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Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression | Der SPIEGEL-Bestseller #1 Audio CD – Ungekürzte Ausgabe, 10. März 2022
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»Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen.«
Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dies ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Ungekürzte Autorenlesung auf einer MP3-CD.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberArgon Verlag
- Erscheinungstermin10. März 2022
- Abmessungen14 x 0.78 x 14.5 cm
- ISBN-103839819490
- ISBN-13978-3839819494
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Produktbeschreibungen
Rezension
»Ganz selten finde ich den Ausdruck ›Frei von der Leber weg‹ eine wirklich stimmige Beschreibung. In diesem Fall scheint er mir aber angebracht. Auch weil der Autor, eher nebenbei, erzählt, wie er es vor zehn Jahren geschafft hat, seine Alkoholkrankheit zu besiegen. Hauptsächlich aber, weil Kurt Krömer in diesem Hörbuch das seltene Talent zeigt, leicht zu wirken, fast plaudernd, aber mit Substanz, mit Struktur und mit dem festen Willen möglichst vielen Menschen mit Depression einen Weg zu weisen.« Klaus Prangenberg, WDR 5 Bücher, 09.04.2022 -- Klaus Prangenberg ― WDR Published On: 2022-04-09
»Parallel zur Veröffentlichung seines Buchs erscheint auch das von Kurt Krömer selbst eingelesene Hörbuch, das die Thematik rund um seine Depression und deren Behandlung umso eindringlicher und nahbarer macht.« buddy. Was MANN will. No.6, Frühling 22 ― buddy Published On: 2022-03-16
»Man hört dem Talkshow- Anarcho und Improvisationskünstler gern zu, gerade dann, wenn es ihn mitreißt und er bei manchen Formulierungen aus der Kurve getragen wird. […] Manches, was in der gedruckten Fassung eher schal wirkt, kommt mündlich dampfgeplaudert authentisch rüber.« Wolfgang Schneider, FAZ, 12.03.2022 -- Wolfgang Schneider ― FAZ Published On: 2022-03-12
Produktinformation
- Herausgeber : Argon Verlag; 6. Auflage, Ungekürzte (10. März 2022)
- Sprache : Deutsch
- ISBN-10 : 3839819490
- ISBN-13 : 978-3839819494
- Abmessungen : 14 x 0.78 x 14.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 24,226 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 8 in Alkohol
- Nr. 170 in Biografien von Schauspielern & Entertainern
- Nr. 191 in Audio & MP3 CD
- Kundenrezensionen:
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Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2022
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Wieso du nicht alles glauben darfst
Das Buch ist in drei, nicht näher benannte Teile mit verschiedenen Kapiteln aufgeteilt. Diese sind nicht deckungsgleich mit den Bereichen, die ich hier ansprechen will, aber das sollte nicht stören. Den Anfang macht der Autor mit dem Outing. Er berichtet darüber, wie er die Öffentlichkeit über seine Krankheit informierte und welche Folgen das, hauptsächlich in Form von „mir geht es auch so“-Reaktionen, hatte. Wieder wird klar, dass über dieses Thema mehr gesprochen werden muss.
Die Symptome
Alexander Bojan berichtet sehr offen von den verschiedenen Symptomen, die zu einer Depression gehören können und je nach Person natürlich auch unterschiedlich ausgeprägt sein können. Von seiner Alkoholsucht und Panikattacken über Impotenz und Katastrophisieren bis zur schwarzen Wolke, Perfektionismus und emotionaler Ablehnung oder auch Gefühlslosigkeit ist alles dabei. Doch jahrelang war ihm und auch seinem Umfeld nicht klar, woran er leidet, denn nach außen hat er immer funktioniert, auch eines der möglichen Symptome. Der Einblick in die Denkweise und die Probleme eines Depressiven ist definitiv intensiv und sehr aufklärend.
Die Verarbeitung
Ein Teil des Buches ist meiner Meinung nach auch Verarbeitung und Aufarbeitung. Der Autor schreibt vom Tod eines für ihn sehr wichtigen Menschen. Er berichtet von Beziehungen, Erkenntnissen zu vergangenen Zeiten, Frauen und Kindern. Manche Kapitel sind kurz, andere länger, die Reihenfolge wirkt teilweise ein wenig durcheinander, wie aufgeschriebene Gedanken, die aufs Papier wollten, um dem Kopf Ruhe zu schenken. Und genau das macht es meiner Meinung nach noch authentischer, wenn auch vielleicht immer ganz leicht zu folgen.
Die Diagnose und Hilfe
Der größte zusammenhängende Teil des Buches befasst sich mit dem Stellen der Diagnose und der Hilfe in Form des Klinikaufenthaltes. Jahrelang mit einem schwer zu definierenden Leider von Arzt zu Arzt zu rennen und erst auf Umwegen durch eine Familientherapeutin auf die richtige Spur zu kommen, ist leider so traurig wie realistisch. Auch über den Klinikaufenthalt erfährt der Leser viel: Anfängliche Ängste und Befürchtungen, der Umgang mit Leidensgenossen, Startschwierigkeiten und echte Hilfe. Es werden Vorgehensweisen angerissen und gezeigt, dass auch Depressive lachen können. Schön finde ich auch die wahren Worte zum Gesundheitssystem, in dem nicht alle gleichbehandelt werden und in dem es gerade in der heutigen Zeit mehr als schwer ist, zeitnah Hilfe zu bekommen, selbst wenn man die passende Diagnose hat…
Das Leben danach
Und da kommen wir zu dem einzigen Teil, mit dem ich ein Problem hatte. Der Autor schreibt von seiner Zeit nach der Klinik, von der großen Veränderung in seinem Leben, die gefühlt sehr schlagartig eingetreten ist. Ich glaube die Geschichte vom endlich gemachten Urlaub und von den vielen Erkenntnissen gerne. Ich glaube, dass die Klinik ein großer Schritt in die richtige Richtung sein konnte, aber ich glaube nicht, dass nach acht Wochen einfach alle depressiven Verhaltensweisen besiegt sind, die man über Jahre mit sich herumgetragen hat.
Fazit
Ich fand „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“ sehr hilfreich und vor allem auch aufschlussreich. Wer nicht betroffen ist, der erhält Einblicke in die Welt und Wahrnehmung eines Depressiven, was für Verständnis sorgt und den Umgang mit Betroffenen verbessern kann. Und ich gehe davon aus, dass Betroffene sich hier verstanden fühlen und merken, dass sie nicht allein sind. Für mich daher insgesamt ein sehr gutes Buch, dem ich nur das schnelle Happy End nicht ganz abnehme.
Gefallen hat mir an dem Buch, dass es einen sehr offenen und ehrlichen Einblick in das Leben von Herrn Bojcan und sein Kampf mit der Depression bietet. Ich war selber im vergangenen Jahr für 8 Wochen in einer Klinik und kann seine Gedanken, Ängste und Erfahrungen sehr gut nachvollziehen. Und ich kann ebenfalls sagen, dass es mir sehr gut getan hat und es absolut wert ist, die eigenen Ängste und Zweifel zu überwinden.
Was mir nicht gefallen hat, wäre bei anderen Autoren und anderen Themen wesentlich schwerer ins Gewicht gefallen. Da ich aber die Bedeutung des Buchs als so wichtig empfinde, will ich nicht zu sehr an der Form rumkritisieren. Es ist schließlich kein Roman oder Selbsthilfebuch im klassischen Sinne. Es ist ein Erlebnisbericht, der seine Berechtigung hat.
Konkret hat mir an einigen Stellen die Wortwahl nicht gefallen. Ich bin häufig über das Wort "Ein Depressiver" gestolpert. Nicht etwas ein Mensch mit Depressionen oder ein Depressiver Mensch. Es wird immer wieder "Ein Depressiver (kann die und das nicht)." geschrieben. Ich empfinde diese Wortwahl als sehr negativ wertend. Der Mensch wird rein auf deine Depression reduziert und nicht als Mensch gesehen, der nun mal auch an Depressionen leidet.
Zudem wurde mir zu allgemeingültig formuliert. Als seien bei jedem Menschen mit Depressionen die Symptome gleich. Was ich jedoch selbst erlebt habe und von anderen Patient*innen in meiner Klinikzeit erfahren habe, sind Symptome so vielseitig und unterschiedlich, dass es eben nicht verallgemeinert werden kann. Ich verstehe natürlich, dass hier exemplarisch erklärt werden soll, wie man ggf. an sich selber eine Depression erkennt. Aber mir hätte ein Satz wie "Es kann aber auch andere Symptome beinhalten." schon gefallen.
Außerdem bin ich häufig über eher sperrige Satzkonstruktionen gestolpert. Mehrere Gedankengänge werden in einem Satz durch Kommata abgetrennt, die eigentlich eigene Sätze hätten sein sollen. Ich bin selber ein Freund von komplexen Satzkonstruktionen und verstehe dies auch als eine Art Kunst, doch ist es in diesem Buch leider nicht gelungen. Kürzere und verständlichere Sätze wären bei der Thematik sicherlich zusätzlich förderlich für das Verständnis gewesen.
Unterm Strich kann ich das Buch empfehlen. Es wird seiner Aufgabe gerecht und das ist das wichtigste. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Mühe bei der Ausformulierung und Ausarbeitung gewünscht. Bei einem Buch dieser Art sollte dieser Aspekt aber nur im Hintergrund stehen.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Kurt Krömer schreibt wie er spricht und genau darin liegt für mich die Schwäche des Buches: der Schreibstil hat mich nicht abgeholt und war oftmals nicht fließend genug, um mich abzuholen und zu fesseln. Aber wie immer ist dies ein sehr individueller Geschmack und gefällt bestimmt vielen anderen.
