Amazon.de:Kundenrezensionen: Teufelskrone: Waringham Saga 6
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
5.790 globale Bewertungen
5 Sterne
74%
4 Sterne
18%
3 Sterne
5%
2 Sterne
2%
1 Stern
1%
Teufelskrone: Waringham Saga 6

Teufelskrone: Waringham Saga 6

vonRebecca Gablé
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Peter
5,0 von 5 SternenTolles Buch, wie alle Bücher von Ihr
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. November 2022
Tolle Story die sich aufbaut und immer mehr an Fahrt gewinnt. Nach der Hälfte will man nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch wächst einem schier ab den Händen fest.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Marcus Cyron
3,0 von 5 SternenUnterhaltsam, aber mit Schwächen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Oktober 2019
Seit Anfang der 2000er Jahre, als ich mit "Das Lächeln der Fortuna" meinen ersten Roman von Rebecca Gablé las (und danach die bis dahin schon erschienenen weiteren drei) warte ich sehnsüchtig auf jedes weitere Buch. Spätestens seit "Der dunkle Thron" (dem schlechtesten Roman Gablés) stellen sich dann dich zunehmend Ermüdungserscheinungen ein. Bestimmte Dinge, ja ganze Handlungsmuster wiederholen sich doch in einer sehr ähnlichen Weise: Held dient sich in jugendlichen/jungen Jahren einem Dienstherrn an, macht an dessen Seite Karriere (aber nicht zu sehr, damit die fiktiven Waringhams(Helmsbys) nicht zu sehr mit der realen Geschichte in Konflikt geraten, fast immer gibt es eine unerreichbare Frau, die dennoch irgendwie erreicht wird, es gibt einen besten Freund, einen besten Feind und mindestens einmal wird der Held eingesperrt. Das alles funktioniert nur deshalb immer noch recht gut, weil das alles gekonnt in ein historisches Setting eingepasst wird.

Und damit kommen wir zum Problem: waren in den ersten Büchern noch mittelalterliche Welten erschaffen worden, die halbwegs mittelalterliche Mentalitäten bei den Protagonisten aufwiesen (die Andersartigkeit eines Robin of Waringham ist durch seine Biografie begründet), scheint Gablé zuletzt dieses Gefühl verloren zu haben, was stimmig für das Mittelalter ist und was nicht. Die handelnden Personen werden mit jedem Roman mehr zu modernen Menschen in einem einigermaßen historischem Setting. Doch selbst das bekommt Risse, die sich nicht selten an Kleinigkeiten bemerkbar machen. Ja, wie immer heiraten alle korrekterweise am Kirchenportal und nicht in der Kirche, aber wenn dann mal auf das Leben der Unterschicht eingegangen wird, verliert sich das meist in Lumpen und Gestank, in Holzgeschirr und Bauerntum. Bei Adel und Klerus wird mit dem Wissen über deren Bekleidung und die zugehörigen Bezeichnungen gespielt, doch einen tieferen Sinn hat das alles nicht. Deshalb fallen echte Schnitzer dann auch auf. So wenn Gablé in diesem Roman etwas zweimal die Bauersfrauen Obst einkochen lässt. Eine Technik, die erst Denis Papin um 1700 entwickelt hat, die aber echte Anwendung erst durch Napoleon fand, der seine Truppen besser versorgen musste. Die technischen Möglichkeiten hätte es auch nicht gegeben, wo sollten Bauern denn das Glas her nehmen? Mit Irdenware geht das nicht. Auch andere Formen der Haltbarmachung sind kompliziert, Salz ist ebenso wie Honig teuer, Zucker noch nicht entwickelt, Essig auch nicht wirklich zugänglich, Bleibt nur Gärung. Und das Buch weist eben immer wieder solche Fehler auf die man leicht hätte vermeiden können.

Fazit: Das Buch ist wie eigentlich immer routiniert geschrieben, liest sich gut weg, der Held mit wenig Ecken und Kanten gut zu ertragen, die Geschichte ist alles andere als neu, nur die historischen Umstände unterscheiden es von anderen der Reihe. Etwas übel nehme ich aber mittlerweile, dass jedes Buch weniger ein Mittelalter-Roman ist, sondern ein Buch dessen moderne Protagonisten durch ein mittelalterliches Handlungsset wandeln.
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5.790 Gesamtbewertungen, 310 mit Rezensionen

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Aus Deutschland

Peter
5,0 von 5 Sternen Tolles Buch, wie alle Bücher von Ihr
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. November 2022
Verifizierter Kauf
Tolle Story die sich aufbaut und immer mehr an Fahrt gewinnt. Nach der Hälfte will man nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch wächst einem schier ab den Händen fest.
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€nigma
5,0 von 5 Sternen Ein historischer Roman der „Oberliga“, uneingeschränkt empfehlenswert!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. September 2019
Verifizierter Kauf
Inhalt
Der sechste Band der Waringham-Reihe ist chronologisch vor der Handlung der zuvor erschienenen Romane angesiedelt und spielt während der Regierungszeit von Richard Löwenherz und seinem jüngsten Bruder John Lackland. Den zahlreichen historischen Persönlichkeiten steht die fiktive Familie Waringham gegenüber. Guillaume of Waringham ist Gefährte und Anhänger von König Richard Löwenherz, der sich kaum jemals in England aufhält. Auf dem Rückweg vom Heiligen Land ist Richard in Österreich gefangen genommen worden. Im Auftrag seiner Mutter Aliénor von Aquitanien müssen die Engländer Unsummen an Lösegeld für Richards Freilassung aufbringen, was zu großem Unmut führt. Richards jüngerer Bruder und Erbe John versucht derweil, die Macht in England zu übernehmen.
Guillaumes Bruder Yvain of Waringham steht in Johns Diensten und ist als Master of the Horse immer an seiner Seite – sowohl am Hof als auch in Kriegen und blutigen Schlachten. Seine Loyalität zu John wird jedoch mehrfach auf die Probe gestellt, denn John ist ein machtbesessener, rücksichtsloser und grausamer Mann…

Beurteilung
Der sechste Band der Reihe überzeugt – wie schon seine Vorgänger – durch einwandfreie Recherche und überaus flüssige, anschauliche und gegen Ende des Romans auch hochspannende Erzählweise.
Der Leser bekommt einen intensiven Einblick in Leben und Politik in England um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben dem fiktiven Yvain of Waringham der berüchtigte König John, genannt „Lackland“ da er erstens keine größeren Ländereien von seinem Vater König Henry II erbte und zweitens die von England beherrschten Gebiete in Frankreich verlor. König John gilt allgemein in der Geschichtsschreibung als Scheusal, da er cholerisch und unter Alkoholeinfluss – er war höchstwahrscheinlich Alkoholiker – äußerst grausam, skrupellos und unberechenbar sein konnte. Seine Willkür führte letztlich dazu, dass die Barons (Adeligen) gegen seinen Regierungsstil revoltierten und die Festlegung verbriefter Rechte forderten, die in der Magna Carta Libertatumniedergeschrieben wurden – eine Entwicklung, die letztlich zur Einsetzung des Parlaments führte und der schrankenlosen Alleinherrschaft der englischen Könige ein Ende bereitete.
Eine besondere Gabe der Autorin besteht neben dem fesselnden Erzählstil in der überaus gründlichen und ausgewogenen Ausgestaltung der Charaktere ihrer Romanfiguren. Weit von jeglicher Schwarzweiß-Malerei entfernt, zeichnet sie sogar König John als einen Menschen mit (vielen) Schwächen, aber auch (nicht so vielen) Stärken, was die Loyalität, die ihm von einigen Menschen entgegengebracht wird, zumindest teilweise nachvollziehbar macht. Auch die fiktiven Romanfiguren sind charakterlich differenziert ausgearbeitet.
Der Roman kann ohne Kenntnis der übrigen Bände gelesen werden, das Zusatzmaterial (vorangestelltes Personenverzeichnis und informatives Nachwort) erleichtert auch dem Leser ohne vertieftes Wissen zur englischen Geschichte das Verständnis.

Fazit
Ein historischer Roman der „Oberliga“, ebenso unterhaltsam wie informativ – uneingeschränkt empfehlenswert!
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€nigma
5,0 von 5 Sternen Ein historischer Roman der „Oberliga“, uneingeschränkt empfehlenswert!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. September 2019
Inhalt
Der sechste Band der Waringham-Reihe ist chronologisch vor der Handlung der zuvor erschienenen Romane angesiedelt und spielt während der Regierungszeit von Richard Löwenherz und seinem jüngsten Bruder John Lackland. Den zahlreichen historischen Persönlichkeiten steht die fiktive Familie Waringham gegenüber. Guillaume of Waringham ist Gefährte und Anhänger von König Richard Löwenherz, der sich kaum jemals in England aufhält. Auf dem Rückweg vom Heiligen Land ist Richard in Österreich gefangen genommen worden. Im Auftrag seiner Mutter Aliénor von Aquitanien müssen die Engländer Unsummen an Lösegeld für Richards Freilassung aufbringen, was zu großem Unmut führt. Richards jüngerer Bruder und Erbe John versucht derweil, die Macht in England zu übernehmen.
Guillaumes Bruder Yvain of Waringham steht in Johns Diensten und ist als Master of the Horse immer an seiner Seite – sowohl am Hof als auch in Kriegen und blutigen Schlachten. Seine Loyalität zu John wird jedoch mehrfach auf die Probe gestellt, denn John ist ein machtbesessener, rücksichtsloser und grausamer Mann…

Beurteilung
Der sechste Band der Reihe überzeugt – wie schon seine Vorgänger – durch einwandfreie Recherche und überaus flüssige, anschauliche und gegen Ende des Romans auch hochspannende Erzählweise.
Der Leser bekommt einen intensiven Einblick in Leben und Politik in England um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben dem fiktiven Yvain of Waringham der berüchtigte König John, genannt „Lackland“ da er erstens keine größeren Ländereien von seinem Vater König Henry II erbte und zweitens die von England beherrschten Gebiete in Frankreich verlor. König John gilt allgemein in der Geschichtsschreibung als Scheusal, da er cholerisch und unter Alkoholeinfluss – er war höchstwahrscheinlich Alkoholiker – äußerst grausam, skrupellos und unberechenbar sein konnte. Seine Willkür führte letztlich dazu, dass die Barons (Adeligen) gegen seinen Regierungsstil revoltierten und die Festlegung verbriefter Rechte forderten, die in der Magna Carta Libertatumniedergeschrieben wurden – eine Entwicklung, die letztlich zur Einsetzung des Parlaments führte und der schrankenlosen Alleinherrschaft der englischen Könige ein Ende bereitete.
Eine besondere Gabe der Autorin besteht neben dem fesselnden Erzählstil in der überaus gründlichen und ausgewogenen Ausgestaltung der Charaktere ihrer Romanfiguren. Weit von jeglicher Schwarzweiß-Malerei entfernt, zeichnet sie sogar König John als einen Menschen mit (vielen) Schwächen, aber auch (nicht so vielen) Stärken, was die Loyalität, die ihm von einigen Menschen entgegengebracht wird, zumindest teilweise nachvollziehbar macht. Auch die fiktiven Romanfiguren sind charakterlich differenziert ausgearbeitet.
Der Roman kann ohne Kenntnis der übrigen Bände gelesen werden, das Zusatzmaterial (vorangestelltes Personenverzeichnis und informatives Nachwort) erleichtert auch dem Leser ohne vertieftes Wissen zur englischen Geschichte das Verständnis.

Fazit
Ein historischer Roman der „Oberliga“, ebenso unterhaltsam wie informativ – uneingeschränkt empfehlenswert!
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M.Sch
5,0 von 5 Sternen Toller Roman.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. Oktober 2022
Verifizierter Kauf
Historische Tatsachen werden nicht außer Acht gelassen. Die künstlerischen Freiheiten, welche ein Roman-Autor benötigt, die vollkommen legitim sind, sind vollkommen unauffällig, selbst wenn man sehr am Englischen Mittelalter interessiert ist.
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Illa1968
4,0 von 5 Sternen Gleiches Chema, kurzweiliger Zeitvertreib
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. September 2022
Verifizierter Kauf
Die Geschichte läuft nach gleichem Chema ab, wie die vorangegangenen Romane. Aber es macht trotzdem Spaß, zu lesen.
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bianca wagner
5,0 von 5 Sternen Super
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. November 2022
Verifizierter Kauf
Alles super gelaufen
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Martina Wichmann
5,0 von 5 Sternen Wieder ein erstklassiger Roman von Rebekka Gable, fesselnd von Anfang bis Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Oktober 2022
Verifizierter Kauf
Den Roman konnte man gar nicht aus der Hand legen. R.G. schreibt aber auch zu gut.
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Marcus Cyron
3,0 von 5 Sternen Unterhaltsam, aber mit Schwächen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Oktober 2019
Verifizierter Kauf
Seit Anfang der 2000er Jahre, als ich mit "Das Lächeln der Fortuna" meinen ersten Roman von Rebecca Gablé las (und danach die bis dahin schon erschienenen weiteren drei) warte ich sehnsüchtig auf jedes weitere Buch. Spätestens seit "Der dunkle Thron" (dem schlechtesten Roman Gablés) stellen sich dann dich zunehmend Ermüdungserscheinungen ein. Bestimmte Dinge, ja ganze Handlungsmuster wiederholen sich doch in einer sehr ähnlichen Weise: Held dient sich in jugendlichen/jungen Jahren einem Dienstherrn an, macht an dessen Seite Karriere (aber nicht zu sehr, damit die fiktiven Waringhams(Helmsbys) nicht zu sehr mit der realen Geschichte in Konflikt geraten, fast immer gibt es eine unerreichbare Frau, die dennoch irgendwie erreicht wird, es gibt einen besten Freund, einen besten Feind und mindestens einmal wird der Held eingesperrt. Das alles funktioniert nur deshalb immer noch recht gut, weil das alles gekonnt in ein historisches Setting eingepasst wird.

Und damit kommen wir zum Problem: waren in den ersten Büchern noch mittelalterliche Welten erschaffen worden, die halbwegs mittelalterliche Mentalitäten bei den Protagonisten aufwiesen (die Andersartigkeit eines Robin of Waringham ist durch seine Biografie begründet), scheint Gablé zuletzt dieses Gefühl verloren zu haben, was stimmig für das Mittelalter ist und was nicht. Die handelnden Personen werden mit jedem Roman mehr zu modernen Menschen in einem einigermaßen historischem Setting. Doch selbst das bekommt Risse, die sich nicht selten an Kleinigkeiten bemerkbar machen. Ja, wie immer heiraten alle korrekterweise am Kirchenportal und nicht in der Kirche, aber wenn dann mal auf das Leben der Unterschicht eingegangen wird, verliert sich das meist in Lumpen und Gestank, in Holzgeschirr und Bauerntum. Bei Adel und Klerus wird mit dem Wissen über deren Bekleidung und die zugehörigen Bezeichnungen gespielt, doch einen tieferen Sinn hat das alles nicht. Deshalb fallen echte Schnitzer dann auch auf. So wenn Gablé in diesem Roman etwas zweimal die Bauersfrauen Obst einkochen lässt. Eine Technik, die erst Denis Papin um 1700 entwickelt hat, die aber echte Anwendung erst durch Napoleon fand, der seine Truppen besser versorgen musste. Die technischen Möglichkeiten hätte es auch nicht gegeben, wo sollten Bauern denn das Glas her nehmen? Mit Irdenware geht das nicht. Auch andere Formen der Haltbarmachung sind kompliziert, Salz ist ebenso wie Honig teuer, Zucker noch nicht entwickelt, Essig auch nicht wirklich zugänglich, Bleibt nur Gärung. Und das Buch weist eben immer wieder solche Fehler auf die man leicht hätte vermeiden können.

Fazit: Das Buch ist wie eigentlich immer routiniert geschrieben, liest sich gut weg, der Held mit wenig Ecken und Kanten gut zu ertragen, die Geschichte ist alles andere als neu, nur die historischen Umstände unterscheiden es von anderen der Reihe. Etwas übel nehme ich aber mittlerweile, dass jedes Buch weniger ein Mittelalter-Roman ist, sondern ein Buch dessen moderne Protagonisten durch ein mittelalterliches Handlungsset wandeln.
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mlien
5,0 von 5 Sternen Neben Fortunas Lächeln ihr bester Roman
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Juli 2022
Verifizierter Kauf
Ich liebe diesen Schreibstil.
Spannend, brutal und manchmal muss ich schmunzeln.
Ganz nebenbei lernt man was über die Geschichte- herrlich.
Wenn damals in der Schule der Unterricht nicht so zäh gewesen wäre hätte ich mich schon früher über England und die Normandie interessiert.
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Gerhard Köhnen
5,0 von 5 Sternen Sehr gut, wie alle anderen Romane.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. Oktober 2022
Verifizierter Kauf
Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll.
Geschichte und Fantasie werden super zusammengefügt.
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smurf
4,0 von 5 Sternen Solide
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. Oktober 2019
Verifizierter Kauf
Bei Rebecca Gablé weiß man, was man kriegt: eine komplexe Handlung eingebettet in historischen Hintergrund mit einer gelungenen Kombination von fiktiven und historischen Personen.

Wäre es mein erstes Buch der Autorin, wäre ich wahrscheinlich begeistert.
So muss ich sagen, dass es mir zwar gefallen hat, mich aber das ziemlich gleiche Schnittmuster der Waringham- Romane erstmals etwas gestört hat.
Dazu kam, dass ich den Anfang doch etwas lahm fand. Es hat gedauert bis alle Personen eingeführt waren und alle geschichtlichen Hintergründe benannt waren. Ab der Mitte des Buches kam richtig Zug in die Geschichte. Dafür war mir dann das Ende viel zu abrupt. Mein romantisches Herz wurde nur bedingt befriedigt.
Yvain war mir als Hauptfigur manchmal ein bisschen blass. Zum Teil musste ich mehr über seinen Knappen Thomas lachen, als über ihn und seine Gedankengänge. Auch über Beatriz hätte ich gerne mehr gelesen.

Insgesamt erschien mir der Roman etwas düsterer als die Vorgänger. Gut gefallen hat mir (als historischer Laie) die differenzierte Darstellung der beiden Könige Richard und John. Der Schreibstil war wie immer hervorragend.

Natürlich ist es Klagen auf hohem Niveau, doch im Vergleich zu den Vorgängern konnte mich dieser Band, vor allem durch die Parallelen zu eben diesen, nicht ganz packen. Ich vergebe knappe vier Sterne.
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