Amazon.de:Kundenrezensionen: Das Spiel der Könige: Waringham-Saga 3
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
1.439 globale Bewertungen
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71%
4 Sterne
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Das Spiel der Könige: Waringham-Saga 3

Das Spiel der Könige: Waringham-Saga 3

vonDetlef Bierstedt
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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Nike
5,0 von 5 SternenGrandios!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. Januar 2023
Auch der 3. Band ist spannend und stellt die englische Geschichte unterhaltsam dar. Der Erzählstil der Autorin ist flüssig, abwechslungsreich und fesselnd. Eine Seltenheit.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Pasteuse
3,0 von 5 SternenSchreiben kann sie aber lesen...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. Oktober 2007
Die Inhalte des neuen Buches von Rebecca Gablé wurden hier ausgiebig rezensiert. Deshalb von mir nur eine Bewertung des Hörbuches.

Schon als ich es auspackte, war ich etwas irritiert, als ich feststellte, dass anders als bei Teil eins und zwei der Lancaster-Triloge, Martin May diesen Band nicht aufgelesen hat. Statt dessen standen Detlef Bierstedt und Rebecca Gablè - höchstselbst - zur Verfügung. Da es ja um die Warringham-Zwillinge geht und aus deren Perspektive erzählt wird, erscheint dieses "Duett" zunächst recht reizvoll, aber leider muss ich sagen, dass diese Entscheidung des Verlages ein totaler Fehlschlag war. Detlef Bierstedt hat nicht die stimmlichen Qualitäten eines Martin May und schafft es nicht, Julian wirklich Leben einzuhauchen und Rebecca Gabé - die natürlich keine Sprecherausbildung hat, das ist mir klar - versagt ebenso bei Blanche. Es ist sicherlich sehr subkjektiv, aber mit beiden Warringham Kindern wurde ich - wegen der Farblosigkeit der Stimmen - einfach nicht warm.
Außerdem wirkt das ganze Hörbuch etwas "hingehuddelt". Wahrscheinlich stand man unter so großem zeitlichen Druck beim Auflesen, dass man keine Zeit für Korrekturen hatte. Manchmal sind die Sätze seltsam betont oder wirken abgehackt.
Vor allem aber stören die Pseudo-Hörspiel-Einlagen, plötzliche Geräuschkulissen (Hufgetrappel, Schlachtengetümmel, Rittergelage), die anscheinend der leblosen Darbietung doch noch Leben einhauchen sollten.

Ich halte den dritten Band der Lancaster Triloge, insgesamt für den schwächsten, sowohl inhaltlich als auch sprachlich - trotzdem übersteigt er die Qualität vieler anderer historischer Romanbestseller immer noch um Längen. Deshalb hat er als Roman durchaus fünf Sterne verdient. Das Hörbuch ist jedoch eine Katastrophe und verdient maximal drei Sterne und die auch nur für die schöne Gestaltung der Box und die Informationen auf der Rückseite der CD's.
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Aus Deutschland

Nike
5,0 von 5 Sternen Grandios!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Auch der 3. Band ist spannend und stellt die englische Geschichte unterhaltsam dar. Der Erzählstil der Autorin ist flüssig, abwechslungsreich und fesselnd. Eine Seltenheit.
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Leserate
5,0 von 5 Sternen Wieder einmal gelesen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Das Buch hat mich wieder beeindruckt. Die Autorin versteht zu schreiben. Spannend, sehr menschlich. Eine furchtbare und wahrscheinlich für uns nicht so einfach zu verstehende Zeit verständlich beschrieben - Kompliment!
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MccB
5,0 von 5 Sternen Nicht ganz so hinreißend wie I und II - trotzdem 5 Sterne und Suchtlesen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. November 2022
Verifizierter Kauf
1. Kritikpunkt:
Die permanente Anrede "Söhnchen" und "Bübchen" für schon fast oder ganz erwachsene Männer gehen mir rasend auf die Nerven!
2. Kritikpunkt:
Inwieweit Richard IIII. die Schuld am Tod seiner Neffen, seines Cousins Heinrich VI. und seines Bruders Clarence von Shakespeare im Auftrag der Tudors zugeschustert wurde, sollte man nie außer Acht lassen! Für die Morde an den Neffen hatten Buckingham und vor allem Margaret Beaufort, die unbedingt ihren Sprößling auf dem Thron sehen wollte, weit stärkere Beweggründe! Biographien und vieles andere habe ich über Richard III. gelesen, das mir ihn - sorry - zu einer meiner Lieblingsgestalten im MA gemacht hat! Auch der Autorin wäre es gut angestanden, wenigstens eine BIOGRAPHIE über Richard III. zu lesen!
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Raphael Müller
5,0 von 5 Sternen Super Buch zu super Konditionen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Dezember 2022
Verifizierter Kauf
Das Buch kam in tadellosem Zustand innerhalb von 72h bei mir zuhause an.
Ich bin rundum zufrieden.
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Petra Heermann
5,0 von 5 Sternen Empfehlenswert
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Dezember 2022
Verifizierter Kauf
Ich bin mit dem Kauf und der raschen Lieferung sehr zufrieden! Gerne wieder, von daher 5 Sterne.
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Sarah Lechner
4,0 von 5 Sternen Vertonung mit Schwächen - inhaltlich stark
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. April 2008
Verifizierter Kauf
Auch dieser Teil (der letzte) der Trilogie ist wieder einmal überaus gut vom historischen Standpunkt aus betrachtet recherchiert. Es ist erstaunlich wieviel man hier über die englische Geschichte lernt, und dass ohne staubige Schul-Bücher.
Während in den ersten beiden Teilen (Das Lächeln der Fortuna; Die Hüter der Rose) die männlichen Hauptfiguren einander sehr ähnlich waren (ok, es sind ja auch Vater und Sohn), schafft sie hier mit Julien einen Protagonisten mit Ecken und Kanten. Sein Vater John und sein Großvater Robin waren sprichwörtlich die Ritter ohne Tadel. Julien hingegen trifft auch Entscheidungen die der Hörer / Leser nicht immer gutheissen wird. Ihn so zu lieben wie seine beiden Vorfahren ist schwierig. Neben Julien wird hier erstmals eine weibliche Hauptfigur in Form seiner Zwillingsschwester Blanche aufgeführt. Wie jedoch leider zu dieser Zeit üblich, sind ihr keine grossen Taten zugedacht.
Die Geschichte um diesen Teil der Rosenkriege ist deutlich hektischer und verworrender als seine Vorgänger, was aber die Begebenheiten der Geschichte von damals eben so mit sich bringt. Die Zeitsprünge sind zum Teil deutlich grösser als in den anderen Teilen, nach einem solchen Zeitsprung muss der Leser / Hörer erst über die Ereignisse der übersprungenen Jahre aufgeklärt werden, aber das ist Gable hier gut gelungen.
Sie hat es verstanden diese überaus ereignisreichen Jahre gut in diesem Buch zusammen zu fassen, die Zerrissenheit der Menschen zu dieser Zeit kommt sehr deutlich rüber. Bedingt jedoch durch genau diese Tatsache, haben die ersten beiden Teile der Trilogie, die in ruhigeren Zeiten spielen, etwas mehr an Zauber, man bekommt dort etwas mehr vom privaten Leben der Hauptfiguren mit, diese Geschichten sind einfach etwas verspielter als dieser Teil hier. Dieser Teil ist sehr viel deutlicher von den historischen Gegebenheiten geprägt.
Und doch lernt man nicht nur etwas über Geschichte, sie baut konsequent die Zeit von damals nach, zeigt die Art zu Leben auf, und auch die Art Entscheidungen zu treffen die über das persönliche Wohl hinaus gehen. Man bekommt deutlich vor Augen geführt, das persönliches Wohl damals ein grosser Luxus war, den man sich kaum leisten konnte.
Trotz all dem Positiven bekommt das Hörbuch nur vier Sterne: Der Verlag hat sich warum auch immer dazu entschlossen 2 Sprecher für die Vertonung zu nehmen. Ich schätze weil es 2 Haupfiguren gibt. So werden die Teile aus Juliens Leben von Detlef Bierstedt gelesen. Er kommt nicht ganz an die Leistung von Martin May, der die ersten beiden Bände gelesen hat, heran, aber er macht einen guten Job, zumal ich seine Stimme mag. Die Episoden von Blanche werden von Rebecca Gable persönlich gelesen, meiner Meinung nach eine totale Fehlentscheidung. So genial ihre Romane sind, vorlesen kann sie leider nicht. Sie steigert sich im Laufe des Hörbuches zwar etwas, aber trotzdem ist es nicht immer leicht ihrem doch recht monotonem Vortrag zu folgen.
Neben dieser Tatsache hat mich aber noch etwas anderes gestört: in sehr unregelmässigen Abständen werden Hintergrundgeräusche wei Schreie, Schlachtgetümmel usw eingespielt. Meiner Meinung nach ziemlich unnötig und störend. Das ergibt eine ziemlich holprige Mischung aus Hörbuch und Hörspiel die nicht in den Rest des Hörbuches passt.
Als letztes kleines Manko: die Idee mit dem MP3-Format ist nicht schlecht, vorrausgesetzt man hat den Player dafür. Aber: jede CD besteht aus jeweils nur 4 Tracks (ich schätze das jeder Track so lange läuft wie eine normale CD laufen würde) Dass bedeutet, wenn der Player aus irgend einem Grund beim Anschalten nicht da weiter spielt wo er zuvor aufgehört hat heisst das spulen bis der Finger lahm wird. Hat man dann einen Player der nicht spulen kann, ist man wohl oder übel gezwungen sich alles nochmal anzuhören bis man an die Stelle kommt wo man eigentlich weiter hören wollte. Eine Aufteilung in mehrere Tracks wäre hier deutlich von Vorteil gewesen.
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Robert Storch
5,0 von 5 Sternen Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. März 2009
Verifizierter Kauf
Wie schon in den ersten beiden Romanen dieser Reihe (Das Lächeln der Fortuna, Die Hüter der Rose) wird das Schicksal der Waringhams erzählt, einem fiktiven Adelsgeschlecht im mittelalterlichen England; oder vielmehr im England des ausgehenden Mittelalters, denn mittlerweile ist die Geschichte im 15. Jahrhundert angekommen, einer Zeit, in der in England ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Häusern Lancaster und York tobte, der mal durch Intrigen und mal auf dem Schlachtfeld ausgetragen wurde. Schon im Prolog wird der Leser mitten hineingerissen in diesen Kampf, der bis zum letzten Kapitel ausgefochten wird.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht die ausführliche Schilderung der zahlreichen Schlachten und Feldzüge, sondern der Lebensweg der beiden Waringham-Zwillinge Julian und Blanche. Gablé schildert die Auswirkungen des Bürgerkriegs auf ihre beiden Hauptfiguren, der Leser erlebt den Konflikt zwischen York und Lancaster mit ihren Augen. Schon in früher Jugend werden Julian und Blanche in diesen Konflikt hineingezogen, sie müssen sich für eine Seite entscheiden. Das tun sie und kämpfen von nun an auf Seiten Lancasters in einem wechselvollen Konflikt. Dabei sind Gablés Schauplätze mehr die Burgen, Schlösser, Festmähler und Betten, weniger die Schlachtfelder und Feldlager.
Und das ist gut so! Denn Gablé versteht meisterhaft, über die Entwicklung ihrer Figuren zu erzählen sowie über deren Beziehungen untereinander. Die beiden Zwillinge sind wie alle Waringhams fiktive Figuren, sie kommen jedoch im Lauf des Romans mit den meisten historisch wichtigen Engländern dieser Epoche in Kontakt. Mehr noch: Die Beziehungen zu Königen, Königinnen, Königsmachern und Lords wie Henry VI., Henry Tudor, Marguerite d'Anjou, Edward IV. und dem Earl of Warwick sind persönlich und ständigen Änderungen unterworfen, wie auch die gesamte politische Situation, da Fortuna im Bürgerkrieg zwischen Lancaster und York mal die eine Seite, dann die andere Seite bevorzugt. Dies alles führt dazu, dass nicht nur die fiktiven Figuren, sondern auch die historischen Persönlichkeiten lebendig werden mit all ihren Schwächen und Stärken; man sieht, wie sie lieben, kämpfen (mit sich und gegen andere), hoffen und hassen. Ich fand die Charaktere im dritten Band facettenreicher und widersprüchlicher als in den beiden Vorgängern - für mich ein positiver Aspekt, denn die Figuren wirken dadurch lebensechter. So ist die Hauptfigur Julian grundsätzlich von edler Gesinnung, er hilft oft den Schwachen, besonders gerne wehrlosen Frauen. Aber er zögert auch keinen Moment, Männer zu rekrutieren und in die nächste Schlacht und damit in den Tod zu führen. Selbst nach einer Schlacht mit zehntausenden Toten will er weiterkämpfen. Als Grund dafür reicht ihm die Treue zum Haus Lancaster, auch wenn die Königin grausam und der lancastrianische König geistig umnachtet ist. Demgegenüber stattet Gablé einen Feind ihrer Hauptfiguren, den Yorkisten Edward, mit positiven Merkmalen aus: Er ist ein umsichtiger Herrscher und sucht die Versöhnung mit seinen Feinden.

Was ist nicht so gelungen wie die Charaktere? In der Handlung erschienen mir einige Dinge unrealistisch und unlogisch. Einige Beispiele: Einmal kniet Julian eine Ewigkeit neben einem Sterbenden, während um ihn herum die Schlacht tobt, aber um ihn kümmert sich niemand. Nach einer weiteren verlorenen Schlacht kann sich Julian anschließend in aller Ruhe aus dem Staub machen, da ihn mitten auf dem Schlachtfeld niemand bemerkt. Was ich auch nicht nachvollziehen konnte war, warum sich Julian absichtlich von den Häschern seines Feindes festnehmen lässt, obwohl er vermutet, erpresst zu werden.
Aber diese kleinen Schwächen änderten nichts daran, dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Die aufwendige Illustration des Buches sticht ins Auge: Es werden Landkarten geboten sowie die Stammbäume sämtlicher Familien. Jedoch sollte man den Text am Einband nicht vor der Lektüre lesen, denn dieser Text verrät nicht nur die Ausgangssituation, sondern schon einen Gutteil der Handlung. Auch den Stammbaum würde ich nicht ausführlich studieren: Wenn man weiß, wer wann ermordet wird und wer mit welcher Frau Kinder zeugt, wird die Antwort auf manch spannende Frage bereits verraten.

Rebecca Gablé will nun eine Waringham-Pause einlegen, aber es bleibt die Hoffnung auf eine Fortsetzung: Im Nachwort schreibt sie, dass sie nicht "nie" sagen will. Meine Bitte an Rebecca Gablé: Weitermachen, bis ein Waringham gegen die Nazis kämpft!
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Kim Frnkn
5,0 von 5 Sternen Toll!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. November 2022
Verifizierter Kauf
In diesem Buch stellen zwei Waringhams die Hauptfigur dar. Wie immer packt einen die Geschichte, sodass man wissen möchte, wie es denn weitergeht. Die Bücher sind nicht schwierig zu lesen, verknüpfen Fiktion und Tatsachen aber sehr gut.
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Elena
5,0 von 5 Sternen Lang lebe Lancaster!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. März 2012
Verifizierter Kauf
England 1455: Der Beginn der Rosenkriege macht Julian unverhofft zum Earl of Waringham. Obwohl er in diesem Bruderkrieg eigentlich auf der Seite Yorks steht, sieht er sich von den Umständen sich gezwungen, für die Lancastrianer Partei zu ergreifen. Denn er ist aufgrund seiner Zwillingsschwester Blanche erpressbar und die lancastrianische Königin Marguerite weißt sich seiner Vasallentreue zu versichern. Doch das Kriegsglück ist mit Edward of March und als er die Krone für York erringt, brechen für Julian und die Seinen schwere Zeiten an ...

Die Geschichte im dritten Waringham wird aus der Sicht der Zwillinge Julian und Blanche erzählt. Julian ist zunächst ein Lancastrianer wieder Willen, doch schließlich wird er einer der treusten Fechter für das Haus Lancaster. Seine Schwester Blanche begeht in einer unglücklichen Ehe eine Verzweiflungstat und flieht als Verbrecherin nach Wales. Dort wird sie von Jasper Tudor aufgenommen, den Onkel des bald darauf geborenen Richmonds. Dieser wird dereinst den Thron als Henry VII. besteigen. Doch der Weg dahin ist lang, bitter und wechselhaft, was nicht zuletzt an einen bestimmten Mann liegt: Richard of Warwick, der Königsmacher. Er versteht es. die Karten immer wieder neu zu mischen - und den Krieg damit regelmäßig neu anzufachen ...

Meinung

Der dritte Teil um die Waringhams entführt in die wohl turbulentesten Zeit des englischen Mittelalter, in den englischen Bruderkrieg zwischen Lancaster und York. Mittendrin ist natürlich auch wieder ein Waringham: Julian. Dieser ist ein schwieriger Protagonist. Zum einen zweifelt er im Gegensatz zu seinen Vorfahren zunächst an Lancaster, sowohl an der Rechtmäßigkeit Thronanspruch als auch an der Eignung von König Henry. Doch diese Einstellung ist glaubwürdig, ist Henry doch schon zu Beginn der Handlung ein schwacher, frömmelnder König und Julian in seiner Jugend zum Glaube an York durch Richard of Warwick beeinflusst worden. Später hingegen setzt es sich gradezu halsstarrig für Lancaster ein, obwohl die Sache völlig hoffnungslos scheint. Zum anderen bringt es ihn Negativprodukte ein, dass er sich als Lustknabe missbrauchen lässt und auch später in seiner Ehe fremdgeht. Dies mag in der Zeit üblich gewesen sein, aber romantisch ist das nicht unbedingt. Seine spätere Ehefrau tat mir deshalb öfters leid, war sie mir doch immer sehr sympathisch. Dennoch macht dies alles seinen Charakter fraglos interessanter, wenn auch nicht uneingeschränkt sympathisch. Seine Schwester Blanche taugt ebenfalls nicht zur strahlenden Heldin, ist sie wegen ihres Pragmatismus relativ kaltblütig und lebt aufgrund ihres Verbrechen und ihrer Liebe zu Jasper ein Leben als Outlaw. Aber dennoch mochte ich die beiden Protagonisten fast immer sehr gern und es tut der Geschichte gut, dass es dieses Mal keinen makellosen Helden gibt.

Denn dieser Krieg ist schmutzig, blutig und voller Verrat. Allianzen werden ständig neugeschmiedet und wieder fallen gelassen. Brüder erschlagen ihre Brüder und ganze Familien werden gespalten über die Frage, welchem Haus die Krone rechtmäßig gehört. Damit bei all den ganzen Personal, welches allzu oft das Zeitliche auf englischen Schlachtfeldern segnet, nicht vollends die Orientierung verloren geht, hat Rebecca Gablé hier intensiv mit Spitznamen gearbeitet. So gibt es angesicht der ganzen Henrys, Edwards und anderen Namensvettern keine Verwirrung. Zwei Charaktere stechen neben den Königen und Anwärtern auf die Krone besonders hervor. Da ist natürlich zum einen Richard of Warwick, ein brillianter Machttaktiker, der nicht umsonst als Königsmacher in die englische Geschichte einging. Dadurch, dass Julian sein Knappe war, besteht eine recht enge Verbindung zwischen den beiden, die Einblicke in sein Denken ermöglicht. Und zum anderen ist Megan Beaufort zu nennen, die Mutter von Henry Tudor. Rebecca Gablé versteht es, diese bemerkenswerte Frau so zu porträtieren, dass sie trotz ihrer Schwächen - wie ihrer fehlenden Mütterlichkeit - symapthisch wirkt und ob ihrer überragenden Klugheit ehrfurchtgebietend. Doch auch andere Figuren fand ich sehr beeindruckend und geschickt eingebunden, seien hier Anne Neville und Elizabeth of York als Beispiel genannt.

Insgesamt ist dieses Buch sicherlich das brutalste Buch der Reihe, denn so viel Tod und Intrigen war selten. Die Zeit der Rosenkriege war wahrlich für keine der Seiten ein Ruhmesblatt. Am meisten schaudertes es mich vor Richard, Duke of Gloucester und späterer König Richard III. Das bekannteste Verbrechen aus dieser Zeit ist fraglos das Verschwinden der beiden Prinzen, welches bis heute nicht endgültig aufgeklärt ist. Wenn am Ende schließlich dieser Mann sein verdientes Ende findet, macht sich beim Leser Erleichterung breit: Endlich hat dieses Gemetzel ein Ende. Nur zu schade, dass auch der dritte Waringham an dieser Stelle endet.

Fazit

Ein weiterer faszinierender Opus aus der Feder Rebecca Gablés, der einen die Rosenkriege unter die Haut gehen lässt.

4,5 Sterne
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Galarina
5,0 von 5 Sternen Krönender Abschluß einer herausragenden Trilogie!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. August 2007
Verifizierter Kauf
Mit ihrem historischen Roman "Das Spiel der Könige" entführt Rebecca Gablé ihre Leser erneut in die Welt des Mittelalters und in das Umfeld der Waringham - Familie. Sie hat sich dabei eine sehr schwierige Aufgabe gestellt, indem sie den dritten Teil der Waringham - Saga zur Zeit der Rosenkriege ansiedelt, einer Zeit, die geprägt ist vom Machtkampf der Häuser Lancaster und York um die englische Krone, geführt von Menschen, die fast alle Edward, Henry oder Richard hießen und Tausende von Menschen in einem Bruderkrieg in ihr Unglück stürzten. Um es vorweg zu nehmen: Rebecca Gablé hat diese Aufgabe hervorragend gemeistert. Scheinbar nahezu traumwandlerisch führt sie ihre Leser durch die Wirren dieser Phase der englischen Geschichte, zeigt äußerst unterhaltsam, dass "Das Spiel der Könige" vielmehr ein Spiel der Königsmacher ist, lässt uns historische Figuren hautnah erleben, mit fiktiven Figuren lachen und leiden und stellt glaubwürdig die inneren Konflikte von Lords, Rittern, Bauern und Bediensteten dar, die gezwungen sind, sich für eine Seite zu entscheiden.

Wie im ersten Teil der Waringham - Saga "Das Lächeln der Fortuna" und dem Nachfolgeband "Der Hüter der Rose" erzählt Rebecca Gablé englische Geschichte über eine fiktive dem englischen Königshaus nahestehenden Familie. Dabei scheut sie sich nicht, bezüglich der Charakterausgestaltung der äußerst umstrittenen und geheimnisvollen Figur Richard III. Position zu beziehen. Eine Entscheidung, über die man geteilter Meinung sein kann. Ihre Gründe, so zu entscheiden, werden von der Autorin im Nachwort plausibel erläutert.

Sprachlich dürfen sich Fans von Rebecca Gablé auf den bekannten flüssigen Schreibstil einstellen und auch erzählerisch behält Rebecca Gablé ihre bekannte Linie bei. So stellte sich bei mir bereits bei der ersten Seite ein wohliges Gefühl des wieder Zuhause Seins ein.

Was "Das Spiel der Könige" meines Erachtens zu Rebecca Gablés bestem historischen Roman bisher macht, ist ihre Ausgestaltung der Charaktere. In der Vergangenheit hatten ihre Charaktere Ecken und Kanten, mit Julian of Waringham führt sie aber einen Helden mit deutlichen Stärken und Schwächen ein; mit Seiten, die ihn dazu verleiten, Fehler zu machen oder gelegentlich Handlungsweisen zu ergreifen, die für sich allein besehen manchmal nicht verständlich oder nicht vertretbar sind.

Interessanterweise erlebe ich bei den historischen Romanen von Rebecca Gablé immer wieder ein eigenartiges Phänomen. Obwohl ich Charaktere viel lieber über Dialoge selbst entschlüssele als mir erzählen zu lassen, wie jemand ist und warum die Person in welcher Art und Weise reagiert, stört es mich bei Rebecca Gablé in keiner Weise, dass sie mir die Personen erklärt. Obwohl es mir wichtig ist, dass die Figuren eines Romans unterschiedliche Sprechstimmen haben und unterschiedliche Sprachstile haben, insbesondere wenn es Personen unterschiedlicher Herkunft sind, stört es mich bei Rebecca Gablé in keiner Weise, dass ihre Figuren alle eine sehr ähnliche Sprechstimme aufweisen. Warum es mich nicht stört? Ich kann es mir nicht erklären. Ich weiß auch nicht, wie es Rebecca Gablé schafft, dass knapp 1200 Seiten wie im Fluge vergehen. Ich werde dieser Frage aber mit größtem Vergnügen bei ihrem nächsten historischen Roman wieder auf den Grund gehen - je eher desto besser.

Der Lübbe-Verlag hat das gebundene Buch "Das Spiel der Könige" mit einem Lesebändchen und einem aufklappbaren Schutzumschlag, der auf der Innenseite einen großen Stammbaum der Waringhams enthält, herausgegeben. Als ergänzende Materialien enthält der Roman eine historische Karte, ein Personenverzeichnis, sehr hilfreiche Stammbäume der Häuser Lancaster, Tudor und York sowie der Neville und ein Nachwort der Autorin. Illustrationen von Jan Balaz machen das Buchinnere zu einem Schmuckstück.

"Das Spiel der Könige" ist der krönende Abschluss der Waringham - Trilogie, der die wirre Zeit der englischen Rosenkriege informativ, spannend und unterhaltend vermittelt, ohne jemals belehrend zu werden, und ist damit sowohl empfehlenswert für geschichtsinteressierte Leser als auch für Freunde von Familiensagas. Wer sich gleich in die Geschichte der Rosenkriege stürzen möchte, kann "Das Spiel der Könige" durchaus unabhängig von den beiden Vorgängerbänden lesen - das Ergebnis wird zweifellos sein, deren Lektüre schleunigst nachzuholen.

Spiel, Satz und Sieg für eine der aussichtsreichsten Thronanwärterinnen auf den Titel Königin des historischen Romans, wenn ich diesen vergeben könnte!
261 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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