Kundenrezension

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. Februar 2020
Barbara Wendelken ist mit dem Buch "Das Dorf der Lügen" ein guter Wurf gelungen.

Nach dem verhängnisvollen Tod des Pfarrersohnes, Rouven Kramer, dem Einzelgänger und Sonderling, beginnen Renke Nordmann und Nola van Heerden mit dem gesamten Team zu ermitteln. Es stellt sich die Frage, wie es zu diesem Todesschuss kommen konnte.

Viktoria Engel, die frischgebackene Polizeikommissarin und heimliche Geliebte ihres Kollegen Oliver Dellbrink, machte einen folgenschweren Fehler. Um diesen zu Vertuschen, verstricken sich beide immer mehr in Unwahrheiten.

Plötzlich geschieht der nächste Mord. Als kurz darauf auch ein junges Mädchen ums Leben kommt, spricht alles für einen Serientäter.

Die Autorin streut viele falsche Fährten aus, die die Kommissare Nola und Renke vor immer neue Rätsel stellen.
Dabei funkt es auch zwischen diesen beiden Hauptermittlern - aber nur sehr zögerlich.

Dass Renkes Tochter Aleena in Rouven unsterblich verliebt war, bemerkt der Vater erst sehr spät.
Zuletzt gibt es noch einen mysteriösen Mordfall mit perfidem Mordwerkzeug, dabei hat man noch nicht mal den Täter der vorangegangenen Morde dingfest gemacht.

Die Trauer eines Vaters um seine einzige Tochter wurde sehr emotional beschrieben.

Mein Fazit: Daumen hoch für diesen Krimi.
Keine Seite langweilig, sondern spannend, unterhaltsam, einfühlsam auch mit ein paar Lachern versehen.
Ich kann dieses Buch gerne weiterempfehlen.
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