
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression
Audible Hörbuch
– Ungekürzte Ausgabe
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"Ich war dreißig Jahre depressiv.Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen."
Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dies ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
- Spieldauer4 Stunden und 21 Minuten
- Erscheinungsdatum10. März 2022
- SpracheDeutsch
- ASINB09NPV1TBY
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 4 Stunden und 21 Minuten |
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Geschrieben von | Kurt Krömer |
Gesprochen von | Kurt Krömer |
Audible.de Erscheinungsdatum | 10 März 2022 |
Verlag | Argon Verlag |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B09NPV1TBY |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 29 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 1 in Biografien von Stars & Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche Nr. 1 in Biografien von Schauspielern & Entertainern Nr. 29 in Hörbücher |
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Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2022
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man es glatt lustig finden. Viele Passagen machen mich nachdenklich. Es kann jeden treffen, den Einen stärker und den Anderen weniger stark.
Wichtig ist, den Weg heraus zufinden - RESPEKT Alexander Bojcan.
Danke für dieses Buch!
Wenn man Mitmenschen im Freundeskreis, in der Familie oder auch einen Partner hat, der unter Depressionen leidet, dem hilft es die Betroffenen Menschen besser zu verstehen. Wenn man selbst betroffen ist, findet man sich an vielen Stellen dieses Buches wieder.
Sehr lesenswert👍
Wieso du nicht alles glauben darfst
Das Buch ist in drei, nicht näher benannte Teile mit verschiedenen Kapiteln aufgeteilt. Diese sind nicht deckungsgleich mit den Bereichen, die ich hier ansprechen will, aber das sollte nicht stören. Den Anfang macht der Autor mit dem Outing. Er berichtet darüber, wie er die Öffentlichkeit über seine Krankheit informierte und welche Folgen das, hauptsächlich in Form von „mir geht es auch so“-Reaktionen, hatte. Wieder wird klar, dass über dieses Thema mehr gesprochen werden muss.
Die Symptome
Alexander Bojan berichtet sehr offen von den verschiedenen Symptomen, die zu einer Depression gehören können und je nach Person natürlich auch unterschiedlich ausgeprägt sein können. Von seiner Alkoholsucht und Panikattacken über Impotenz und Katastrophisieren bis zur schwarzen Wolke, Perfektionismus und emotionaler Ablehnung oder auch Gefühlslosigkeit ist alles dabei. Doch jahrelang war ihm und auch seinem Umfeld nicht klar, woran er leidet, denn nach außen hat er immer funktioniert, auch eines der möglichen Symptome. Der Einblick in die Denkweise und die Probleme eines Depressiven ist definitiv intensiv und sehr aufklärend.
Die Verarbeitung
Ein Teil des Buches ist meiner Meinung nach auch Verarbeitung und Aufarbeitung. Der Autor schreibt vom Tod eines für ihn sehr wichtigen Menschen. Er berichtet von Beziehungen, Erkenntnissen zu vergangenen Zeiten, Frauen und Kindern. Manche Kapitel sind kurz, andere länger, die Reihenfolge wirkt teilweise ein wenig durcheinander, wie aufgeschriebene Gedanken, die aufs Papier wollten, um dem Kopf Ruhe zu schenken. Und genau das macht es meiner Meinung nach noch authentischer, wenn auch vielleicht immer ganz leicht zu folgen.
Die Diagnose und Hilfe
Der größte zusammenhängende Teil des Buches befasst sich mit dem Stellen der Diagnose und der Hilfe in Form des Klinikaufenthaltes. Jahrelang mit einem schwer zu definierenden Leider von Arzt zu Arzt zu rennen und erst auf Umwegen durch eine Familientherapeutin auf die richtige Spur zu kommen, ist leider so traurig wie realistisch. Auch über den Klinikaufenthalt erfährt der Leser viel: Anfängliche Ängste und Befürchtungen, der Umgang mit Leidensgenossen, Startschwierigkeiten und echte Hilfe. Es werden Vorgehensweisen angerissen und gezeigt, dass auch Depressive lachen können. Schön finde ich auch die wahren Worte zum Gesundheitssystem, in dem nicht alle gleichbehandelt werden und in dem es gerade in der heutigen Zeit mehr als schwer ist, zeitnah Hilfe zu bekommen, selbst wenn man die passende Diagnose hat…
Das Leben danach
Und da kommen wir zu dem einzigen Teil, mit dem ich ein Problem hatte. Der Autor schreibt von seiner Zeit nach der Klinik, von der großen Veränderung in seinem Leben, die gefühlt sehr schlagartig eingetreten ist. Ich glaube die Geschichte vom endlich gemachten Urlaub und von den vielen Erkenntnissen gerne. Ich glaube, dass die Klinik ein großer Schritt in die richtige Richtung sein konnte, aber ich glaube nicht, dass nach acht Wochen einfach alle depressiven Verhaltensweisen besiegt sind, die man über Jahre mit sich herumgetragen hat.
Fazit
Ich fand „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“ sehr hilfreich und vor allem auch aufschlussreich. Wer nicht betroffen ist, der erhält Einblicke in die Welt und Wahrnehmung eines Depressiven, was für Verständnis sorgt und den Umgang mit Betroffenen verbessern kann. Und ich gehe davon aus, dass Betroffene sich hier verstanden fühlen und merken, dass sie nicht allein sind. Für mich daher insgesamt ein sehr gutes Buch, dem ich nur das schnelle Happy End nicht ganz abnehme.
Ein tolles Buch mit sehr sehr emotionalen Passagen, die sicher den ein oder anderen zum schluchzen bringen werden. Wer mit dem Thema kämpft oder ein Fan von Kurt Krömer ist sollte definitiv einen Blick riskieren. Nachdem ich das Buch fertig hatte, habe ich ein Neues Exemplar weitervershenkt.
Er erzählt seine Geschichte, berichtet von seinem Leben mit Depression und das berührt. Es kam mir beim Lesen so vor, als säße ein guter Freund neben mir und erzählt mir seine tiefsten Geheimnisse. Ehrlich und ungeschont. Sehr traurig, sehr bewegend, aber auch Hoffnung gebend, dass man nicht alleine ist und einem geholfen werden kann, dass es einen Ausweg gibt aus den schwarzen Tiefen.
Ich bin sehr dankbar für dieses Buch und hoffe, dass es noch viele Menschen erreicht und auch ihnen helfen kann.
Sehr schönes Buch und ich würde es jedem Empfehlen der Kurt Krömer mag!
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Kurt Krömer schreibt wie er spricht und genau darin liegt für mich die Schwäche des Buches: der Schreibstil hat mich nicht abgeholt und war oftmals nicht fließend genug, um mich abzuholen und zu fesseln. Aber wie immer ist dies ein sehr individueller Geschmack und gefällt bestimmt vielen anderen.
