, so lange sie nicht in der Nähe von etwas sind.
Die Trageerkennung an sich funktioniert also, allerdings, da sie durchgehend gekoppelt sind, wird der Ton ansonsten bei Android auch nicht über die internen Lautsprecher ausgegeben.
Ich denke dies liegt nicht primär an den Kopfhörern, sondern am Zusammenspiel, wie die Kopfhörer arbeiten und wie Android sich bei gekoppelten Bluetoothgeräten verhält.
Ich denke es ist derzeit schlicht nicht möglich als Bluetooth-Audio-Gerät Android zu signalisieren, dass man gekoppelt und betriebsbereit ist, aktuell aber nichts wiedergeben will und deswegen Android eine andere Ausgabemöglichkeit nutzen soll.
Vermutlich müsste man als Workaround die Trageerkennung so anpassen, dass, wenn diese das Tragen erkennt, auch erst die Bluetoothkopplung erfolgt und bei Abnehmen auch wieder deaktiviert wird. Das aber würde wahrscheinlich zu anderen seltsamen Effekten führen (Siehe Bluetooth-Kopplung).
Insofern wäre es daher vermutlich einfacher den Text so anzupassen, dass er klarer das tatsächliche Verhalten darstellt. :)
Zusammenfassung
Zusammenfassend stelle ich fest: Soundcore hat hier mal wieder abgeliefert.
Ein großartiges Gesamtpaket aus Stil, Useability, Qualität.
Eigentlich würde ich sie gern zu meinen neuen Hauptkopfhörern machen, aber warum schicke ich sie doch zurück?
Der Hauptanwendungsfall ist, wie gesagt die Verwendung als Sportkopfhörer, wofür sie mit Transparenzmodus auch geeignet wären.
Aber tatsächlich ist die Bauform etwas länger als erwartet, zu lang leider für meinen Fahrradhelm.
Die Kopfhörer kollidieren mit meinem Helmgurt und werden daher immer wieder locker.
Ehrlich gesagt macht es mich sehr traurig, mich von den kleinen wieder trennen zu müssen
Pro
+ Klang
+ Tragekomfort
+ Telefoniequalität
+ Transparenzmodus
+ ANC
+ App
+ Lieferumfang
+ Wertiges Material
+ Kurze Ladezeit
+ Case kabellos Aufladbar
Con
- Etwas zu lange Gehäuseform (!für meinen Anwendungsfall!)
- keine MultiDeviceBluetooth-Kopplung
- Umständlicher Bluetooth Gerätewechsel
- App nutzt nicht alle Möglichkeiten aus
- Trageerkennung verwirrend
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Climate Pledge FriendlyProdukte mit vertrauenswürdigen Nachhaltigkeitszertifizierungen. Weitere InformationenProduktzertifizierung (1)
Pre-owned Certified produkte werden geprüft, gereinigt und (falls notwendig) repariert, um einen ausgezeichneten Funktionsstandard zu gewährleisten. Der Kauf von Pre-Owned Produkten verlängert die Lebensdauer eines Produkts und reduziert den Elektro-Abfall und die Rohstoffgewinnung.
Von der Marke
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soundcore steht für Audiogeräte, die durch Musik Emotionen entfachen.
Erlebe unvergleichliches Hörvergnügen mit True Wireless Kopfhörern, Over-Ear Kopfhörern, Audiobrillen und Bluetooth Lautsprechern.
Weltweit hat soundcore mehr als 20 Millionen Nutzer in 50 Ländern, hält 181 innovative Patente und hat etliche exklusive Technologien wie ACAA entwickelt.
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Produktinformation
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|---|---|---|
Gezielte GeräuschunterdrückungAb jetzt genießt du dreifache Geräuschisolierung mit dem optimalen Unterdrückungsmodus für Indoor, Outdoor sowie Transport. |
HearIDDein Gehör ist einzigartig. Deshalb sollte deine Musik es auch sein. Das smarte HearID Programm prüft dein Gehör sowie deine Musikvorlieben und passt den Sound präzise an. |
Soundcore AppTake complete control via your phone. Change audio and noise cancelling profiles, adjust touch controls, and even more. |
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|---|---|---|
LDAC-TechnologieLiberty Air 2 Pro unterstützen LDAC-Technologie, was bedeutet, dass deine Musik mit dreifachem Datentransfer wiedergegeben wird, was wiederum bedeutet, dass jede Note messerscharf erklingt und kein Element verloren geht. (Hinweis: LDAC in der Soundcore App aktivieren.) |
Komfort geht vorSuch dir aus den EarTips in 9 verschiedenen Größen die bequemsten aus und gönn dir maximale Bequemlichkeit. |
Bequemer HaltDas ideale Design in Kombination mit präzisem Sitz im Ohr garantieren erstklassige Geräuschisolierung aller Außengeräusche. |
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| Space A40 | Liberty Air 2 Pro | Liberty 2 Pro | Liberty 2 Pro Upgraded Version | Life P3 | Liberty 3 Pro | |
| Klangprofil | Hi-Res Sound, Individueller EQ | Pures Soundprofil mit Geräuschunterdrückung durch PureNote Audiotreiber mit aktiver gezielter Geräuschisolierung | Das Tonstudio im eigenen Ohr mit 11mm Audiotreiber von Astria Coaxial Acoustic Architecture | 11mm Astria Coaxial Acoustic Architecture | 11mm Bio-Komposit-Audiotreiber & BassUp Technologie für intensiven Bass | ACAA 2.0 Technologie (Astria Coaxial Acoustic Architecture) und HearID Aktive Geräuschisolierung |
| Akkuleistung pro Aufladung | 10 Stunden | 7 Stunden | 8 Stunden | 7 Stunden | 7 Stunden | 8 Stunden |
| Gesamtleistung mit Ladehülle | 50 Stunden | 26 Stunden | 32 Stunden | 26 Stunden | 35 Stunden | 32 Stunden |
| Schnellladefunktion | 10 Min. = 4 Std. | 15 Minuten laden = 3 Stunden Leistung | 10 Minuten laden = 2 Stunden Leistung | 15 Minuten Aufladen = 3 Stunden Musik | 10 Minuten Aufladen = 2 Stunden Musik | 15 Minuten laden = 3 Stunden Leistung |
| Bluetooth | Bluetooth 5.2 | Bluetooth 5 | Bluetooth 5 | Bluetooth 5 | Bluetooth 5 | Bluetooth 5 |
| Anrufe | 6 Mikrophone mit K.I. | 6 integrierte Mikrofone mit Uplink-Geräuschunterdrückung | 4 integrierte Mikrofone mit cVc 8.0 Geräuschisolierung | 4-Mik Uplink-Geräuschunterdrückung | 6 Mikrofone mit Uplink-Geräuschisolierung | 6 integrierte Mikrofone mit AI-Uplink-Geräuschisolierung |
| Wasserschutz | IPX5 | IPX4 | IPX4 | IPX4 | IPX5 | IPX4 |
| Empfohlen für | Anrufe, Pendeln, Reisen | Pendeln, Reisen, Sport, Geschäftsanrufe | Pendeln, Reisen, Sport, Fitnessstudio | Pendeln, Fitnessstudio, Reisen | Konferenzen, Pendeln, Reisen, Gaming | Pendeln, Home-Office, Reisen, Sport, Geschäftsanrufe |
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Sie sollten leicht sein, eine lange Tragedauer ermöglichen, gute Akkulaufzeit haben und mir ausreichend Umgebungsgeräusche wiedergeben, damit ich mich sicher im Straßenverkehr bewegen kann.Nebenquest: Wenn ich dann mal nicht mit dem Rad unterwegs bin, höre ich gern Musik verschiedenster Genres und das auch gern in hoher Qualität.Gestern nun habe ich die Benachrichtigung vom Amazon erhalten, dass meine Liberty Air 2 Pro Ende nächster Woche geliefert werden.5 Minuten später klingelt der Postbote und drückt mir das Päckchen mit den Kopfhörern in die Hand, just WOW :)Die letzten 24h habe ich intensiv genutzt die kleinen blauen einem Intensivtest in allen relevanten Lebenslagen zu unterziehen.LieferungDie Kopfhörer wurden Superschnell versendet.Die Verpackung war, Anker-/Soundcore-typisch, hochwertig und sehr stilvoll.Direkt beim Auspacken bekommt man das Gefühl vermittelt hier keine Plastikbomber bestellt zu haben, sondern ein wertiges Produkt.Minimales Verbesserungspotential hat die Einbettung der beiden Ohrstöpsel. Mit meinen groben Fingern musste ich ganz schön kämpfen sie aus der Verpackung zu bekommen, man will die Süßen ja nicht gleich zerkratzen.LieferumfangDer Lieferumfang ist unglaublich Umfangreich.Neben einer Kurzdoku (möchte sein) und dem klassischen Anker-USB-C-Kabel, sind 9 paare Gummiaufsätze verschiedenster Größe enthalten. (8 im Karton, 1 bereits montiert)Dazu noch das Ladecase und die Kopfhörer selbst. Beide schon vorgeladen, der Spaß kann also direkt weitergehen.Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, wie viele verschiedene Formen es geben kann und tatsächlich machen diese Sinn. (Siehe Passprobe)MaterialDie Kopfhörer fühlen sich sehr wertig an, sie sind leicht, aber nicht billig.Das Case hat eine angenehme Größe und ein "tragbares" Gewicht.Der Schließmechanismus des Case fühlt sich "satt" an und macht den Anschein, dass er auch nach vielen Verwendungen noch gut funktioniert.PassprobeIch habe anschließend einen Ohrstöpsel mit einem neuen Aufsatz versehen und wie verrückt geheadbangt bis einer fast rausgefallen ist.Den Aufsatz des Ohrstöpsels der fast rausgefallen war, habe ich dann durch einen anderen ersetzt und mich so durch alle Größen getestet, bis ich die Optimale für mein Ohr gefunden hatte.So viel Spaß schon vor dem ersten Koppeln hatte ich nicht erwartet ;)Erstinbetriebnahme/Bluetooth-KopplungDie Bluetooth-Kopplung ging, wie eigentlich bei allen meinen Soundcore-Produkten, schnell und absolut reibungslos von Statten.Auch mit einem zweiten Gerät verbinden war gar kein Problem, einfach den Knopf an der Rückseite des Gehäuses gedrückt halten und los gehts.Dann allerdings stellten sich erste Probleme ein: ich möchte die Kopfhörer gern mit meiner Garmin Uhr koppeln und von dort Musik hören und zeitgleich mit meinem Telefon koppeln um Anrufe annehmen zu können.Das allerdings wird von den Soundcore noch nicht unterstützt (kommt vielleicht noch? :)).Fies auch: um nun zwischen den Geräten zu wechseln, muss Bluetooth auf dem zuletzt gekoppelten Gerät deaktiviert werden, damit die Verbindung wirklich der jeweils andere bekommt. Das können andere derzeit noch besser. Aber ich bin sicher, hier schließt Soundcore auch noch auf.AppIch habe diesmal auch zum ersten Mal die Soundcore-App installiert, nicht dass man sie zur Verwendung bräuchte, bisher konnte ich darauf gut verzichten. Aber ich war schlicht neugierig, wie sie sich im Vergleich zu Bose und Co schlägt.Ich muss sagen, die App lässt sich super an. Im Gegensatz zu Konkurrenz kein Registrierungszwang, reibungsloses Firmware-Update und tolle Konfigurationsoptionen für die Funktionstasten.Und wenn man die Optionen schon hat, will man sie natürlich auch nutzen und stellt dann fest: Ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten wären toll.bspw. 3-Fach tipp, so könnte man:- rechts: 2x play/pause, 3x weiter- links: 2x play/pause, 3x zurückUnd bei dem Wechsel zwischen den Klangmodi kann man diese zwar frei an alle Kombinationen hängen und sogar die Optionen (Lärmunterdrückung, Umgebungsgeräusche, Normal) einzeln für den Loop aktivieren. Top! Das konnte noch keiner meiner Kopfhörer.Legt man diesen Wechsel aber auf 2 Auswahlen (bspw. links halten UND rechts halten) gilt die Auswahl der Wechsel immer für alle.Man kann also nicht links gedrückt halten (ANC <-> Normal) rechts gedrückt halten (Umgebungsgeräusche <-> Normal) oder ähnliches machen.Schade eigentlich, denn theoretisch gibt es das Interface und vermutlich auch die Firmware her.Hier bleibt zu hoffen, dass Soundcore noch nachbessert.Geräuschunterdrückung/TransparenzmodusDas ANC funktioniert sehr, sehr gut. Auch die Optionen Verkehr, Indoor und Outdoor sind sehr gut abgestimmt.Wenn es mal nicht passt, gibt es noch den Benutzerdefiniert-Modus in dem man das ANC nahezu Stufenlos regulieren kann.Just WOW! :)Transparenzmodus ist eine Funktion, die ich lange vermisst habe.Gerade eben zur Teilnahme am Verkehr ist es unverzichtbar diesen auch akustisch wahrzunehmen.Bisherige InEar-Kopfhörer haben mich da immer zu stark abgeschottet.Auch hier kann man zwischen 2 Modi wählen (Vollständige Transparenz und Stimm-Modus)Tatsächlich wäre es toll, wenn man, ähnlich wie beim ANC, hier noch eine Stärke frei auswählen könnte (Benutzerdefiniert), aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.TonDer Ton ist, wie von Soundcore nicht anders erwartet, mal wieder unglaublich gut. Die Abstimmung ist hervorragend und gefühlt sogar besser als bei meinen Pendants von Bose und Sennheiser.Die Höhen sind brillant, die Tiefen satt und die Mitten so ausgewogen, dass man sie gerne hört.Die Kopfhörer versuchen nicht mit überzogenen Bässen zu beeindrucken und die Höhen klirren nicht. Das gesamte Spektrum wird klar wiedergegeben und nichts übertüncht.Audiotests- no mercy von Gustavo Santaolalla: Unglaublich satt und eindringlich, man hat das Gefühl man säße im Instrument- Starálfur von Sigur Rós: Klar von den Tiefen bis in die Höhen, man kann fast die Streicher auf der Haut spüren- Regen (Akoustik) von Enno Bunger: man hört den Atem und das Streichen der Tasten, sehr beeindruckend- Ist too late von the Streets: satte Bässe, bei gleichzeitig klaren Hi-Hats und verständlicher Stimme, nicht üblich in dieser Preisklasse- Art of Motion von Andy McKee: just clear… unglaublich- Chopin - Nocturne op.9 No.2: egal ob leise oder laute Phasen, es wirkt weder überzogen oder gehen Nebensächlichkeiten unter- Red hot chili peppers – By the way: klare Riffe, satte Bässe, saubere Bridges- Héroes del Silencio - Entre dos tierras: auch hier wird kein Teil des Spektrums abgeschnittenEqualizerMit den komplexen Equalizer-Funktionen, ebenso wie mit der Vielzahl von Presets kann man tatsächlich alles aus den kleinen Künstlern heraus kitzeln. Vielleicht sind es sogar etwas sehr viele Einstellungen und ich denke, viele werden sich hier nicht in der Tiefe verlieren, da sie auch schon im Standard-Setting eine unglaublich gute Figur für diverse Genres abliefern.Nichtsdestotrotz ist es schön, auch für etwas fanatischere Hörer wie mich, zu wissen, dass man die Liberty Air 2 Pro auch genau an seine eigenen Hörvorlieben anpassen kann.TelefonieIch habe auch ein paar Test-Telefonate, sowohl via Handy, als auch in Webex/Google-Meet-Sessions gemacht.Meine Gesprächspartner konnte ich immer gut hören und ebenso meine Gesprächspartner mich.Leider ist es scheinbar nicht bei allen Bluetooth-inEars Gang und Gäbe, dass man die Mikrofone auch zum Telefonieren benutzen möchte.Bei Soundcore scheint man das noch zu wissen =)LadevorgangDer Ladezustand wird durch LEDs signalisiert. Nachladen von ein paar Stunden Saft geht superschnell. Da merkt man die Expertise von Anker... Klasse!Immer wenn die Kopfhörer im Case liegen, werden sie geladen, sodass man in der Regel ein voll geladenes paar Kopfhörer in Betrieb nimmt.Das Case selbst kann auch über Induktion geladen werden. Sprich es kann sowohl einfach auf kabellose Ladedocks und Powerbanks nachgeladen werden, oder sogar über Powersharing von Handy aus, wenn der Strom unterwegs mal knapp wird und das Handy dies unterstützt.Ich frage mich, warum dies nur so indirekt mit dem Stichwort "wireless case" vermittelt wird, ich finde das ein tolles Feature.TrageerkennungAnalog zu anderen Kopfhörern in diesem Preissegment unter stützen die Liberty Air 2 Pro auch eine Trageerkennung, also eine Aktivierung wenn sie angelegt werden.Tatsächlich habe ich diese Funktion bisher bei keinem anderen Headset verwendet, daher habe ich hier keinen Vergleich.Der Text dazu sagt "leitet Audio automatisch von verbundenen Geräten auf die Kopfhörer um, wenn sie diese im Ohr tragen"Dies ist ein tolles Feature, funktionierte bei mir allerdings nicht korrekt.Wurden die Kopfhörer vom Telefon per Bluetooth erkannt, aber nicht getragen, wurde der Ton schon nicht mehr über das Telefon wiedergegeben. Über die Kopfhörer offensichtlich auch nicht, denn im stillen Raum hört man, dass sie stumm sind, so lange sie nicht in der Nähe von etwas sind.Die Trageerkennung an sich funktioniert also, allerdings, da sie durchgehend gekoppelt sind, wird der Ton ansonsten bei Android auch nicht über die internen Lautsprecher ausgegeben.Ich denke dies liegt nicht primär an den Kopfhörern, sondern am Zusammenspiel, wie die Kopfhörer arbeiten und wie Android sich bei gekoppelten Bluetoothgeräten verhält.Ich denke es ist derzeit schlicht nicht möglich als Bluetooth-Audio-Gerät Android zu signalisieren, dass man gekoppelt und betriebsbereit ist, aktuell aber nichts wiedergeben will und deswegen Android eine andere Ausgabemöglichkeit nutzen soll.Vermutlich müsste man als Workaround die Trageerkennung so anpassen, dass, wenn diese das Tragen erkennt, auch erst die Bluetoothkopplung erfolgt und bei Abnehmen auch wieder deaktiviert wird. Das aber würde wahrscheinlich zu anderen seltsamen Effekten führen (Siehe Bluetooth-Kopplung).Insofern wäre es daher vermutlich einfacher den Text so anzupassen, dass er klarer das tatsächliche Verhalten darstellt. :)ZusammenfassungZusammenfassend stelle ich fest: Soundcore hat hier mal wieder abgeliefert.Ein großartiges Gesamtpaket aus Stil, Useability, Qualität.Eigentlich würde ich sie gern zu meinen neuen Hauptkopfhörern machen, aber warum schicke ich sie doch zurück?Der Hauptanwendungsfall ist, wie gesagt die Verwendung als Sportkopfhörer, wofür sie mit Transparenzmodus auch geeignet wären.Aber tatsächlich ist die Bauform etwas länger als erwartet, zu lang leider für meinen Fahrradhelm.Die Kopfhörer kollidieren mit meinem Helmgurt und werden daher immer wieder locker.Ehrlich gesagt macht es mich sehr traurig, mich von den kleinen wieder trennen zu müssenPro+ Klang+ Tragekomfort+ Telefoniequalität+ Transparenzmodus+ ANC+ App+ Lieferumfang+ Wertiges Material+ Kurze Ladezeit+ Case kabellos AufladbarCon- Etwas zu lange Gehäuseform (!für meinen Anwendungsfall!)- keine MultiDeviceBluetooth-Kopplung- Umständlicher Bluetooth Gerätewechsel- App nutzt nicht alle Möglichkeiten aus- Trageerkennung verwirrend
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Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Januar 2021
Farbe: SaphirblauVerifizierter Kauf
Ich brauche mal wieder neue Kopfhörer
Hauptziel: Da ich unbedingt ein paar Corona-Pfunde los werden muss, bin ich mal wieder auf der Suche nach Kopfhörern für das Fahrradtraining. Sie sollten leicht sein, eine lange Tragedauer ermöglichen, gute Akkulaufzeit haben und mir ausreichend Umgebungsgeräusche wiedergeben, damit ich mich sicher im Straßenverkehr bewegen kann.
Nebenquest: Wenn ich dann mal nicht mit dem Rad unterwegs bin, höre ich gern Musik verschiedenster Genres und das auch gern in hoher Qualität.
Gestern nun habe ich die Benachrichtigung vom Amazon erhalten, dass meine Liberty Air 2 Pro Ende nächster Woche geliefert werden.
5 Minuten später klingelt der Postbote und drückt mir das Päckchen mit den Kopfhörern in die Hand, just WOW :)
Die letzten 24h habe ich intensiv genutzt die kleinen blauen einem Intensivtest in allen relevanten Lebenslagen zu unterziehen.
Lieferung
Die Kopfhörer wurden Superschnell versendet.
Die Verpackung war, Anker-/Soundcore-typisch, hochwertig und sehr stilvoll.
Direkt beim Auspacken bekommt man das Gefühl vermittelt hier keine Plastikbomber bestellt zu haben, sondern ein wertiges Produkt.
Minimales Verbesserungspotential hat die Einbettung der beiden Ohrstöpsel. Mit meinen groben Fingern musste ich ganz schön kämpfen sie aus der Verpackung zu bekommen, man will die Süßen ja nicht gleich zerkratzen.
Lieferumfang
Der Lieferumfang ist unglaublich Umfangreich.
Neben einer Kurzdoku (möchte sein) und dem klassischen Anker-USB-C-Kabel, sind 9 paare Gummiaufsätze verschiedenster Größe enthalten. (8 im Karton, 1 bereits montiert)
Dazu noch das Ladecase und die Kopfhörer selbst. Beide schon vorgeladen, der Spaß kann also direkt weitergehen.
Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, wie viele verschiedene Formen es geben kann und tatsächlich machen diese Sinn. (Siehe Passprobe)
Material
Die Kopfhörer fühlen sich sehr wertig an, sie sind leicht, aber nicht billig.
Das Case hat eine angenehme Größe und ein "tragbares" Gewicht.
Der Schließmechanismus des Case fühlt sich "satt" an und macht den Anschein, dass er auch nach vielen Verwendungen noch gut funktioniert.
Passprobe
Ich habe anschließend einen Ohrstöpsel mit einem neuen Aufsatz versehen und wie verrückt geheadbangt bis einer fast rausgefallen ist.
Den Aufsatz des Ohrstöpsels der fast rausgefallen war, habe ich dann durch einen anderen ersetzt und mich so durch alle Größen getestet, bis ich die Optimale für mein Ohr gefunden hatte.
So viel Spaß schon vor dem ersten Koppeln hatte ich nicht erwartet ;)
Erstinbetriebnahme/Bluetooth-Kopplung
Die Bluetooth-Kopplung ging, wie eigentlich bei allen meinen Soundcore-Produkten, schnell und absolut reibungslos von Statten.
Auch mit einem zweiten Gerät verbinden war gar kein Problem, einfach den Knopf an der Rückseite des Gehäuses gedrückt halten und los gehts.
Dann allerdings stellten sich erste Probleme ein: ich möchte die Kopfhörer gern mit meiner Garmin Uhr koppeln und von dort Musik hören und zeitgleich mit meinem Telefon koppeln um Anrufe annehmen zu können.
Das allerdings wird von den Soundcore noch nicht unterstützt (kommt vielleicht noch? :)).
Fies auch: um nun zwischen den Geräten zu wechseln, muss Bluetooth auf dem zuletzt gekoppelten Gerät deaktiviert werden, damit die Verbindung wirklich der jeweils andere bekommt. Das können andere derzeit noch besser. Aber ich bin sicher, hier schließt Soundcore auch noch auf.
App
Ich habe diesmal auch zum ersten Mal die Soundcore-App installiert, nicht dass man sie zur Verwendung bräuchte, bisher konnte ich darauf gut verzichten. Aber ich war schlicht neugierig, wie sie sich im Vergleich zu Bose und Co schlägt.
Ich muss sagen, die App lässt sich super an. Im Gegensatz zu Konkurrenz kein Registrierungszwang, reibungsloses Firmware-Update und tolle Konfigurationsoptionen für die Funktionstasten.
Und wenn man die Optionen schon hat, will man sie natürlich auch nutzen und stellt dann fest: Ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten wären toll.
bspw. 3-Fach tipp, so könnte man:
- rechts: 2x play/pause, 3x weiter
- links: 2x play/pause, 3x zurück
Und bei dem Wechsel zwischen den Klangmodi kann man diese zwar frei an alle Kombinationen hängen und sogar die Optionen (Lärmunterdrückung, Umgebungsgeräusche, Normal) einzeln für den Loop aktivieren. Top! Das konnte noch keiner meiner Kopfhörer.
Legt man diesen Wechsel aber auf 2 Auswahlen (bspw. links halten UND rechts halten) gilt die Auswahl der Wechsel immer für alle.
Man kann also nicht links gedrückt halten (ANC <-> Normal) rechts gedrückt halten (Umgebungsgeräusche <-> Normal) oder ähnliches machen.
Schade eigentlich, denn theoretisch gibt es das Interface und vermutlich auch die Firmware her.
Hier bleibt zu hoffen, dass Soundcore noch nachbessert.
Geräuschunterdrückung/Transparenzmodus
Das ANC funktioniert sehr, sehr gut. Auch die Optionen Verkehr, Indoor und Outdoor sind sehr gut abgestimmt.
Wenn es mal nicht passt, gibt es noch den Benutzerdefiniert-Modus in dem man das ANC nahezu Stufenlos regulieren kann.
Just WOW! :)
Transparenzmodus ist eine Funktion, die ich lange vermisst habe.
Gerade eben zur Teilnahme am Verkehr ist es unverzichtbar diesen auch akustisch wahrzunehmen.
Bisherige InEar-Kopfhörer haben mich da immer zu stark abgeschottet.
Auch hier kann man zwischen 2 Modi wählen (Vollständige Transparenz und Stimm-Modus)
Tatsächlich wäre es toll, wenn man, ähnlich wie beim ANC, hier noch eine Stärke frei auswählen könnte (Benutzerdefiniert), aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.
Ton
Der Ton ist, wie von Soundcore nicht anders erwartet, mal wieder unglaublich gut. Die Abstimmung ist hervorragend und gefühlt sogar besser als bei meinen Pendants von Bose und Sennheiser.
Die Höhen sind brillant, die Tiefen satt und die Mitten so ausgewogen, dass man sie gerne hört.
Die Kopfhörer versuchen nicht mit überzogenen Bässen zu beeindrucken und die Höhen klirren nicht. Das gesamte Spektrum wird klar wiedergegeben und nichts übertüncht.
Audiotests
- no mercy von Gustavo Santaolalla: Unglaublich satt und eindringlich, man hat das Gefühl man säße im Instrument
- Starálfur von Sigur Rós: Klar von den Tiefen bis in die Höhen, man kann fast die Streicher auf der Haut spüren
- Regen (Akoustik) von Enno Bunger: man hört den Atem und das Streichen der Tasten, sehr beeindruckend
- Ist too late von the Streets: satte Bässe, bei gleichzeitig klaren Hi-Hats und verständlicher Stimme, nicht üblich in dieser Preisklasse
- Art of Motion von Andy McKee: just clear… unglaublich
- Chopin - Nocturne op.9 No.2: egal ob leise oder laute Phasen, es wirkt weder überzogen oder gehen Nebensächlichkeiten unter
- Red hot chili peppers – By the way: klare Riffe, satte Bässe, saubere Bridges
- Héroes del Silencio - Entre dos tierras: auch hier wird kein Teil des Spektrums abgeschnitten
Equalizer
Mit den komplexen Equalizer-Funktionen, ebenso wie mit der Vielzahl von Presets kann man tatsächlich alles aus den kleinen Künstlern heraus kitzeln. Vielleicht sind es sogar etwas sehr viele Einstellungen und ich denke, viele werden sich hier nicht in der Tiefe verlieren, da sie auch schon im Standard-Setting eine unglaublich gute Figur für diverse Genres abliefern.
Nichtsdestotrotz ist es schön, auch für etwas fanatischere Hörer wie mich, zu wissen, dass man die Liberty Air 2 Pro auch genau an seine eigenen Hörvorlieben anpassen kann.
Telefonie
Ich habe auch ein paar Test-Telefonate, sowohl via Handy, als auch in Webex/Google-Meet-Sessions gemacht.
Meine Gesprächspartner konnte ich immer gut hören und ebenso meine Gesprächspartner mich.
Leider ist es scheinbar nicht bei allen Bluetooth-inEars Gang und Gäbe, dass man die Mikrofone auch zum Telefonieren benutzen möchte.
Bei Soundcore scheint man das noch zu wissen =)
Ladevorgang
Der Ladezustand wird durch LEDs signalisiert. Nachladen von ein paar Stunden Saft geht superschnell. Da merkt man die Expertise von Anker... Klasse!
Immer wenn die Kopfhörer im Case liegen, werden sie geladen, sodass man in der Regel ein voll geladenes paar Kopfhörer in Betrieb nimmt.
Das Case selbst kann auch über Induktion geladen werden. Sprich es kann sowohl einfach auf kabellose Ladedocks und Powerbanks nachgeladen werden, oder sogar über Powersharing von Handy aus, wenn der Strom unterwegs mal knapp wird und das Handy dies unterstützt.
Ich frage mich, warum dies nur so indirekt mit dem Stichwort "wireless case" vermittelt wird, ich finde das ein tolles Feature.
Trageerkennung
Analog zu anderen Kopfhörern in diesem Preissegment unter stützen die Liberty Air 2 Pro auch eine Trageerkennung, also eine Aktivierung wenn sie angelegt werden.
Tatsächlich habe ich diese Funktion bisher bei keinem anderen Headset verwendet, daher habe ich hier keinen Vergleich.
Der Text dazu sagt "leitet Audio automatisch von verbundenen Geräten auf die Kopfhörer um, wenn sie diese im Ohr tragen"
Dies ist ein tolles Feature, funktionierte bei mir allerdings nicht korrekt.
Wurden die Kopfhörer vom Telefon per Bluetooth erkannt, aber nicht getragen, wurde der Ton schon nicht mehr über das Telefon wiedergegeben. Über die Kopfhörer offensichtlich auch nicht, denn im stillen Raum hört man, dass sie stumm sind, so lange sie nicht in der Nähe von etwas sind.
Die Trageerkennung an sich funktioniert also, allerdings, da sie durchgehend gekoppelt sind, wird der Ton ansonsten bei Android auch nicht über die internen Lautsprecher ausgegeben.
Ich denke dies liegt nicht primär an den Kopfhörern, sondern am Zusammenspiel, wie die Kopfhörer arbeiten und wie Android sich bei gekoppelten Bluetoothgeräten verhält.
Ich denke es ist derzeit schlicht nicht möglich als Bluetooth-Audio-Gerät Android zu signalisieren, dass man gekoppelt und betriebsbereit ist, aktuell aber nichts wiedergeben will und deswegen Android eine andere Ausgabemöglichkeit nutzen soll.
Vermutlich müsste man als Workaround die Trageerkennung so anpassen, dass, wenn diese das Tragen erkennt, auch erst die Bluetoothkopplung erfolgt und bei Abnehmen auch wieder deaktiviert wird. Das aber würde wahrscheinlich zu anderen seltsamen Effekten führen (Siehe Bluetooth-Kopplung).
Insofern wäre es daher vermutlich einfacher den Text so anzupassen, dass er klarer das tatsächliche Verhalten darstellt. :)
Zusammenfassung
Zusammenfassend stelle ich fest: Soundcore hat hier mal wieder abgeliefert.
Ein großartiges Gesamtpaket aus Stil, Useability, Qualität.
Eigentlich würde ich sie gern zu meinen neuen Hauptkopfhörern machen, aber warum schicke ich sie doch zurück?
Der Hauptanwendungsfall ist, wie gesagt die Verwendung als Sportkopfhörer, wofür sie mit Transparenzmodus auch geeignet wären.
Aber tatsächlich ist die Bauform etwas länger als erwartet, zu lang leider für meinen Fahrradhelm.
Die Kopfhörer kollidieren mit meinem Helmgurt und werden daher immer wieder locker.
Ehrlich gesagt macht es mich sehr traurig, mich von den kleinen wieder trennen zu müssen
Pro
+ Klang
+ Tragekomfort
+ Telefoniequalität
+ Transparenzmodus
+ ANC
+ App
+ Lieferumfang
+ Wertiges Material
+ Kurze Ladezeit
+ Case kabellos Aufladbar
Con
- Etwas zu lange Gehäuseform (!für meinen Anwendungsfall!)
- keine MultiDeviceBluetooth-Kopplung
- Umständlicher Bluetooth Gerätewechsel
- App nutzt nicht alle Möglichkeiten aus
- Trageerkennung verwirrend
Hauptziel: Da ich unbedingt ein paar Corona-Pfunde los werden muss, bin ich mal wieder auf der Suche nach Kopfhörern für das Fahrradtraining. Sie sollten leicht sein, eine lange Tragedauer ermöglichen, gute Akkulaufzeit haben und mir ausreichend Umgebungsgeräusche wiedergeben, damit ich mich sicher im Straßenverkehr bewegen kann.
Nebenquest: Wenn ich dann mal nicht mit dem Rad unterwegs bin, höre ich gern Musik verschiedenster Genres und das auch gern in hoher Qualität.
Gestern nun habe ich die Benachrichtigung vom Amazon erhalten, dass meine Liberty Air 2 Pro Ende nächster Woche geliefert werden.
5 Minuten später klingelt der Postbote und drückt mir das Päckchen mit den Kopfhörern in die Hand, just WOW :)
Die letzten 24h habe ich intensiv genutzt die kleinen blauen einem Intensivtest in allen relevanten Lebenslagen zu unterziehen.
Lieferung
Die Kopfhörer wurden Superschnell versendet.
Die Verpackung war, Anker-/Soundcore-typisch, hochwertig und sehr stilvoll.
Direkt beim Auspacken bekommt man das Gefühl vermittelt hier keine Plastikbomber bestellt zu haben, sondern ein wertiges Produkt.
Minimales Verbesserungspotential hat die Einbettung der beiden Ohrstöpsel. Mit meinen groben Fingern musste ich ganz schön kämpfen sie aus der Verpackung zu bekommen, man will die Süßen ja nicht gleich zerkratzen.
Lieferumfang
Der Lieferumfang ist unglaublich Umfangreich.
Neben einer Kurzdoku (möchte sein) und dem klassischen Anker-USB-C-Kabel, sind 9 paare Gummiaufsätze verschiedenster Größe enthalten. (8 im Karton, 1 bereits montiert)
Dazu noch das Ladecase und die Kopfhörer selbst. Beide schon vorgeladen, der Spaß kann also direkt weitergehen.
Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, wie viele verschiedene Formen es geben kann und tatsächlich machen diese Sinn. (Siehe Passprobe)
Material
Die Kopfhörer fühlen sich sehr wertig an, sie sind leicht, aber nicht billig.
Das Case hat eine angenehme Größe und ein "tragbares" Gewicht.
Der Schließmechanismus des Case fühlt sich "satt" an und macht den Anschein, dass er auch nach vielen Verwendungen noch gut funktioniert.
Passprobe
Ich habe anschließend einen Ohrstöpsel mit einem neuen Aufsatz versehen und wie verrückt geheadbangt bis einer fast rausgefallen ist.
Den Aufsatz des Ohrstöpsels der fast rausgefallen war, habe ich dann durch einen anderen ersetzt und mich so durch alle Größen getestet, bis ich die Optimale für mein Ohr gefunden hatte.
So viel Spaß schon vor dem ersten Koppeln hatte ich nicht erwartet ;)
Erstinbetriebnahme/Bluetooth-Kopplung
Die Bluetooth-Kopplung ging, wie eigentlich bei allen meinen Soundcore-Produkten, schnell und absolut reibungslos von Statten.
Auch mit einem zweiten Gerät verbinden war gar kein Problem, einfach den Knopf an der Rückseite des Gehäuses gedrückt halten und los gehts.
Dann allerdings stellten sich erste Probleme ein: ich möchte die Kopfhörer gern mit meiner Garmin Uhr koppeln und von dort Musik hören und zeitgleich mit meinem Telefon koppeln um Anrufe annehmen zu können.
Das allerdings wird von den Soundcore noch nicht unterstützt (kommt vielleicht noch? :)).
Fies auch: um nun zwischen den Geräten zu wechseln, muss Bluetooth auf dem zuletzt gekoppelten Gerät deaktiviert werden, damit die Verbindung wirklich der jeweils andere bekommt. Das können andere derzeit noch besser. Aber ich bin sicher, hier schließt Soundcore auch noch auf.
App
Ich habe diesmal auch zum ersten Mal die Soundcore-App installiert, nicht dass man sie zur Verwendung bräuchte, bisher konnte ich darauf gut verzichten. Aber ich war schlicht neugierig, wie sie sich im Vergleich zu Bose und Co schlägt.
Ich muss sagen, die App lässt sich super an. Im Gegensatz zu Konkurrenz kein Registrierungszwang, reibungsloses Firmware-Update und tolle Konfigurationsoptionen für die Funktionstasten.
Und wenn man die Optionen schon hat, will man sie natürlich auch nutzen und stellt dann fest: Ein paar mehr Kombinationsmöglichkeiten wären toll.
bspw. 3-Fach tipp, so könnte man:
- rechts: 2x play/pause, 3x weiter
- links: 2x play/pause, 3x zurück
Und bei dem Wechsel zwischen den Klangmodi kann man diese zwar frei an alle Kombinationen hängen und sogar die Optionen (Lärmunterdrückung, Umgebungsgeräusche, Normal) einzeln für den Loop aktivieren. Top! Das konnte noch keiner meiner Kopfhörer.
Legt man diesen Wechsel aber auf 2 Auswahlen (bspw. links halten UND rechts halten) gilt die Auswahl der Wechsel immer für alle.
Man kann also nicht links gedrückt halten (ANC <-> Normal) rechts gedrückt halten (Umgebungsgeräusche <-> Normal) oder ähnliches machen.
Schade eigentlich, denn theoretisch gibt es das Interface und vermutlich auch die Firmware her.
Hier bleibt zu hoffen, dass Soundcore noch nachbessert.
Geräuschunterdrückung/Transparenzmodus
Das ANC funktioniert sehr, sehr gut. Auch die Optionen Verkehr, Indoor und Outdoor sind sehr gut abgestimmt.
Wenn es mal nicht passt, gibt es noch den Benutzerdefiniert-Modus in dem man das ANC nahezu Stufenlos regulieren kann.
Just WOW! :)
Transparenzmodus ist eine Funktion, die ich lange vermisst habe.
Gerade eben zur Teilnahme am Verkehr ist es unverzichtbar diesen auch akustisch wahrzunehmen.
Bisherige InEar-Kopfhörer haben mich da immer zu stark abgeschottet.
Auch hier kann man zwischen 2 Modi wählen (Vollständige Transparenz und Stimm-Modus)
Tatsächlich wäre es toll, wenn man, ähnlich wie beim ANC, hier noch eine Stärke frei auswählen könnte (Benutzerdefiniert), aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.
Ton
Der Ton ist, wie von Soundcore nicht anders erwartet, mal wieder unglaublich gut. Die Abstimmung ist hervorragend und gefühlt sogar besser als bei meinen Pendants von Bose und Sennheiser.
Die Höhen sind brillant, die Tiefen satt und die Mitten so ausgewogen, dass man sie gerne hört.
Die Kopfhörer versuchen nicht mit überzogenen Bässen zu beeindrucken und die Höhen klirren nicht. Das gesamte Spektrum wird klar wiedergegeben und nichts übertüncht.
Audiotests
- no mercy von Gustavo Santaolalla: Unglaublich satt und eindringlich, man hat das Gefühl man säße im Instrument
- Starálfur von Sigur Rós: Klar von den Tiefen bis in die Höhen, man kann fast die Streicher auf der Haut spüren
- Regen (Akoustik) von Enno Bunger: man hört den Atem und das Streichen der Tasten, sehr beeindruckend
- Ist too late von the Streets: satte Bässe, bei gleichzeitig klaren Hi-Hats und verständlicher Stimme, nicht üblich in dieser Preisklasse
- Art of Motion von Andy McKee: just clear… unglaublich
- Chopin - Nocturne op.9 No.2: egal ob leise oder laute Phasen, es wirkt weder überzogen oder gehen Nebensächlichkeiten unter
- Red hot chili peppers – By the way: klare Riffe, satte Bässe, saubere Bridges
- Héroes del Silencio - Entre dos tierras: auch hier wird kein Teil des Spektrums abgeschnitten
Equalizer
Mit den komplexen Equalizer-Funktionen, ebenso wie mit der Vielzahl von Presets kann man tatsächlich alles aus den kleinen Künstlern heraus kitzeln. Vielleicht sind es sogar etwas sehr viele Einstellungen und ich denke, viele werden sich hier nicht in der Tiefe verlieren, da sie auch schon im Standard-Setting eine unglaublich gute Figur für diverse Genres abliefern.
Nichtsdestotrotz ist es schön, auch für etwas fanatischere Hörer wie mich, zu wissen, dass man die Liberty Air 2 Pro auch genau an seine eigenen Hörvorlieben anpassen kann.
Telefonie
Ich habe auch ein paar Test-Telefonate, sowohl via Handy, als auch in Webex/Google-Meet-Sessions gemacht.
Meine Gesprächspartner konnte ich immer gut hören und ebenso meine Gesprächspartner mich.
Leider ist es scheinbar nicht bei allen Bluetooth-inEars Gang und Gäbe, dass man die Mikrofone auch zum Telefonieren benutzen möchte.
Bei Soundcore scheint man das noch zu wissen =)
Ladevorgang
Der Ladezustand wird durch LEDs signalisiert. Nachladen von ein paar Stunden Saft geht superschnell. Da merkt man die Expertise von Anker... Klasse!
Immer wenn die Kopfhörer im Case liegen, werden sie geladen, sodass man in der Regel ein voll geladenes paar Kopfhörer in Betrieb nimmt.
Das Case selbst kann auch über Induktion geladen werden. Sprich es kann sowohl einfach auf kabellose Ladedocks und Powerbanks nachgeladen werden, oder sogar über Powersharing von Handy aus, wenn der Strom unterwegs mal knapp wird und das Handy dies unterstützt.
Ich frage mich, warum dies nur so indirekt mit dem Stichwort "wireless case" vermittelt wird, ich finde das ein tolles Feature.
Trageerkennung
Analog zu anderen Kopfhörern in diesem Preissegment unter stützen die Liberty Air 2 Pro auch eine Trageerkennung, also eine Aktivierung wenn sie angelegt werden.
Tatsächlich habe ich diese Funktion bisher bei keinem anderen Headset verwendet, daher habe ich hier keinen Vergleich.
Der Text dazu sagt "leitet Audio automatisch von verbundenen Geräten auf die Kopfhörer um, wenn sie diese im Ohr tragen"
Dies ist ein tolles Feature, funktionierte bei mir allerdings nicht korrekt.
Wurden die Kopfhörer vom Telefon per Bluetooth erkannt, aber nicht getragen, wurde der Ton schon nicht mehr über das Telefon wiedergegeben. Über die Kopfhörer offensichtlich auch nicht, denn im stillen Raum hört man, dass sie stumm sind, so lange sie nicht in der Nähe von etwas sind.
Die Trageerkennung an sich funktioniert also, allerdings, da sie durchgehend gekoppelt sind, wird der Ton ansonsten bei Android auch nicht über die internen Lautsprecher ausgegeben.
Ich denke dies liegt nicht primär an den Kopfhörern, sondern am Zusammenspiel, wie die Kopfhörer arbeiten und wie Android sich bei gekoppelten Bluetoothgeräten verhält.
Ich denke es ist derzeit schlicht nicht möglich als Bluetooth-Audio-Gerät Android zu signalisieren, dass man gekoppelt und betriebsbereit ist, aktuell aber nichts wiedergeben will und deswegen Android eine andere Ausgabemöglichkeit nutzen soll.
Vermutlich müsste man als Workaround die Trageerkennung so anpassen, dass, wenn diese das Tragen erkennt, auch erst die Bluetoothkopplung erfolgt und bei Abnehmen auch wieder deaktiviert wird. Das aber würde wahrscheinlich zu anderen seltsamen Effekten führen (Siehe Bluetooth-Kopplung).
Insofern wäre es daher vermutlich einfacher den Text so anzupassen, dass er klarer das tatsächliche Verhalten darstellt. :)
Zusammenfassung
Zusammenfassend stelle ich fest: Soundcore hat hier mal wieder abgeliefert.
Ein großartiges Gesamtpaket aus Stil, Useability, Qualität.
Eigentlich würde ich sie gern zu meinen neuen Hauptkopfhörern machen, aber warum schicke ich sie doch zurück?
Der Hauptanwendungsfall ist, wie gesagt die Verwendung als Sportkopfhörer, wofür sie mit Transparenzmodus auch geeignet wären.
Aber tatsächlich ist die Bauform etwas länger als erwartet, zu lang leider für meinen Fahrradhelm.
Die Kopfhörer kollidieren mit meinem Helmgurt und werden daher immer wieder locker.
Ehrlich gesagt macht es mich sehr traurig, mich von den kleinen wieder trennen zu müssen
Pro
+ Klang
+ Tragekomfort
+ Telefoniequalität
+ Transparenzmodus
+ ANC
+ App
+ Lieferumfang
+ Wertiges Material
+ Kurze Ladezeit
+ Case kabellos Aufladbar
Con
- Etwas zu lange Gehäuseform (!für meinen Anwendungsfall!)
- keine MultiDeviceBluetooth-Kopplung
- Umständlicher Bluetooth Gerätewechsel
- App nutzt nicht alle Möglichkeiten aus
- Trageerkennung verwirrend
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