Tommy Jaud

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Über Tommy Jaud
Tommy Jaud ist ein deutscher Schriftsteller, Satiriker und Drehbuchautor.
Bereits mit seinem ersten Roman ›Vollidiot‹ landete Jaud 2004 auf Platz 1 der Bestsellerlisten. 2006 setzte sich ›Resturlaub‹, ein »Hammer von Gegenwartsroman« (DER SPIEGEL) an die Spitze der Liste. Die Kino-Adaptionen beider Bücher lockten fast zwei Millionen Zuschauer an. Jauds Drehbuch für die TV-Komödie »Zwei Weihnachtsmänner« wurde 2009 mit dem Deutschen Comedy-Preis ausgezeichnet. Es folgten das Vollidiot-Romansequel ›Millionär‹ und die Reisekomödie ›Hummeldumm‹, der Jahresbestseller 2010. Zwei Jahre später veröffentlichte Jaud mit ›Überman‹ den letzten Teil seiner Simon-Peters-Reihe, 2016 die Ratgeber-Parodie ›Einen Scheiß muss ich: Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹. 2019 wurde sein Bestseller ›Der Löwe büllt‹ zur perfekten Ferienlektüre.
Auch in den Wirren des Jahres 2022 kommt Jaud seinem Unterhaltungsauftrag nach und veröffentlicht ›Komm zu nix – Nix erledigt und trotzdem fertig‹. Kein Roman, sondern Gute-Laune-Geschichten für seltsame Zeiten. Zurzeit tüftelt Jaud am Drehbuch für die Verfilmung von ›Hummeldumm‹ und überlegt, ob er weitere Satiren oder einen neuen Roman schreiben soll.
Der gebürtige Franke lebt, lacht und arbeitet, wenn er dazu kommt, vorwiegend in Köln.
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Bücher von Tommy Jaud
Das perfekte Geschenk gegen den Alltagsstress – vom genialen Beobachter des täglichen Wahnsinns
Warum ist die Steuererklärung komplizierter, als Hebräisch zu lernen? Darf man lästige Werbeanrufer in den Wahnsinn treiben? Warum dauert es länger, die Wohnung saugrobotergerecht zu machen, als selbst zu saugen? Und was tun mit der Zeit, wenn der Lieferdienst meldet, dass die Sportsocken nur noch sieben Stopps entfernt sind? Der Alltag ist irre. Aber auch irre lustig. Wenn man ihn angeht wie Comedy-Bestsellerautor Tommy Jaud, hat man die besten Chancen, ihn mit einem Lachen zu meistern.
»Eine Selbstoffenbarung, so lustig, dass es geradezu heilsam ist.« Dr. Dr. Daniel Wagner, Psychotherapeut
»Kurzgeschichten! Was für eine Bankrotterklärung! Dennoch gelacht. Er kann's halt.« Kester Schlenz, Stern-Kritiker
Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur »irgendwas« buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses »irgendwas« ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand.
»Ich drücke meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus ins weite Land. Die Namibier winken uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte Rache für die deutsche Kolonialzeit.«
Der aktuelle SPIEGEL-Bestseller von Tommy Jaud. Für alle, die Humor und Urlaub mögen.
Kein Mann kann vor seinen Problemen fliehen – zumindest nicht mit seiner Mutter. Es läuft nicht gut für Nico Schnös, 47, den überforderten Controller mit der kaputten Brille. Warum gibt ihm seine Mutter seit dem Tod des Vaters täglich durch, was sie kocht und wie sie putzt? Was genau treibt Nicos Frau in dieser seltsamen Kuschelsekte, und warum flüchtet im Großraumbüro sogar der Saugroboter vor ihm?
Als er bei einem Wutanfall eine Kaffeetasse auf den Finanzvorstand wirft, schickt sein Chef ihn in den Zwangsurlaub: Entweder Nico kommt entspannt zurück, oder er ist seinen Job los. Der kanarische Ferienclub ist paradiesisch schön – doch sämtliche Entspannungsversuche gehen nach hinten los. Vielleicht hätte Nico nicht ausgerechnet seine hyperaktive Mutter mitnehmen sollen:
»Eine Zimmerkarte reicht, mein Sohn und ich machen eh alles zusammen!«
Bald schon ahnt Nico: Paradies und Hölle können sehr nah beieinander liegen.
Der Roman für alle, die schon mal mit ihren Eltern im Urlaub waren.
Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? »Nein!«, sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), »einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.«
Fasziniert von amerikanischen Ratgeber-Büchern und zugleich schwer irritiert vom wachsenden Trend des maßlosen Müssens, hat sich Comedy-Autor Tommy Jaud entschieden, selbst einen solchen Ratgeber zu schreiben. Da Jaud kein Amerikaner ist, hat er einfach einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller ›Like Hell I Do‹ ist jetzt auf Deutsch erschienen: ›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹.
›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.
Simon nörgelt, Simon nervt – aber Simon verbessert die Welt. Glaubt er. Außerdem braucht der inzwischen arbeitslose Vollidiot mal eben 1 Million Euro, um eine nervtötende Nachbarin loszuwerden. In seiner Not entwickelt Simon eine derart abgefahrene Geschäftsidee, dass die Chancen hierfür gar nicht so schlecht stehen ...
Der Comedy-Bestseller über die gnadenlose Rückkehr eines liebenswerten Chaoten!
Seine Eltern wollen endlich mal Enkel. Seine Kumpels wollen, dass er sich endlich ein Eigenheim zulegt und sein Chef besteht darauf, dass das Apostroph im Firmenslogan da bleibt, wo es seit 37 Jahren steht. Als dann auch noch auf einer Hochzeitsfeier seine Freundin Kinderwünsche äußert, weiß der Brauerei-PR-Manager Peter ›Pitschi‹ Greulich (36), was er will: Raus aus der Provinz, raus aus seinem kleinbürgerlichen Leben. So schnell und so weit weg wie möglich.
Keine zwei Tage später sitzt Peter an Bord des Iberia-Fluges 8743 nach Buenos Aires, wo er von einem Neuanfang am anderen Ende der Welt träumt. Doch statt la dolce vita wartet eine bizarre Kette von Missgeschicken und tragisch-komischen Unglücksfällen auf den Provinzflüchtling. Das hat er nun auf und davon…
Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
»Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«
»Zum Brüllen komisch!« Dresdner Morgenpost
»Das Beste jedoch: Der Weltuntergang erscheint einem gar nicht mehr so schlimm,
wenn man Tommy Jaud gelesen hat.« NDR Kultur
»Ein Pointen-Feuerwerk.« WDR 1LIVE
Der Überraschungsbestseller, die Comedysensation, das Taschenbuch!
»Ich will diese Frau! Also muss ich sie ansprechen. So einfach ist das. Ich beschließe, bis zehn zu zählen, um dann festen Schrittes und mit charismatischem Siegerlächeln den Laden zu betreten. Dann werde ich sie fragen, was sie nach Feierabend vorhat. So was machen täglich Tausende von Männern. Und nicht wenige von ihnen kommen Sekunden später mit ihrer zukünftigen Ehefrau aus Cafés, Supermärkten und Bowlingcentern. Gut, danach gibt es dann oft noch ein paar kleinere Probleme wie Untreue, Erpressung und Schießereien, aber am Ende ist immer alles gut.«
La novela más tronchante sobre una Europa en crisis. Una carcajada contra todos aquellos que nos hacen la vida imposible.
Simon Peters, treintañero vacilón que vive en Colonia, refunfuña, se enerva, se estresa. Hace dos años que está en el paro, aunque todas las mañanas acude a su «despacho», un locutorio regentado por su amigo sirio Shahin. Allí inicia su peculiar jornada laboral, que consiste en escribircartas de reclamación a diversas empresas, según él para mejorar el mundo, aunque de paso recibe productos gratis.
Simon va al banco a pedir calendarios, queda con sus amigos para cenar y no puede permitirse nada de lo que figura en la carta, boicotea a su nueva vecina pija a la que no soporta, va al médico sin que le pase nada, le toma el pelo a su casero, emprende una campaña en contra del campanario de la iglesia de la ciudad. Simon protesta y reniega. Y cuando menos se lo espera, incluso se enamora.
Lo que Simon no sabe es que su talento para la queja hará de él un millonario.