Amazon.de:Kundenrezensionen: Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer 1
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  • Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer 1
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Kundenrezensionen

4,7 von 5 Sternen
4,7 von 5
3.540 globale Bewertungen
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4 Sterne
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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer 1

Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer 1

vonReinhard Kuhnert
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Damm, Dirk
4,0 von 5 SternenEis und Feuer 1-10, fantastischer Einstieg&langsamer Niedergang
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. August 2012
----------
Einleitung
-----------

Westeros...die 7 Königlande, das Land jenseits der Mauer und die Eiseninseln.
Wenn man der Überlieferung glauben kann...so waren sich die Fürsten&Könige von Westeros seit ewigen Zeiten nur über eines einig...
Alles Gesindel..menschlich oder übernatürlich, daß sich nicht einfügen konnte und hinter die Mauer getrieben worden war...hatte auch dort zu bleiben und zu diesem Zweck gründeten&unterstützen alle gemeinsam die politsch neutrale Nachtwache...den Reichen zum Schild.

Über alles andere..wurde herzhaft gestritten..in Wort&Tat, in wechselnder Konstelation..bis...bis..diese fremden Bettler an den Küsten landeten und die Herrschaft beanspruchten.
Sie waren nur wenige, sie waren halbverhungert und schlecht ausgerüstet...aber..sie hatten Drachen und einer nach dem anderen...beugten die Lords von Westeros ihr Knie oder wurden in einem Sturm aus Feuer und Blut vernichtet.

Die neuen Herscher..die Drachenfürsten...die Targaryen wurden zu unangefochteten Herrschern....doch...Macht verdirbt, absolute Macht verdirbt absolut...und so fühlten sie sich immer mehr ihrem Wappentier nahe, kamen zu der Überzeugung nicht den Gesetzen der Menschen oder Götter zu unterliegen...und um ihr Blut rein zu halten "Der Drache paart sich nicht mit Schafen" heirateten sie fast nur noch untereinander...die eigenen Geschwister...

So treten Wahnsinn und Mißbildung immer häufiger bei ihnen auf, ihre großen Drachen verschwiedenen...irgendwie, die Legenden sind hier unklar, neue werden immer seltener geboren und sind meist mißgebildet...
Stück für Stück schwindet Macht der königlichen Linie und die Unterworfenen Fürsten beginnen sich zu erinnern...Alter Feindschaften, altem Unrecht das ihren Vorfahren zugefügt wurde...es schwelt wieder im Lande Westeros..

In diesem kritischen Augenblick....wo jeder König Schwierigkeiten hätte den Frieden zu wahren..sitzt ein Wahnsinniger auf dem Thron..paranoid, verängstigt, grausam...mit kindlicher Freude am Leid anderer...der willkürlich Vasallen zu Tode foltern, Kinder entführen,... läßt...das Feuer...es brennt

Unter der Führung des charismatischen aber zügellosen Robort Baratheon, welcher für die Freiheit und das Leben seiner Liebe kämpft, der taktischen Leitung der Starks und Arryns...erheben sich die Unzufriedenen...und das Feuer wird zu einem Inferno...aus welchem die Rebellen siegreich hervorgehen und doch verlieren was ihnen am Herzen liegt.

Die Jahre vergehen...Rauch und Asche legen sich...
Robert Baratheon ist König...und oft haßt er es...Verwaltung/Intrigen/höfische Regeln...wie soll man Feinde bekämpfen die man nicht sehen kann...und da ist noch die Trauer...um seine Liebe...er geht allem so gut als möglich aus dem Weg, säuft, hurt und jagt..soviel er kann...doch als seine treue Rechte Hand plötzlich stirbt...fühlt er...er muß alte Freundschaften erneuern, Freunde an den Hof holen...seinen besten Freund NED Stark

Cersei Lannister ist Königen...es ist ihr Traum&Albtraum zugleich...Macht&Ansehen...aber auch...ihren "Helden" Robert...der all ihre romantischen Mädchenträume zerstörte als er sie in den ersten Jahren trunken besteigt und ihr den Namen seiner verstorben Liebe ins Ohr stöhnte...und da ist dann noch...

doch es soll ja nicht zuviel verraten werden..denn an dieser Stelle beginnt die Saga
"Das Spiel um den Thron" oder "Das Lied von Eis und Feuer"

Der unwillige König Robert, der im Herzen noch ein 17jähriger fahrender Ritter ist, will seinen alten Kampfgefährten Ned Stark an seine Seite holen um ihn zu seiner Rechte Hand zu machen, dem Stellvereter des Königs.
Genau das letzte was sich die Königin wünscht...den Bruder ihrer toten Nebenbuhlerin als stete, lebende Erinnerung an den Hof zu rufen...und da sind dann noch die Interessen des Hauses Lannister...das dieses einflußreiche Amt gerne selbst besetzen möchte.
Ned Stark, von einem starken Pflichtgefühl getrieben...entscheidet die "Ehrung", wenn auch unwillig, anzunehmen...obwohl eines seiner Kinder bereits in Todesgefahr schwebt...seine Ernennung die Familie Stark zu zerreisen droht und ihm Hinweise vorliegen, daß die letzte Hand ermordet wurde.
Immer schneller wird die Familie Stark in den Strudel aus Intrigen gerissen und Ned Stark muß bald erkennen, daß Ehre und ritterlicher Kodex...ihm bei den Schattenkriegen am könglichen Hof eher hinderlich als hilfreich sind...wird er sich von diesen Werten trennen können/wollen...wird er das Schicksal der letzten Hand teilen...
aber warum wurde sie ermordet...es schwelt wieder im Lande Westeros...

------------------------
Bewertung
------------------------

Positiv
-Anschaulicher, flüssig zu lesender Schreibstil der einen regelrecht in die Geschichte hineinzieht
-detailerte, glaubhafte Welt
-überwiegend tiefgängige,glaubhafte, sich entwickelnde Charaktere
-Vielschichtiger Haupterzählstrang
-Geschickter Einsatz der Erzählerperspektiven
-In Band 1-6 gelingt es ihm mit der "Geschichte in der Geschichte"-Methode
Tiefgang und Detailreichtum zu erzeugen, einem selbst Nebencharaktere sehr anschaulich zu machen aber
dennoch den übergeordeten Erzählstrang um "das große Spiel um den Thron" ständig weiterzuentwickeln.
-Bis Band 7 hat man das Gefühl am Schicksal einer Nation unmittelbar teilzunehmen
-Bis Band 7 weitgehend zeitlich stimmig Entwicklung der Erzählstränge

Negativ
-Ab Band 7 zersplittert die Geschichte immer mehr
-Ab Band 7 werden die Erzählstränge oft stoßweise weitergeführt und die Zeitlinie ist nicht mehr stimmig
-Ab Band 7 werden viele neue "Knackpunkte" hinzufügt während alte Spannungspunkte und ungelöste Fragen
offen bleiben
-Ab Band 7 tritt vermehrt eine seltsame Divergenz zwischen den "Geschichten" auf, da werden zb zum x.mal
Kapitelweise ereignislose Reisen durch das geschundende Land oder die Steppe beschrieben, 90% ist Wiederholung
aus früheren ähnlichen Kapiteln, es passiert nichts, keine Handlung, keine nennenswerte Interaktion zwischen den
Reisenden den, keine erwähnenswerte Charakterentwicklung...während bedeutsame Ereignisse rund um
"Das Spiel um den Thron" recht knapp zusammengefaßt werden oder eben alte, noch offene Spannungspunkte in
Nebensätzen mal kurz erwähnt werden...letzteres habe ich als besonders lästig empfunden...kurzes Innehalten
mag ja den Spannungsbogen durchaus steigern aber wenn sich über mehrere Bücher nichts tut..."leiert es nur die
Sehne aus".
-Der ursprüngliche Haupterzählstrang "Das Spiel um den Thron von Westeros" teilt sich ab dem 7. Band in mehrere
weitgehenst eigenständige Erzählstränge die erst wieder im 10 Band ansatzweise verknüpft werden.
Insgesamt wirkt die Geschichte dadurch schwerfällig und gestreckt, man hat das Gefühl verschiedene Romanserien
paralell zu lesen...immer je 1-2 Kapitel der Serie A bevor man 1-2 Kapitel der Serie B, dann C liest...
Auch wenn einzelne Kapitel oder Erzähltstränge für sich genommen sehr spannend sind...ist es in der Gesamtheit
träge

Besonderheiten der deutschen Ausgabe
-Teilung der Originalbände durch den deutschen Verlag
Zur Umgehung der Buchpreisbindung sind die Originalbände in der deutschen Ausgabe geteilt, meist aus 1 mach 2.
Warum erschließt sich von selbst... so kostet 1 GEBUNDENER Originalband 15,- EUR, das Softcover 6,-
EUR...während der halbe deutsche Band 15,- EUR im Softcover kostet..also im Vergleich zum vollständigen
Originalband im Softcover gut 5mal soviel.
Neben dem erhöhten Preis schlägt die Teilung natürlich auch mit einem verschlechterten Lesespaß nieder weil
die Geschichte, untergeordnete Erzählstränge zusätzlich zerrissen werden.
-Übersetzung
Schon in den ersten Bänden tauschte Kritik an der deutschen Übersetzung auf, waren es zunächst nur Kleinigkeiten
wie Verwechslungen(Balliste statt Katapult,etc....) oder ein vergessenes Wort gab es in den späteren Bänden
teils auffällige unangenehme Fehler.
Mit dem 7. Band wurde dann entschieden alles vollständig einzudeutschen, mit Königsturm statt Kings Tower dürfte
wohl kaum einer Probleme gehabt haben aber die Umbenunng/veränderte Schreibweise diverser Eigennamen wie
Lannister zu Lennister dürfte manchem "Leser vom 1.Band" sauer aufgestoßen sein...zum einen natürlich der
Gewöhnung wegen, zum anderen weil bei manchen Namen der Flair durch die Eindeutschung verloren geht,
insbesondere wenn er ohnehin schon aus dem Altenglischen oder gar anderen Sprachen entlehnt war(zb. Moat Cailin
zu Maidengraben)...
Zu guter Letzt könnte man sich dann noch streiten ob die Mehrheit der Leser mit Hohenehr statt Eyrie, Fried
statt Keep und Motte statt motte soviel mehr anfangen konnte

Fazit:
Von den Bänden 1-6 war ich begeistert und würde sie uneingeschränkt empfehlen...sogar in der deutschen Ausgabe, falls man dem englischen nicht ausreichend mächtig ist.

Die Bände 7-10 sind von durchwachsener Qualität und obwohl sie für sich genommen durchaus nicht schlecht sind vermitteln sie über weite Strecken mehr das Gefühl eine Sammlung Kurzgeschichten dazustellen als Teil einer fortlaufenden Saga zu sein, dieses Gefühl wird durch die "Teilungs-Politk" der deutschen Verlage noch verstärkt
und ich würde jedem empfehlen die Bücher im englischen Original zu kaufen oder es sein zu lassen.

Obwohl, gefühlt, die Tiefen in den Bänden 7-10 die Höhen überwogen haben muß ich zugeben, daß mich die Neugier weiterhin gepackt hält und daher werde ich den Folgeband wohl noch kaufen...wenn auch diesmal im englischen Original.
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15 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Koslowski, Warin
3,0 von 5 SternenAuch wenn es gern mal propagiert wird...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. April 2013
... so ist Das Lied von Eis und Feuer doch Welten von einem Herrn der Ringe entfernt. Während der Herr der Ringe den Leser in eine phantastische Welt entführt und es ebenso schafft, dass man mit den Protagonisten mitfiebert, vermag es George R. R. Martins Werk ersteres nahzu überhaupt nicht und zweiteres nur zeit- und teilweise.

Sicher war es auch von George R. R. Martin beabsichtigt, weniger Fantasy und mehr reales europäisches (von einem Amerikaner!) Mittelalter in sein Werk einfließen zu lassen. Dies gelingt ihm halbwegs gut was zum einen an dem meist sehr spannenden Schreibstil zum anderen auch an den geschickten Verknüpfungen liegt, die der Autor erschafft. Leider scheint Kriegsführung in George R. R. Martins Werk einzig auf möglichst blutiger Gewalt und Vergewaltigungen zu bestehen. Was leider nicht so ganz real ist.

Überhaupt ist der Faktor Sex in dem Lied aus Eis und Feuer ein sehr wichtiger. Die Bevölkerung von Westeros scheint zu 10% aus Bauern, 10% aus Handwerkern, 20% aus Rittern und Soldaten 30% aus Huren und Dirnen und 30% aus Adligen zu bestehen. Ritterschaften und Adelstitel werden zu jedem kleinen Anlaß verschachert. Davon abgesehen scheinen alle Frauen recht willig zu sein (sieht man mal von Daenerys, Lady Stark und ein paar wenigen Ausnahmen ab). Hätte Herr Martin genauer recherchiert hätte er festgestellt dass Frauen im realen Mittelalter keineswegs so einfach und willig waren. Doch das darf man noch als künstlerische Freiheit durchgehen lassen. Es ist schließlich die Welt des Autors und nicht das reale Mittelalter auch wenn George R. R. Martin gemäß eigener Aussage seine Fantasygeschichte sehr stark an dieses Mittelalter anlehnen wollte.

Eine weitere Aussage von George R. R. Martin war angeblich, dass fast alle Fantasy-Romane daran kranken, dass Gut und Böse klar abgegrenzt seien und er daher die Charaktere seiner Geschichte sowohl gut als auch böse erscheinen läßt. Leider gelingt ihm das nicht. Zwar sind Versuche da, mal einen Jaime Lennister etwas weniger herzlos oder einen Robb Stark etwas düsterer und grausamer darzustellen, doch am Ende kommt auch Georger R. R. Martin nicht umhin auch in seiner Geschichte die Grenze klar und deutlich zu ziehen. Es gibt hier und da Wendungen und Offenbarungen die einen Charakter in einem anderen Licht dastehen lassen doch letztendlich gibt es immer gut und böse. Auch George R. R. Martin kann sich nicht über die grundlegenden Gesetze der Dramaturgie hinwegsetzen. Die Versuche aus gut böse bzw. umgekehrt zu machen sind gelegentlich sehr konstruiert (z.B. Jamie Lennister und Brienne von Tarth). Daher gibt es dafür den ersten Punktabzug. Manchmal ist Kontinuität in meinen Augen besser als das Haschen danach, etwas alt bewährtes mit aller Gewalt ändern zu wollen - und es dann leider nicht zu schaffen.

Im Lied von Eis und Feuer wechseln sich bis zu 30 Protagonisten ständig ab. Diese starke Abwechslung schafft eine einmalige Spannung und eine großartige Erzählweise wie sie nur sehr selten zu finden ist. Dahingehend ist das Lied aus Eis und Feuer ein wirklich phänomenales Werk. Leider scheint es auch ein niemals endendes Werk zu sein. Das Problem ist, dass die wesentliche Rahmenhandlung gelegentlich stark in Stocken gerät. Ab dem 6 Band beginnt man sich unwillkürlich zu fragen ob die Geschichte auch mal auf den Punkt kommt und irgendwann der "Kampf der Titanen" stattfindet, der ein für alle mal die Verhältnisse auf Westeros zwischen Gut und Böse klärt oder ob es doch eine "Unendliche Geschichte" wird die immer langweiliger wird und sich mehr und mehr in der Erklärung von Häusern, Bannern, Adelstiteln und Belanglosigkeiten verliert, die in einer nächsten Passage widerlegt und der übernächsten wieder aufgenommen wird usw.

Derzeit sind in Deutschland 10 Bücher (in den USA 5 Bücher) erschienen, doch die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Es sollen noch mindestens 2 (in Deutschland wären das 4) weitere Bücher folgen. Betrachtet man die Veröffentlichungsdaten, so steht zu befürchten, dass das nächste Buch frühesten 2018 und das letzte/nächste Buch 2030 veröffenlicht wird - insofern George R. R. Martin genauso rüstig ist wie Walder Frey - Lord der Zwillinge. Hierfür gibt es definitiv einen weiteren Punktabzug, denn ich persönlich bezweifle, dass diese Geschichte jemals einen würdigen Abschluß bekommt. Das ist sehr schade.

Die übrigen 3 Punkte sind für ein großartiges Werk das wie kein anderes eine Vielfalt von Kulturen, Religionen und Denkweisen offenbart (die aber leider sehr stark an die Kulturen des realen Mittelalters erinnern - daher ist dies nichts Herausragendes) und viele Charaktere in ihren Schicksalen verbindet. Der Schreibstil ist entspannend einfach und die Charaktere sehr fein gezeichnet. Letzteres hat definitiv 2 Punkte verdient denn die Charaktere sind so vielfältig und unterschiedlich wie es kaum ein anderes Werk (Fantasy oder nicht) aufbieten kann.

Alles in allem ein großartiger Fantasy-Epos der jedem empfohlen werden kann, der historische Romane oder Fantasy für Erwachsene mag. Was potentielle Leser erwarten können ist ein farbenfrohes Werk mit hervorragend ausgeklügelten Charakteren und einer umfangreichen Welt verschiedener (leider all zu historischen) Kulturen.

Was der potentielle Leser nicht erwarten darf ist darin etwas wirklich neues oder Wegweisendes zu finden wie in JRR Tolkiens Silmarillion (der Herr der Ringe sind eigentlich nur die letzten "5 Minuten" des Gesamtwerkes). Ebensowenig darf eine so phantastische Welt wie Mittelerde erwartet werden.

Des Weitern täten die Verlage und privaten TV Sender gut daran nicht jedem Buch das auch nur ansatzweise mit Fantasy befasst mit JRR Tolkiens Werken zu vergleichen und anzupreisen dass der Autor der neue Tokien sei. Wie auch hier geschehen. Was aber nicht zutrifft.

Fazit:
Hände weg vom Lied aus Eis und Feuer wenn jemand Wert auf viel Fantasy und/oder einer abgeschlossenen Erzählung legt. Ansonsten kann ich dieses Werk nur empfehlen. Alternativ tut es aber auch die Fernsehserie Game of Thrones was eine ganz gelungene Verfilmung des Liedes von Eis und Feuer ist.
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Damm, Dirk
4,0 von 5 Sternen Eis und Feuer 1-10, fantastischer Einstieg&langsamer Niedergang
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. August 2012
Verifizierter Kauf
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Einleitung
-----------

Westeros...die 7 Königlande, das Land jenseits der Mauer und die Eiseninseln.
Wenn man der Überlieferung glauben kann...so waren sich die Fürsten&Könige von Westeros seit ewigen Zeiten nur über eines einig...
Alles Gesindel..menschlich oder übernatürlich, daß sich nicht einfügen konnte und hinter die Mauer getrieben worden war...hatte auch dort zu bleiben und zu diesem Zweck gründeten&unterstützen alle gemeinsam die politsch neutrale Nachtwache...den Reichen zum Schild.

Über alles andere..wurde herzhaft gestritten..in Wort&Tat, in wechselnder Konstelation..bis...bis..diese fremden Bettler an den Küsten landeten und die Herrschaft beanspruchten.
Sie waren nur wenige, sie waren halbverhungert und schlecht ausgerüstet...aber..sie hatten Drachen und einer nach dem anderen...beugten die Lords von Westeros ihr Knie oder wurden in einem Sturm aus Feuer und Blut vernichtet.

Die neuen Herscher..die Drachenfürsten...die Targaryen wurden zu unangefochteten Herrschern....doch...Macht verdirbt, absolute Macht verdirbt absolut...und so fühlten sie sich immer mehr ihrem Wappentier nahe, kamen zu der Überzeugung nicht den Gesetzen der Menschen oder Götter zu unterliegen...und um ihr Blut rein zu halten "Der Drache paart sich nicht mit Schafen" heirateten sie fast nur noch untereinander...die eigenen Geschwister...

So treten Wahnsinn und Mißbildung immer häufiger bei ihnen auf, ihre großen Drachen verschwiedenen...irgendwie, die Legenden sind hier unklar, neue werden immer seltener geboren und sind meist mißgebildet...
Stück für Stück schwindet Macht der königlichen Linie und die Unterworfenen Fürsten beginnen sich zu erinnern...Alter Feindschaften, altem Unrecht das ihren Vorfahren zugefügt wurde...es schwelt wieder im Lande Westeros..

In diesem kritischen Augenblick....wo jeder König Schwierigkeiten hätte den Frieden zu wahren..sitzt ein Wahnsinniger auf dem Thron..paranoid, verängstigt, grausam...mit kindlicher Freude am Leid anderer...der willkürlich Vasallen zu Tode foltern, Kinder entführen,... läßt...das Feuer...es brennt

Unter der Führung des charismatischen aber zügellosen Robort Baratheon, welcher für die Freiheit und das Leben seiner Liebe kämpft, der taktischen Leitung der Starks und Arryns...erheben sich die Unzufriedenen...und das Feuer wird zu einem Inferno...aus welchem die Rebellen siegreich hervorgehen und doch verlieren was ihnen am Herzen liegt.

Die Jahre vergehen...Rauch und Asche legen sich...
Robert Baratheon ist König...und oft haßt er es...Verwaltung/Intrigen/höfische Regeln...wie soll man Feinde bekämpfen die man nicht sehen kann...und da ist noch die Trauer...um seine Liebe...er geht allem so gut als möglich aus dem Weg, säuft, hurt und jagt..soviel er kann...doch als seine treue Rechte Hand plötzlich stirbt...fühlt er...er muß alte Freundschaften erneuern, Freunde an den Hof holen...seinen besten Freund NED Stark

Cersei Lannister ist Königen...es ist ihr Traum&Albtraum zugleich...Macht&Ansehen...aber auch...ihren "Helden" Robert...der all ihre romantischen Mädchenträume zerstörte als er sie in den ersten Jahren trunken besteigt und ihr den Namen seiner verstorben Liebe ins Ohr stöhnte...und da ist dann noch...

doch es soll ja nicht zuviel verraten werden..denn an dieser Stelle beginnt die Saga
"Das Spiel um den Thron" oder "Das Lied von Eis und Feuer"

Der unwillige König Robert, der im Herzen noch ein 17jähriger fahrender Ritter ist, will seinen alten Kampfgefährten Ned Stark an seine Seite holen um ihn zu seiner Rechte Hand zu machen, dem Stellvereter des Königs.
Genau das letzte was sich die Königin wünscht...den Bruder ihrer toten Nebenbuhlerin als stete, lebende Erinnerung an den Hof zu rufen...und da sind dann noch die Interessen des Hauses Lannister...das dieses einflußreiche Amt gerne selbst besetzen möchte.
Ned Stark, von einem starken Pflichtgefühl getrieben...entscheidet die "Ehrung", wenn auch unwillig, anzunehmen...obwohl eines seiner Kinder bereits in Todesgefahr schwebt...seine Ernennung die Familie Stark zu zerreisen droht und ihm Hinweise vorliegen, daß die letzte Hand ermordet wurde.
Immer schneller wird die Familie Stark in den Strudel aus Intrigen gerissen und Ned Stark muß bald erkennen, daß Ehre und ritterlicher Kodex...ihm bei den Schattenkriegen am könglichen Hof eher hinderlich als hilfreich sind...wird er sich von diesen Werten trennen können/wollen...wird er das Schicksal der letzten Hand teilen...
aber warum wurde sie ermordet...es schwelt wieder im Lande Westeros...

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Bewertung
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Positiv
-Anschaulicher, flüssig zu lesender Schreibstil der einen regelrecht in die Geschichte hineinzieht
-detailerte, glaubhafte Welt
-überwiegend tiefgängige,glaubhafte, sich entwickelnde Charaktere
-Vielschichtiger Haupterzählstrang
-Geschickter Einsatz der Erzählerperspektiven
-In Band 1-6 gelingt es ihm mit der "Geschichte in der Geschichte"-Methode
Tiefgang und Detailreichtum zu erzeugen, einem selbst Nebencharaktere sehr anschaulich zu machen aber
dennoch den übergeordeten Erzählstrang um "das große Spiel um den Thron" ständig weiterzuentwickeln.
-Bis Band 7 hat man das Gefühl am Schicksal einer Nation unmittelbar teilzunehmen
-Bis Band 7 weitgehend zeitlich stimmig Entwicklung der Erzählstränge

Negativ
-Ab Band 7 zersplittert die Geschichte immer mehr
-Ab Band 7 werden die Erzählstränge oft stoßweise weitergeführt und die Zeitlinie ist nicht mehr stimmig
-Ab Band 7 werden viele neue "Knackpunkte" hinzufügt während alte Spannungspunkte und ungelöste Fragen
offen bleiben
-Ab Band 7 tritt vermehrt eine seltsame Divergenz zwischen den "Geschichten" auf, da werden zb zum x.mal
Kapitelweise ereignislose Reisen durch das geschundende Land oder die Steppe beschrieben, 90% ist Wiederholung
aus früheren ähnlichen Kapiteln, es passiert nichts, keine Handlung, keine nennenswerte Interaktion zwischen den
Reisenden den, keine erwähnenswerte Charakterentwicklung...während bedeutsame Ereignisse rund um
"Das Spiel um den Thron" recht knapp zusammengefaßt werden oder eben alte, noch offene Spannungspunkte in
Nebensätzen mal kurz erwähnt werden...letzteres habe ich als besonders lästig empfunden...kurzes Innehalten
mag ja den Spannungsbogen durchaus steigern aber wenn sich über mehrere Bücher nichts tut..."leiert es nur die
Sehne aus".
-Der ursprüngliche Haupterzählstrang "Das Spiel um den Thron von Westeros" teilt sich ab dem 7. Band in mehrere
weitgehenst eigenständige Erzählstränge die erst wieder im 10 Band ansatzweise verknüpft werden.
Insgesamt wirkt die Geschichte dadurch schwerfällig und gestreckt, man hat das Gefühl verschiedene Romanserien
paralell zu lesen...immer je 1-2 Kapitel der Serie A bevor man 1-2 Kapitel der Serie B, dann C liest...
Auch wenn einzelne Kapitel oder Erzähltstränge für sich genommen sehr spannend sind...ist es in der Gesamtheit
träge

Besonderheiten der deutschen Ausgabe
-Teilung der Originalbände durch den deutschen Verlag
Zur Umgehung der Buchpreisbindung sind die Originalbände in der deutschen Ausgabe geteilt, meist aus 1 mach 2.
Warum erschließt sich von selbst... so kostet 1 GEBUNDENER Originalband 15,- EUR, das Softcover 6,-
EUR...während der halbe deutsche Band 15,- EUR im Softcover kostet..also im Vergleich zum vollständigen
Originalband im Softcover gut 5mal soviel.
Neben dem erhöhten Preis schlägt die Teilung natürlich auch mit einem verschlechterten Lesespaß nieder weil
die Geschichte, untergeordnete Erzählstränge zusätzlich zerrissen werden.
-Übersetzung
Schon in den ersten Bänden tauschte Kritik an der deutschen Übersetzung auf, waren es zunächst nur Kleinigkeiten
wie Verwechslungen(Balliste statt Katapult,etc....) oder ein vergessenes Wort gab es in den späteren Bänden
teils auffällige unangenehme Fehler.
Mit dem 7. Band wurde dann entschieden alles vollständig einzudeutschen, mit Königsturm statt Kings Tower dürfte
wohl kaum einer Probleme gehabt haben aber die Umbenunng/veränderte Schreibweise diverser Eigennamen wie
Lannister zu Lennister dürfte manchem "Leser vom 1.Band" sauer aufgestoßen sein...zum einen natürlich der
Gewöhnung wegen, zum anderen weil bei manchen Namen der Flair durch die Eindeutschung verloren geht,
insbesondere wenn er ohnehin schon aus dem Altenglischen oder gar anderen Sprachen entlehnt war(zb. Moat Cailin
zu Maidengraben)...
Zu guter Letzt könnte man sich dann noch streiten ob die Mehrheit der Leser mit Hohenehr statt Eyrie, Fried
statt Keep und Motte statt motte soviel mehr anfangen konnte

Fazit:
Von den Bänden 1-6 war ich begeistert und würde sie uneingeschränkt empfehlen...sogar in der deutschen Ausgabe, falls man dem englischen nicht ausreichend mächtig ist.

Die Bände 7-10 sind von durchwachsener Qualität und obwohl sie für sich genommen durchaus nicht schlecht sind vermitteln sie über weite Strecken mehr das Gefühl eine Sammlung Kurzgeschichten dazustellen als Teil einer fortlaufenden Saga zu sein, dieses Gefühl wird durch die "Teilungs-Politk" der deutschen Verlage noch verstärkt
und ich würde jedem empfehlen die Bücher im englischen Original zu kaufen oder es sein zu lassen.

Obwohl, gefühlt, die Tiefen in den Bänden 7-10 die Höhen überwogen haben muß ich zugeben, daß mich die Neugier weiterhin gepackt hält und daher werde ich den Folgeband wohl noch kaufen...wenn auch diesmal im englischen Original.
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El Rezensento
4,0 von 5 Sternen Eines der besten "Fantasy"-Bücher, dass ich je gelesen habe
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. Mai 2013
Verifizierter Kauf
"Die Herren von Winterfell" ist zusammen mit "Das Erbe von Winterfell" die deutsche Veröffentlichung von George Martins "A Game of Thrones", welches in England nur als ein Buch erschienen ist.

Die Geschichte handelt vom fiktiven Kontinent Westeros, auf welchem sich die "Sieben Königslande" befinden, welche von einer Riege großer Adelshäuser regiert werden. Etwa 15 Jahre vor Beginn der eigentlichen Handlung war es zu einer Rebellion gegen den bisherigen König aus Haus Targaryen gekommen, bei welchem sich Robert Baratheon aus den Sturmladen zusammen mit seinem Freund Eddard Stark aus dem Norden durchsetzen konnte. Die Handlung setzt ein, als Robert Baratheon zusammen mit seinem halben Hofstaat gen Norden zieht um seinen alten Kriegskameraden Eddard zu Bitten, als sein Stellvertreter ("Die Hand des Königs") in der Hauptstadt zu regieren. Dieser nimmt seine Aufgabe wenig begeistert an und zieht mit dem König und seinen beiden Töchtern gen Süden in die Hauptstadt. Derweil liegt einer seiner Söhne im Koma, da er scheinbar von einem Turm gefallen ist. Spätestens als jemand versucht ihn erfolglos zu ermorden, wird Eddard Stark klar, dass in der Hauptstadt seltsame Ränkespiele vor sich gehen, in deren Zentrum insbesondere die Königin aus dem Hause Lennister und ihre Brüder Jaime der Königsmörder und Tyrion der Gnom stehen(=zwergenwüchsiger Mensch). Parallel dazu werden zwei weitere Handlungsstränge erzählt, die sich zum einen um die verbannte Prinzessin Daenerys Targaryen drehen und um Jon Schnee, der als Brüder der Nachtwache das Reich im Norden vor Barbaren verteidigen soll und dazu auf einer gewaltigen Mauer aus Eis dient.

George R.R. Martin beschreibt die Geschichte stets aus Sicht verschiedener handelnder Personen. Dabei konzentriert sich sowohl aus politisch einflussreiche Leute (wie etwa Eddard Stark oder seine Frau), greift jedoch auch häufig auf die Erzählsphäre der Kinder oder anderer Beteiligter zurück. Schreibstil und Wortwahl wechseln entsprechend. Diese Erzählweise ist ausgeprochen gelungen, man hat als Leser stets das Gefühl sehr nah an den Handelnden Protagonisten zu sein. Interessant ist dabei auch, dass die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird, so dass sich zu keinen Zeitpunkt ein klarer Protagonist bzw. ein Antagonist herausstellt. Die Beschreibung der Charaktäre ist ebenfalls geglückt, insbesondere weil sie stets Nachvollziehbar, aber nicht plakativ handeln. Interessant ist auch, dass weder Magie noch nichtmenschliche Geschöpfe wirklich zum Vorschein treten. Zwar gibt es diese Aspekte in der Welt von Martins Sieben Königslanden, doch treten diese nur sehr selten auf.

Stilistisch und inhaltlich ist der erste Teil von Martins Epos ein großartiges Werk, dass ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann.

Den einen Stern ziehe ich übrigens ab, da es mir nicht gefällt, dass das Buch in zwei Büchern in Deutschland erscheint. Zur viel kritisierten Übersetzung kann ich wenig sagen, da ich das englische Original nicht kenne. Mir ist es aber nicht sonderlich negativ aufgefallen.
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Riv
4,0 von 5 Sternen Die alte Übersetzung finde ich besser
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. Mai 2012
Verifizierter Kauf
Als ich vor einigen Jahren begann, das Lied von Eis und Feuer zu lesen, gab es nur die alte Übersetzung. Diese war entweder als Blanvalet-Taschenbuchausgabe (pro Buch wurde das englische Original hier in zwei Hälften unterteilt) oder als wertige, gebundene Ausgabe von Fan-Pro erhältlich. Die Taschenbuchausgabe, die zuerst erschien, hatte zugegebenermaßen kein sonderlich schönes Cover und es hatten sich so manche Rechtschreibfehler in den Text eingeschlichen. Die Fan-Pro-Ausgabe, die turnusmäßig etwa ein Jahr später erschien, war überarbeitet, wobei auch hier z.B. der legendäre "Rippenspeer" (so wurde seinerzeit Spare Rips übersetzt) noch zu finden war. Auch fehlte in der Luxus-Ausgabe leider das komplette Kartenmaterial von jenseits der Meerenge. Da sich George R. R. Martin dann mit der Veröffentlichung des 5. Bandes "a dance with dragons" sehr viel Zeit ließ, habe ich das Lied in der (sicher von der US-Fernsehserie angestoßene) Neuübersetzung komplett noch einmal gelesen, da mir von der doch recht umfangreichen Story nichts durch die Lappen gehen sollte.
Ich muss sagen, dass ich die Diskussion um die Übersetzungen zunächst etwas übertrieben fand, denn trotz der eierigen Veröffentlichungspolitik von Blanvalet lag und liegt ja eine tolle Story vor, die im Bereich Fantasy Ihresgleichen sucht. Aber nach Sichtung des kompletten Materials muss ich sagen, dass mir die alte Ausgabe besser gefällt. Einige Namen sind sicherlich Geschmacksache und den Lesefluss beeinflusst es nicht zwangsläufig, wenn eine Stadt Königsmund anstatt Kings Landing heißt. Aber die hohe Wertigkeit, die Blanvalet etwas hochtrabend für die Neuausgabe beansprucht, kann ich so nicht erkennen. So findet sich auch in dieser Übersetzung wieder der Rippenspeer. Das ist zwar eine korrekte Übersetzung, allerdings auch eine sehr exotische Schreibvariante. Die Karten von jenseits der Meerenge liegen in den ersten drei Bänden gar nicht vor, was ich extrem ärgerlich finde. Viserys und Daeneris werden im Anhang zu Kindern von Raegar Targaryen (ein Schnitzer aus der alten Taschenbuchübersetzung, wie auch der Rippenspeer). Es finden sich noch weitere Stolpersteine, die einen zum Teil stutzend, zum Teil schmunzelnd und zum Teil kopfschüttelnd zurücklassen. Außerdem las sich die alte Ausgabe m.E. flüssiger, auch wenn das sicher nur ein subjektives Empfinden und reine Geschmacksache ist. Aber wenn der Leser innehalten muss, weil bestimmte Namen sich irgendwie seltsam lesen oder bestimmte Begriffe exotisch und befremdlich anmuten, ist dies der Atmosphäre eher abträglich.
Meiner Meinung nach hätte der Verlag gut daran getan, die alte Übersetzung gewissenhaft zu überarbeiten und weniger mit dem Holzhammer ranzugehen. Das Lebenswerk dieses großartigen Autoren hätte es sicher verdient. Auf eine tadellose Veröffentlichung in Deutschland kann man somit nur weiter hoffen.
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Cindy Karguth
4,0 von 5 Sternen Das Lied von Eis und Feuer- Die Herren von Winterfell
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. September 2015
Verifizierter Kauf
Die letzten Tage des Sommers sind gekommen.

Eddard Stark, der Lord von Winterfell, lebt mit seiner Familie im kalten Norden des Königreiches Westeros, und er weiß, dass der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute seines Königs und alten Freundes Robert Baratheon stirbt, soll Eddard an dessen Stelle treten. Für die Zeit, die er am Königshof zubringen muss, überträgt Eddard die Herrschaft über Winterfell an seinen Erben Robb- während sich sein Bastardsohn Jon den Kriegern der Nachtwache anschließt. Doch Robert Baratheon ist nicht mehr der starke Herrscher, der er einst war, und um den Eisernen Thron scharen sich Intriganten und feige Meuchler. Eddard sieht sich plötzlich von mächtigen Feinden umzingelt und muss hilflos zusehen, wie seine vielköpfige Familie in alle Winde verstreut wird. Die Zukunft des gesamten Reiches Westeros steht auf dem Spiel …

Mein Fazit:

Nach dem ich ja Westeros gelesen hatte könnte ich auch nicht mehr stoppen sondern musste mit dem ersten Teil anfangen. Erstmal zu den Covern ich habe je leider noch nicht die ganze Reihe bei mir sonder nur die ersten zwei Bände aber sie sehen so toll aus da sie wunderbar zusammen passen. Auf Band eins ist das Wappen des Hause Starks drauf was ich finde passt gut geht ja Hauptsächlich um sie in diesem Band. Die Kapitel sind aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere geschrieben was ich gut finde weil den einen Moment ist man in Winterfell und im anderen Moment in Königsmund. Ich will gar nicht so viel über den ersten Band schreiben weil ich glaube viele haben ihn schon gelesen und er ist auch wirklich Lesens wert. Jeder der auf Fantasy steht sollte sich an diese Reihe ran wagen. Aber mir hat im ersten Teil etwas gefehlt vielleicht hätte ich gleich den zweiten lesen sollen weil die ja im Englischen ein Band sind. Ich weiß es nicht aber ich denke das ist noch sehr viel Potenzial in den anderen Bänden deswegen bekommt der erste Band (und jetzt steinigt mich bitte nicht) nur 4 Sterne von mir weil ich einfach auf mein Bauchgefühl hören. Trotzdem freue ich mich schon auf die anderen Bände dieser Reihe.
sapis-blog.de
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Gerhard Heyner
4,0 von 5 Sternen Ok.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. August 2022
Verifizierter Kauf
Ok.
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Michael Ortmann
4,0 von 5 Sternen Tolles Buch, gräßliche Übersetzung
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. Januar 2001
Verifizierter Kauf
Zunächst einmal ist den meisten anderen Rezensenten hier zur Qualität der Geschichte und des Autors kaum was hinzuzufügen.
Ich, der vom heutigen "Fantasy" Trash ala Margaret Weis & Tracy Hickman und den nicht endenwollenden Tolkien Klonen, Elfen- und Zwergen- Streichelzoo "Sagas" "Chroniken" (oder wie auch immer sie verbrämt werden) immer mehr in Richtung Sci Fi und Horror abgedrängt werde, danke auf Knien für jeden seltenen und kostbaren Lichtblick von Orginalität (selbst wenn ich dadurch zu monströsen Schachtelsätzen gezwungen werde :-))
Aber leider muß ich hier explizit auf die schreckliche deutsche Übersetzung hinweisen. So was krudes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Das nicht alle Namen eingedeutscht werden ist ja noch Geschmackssache (ich persöhnlich finde es der Atmosphäre zuträglicher) aber wenn das noch nicht einmal konsequent gemacht wird... Ein Blick auf die Karte gleich zu Beginn reicht schon: Hier werden z.B. einerseits Namen wie "Die Weite" "Bluttor" oder "Wolfswald" übersetzt aber die große Masse der Namen im englischen belassen (z.B. "Castle Black" "Iron Islands" oder "Eastwatch by the sea"); teilweise wird auch fröhlich gemischt wie bei "Der Trident" (ist "Der Dreizack" wirklich zuviel verlangt?) Was bei Karten vielleicht noch als lässliche Sünde erscheinen mag kann im Text wirklich ärgerlich werden. Ein Beispiel sind Handschuhe aus "Moleskin". Einen Roman in deutscher Übersetzung lesend rätselte ich doch tasächlich kurz ob "Moleskin" denn irgendeine Art altertümlicher Stoff sei, wie z.B. Damast o.ä. bis mir dann auffiel das "Mole" im Englischen ja der Maulwurf ist und "Moleskin" daher Maulwurfsfell sein muß. Auch das könnte man ja noch irgendwie verschmerzen , wenn der Übersetzter nicht im gleichen Band später alles umdreht und bei einem Essen von "Rippenspeer" redet, einem Wort das ich ehrlich gesagt so noch nie gesehen habe. Natürlich sind "Spear Ribs" gemeint, aber was soll das? Wenn es wenigstens "Rippchen" gewesen wären...
Ähnliches kommt das ganze Buch über vor, und hat zumindest meinen Lesespaß erheblich getrübt. Sowas muß wirklich nicht sein. Goldmann ist schließlich kein kleiner Spartenverlag... Da muß der Verlag sich wirklich mal am Riemen reißen, denn Martin hat das sicher nicht verdient. Also leider nur 4 Sterne für einen ansonsten sicheren 5 Sterne Kanidaten.
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sosoTM
4,0 von 5 Sternen Ok
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Juni 2022
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Ok
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Timo Voß
4,0 von 5 Sternen Ordentlicher Anfang einer interessanten Buchreihe
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. März 2013
Verifizierter Kauf
Mit großen Erwartungen und positiv beeinflusst durch zahlreiche Rezensionen und weitere Kommentare begann ich das Buch "Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell" zu lesen.

Wie schon von vielen Vorrednern erwähnt, liegt man mit diesem Buch leider falsch wenn man das rein Magische und Fantastische sucht. Vielmehr handelt es sich bei der Story um eine Mischung aus Mittelalter, Intrigen und Machtkämpfen, die durch vereinzelte Fantasyelemente, vor allem aber durch die Handschrift des Autors zu einer ganz besonderen Geschichte wird.

Das Erste Buch beschäftigt sich (wie soll es auch anders sein bei einer solch gigantischen Buchreihe und unzähligen Charakteren) mit der Vorstellung der Charaktere und der Einführung in die Geschichte. Von Spannung umgehauen werden hier wohl nur die Wenigsten aber die vielen interessanten Handlungsstränge machen Lust auf mehr. Sei es eine Armee von wilden Kriegern auf Pferden, die den Königsthron erobern wollen, eine Adelsfamilie durch deren Adern Drachenblut fließen soll oder eine dunkle Bedrohung aus untoten Wanderern die nur von einer hundert Meter hohen Mauer davon abgehalten werden in das Königreich einzudringen - es gibt etliche vielversprechende Elemente bei denen George Martin in den nächsten Teilen nur den Knoten lösen muss und dies definitiv tun wird. Trotzdem liest sich das Buch insgesamt sehr gut und Langeweile kommt keinesfalls auf, zu fremdartig wirken die verschiedenen Schauplätze, zu facettenreich die Charaktere und zu gigantisch ist der inhaltliche Umfang der Geschichte.

Man könnte festhalten, dass der erste "Das Lied von Eis und Feuer" Band eine hervorragende Bedienungsanleitung für einen Artikel darstellt, von dem wir nun wissen, dass er gut ist, aber noch nicht genau sagen können, wie er denn wenn er aufgebaut ist in der Realität aussieht.
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Isobal
4,0 von 5 Sternen Kein Jahrhundertwerk, doch unterhaltsam
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. März 2012
Verifizierter Kauf
"Die Herren von Winterfell" mit Tolkien oder anderen Größen auf eine Stufe stellen zu wollen ist ein bisschen so, als setze man Diana Gabaldon mit Margaret Michell gleich: Es bestehen in Hinblick auf das Genre auf den ersten Blick gewisse Parallelen, dennoch trennt beides Welten.
Nichtsdestotrotz liest sich der erste Band der Saga flott und weiß auch zu unterhalten. Die Perspektivwechsel von Kapitel zu Kapitel mögen Fans und Gegner haben, mir kam das Ganze zunächst vor wie Fäden, die in Zukunft immer weiter zu einem Teppich verwoben werden sollen. Die Lektüre des Folgebandes wird es zeigen, zumindest die Hoffnung ist geweckt. Es hat in jedem Falle etwas Episodenhaftes wie bei einer Fernserie, da merkt man die Herkunft des Autors.
Die von ihm lebendig beschriebene Welt ist keine schöne, sondern reich an Intrigen, finsteren Geheimnissen und Gewalt. Die Handlung ist sehr Action-orientiert, wer auf eine ruhige, tiefe Charakterentwicklung hofft, sucht zumeist vergeblich. Die Figuren selbst decken ein breites Spektrum von schablonenhaft-klischeelastiger Zeichnung bis hin zur interessanten Vieldimensionalität ab, pauschal zu urteilen ist da schwer, die Qualität schwankt. Neben klassischen Erzschurken treten auch Gestalten auf, die zwischen den Fronten schwanken und nicht so leicht in irgendwelche Schubladen zu stecken sind. In Letzterem liegt der besondere Reiz der Erzählung.
Etwas irritierend ist allerdings der Hang des Autors zur voyeuristischen Darstellung von Gewalt und Frauen. Anscheinend besitzt nur das weibliche Geschlecht in dieser Welt gewisse anatomische Details, die freudig beschrieben werden, während dem männlichen Personal irgendwelche körperlichen Attribute von ähnlichem Interesse ziemlich abzugehen scheinen. Wie haben die so nur diese ganzen Bastarde gezeugt?^^ Dramaturgisch notwendig ist das Ganze garantiert nicht.
Dagegenhalten kann man allerdings, dass auch die weiblichen Hauptfiguren keinesfalls harmlose Befehlsempfängerinnen sind.
Alles in allem ist der Roman unterhaltsam und spannend, aber gewiss keine Jahrhundertwerk.
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B. Christian
4,0 von 5 Sternen Gut vorgelesen. Aber die Namen im altgermanisch einer fast schon vergessenen Zeit ausgesprochen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 30. Oktober 2017
Verifizierter Kauf
Da fühle ich mich an die alte Fassung des Disney Films Alice im Wunderland erinnert. In diesem heißt Alice nämlich Aliese.

Tatsächlich sprechen wir im Deutschen ein ü für ein y, sofern es nicht am Ende oder Anfang steht. Xülofon, Dünastie, hüsterisch, Sümbol, Ägüpten usw. usw.
Diese Regel wurde streng für die Aussprache aller Namen angewandt. Wenn auch irgendwie korrekt, so ist man in der heutigen Zeit schon längst gewohnt, dass sich englisch ausgesprochene Namen in deutsche Synchronisierungen vermischen. Dadurch wirkt diese altertümliche Spache grotesk und befremdend. Eine Alice heißt auch im Deutschen schon längst Alice, und nicht mehr Aliese
Bleibt das Geheimnis der Produzenten, warum man sich dennoch in die 70er Jahre zurück versetzt hat. Vielleicht um ein "Zeichen" zu setzen gegen das Verkommen der Deutschen Sprache? Mir scheint das jedenfalls kein Versehen zu sein, sondern pure Absicht, im Besten Wissen dass es für viele Hörer befremdlich klingt.
Daher ziehe ich 1 Stern ab.

Ansonsten aber ist der Text hervorragend vorgelesen. Gute Tonation, richtige Pausen, sehr verständlich und fesselnd. Nach einiger Zeit hat man sich auch mit den Namen abefunden und stört sich nicht mehr derart daran.
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