
Teufelskrone: Waringham Saga 6
Audible Hörbuch
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England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen im Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten - auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht...
- Spieldauer32 Stunden und 44 Minuten
- Erscheinungsdatum30. August 2019
- SpracheDeutsch
- ASINB07VYZYQR1
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 32 Stunden und 44 Minuten |
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Geschrieben von | Rebecca Gablé |
Gesprochen von | Detlef Bierstedt |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 30 August 2019 |
Verlag | Lübbe Audio |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B07VYZYQR1 |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 1,277 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 35 in Saga Nr. 87 in Historische Romane (Audible Hörbücher & Originals) Nr. 127 in Familiensaga |
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Rezension aus Deutschland vom 10. September 2019
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Der sechste Band der Waringham-Reihe ist chronologisch vor der Handlung der zuvor erschienenen Romane angesiedelt und spielt während der Regierungszeit von Richard Löwenherz und seinem jüngsten Bruder John Lackland. Den zahlreichen historischen Persönlichkeiten steht die fiktive Familie Waringham gegenüber. Guillaume of Waringham ist Gefährte und Anhänger von König Richard Löwenherz, der sich kaum jemals in England aufhält. Auf dem Rückweg vom Heiligen Land ist Richard in Österreich gefangen genommen worden. Im Auftrag seiner Mutter Aliénor von Aquitanien müssen die Engländer Unsummen an Lösegeld für Richards Freilassung aufbringen, was zu großem Unmut führt. Richards jüngerer Bruder und Erbe John versucht derweil, die Macht in England zu übernehmen.
Guillaumes Bruder Yvain of Waringham steht in Johns Diensten und ist als Master of the Horse immer an seiner Seite – sowohl am Hof als auch in Kriegen und blutigen Schlachten. Seine Loyalität zu John wird jedoch mehrfach auf die Probe gestellt, denn John ist ein machtbesessener, rücksichtsloser und grausamer Mann…
Beurteilung
Der sechste Band der Reihe überzeugt – wie schon seine Vorgänger – durch einwandfreie Recherche und überaus flüssige, anschauliche und gegen Ende des Romans auch hochspannende Erzählweise.
Der Leser bekommt einen intensiven Einblick in Leben und Politik in England um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben dem fiktiven Yvain of Waringham der berüchtigte König John, genannt „Lackland“ da er erstens keine größeren Ländereien von seinem Vater König Henry II erbte und zweitens die von England beherrschten Gebiete in Frankreich verlor. König John gilt allgemein in der Geschichtsschreibung als Scheusal, da er cholerisch und unter Alkoholeinfluss – er war höchstwahrscheinlich Alkoholiker – äußerst grausam, skrupellos und unberechenbar sein konnte. Seine Willkür führte letztlich dazu, dass die Barons (Adeligen) gegen seinen Regierungsstil revoltierten und die Festlegung verbriefter Rechte forderten, die in der Magna Carta Libertatumniedergeschrieben wurden – eine Entwicklung, die letztlich zur Einsetzung des Parlaments führte und der schrankenlosen Alleinherrschaft der englischen Könige ein Ende bereitete.
Eine besondere Gabe der Autorin besteht neben dem fesselnden Erzählstil in der überaus gründlichen und ausgewogenen Ausgestaltung der Charaktere ihrer Romanfiguren. Weit von jeglicher Schwarzweiß-Malerei entfernt, zeichnet sie sogar König John als einen Menschen mit (vielen) Schwächen, aber auch (nicht so vielen) Stärken, was die Loyalität, die ihm von einigen Menschen entgegengebracht wird, zumindest teilweise nachvollziehbar macht. Auch die fiktiven Romanfiguren sind charakterlich differenziert ausgearbeitet.
Der Roman kann ohne Kenntnis der übrigen Bände gelesen werden, das Zusatzmaterial (vorangestelltes Personenverzeichnis und informatives Nachwort) erleichtert auch dem Leser ohne vertieftes Wissen zur englischen Geschichte das Verständnis.
Fazit
Ein historischer Roman der „Oberliga“, ebenso unterhaltsam wie informativ – uneingeschränkt empfehlenswert!

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. September 2019
Der sechste Band der Waringham-Reihe ist chronologisch vor der Handlung der zuvor erschienenen Romane angesiedelt und spielt während der Regierungszeit von Richard Löwenherz und seinem jüngsten Bruder John Lackland. Den zahlreichen historischen Persönlichkeiten steht die fiktive Familie Waringham gegenüber. Guillaume of Waringham ist Gefährte und Anhänger von König Richard Löwenherz, der sich kaum jemals in England aufhält. Auf dem Rückweg vom Heiligen Land ist Richard in Österreich gefangen genommen worden. Im Auftrag seiner Mutter Aliénor von Aquitanien müssen die Engländer Unsummen an Lösegeld für Richards Freilassung aufbringen, was zu großem Unmut führt. Richards jüngerer Bruder und Erbe John versucht derweil, die Macht in England zu übernehmen.
Guillaumes Bruder Yvain of Waringham steht in Johns Diensten und ist als Master of the Horse immer an seiner Seite – sowohl am Hof als auch in Kriegen und blutigen Schlachten. Seine Loyalität zu John wird jedoch mehrfach auf die Probe gestellt, denn John ist ein machtbesessener, rücksichtsloser und grausamer Mann…
Beurteilung
Der sechste Band der Reihe überzeugt – wie schon seine Vorgänger – durch einwandfreie Recherche und überaus flüssige, anschauliche und gegen Ende des Romans auch hochspannende Erzählweise.
Der Leser bekommt einen intensiven Einblick in Leben und Politik in England um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben dem fiktiven Yvain of Waringham der berüchtigte König John, genannt „Lackland“ da er erstens keine größeren Ländereien von seinem Vater König Henry II erbte und zweitens die von England beherrschten Gebiete in Frankreich verlor. König John gilt allgemein in der Geschichtsschreibung als Scheusal, da er cholerisch und unter Alkoholeinfluss – er war höchstwahrscheinlich Alkoholiker – äußerst grausam, skrupellos und unberechenbar sein konnte. Seine Willkür führte letztlich dazu, dass die Barons (Adeligen) gegen seinen Regierungsstil revoltierten und die Festlegung verbriefter Rechte forderten, die in der Magna Carta Libertatumniedergeschrieben wurden – eine Entwicklung, die letztlich zur Einsetzung des Parlaments führte und der schrankenlosen Alleinherrschaft der englischen Könige ein Ende bereitete.
Eine besondere Gabe der Autorin besteht neben dem fesselnden Erzählstil in der überaus gründlichen und ausgewogenen Ausgestaltung der Charaktere ihrer Romanfiguren. Weit von jeglicher Schwarzweiß-Malerei entfernt, zeichnet sie sogar König John als einen Menschen mit (vielen) Schwächen, aber auch (nicht so vielen) Stärken, was die Loyalität, die ihm von einigen Menschen entgegengebracht wird, zumindest teilweise nachvollziehbar macht. Auch die fiktiven Romanfiguren sind charakterlich differenziert ausgearbeitet.
Der Roman kann ohne Kenntnis der übrigen Bände gelesen werden, das Zusatzmaterial (vorangestelltes Personenverzeichnis und informatives Nachwort) erleichtert auch dem Leser ohne vertieftes Wissen zur englischen Geschichte das Verständnis.
Fazit
Ein historischer Roman der „Oberliga“, ebenso unterhaltsam wie informativ – uneingeschränkt empfehlenswert!

Und damit kommen wir zum Problem: waren in den ersten Büchern noch mittelalterliche Welten erschaffen worden, die halbwegs mittelalterliche Mentalitäten bei den Protagonisten aufwiesen (die Andersartigkeit eines Robin of Waringham ist durch seine Biografie begründet), scheint Gablé zuletzt dieses Gefühl verloren zu haben, was stimmig für das Mittelalter ist und was nicht. Die handelnden Personen werden mit jedem Roman mehr zu modernen Menschen in einem einigermaßen historischem Setting. Doch selbst das bekommt Risse, die sich nicht selten an Kleinigkeiten bemerkbar machen. Ja, wie immer heiraten alle korrekterweise am Kirchenportal und nicht in der Kirche, aber wenn dann mal auf das Leben der Unterschicht eingegangen wird, verliert sich das meist in Lumpen und Gestank, in Holzgeschirr und Bauerntum. Bei Adel und Klerus wird mit dem Wissen über deren Bekleidung und die zugehörigen Bezeichnungen gespielt, doch einen tieferen Sinn hat das alles nicht. Deshalb fallen echte Schnitzer dann auch auf. So wenn Gablé in diesem Roman etwas zweimal die Bauersfrauen Obst einkochen lässt. Eine Technik, die erst Denis Papin um 1700 entwickelt hat, die aber echte Anwendung erst durch Napoleon fand, der seine Truppen besser versorgen musste. Die technischen Möglichkeiten hätte es auch nicht gegeben, wo sollten Bauern denn das Glas her nehmen? Mit Irdenware geht das nicht. Auch andere Formen der Haltbarmachung sind kompliziert, Salz ist ebenso wie Honig teuer, Zucker noch nicht entwickelt, Essig auch nicht wirklich zugänglich, Bleibt nur Gärung. Und das Buch weist eben immer wieder solche Fehler auf die man leicht hätte vermeiden können.
Fazit: Das Buch ist wie eigentlich immer routiniert geschrieben, liest sich gut weg, der Held mit wenig Ecken und Kanten gut zu ertragen, die Geschichte ist alles andere als neu, nur die historischen Umstände unterscheiden es von anderen der Reihe. Etwas übel nehme ich aber mittlerweile, dass jedes Buch weniger ein Mittelalter-Roman ist, sondern ein Buch dessen moderne Protagonisten durch ein mittelalterliches Handlungsset wandeln.
Spannend, brutal und manchmal muss ich schmunzeln.
Ganz nebenbei lernt man was über die Geschichte- herrlich.
Wenn damals in der Schule der Unterricht nicht so zäh gewesen wäre hätte ich mich schon früher über England und die Normandie interessiert.
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