Amazon.de:Kundenrezensionen: Das Haupt der Welt: Otto der Große 1
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Das Haupt der Welt: Otto der Große 1

Das Haupt der Welt: Otto der Große 1

vonRebecca Gablé
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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Poldis Hörspielseite
5,0 von 5 SternenDas Haupt der Welt (Hörbuch)
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Oktober 2013
Erster Eindruck: Gefangen und doch geachtet

Der slawische Fürstensohn Tugomir gerät in die Kriegsgefangenschaft Heinrichs des I. und wird an dessen Hof verschleppt. Als geschickter Heiler kann er Heinrichs Sohn Otto von seinem tödlichen Leiden befreien und wird so anerkanntes Mitglied des Hofstaates als Arzt und Lehrer. Doch immer fühlt er sich fremd unter den Sachsen und vermisst seine slawische Heimat. Doch nach dem Tod Heinrichs kommt Otto an die Macht – und die Vorzeichen ändern sich…

Rebecca Gable ist eine der bekanntesten Autorinnen von historischen Romanen, hat sich bisher aber stets auf die Geschichte Englands konzentriert. Mit „Das Haupt der Welt“ hat sie sich erstmals einer Epoche deutscher Historie gewidmet, die den meisten höchstens als extrem trockener Stoff aus dem Geschichtsunterricht in der Schule bekannt war: Der Herrschaft Heinrich des I. im frühen Mittelalter und die späteren Neuerungen unter seinem Sohn Otto. Doch wieder schafft Gable es, die sonst so langweiligen Fakten in eine sehr spannende und dramatische Handlung einzubetten, sodass sie alles andere als trocken wirkt. Gut gewählt ist die Perspektive: Erzählt wird größtenteils aus der Sicht von Tugomir, der als Außenstehender die Sitten der Sachsen betrachtet, sie hinterfragt und gerade deshalb auch für den Hörer so erlebbar macht. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Situation der Bevölkerung gelegt, sodass diese Epoche sehr lebendig und greifbar wirkt. Mit kraftvollen, einfachen Worten beschreibt Gable hier eine Geschichte, die schon nach wenigen Momenten fesseln kann, die interessante Konstellationen bietet und sich immer weiter steigern kann, was die Dramatik und die Intensität angeht. Besonders der große Umbruch um Buch, der Krönung Ottos, setzt noch einmal ganz andere Bedingungen vor die Personen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und überzeugen mit verschiedenen Facetten. Und auch der sarkastische Humor, der durch spöttische Kommentare Tugomirs getragen wird, ist gut eingebaut und ein passendes Element. Ein sehr nahbarer und spannender Roman der Autorin.

Als Sprecher der Handlung wurde Detlef Bierstedt ausgewählt, der mit seiner markanten Stimme schnell beweist, dass er genau die richtige Wahl war. Seine rhythmische, natürlich wirkende Betonung wirkt sehr eingängig und macht es dem Hörer leicht, der Handlung zu folgen. Dabei wählt er ein angenehmes Sprachtempo, nicht zu langsam, sodass auch keine zu langen Passagen aufkommen. Mir gefällt, wie er leichte Andeutungen anderer Stimmen in der wörtlichen Rede nutzt, aber stets seine einheitliche Linie beibehält. Leichte Variationen von Tempo und Tonart sorgen nicht nur für einen dynamischeren Eindruck, sondern stellen auch besondere Szenen in den Vordergrund.

„Das Haupt der Welt“ wurde nicht als Hörbuch umgesetzt, sondern ist eine Variante der inszenierten Lesung. Zwar bleibt Bierstedt der einzige Sprecher und ist in weiten Passagen auch allein zu hören, wird aber immer wieder von mittelalterlich anmutenden Melodien begleitet, die jeweils zu der aktuellen Szene passen. So wird man noch weiter in die Stimmung der zehnten Jahrhunderts versetzt, alles wirkt so etwas leichter und zugänglicher.

Die Aufmachung zum Hörbuch ist sehr gut gelungen. In einem Pappschuber, der das Titelbild der Buchausgabe als Cover hat, befinden sich gleich zwei Digipacks, die die zwölf CDs hinter Papplaschen aufbewahren. Neben einigen Zeichnungen gibt es auch hilfreiche Dinge, um sich in der Handlung besser zurechtzufinden: Eine Karte der damaligen Landschaft hilft bei der räumlichen Orientierung, eine Auflistung der zahlreichen Personen schafft eine bessere Übersicht.

Fazit: Auch in diesem Roman schafft Rebecca Gable es, das frühe Mittelalter lebendig und begreifbar zu machen und verpackt das Ganze in eine spannende und dramatische Handlung. Die sehr gut dargestellten Charaktere und eindringlich beschriebene Szenen – insbesondere aus dem Krieg – schaffen eine eindringliche Atmosphäre. Die eingespielte Musik und die markante Stimme Bierstedts sorgen für eingängigen Hörgenuss.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Caligatus
3,0 von 5 SternenKein Gablé-Highlight!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Juni 2014
Ich zähle mich durchaus zu den echten Fans der Bücher von Rebecca Gablé. Dementsprechend habe ich mich auch unglaublich über "Das Haupt der Welt" gefreut, als dieses in die Buchläden kam.

Ich habe das Buch inzwischen gelesen und außerdem noch einmal als Hörbuch (mit dem wie immer hervorragend lesenden Detlev Bierstedt) gehört.

Leider muss ich sagen:

Das Haupt der Welt zieht den Leser nicht in seinen Bann! Das ganze Buch wirkt ziemlich "leidenschaftslos", plätschert vor sich hin.

Ich habe mich gefragt, woran das liegen mag ... ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass der Handlungsstrang einfach dieses Mal zu zerrissen ist.

Die wirklich guten Bücher von Gablé (Warringham und William der Eroberer) zeichnen sich dadurch aus, dass der jeweilige Protagonist sehr nah am jeweiligen König und/oder der daraus unmittelbar realen Geschichtsschreibung "klebte". Ein Gablé war somit nicht nur spannend, da es vom Lebem und den Intrigen am Hofe und den Kriegen zu berichten wusste, sondern war auch eine echte Geschichtsstunde voller Genuss.

Es mag sein, dass vom realen Leben Otto I. nur relativ wenig bekannt ist ... aber irgendwie glaube ich das nicht. Ich denke, dass ein Vertrauter am Hofe diesen hätte sehr gut und spannend begleiten können, und zwar durchaus bis zum Tode des Königs.

Statt dessen hat Gablé sich für einen slawischen Fürstensohn (Tugumir) entschieden, der am Hofe nach seiner Verhaftung als Sklave gehalten wird und über ziemlich abgehoben wirkende, hellseherische Fähigkeiten verfügt. Gerade dieser völlig überzogene esoterische Teil ist in einem geschichtlichen Buch einfach völlig deplatziert, denn - nein - auch Slaven konnten trotz ihrer Götter nicht in die Zukunft schauen! Interessant wäre es zu erfahren, ob zu Zeiten Otto I. slavische Heiler tatsächlich schon den Star stechen konnten ... ich habe da meine Zweifel, denn meiner Kenntnis nach wurde dies nur im hochkulturellen Mittelmeerraum gemacht. Das ist vor allem deshalb ziemlich befremdlich, da Tugumir tatsächlich gelebt hat, es sich eben um KEINE erfundene Person handelt. Da finde ich, hat sich Gablé ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, diesem Fürstensohn derartige mystischen Kräfte "anzudichten".

Als dann der Slaven-Fürsten-Sohn Tugumir selbst wieder zum Herrscher wird, ist das Buch völlig zergliedert, denn irgendwie fehlt dann der echte Bezug zu Otto I. Gablé schwenkt zwar immer wieder kreuz und quer über die Landkarte, aber für den Leser ist das extrem anstrengend, da er sich ständig auf einen neuen "Plot" einlassen muss. Diese Suppe hat sich Gablé aber selbst eingebrockt, denn wenn sie schon als Protagonisten eine echte historische Person verwendet, kann sie natürlich nicht einfach - der Spannung halber - sich von dieser wieder entfernen.

Sie hat es - für ihre Verhältnisse - leider etwas vermasselt, denn Gablé kann es definitiv besser. Vielleicht rächt sich hier die mangelnde Kenntnis deutscher Geschichte? Bei ihren anderen Büchern trieft geradezu das Fachwissen zur englischen Historie in jeder Zeile, was es auch gerade so spannend macht.

Ich fürchte, dass ich das Buch nicht noch einmal lesen oder hören werde.
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Aus Deutschland

J. Burghardt
2,0 von 5 Sternen Naja........
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. Dezember 2020
Verifizierter Kauf
Mit einem Wort: Flach.
Die pornographischen Ansätze finde ich nicht problematisch, aber die häufigen -scheinbar genüsslich geschilderten Brutalitäten- waren mir wirklich zu viel. Vor allem sind diese m.E. häufig völlig unmotiviert und grundlos.
Die Zeit der Handlung wird ganz gut dargestellt, dafür der zweite Stern. Die Handlung rund um die historische Realität ist aber wenig spannend und weitestgehend vorhersehbar.
Insgesamt finde ich das Buch nicht empfehlenswert.
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Barb aus Berlin
2,0 von 5 Sternen Lore-Roman, der im 10. Jahrhundert spielt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. August 2017
Verifizierter Kauf
Die Handlung ist - wie erwartet - erfunden. Das ist aber nicht das Problem.
Die Geschichte plätschert vor sich hin. Von einem Spannungsbogen kann keine Rede sein. Die Charaktere sind blass und schablonenhaft, die Dialoge zum Teil albern ("Das kannst du laut sagen.", sagte Prinz Otto.). Resumee: Lore-Roman, der im 10. Jahrhundert spielt.
Ich werde ihn wohl eher nicht zu Ende lesen.

Unterhaltsamer sind da z. B. "Kaiserin Adelheid - Die mächtigste Frau der Ottonen" oder "Der Brautraub von Quedlinburg" (MDR, PHOENIX),
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Heike
2,0 von 5 Sternen Enttäuschend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. September 2016
Verifizierter Kauf
Ich bin ein echter Fan der Büchern von Rebecca Gable und vor allem die Waringham-Romane sind page-turner. Aber dieses Buch finde ich nur enttäuschend. Es lebt von Brutalitäten mit ein wenig Sex zwischendurch. Erst im letzten Viertel bekommt wenigstens die Hauptperson ein bisschen Profil. Alle anderen Figuren bleiben an der Oberfläche und sind durchweg entweder unsympathisch oder total nichtssagend. Ich habe mich durchgequält, aber jetzt wandert dieses Buch ins Altpapier. Schade!
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lilly reiser
2,0 von 5 Sternen das geht besser Frau Gable
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. Juni 2014
Verifizierter Kauf
Über dieses Buch bin ich sehr, sehr enttäuscht. Während die Warrington-Triologie noch unfassbar spannend, lehrreich und auch unterhaltsam war, ist dieses Buch für mich nur ein Versuch, an alte Erfolge anzuknüpfen. Selbstverständlich sind Bewertungen subjektiv, aber es stellt sich immer wieder heraus, dass meist nichts Adäquates folgt. Ganz besonders schlimm fand ich die vielen extrem ausführlich beschriebenen Darstellungen der Gemetzel auf den jeweiligen Kriegsschauplätzen.
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Leserin
2,0 von 5 Sternen Magdeburg - Otto
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. Februar 2016
Verifizierter Kauf
Ich habe das Buch als e-Book gekauft, weil mich die Geschichte um Otto und Magdeburg (meine Heimatstadt) interessierte. Leider erfuhr ich darüber weniger als erhofft, dafür mehr über Schlachten und Kriege und Getümmel. Schade!
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cherub
2,0 von 5 Sternen schlafmittel
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. September 2014
Verifizierter Kauf
Schade schade schade. Eine zusammen würfelung der helmsby saga mit warringham einschlüssen .... Liest sich als hätte der Computer alles in Eigenregie gemacht ....schade schade schade. Langweilig, anödend eben immer dieselbe Nacht nur ohne Lebendigkeit.
Schöpferische Pause ist empfohlen. 2 Sterne für den Rechner
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Malenkow
2,0 von 5 Sternen langweilig-schwülstig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. Dezember 2013
Verifizierter Kauf
Mit Müh und Geduld haben wir es geschafft, die erste der 6 CD's anzuhören, um dann auf den Rest zu verzichten. Die Geschichte ist einfach zu seicht und die Stimme des Sprechers für unsere Begriffe sehr unangenehm.
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monice
2,0 von 5 Sternen Leichte Kost für den historisch interessierten Leser
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Februar 2019
Die Brandenburg wird eingenommen und Tugomir, Sohn des Hevellerfürsten, wird als Geisel an den Hof König Heinrichs I. mitgenommen. Zähneknirschend nimmt er sein Schicksal hin. Später wendet sich sein Schicksal.
Ein interessantes Sujet für den Romancier. Das Aufeinandertreffen verschiedener, an sich feindlicher Kulturen eignet sich sehr für die Entwicklung von Spannung und Persönlichkeitsentwicklung.

Ja, das bietet der Roman auch. Leider ist er so schlecht ausgearbeitet, daß er zuweilen kaum leserlich ist. Das fängt bei der benutzten Sprache an. Noch selten habe ich einen Roman in so schlechtem Deutsch gelesen. Alle paar Seiten kommt wieder ein grammatischer Fehler vor, der mich aufstöhnen läßt. "Hunderte Gefangene liegen dem Prinz zu Füßen" - nein, dieser Satz kommt nicht wörtlich vor, die darin enthaltenen Fehler aber schon - und sie sind nur die Spitze des Eisbergs.

Das Verhalten der sächsischen Grafen entspricht dem, was man aus schlechten amerikanischen Krimis kennt, wenn sie wieder mal etwas aus der Geisel herausprügeln wollen. nichts gegen Fluchen oder deftige Sprache - aber ehrlich, wir sind bei Hofe, es sind Edelleute, die laufen doch nicht ständig saufend, fluchend, hurend und prügelnd durch die Gassen? (Natürlich macht das nicht den Löwenanteil aus, und die Massaker an den Gefangenen gab es wirklich, aber der Roman bietet eine reiche Auswahl an entsprechend agierenden Personen auch aus besseren Kreisen.)

Es gibt auch gute Szenen, in denen Gablé ihren Figuren Leben einhaucht und sie glaubwürdig macht. Aber diese Szenen sind selten. Das Buch liest sich wie eine Aneinanderreihung von Szenen aus Filmen, wobei die historischen Details, die die Autorin sonst so gut vermittelt, entweder nicht vorkommen, ignoriert oder entstellt werden.

Die Figuren bleiben dabei seltsam leblos, wie Abziehbilder, und nur selten durchbricht der Roman die Grenze vom Schmöker zum historischen Roman.

Ich hatte erst "Die fremde Königin" gelesen, was ja der Folgeband ist. Auch dieser Roman imponiert durch sprachliche Schwächen, ist aber insgesamt spannend und mit glaubwürdigen Figuren bevölkert.

Von allen Büchern der Gablé ist dies das schwächste. Dennoch ist auch dieser Roman noch amüsant und verspricht Unterhaltung.
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wendy
2,0 von 5 Sternen Schwacher Titel von Rebecca Gablé
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Februar 2020
Ich habe schon viele historische Romane gelesen, auch fast alle von RG - allerdings ist dieser hier derart langweilig geschrieben, dass ich auch beim zweiten Anlauf keinen Zugang dazu finde. Kauf lieber die Waringham-Serie.
Das Buch entbehrt im Versuch sich historisch einzuordenen jeglichem Spannungsbogen.
Zwei Sterne weil es immerhin noch lesbar ist.
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Melancholicon
2,0 von 5 Sternen Langweiliger Mix aus Verbotene Liebe und Dr. House
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. November 2013
Der neue Historien-Schinken von Rebecca Gablé ist meines Erachtens enttäuschend. Wie seine Vorgänger wirkt er auch am Reißbrett konrtuiert, so als ob sich die Autorin eine Liste mit wichtigen historischen Ereignissen zwischen 929 und 941 zusammengestellt hätte, die sie dann Punkt für Punkt abhakt. Naturgemäß muss ich dann auch die vorhersehbare und wenig spannende Handlung an diesem roten Faden orientieren. Da bleibt wenig Raum für Überraschung. Letztendlich ist es das alte Gablé-Schema: Liebe, Krieg und Intrigen vor einer austauschbaren historischen Kulisse. Es ist vollkommen egal, ob die Handlung im 10. Jahrhundert am sächsischen oder im 16. Jahrhundert am englischen Königshof spielt. Die Figuren in den Romanen sind immer die gleichen. Holzschnittartig und eindimensional. Gutmenschen oder Bösewichter.

Und sie denken wie moderne Menschen, nicht wie Menschen des Mittelaltes. Deshalb sprechen sie auch modern. Eine Magd verwendet beispielsweise grammatikalisch korrekt die indirekte Rede für eine ausführliche Schilderung. Das bekommen heutzutage die wenigstens Schulkinder hin, für eine sächsische Magd des 10. Jahrhunderts ist das vollkommen unglaubwürdig. Um die Sprache etwas altertümlich klingen zu lassen verwendet die Autorin dann blumige Wendungen wie "der stiernackige Haudegen". Das klingt an vielen Stellen eher unfreiwillig komisch als authentisch.

Auch das Sexualverhalten der weiblichen Hauptpersonen wirkt an vielen Stellen unfreiwillig komisch. Alle "wölben" sie sich "lustvoll" ihren männlichen Partnern entgegen, egal, ob sie es aus Liebe, Lust oder Unterwerfung tun. Die weiblichen Figuren bleiben dann auch noch blässer als die Männer.

Prinz Tugomir, die Hauptfigur, ist als eine Art Dr. House konzipiert, genialer Heiler, griesgrämig, kann nicht lügen. Irgendann beginnt er sogar zu hinken. Schade, dass er kein Bilsenkraut missbraucht, um mit den Schmerzen zurecht zu kommen, es hätte die todlangweilige Figur etwas aufgepäppelt. So bleibt er vollkommen ironiefrei und man wünscht sich beim Lesen bisweilen, dass er bald schmerzlos abtritt.

Auch die Erzählperspektive ist an manchen Stellen etwas umständlich, ab und zu auch ziemlich ungelenk. So muss beispielsweise zu Beginn des Buches König Heinrich seinen Sohn fragen, warum man denn nun überhaupt die Brandenburg belagert. Offenbar gelang es Frau Gablé nur so, den historischen Hintergrund "beiläufig" einfließen zu lassen.

Zwei Sterne dafür, dass die Handlung auf den letzten 200 Seiten etwas Fahrt aufnimmt. Wahrscheinlich sind weitere Bände zu erwarten, es gibt ja noch einige Ereignisse abzuhaken...
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