Amazon.de:Kundenrezensionen: Die Analphabetin, die rechnen konnte
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  • Die Analphabetin, die rechnen konnte
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Kundenrezensionen

3,9 von 5 Sternen
3,9 von 5
7.005 globale Bewertungen
5 Sterne
43%
4 Sterne
27%
3 Sterne
16%
2 Sterne
7%
1 Stern
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Die Analphabetin, die rechnen konnte

Die Analphabetin, die rechnen konnte

vonJonas Jonasson
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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Urs Geppert
5,0 von 5 SternenAmüsant und einfach eine gute Geschichte
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Dezember 2022
Immer wieder eigenartig: Die Vorformulierung von Amazon.

"Was hat dir gefallen oder missfallen?"
Gefallen hat mir in erster Linie das Buch, missfallen gar nichts.

"Wofür hast du das Produkt verwendet?"
Weil mir beim besten Willen keine bessere Verwendung in den Sinn kam, habe ich es gelesen, was sich sehr gelohnt hat. Die Zeiten der Bücherverbrennung liegen zum Glück hinter uns.

Zum Buch:
Sehr amüsanter und ebenso trocken wie präzise formulierter Krimi, der durchaus nachvollziehbar erzählt, wie es ein junges Mädchen aus einem Slum in Südafrika nach Schweden verschlägt und sie dort in einem Abbruchhaus auf einer funktionierenden Atombombe sitzt. Ausgesprochen lesenswert und unterhaltsam. Ist bei Amazon durchaus zu Recht in der Kategorie "Weltliteratur" gelandet, wie immer das dort verstanden wird.

Absolute Kaufempfehlung. Einzige Warnung: Es fiel mir immer etwas schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen, nur um so profanen Tätigkeiten wie Essen oder Trinken nachzugehen. Für Menschen mit dem Bedürfnis, ihr Körpergewicht zu reduzieren, mag dies ein Zusatznutzen sein.
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3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
A. Zanker
2,0 von 5 SternenWas für ein völliger Blödsinn / Die Putzfrau die mit der Bombe verschwand...,
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. November 2013
Gerne erinnere mich an jenen alten Herrn zurück, jenen Hundert-Jährigen, der in seiner Verfolgungsstory mit allerlei Charakterraffinessen brillierte, eine Verfolgungskomödie mit vielen wunderbaren Überraschungen mit Krimitouch. Ein Roman, der manches Lächeln bis zum Lachen führte, spannend, unterhaltsam, lustig, ein Erfolgsrezept, dass den Autor über gut ein Jahr, aus die Spiegel-Bestseller-Liste katapultierte, ein Traum von einem Erfolg, den nur wenige Autoren geniessen, auch ein Zeichen dafür, wie Unterhaltungsliteratur ankommt und gefragt ist, klar ist man neugierig, was sich jener Schwede hat Neues einfallen lassen...

Der Spiegel schreibt in dieser Woche: "..so erweist sich sein Buch, das gern ein geistreicher Bomben-Bestseller wäre, als ausgesprochener Rohrkrepierer." Leider muss ich mich dieser Schlussfolgerung anschliesssen. Ich bezweifle, dass Leser, die den Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand: Roman mochten, den Nachfolger genauso empfinden und mögen werden, zumindest mir geht es so, dass ich selten soviel Blödsinn auf solch' einen Haufen gelesen habe. Klar ist es nicht literarisch, muss es auch nicht. Doch in diesem Buch kommt mir die Kombination von weltpolitischem Geschehen und der völlig abgedrehten Absurdität, die vor Skurrilem, Groteskem nur noch vor sich hinaus schreit, dermassen abstrus vor, dass zumindest ich keinen Unterhaltungswert für mich gewinnen konnte. Ist der Erfolg dem Autor zu Kopf gestiegen? Kann er sich nach einem solchen Erfolg, soviel weit Hergeholtes leisten, dass man im Grunde die seriösen Bezüge wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen muss?

Wir haben: Drei Chinesinnen, die Hunde vergiften, ein Saufkopp von einem Ingenieur der "eine ganze Kognakindustrie allein am Leben halten konnte," und mal kurz 7 Atombömbchen entwickelt, dann die zwölfjährige Nombeko, die wir bis zu ihrem 47. Lebensjahr begleiten, aus Soweto stammend, schwarze Hautfarbe und bei gefährlichen Männern mit einer Schere ausgerüstet, damit sie auch mal diese in so manchen Oberschenkel rammen kann, wenn jemand sich nicht benehmen kann, dann der Schwede Ingmar Qvist, der seine Frau schwängert, und Zwillinge bekommt, beide Zwillinge Holger (1+2) heissen, wobei es eigentlich nur einen gibt, den anderen gibt es eigentlich gar nicht...tja und da sind dann noch 2 israelische Agenten aus dem Mossad, die sich gerne 'mal so eine Atombombe besorgen würden, und wen wunderst, unsere Putzfrau Nombeko, die ursprünglich mal über den Haufen gefahren wurde, wird plötzlich zur Vermittlerin, der heissbegehrten Nuklearwaffe...denn sie ist eine ganz kluge, gerissene, die Bücher verschlingt, und rechnen kann wie ein Taschenrechner, nur schneller, abgedrehter geht es kaum noch, erstaunlich, wie das Jonasson alles aufeinander zulaufen lassen kann...Eine völlig abgedrehte Roadmovie mit einer Atombombe, mit einer Zornigen, einer Kartoffelbäuerin, einem König und einem Ministerpräsidenten...eine heisse Zusammenstellung..

Abgesehen davon, dass jetzt wirklich jedem Leser klar ist, dass das Erfolgsrezept 1zu1 hier wieder angewendet wurde, und dass nach einem solchen Erfolg, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ob wohl Jonas Jonasson genauso wieder verschwinden wird, wie er überraschend auf der Bildfläche erschienen ist? Ich zumindest bin mir sicher, dass der krampfhaft nachgemachte Nachfolger, auch nur annähernd an den Erfolg seines Vorgängers anschliessen wird. Interessant ist, wie vorsichtig manche Leser ihre Enttäuschung ausdrücken. Ich vermisse nicht nur den Humor, (dieses Buch ist nicht wirklich oder nur teilweise lustig) den ich im Erstling so genossen habe, auch der zusammenhängende Plot wie er dort war, fehlt mir hier. Was hier über das 1.Drittel völlig aus dem Ruder läuft, findet dann doch noch den Weg aus dem Chaos in eine verstehbare Plotausrichting. Ausserdem finde ich dieses Buch grottenschlecht und äusserst zäh geschrieben. Für mich hat dieses Buch über die ersten Kapitel keine wirkliche Handlung, keinen Sympathieträger, auch Nombeko nicht, nichts was mich wirklich packen würde. Ein ärmlicher Nachahmungsversuch, eines unnachahmlichen Vorgängers, der umso plumper scheitert. Ich habe selten, einen so schwachen Nachfolge-Roman gelesen, von einem Autor der mich einmal richtig begeistern konnte. Über weite Strecken musste ich mich durch die zähe Lektüre anstrengen, ohne dabei auf einen wirklichen Lesegenuss zu kommen. Schade.

Jonasson ist nun nicht der erste Schriftsteller, der aus dem Journalismus kommt. Leider habe ich immer wieder den Eindruck, dass Journalisten zum einen keine richtigen Schriftsteller sind, und zum Anderen auch anders schreiben, was vielleicht erklären lässt, warum gerade dieser Autor, Satire, Humor, Irrwitz irgendwie mit dem Weltgeschehen, mit Politik, Monarchie, Nuklearwaffen, Rassismus, Apartheid zu verknüpfen versucht, Themen die eben dann doch gerade in diesem Roman versucht werden. Wie man das finden mag, und ob das wirklich zusammenpassen kann, kann nur der Leser entscheiden, ich finde, dass es weniger gut zusammenpasst und: Mir gefällt das auch nicht.

Zitat: "Reichte es nicht, das sie tagein, tagaus S****** schleppen mussten, sollten sie sich jetzt auch noch S******* anhören?" (24)

Sie wissen ja, welches schöne Wort mit S beginnt, mit e aufhört und 8 Buchstaben hat.
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7.005 Gesamtbewertungen, 1.013 mit Rezensionen

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Aus Deutschland

Urs Geppert
5,0 von 5 Sternen Amüsant und einfach eine gute Geschichte
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Dezember 2022
Verifizierter Kauf
Immer wieder eigenartig: Die Vorformulierung von Amazon.

"Was hat dir gefallen oder missfallen?"
Gefallen hat mir in erster Linie das Buch, missfallen gar nichts.

"Wofür hast du das Produkt verwendet?"
Weil mir beim besten Willen keine bessere Verwendung in den Sinn kam, habe ich es gelesen, was sich sehr gelohnt hat. Die Zeiten der Bücherverbrennung liegen zum Glück hinter uns.

Zum Buch:
Sehr amüsanter und ebenso trocken wie präzise formulierter Krimi, der durchaus nachvollziehbar erzählt, wie es ein junges Mädchen aus einem Slum in Südafrika nach Schweden verschlägt und sie dort in einem Abbruchhaus auf einer funktionierenden Atombombe sitzt. Ausgesprochen lesenswert und unterhaltsam. Ist bei Amazon durchaus zu Recht in der Kategorie "Weltliteratur" gelandet, wie immer das dort verstanden wird.

Absolute Kaufempfehlung. Einzige Warnung: Es fiel mir immer etwas schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen, nur um so profanen Tätigkeiten wie Essen oder Trinken nachzugehen. Für Menschen mit dem Bedürfnis, ihr Körpergewicht zu reduzieren, mag dies ein Zusatznutzen sein.
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Elbenfee
5,0 von 5 Sternen Top
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Februar 2023
Verifizierter Kauf
war ein Wichtel-Weihnachtsgeschenk
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A. Zanker
2,0 von 5 Sternen Was für ein völliger Blödsinn / Die Putzfrau die mit der Bombe verschwand...,
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. November 2013
Verifizierter Kauf
Gerne erinnere mich an jenen alten Herrn zurück, jenen Hundert-Jährigen, der in seiner Verfolgungsstory mit allerlei Charakterraffinessen brillierte, eine Verfolgungskomödie mit vielen wunderbaren Überraschungen mit Krimitouch. Ein Roman, der manches Lächeln bis zum Lachen führte, spannend, unterhaltsam, lustig, ein Erfolgsrezept, dass den Autor über gut ein Jahr, aus die Spiegel-Bestseller-Liste katapultierte, ein Traum von einem Erfolg, den nur wenige Autoren geniessen, auch ein Zeichen dafür, wie Unterhaltungsliteratur ankommt und gefragt ist, klar ist man neugierig, was sich jener Schwede hat Neues einfallen lassen...

Der Spiegel schreibt in dieser Woche: "..so erweist sich sein Buch, das gern ein geistreicher Bomben-Bestseller wäre, als ausgesprochener Rohrkrepierer." Leider muss ich mich dieser Schlussfolgerung anschliesssen. Ich bezweifle, dass Leser, die den Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand: Roman mochten, den Nachfolger genauso empfinden und mögen werden, zumindest mir geht es so, dass ich selten soviel Blödsinn auf solch' einen Haufen gelesen habe. Klar ist es nicht literarisch, muss es auch nicht. Doch in diesem Buch kommt mir die Kombination von weltpolitischem Geschehen und der völlig abgedrehten Absurdität, die vor Skurrilem, Groteskem nur noch vor sich hinaus schreit, dermassen abstrus vor, dass zumindest ich keinen Unterhaltungswert für mich gewinnen konnte. Ist der Erfolg dem Autor zu Kopf gestiegen? Kann er sich nach einem solchen Erfolg, soviel weit Hergeholtes leisten, dass man im Grunde die seriösen Bezüge wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen muss?

Wir haben: Drei Chinesinnen, die Hunde vergiften, ein Saufkopp von einem Ingenieur der "eine ganze Kognakindustrie allein am Leben halten konnte," und mal kurz 7 Atombömbchen entwickelt, dann die zwölfjährige Nombeko, die wir bis zu ihrem 47. Lebensjahr begleiten, aus Soweto stammend, schwarze Hautfarbe und bei gefährlichen Männern mit einer Schere ausgerüstet, damit sie auch mal diese in so manchen Oberschenkel rammen kann, wenn jemand sich nicht benehmen kann, dann der Schwede Ingmar Qvist, der seine Frau schwängert, und Zwillinge bekommt, beide Zwillinge Holger (1+2) heissen, wobei es eigentlich nur einen gibt, den anderen gibt es eigentlich gar nicht...tja und da sind dann noch 2 israelische Agenten aus dem Mossad, die sich gerne 'mal so eine Atombombe besorgen würden, und wen wunderst, unsere Putzfrau Nombeko, die ursprünglich mal über den Haufen gefahren wurde, wird plötzlich zur Vermittlerin, der heissbegehrten Nuklearwaffe...denn sie ist eine ganz kluge, gerissene, die Bücher verschlingt, und rechnen kann wie ein Taschenrechner, nur schneller, abgedrehter geht es kaum noch, erstaunlich, wie das Jonasson alles aufeinander zulaufen lassen kann...Eine völlig abgedrehte Roadmovie mit einer Atombombe, mit einer Zornigen, einer Kartoffelbäuerin, einem König und einem Ministerpräsidenten...eine heisse Zusammenstellung..

Abgesehen davon, dass jetzt wirklich jedem Leser klar ist, dass das Erfolgsrezept 1zu1 hier wieder angewendet wurde, und dass nach einem solchen Erfolg, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ob wohl Jonas Jonasson genauso wieder verschwinden wird, wie er überraschend auf der Bildfläche erschienen ist? Ich zumindest bin mir sicher, dass der krampfhaft nachgemachte Nachfolger, auch nur annähernd an den Erfolg seines Vorgängers anschliessen wird. Interessant ist, wie vorsichtig manche Leser ihre Enttäuschung ausdrücken. Ich vermisse nicht nur den Humor, (dieses Buch ist nicht wirklich oder nur teilweise lustig) den ich im Erstling so genossen habe, auch der zusammenhängende Plot wie er dort war, fehlt mir hier. Was hier über das 1.Drittel völlig aus dem Ruder läuft, findet dann doch noch den Weg aus dem Chaos in eine verstehbare Plotausrichting. Ausserdem finde ich dieses Buch grottenschlecht und äusserst zäh geschrieben. Für mich hat dieses Buch über die ersten Kapitel keine wirkliche Handlung, keinen Sympathieträger, auch Nombeko nicht, nichts was mich wirklich packen würde. Ein ärmlicher Nachahmungsversuch, eines unnachahmlichen Vorgängers, der umso plumper scheitert. Ich habe selten, einen so schwachen Nachfolge-Roman gelesen, von einem Autor der mich einmal richtig begeistern konnte. Über weite Strecken musste ich mich durch die zähe Lektüre anstrengen, ohne dabei auf einen wirklichen Lesegenuss zu kommen. Schade.

Jonasson ist nun nicht der erste Schriftsteller, der aus dem Journalismus kommt. Leider habe ich immer wieder den Eindruck, dass Journalisten zum einen keine richtigen Schriftsteller sind, und zum Anderen auch anders schreiben, was vielleicht erklären lässt, warum gerade dieser Autor, Satire, Humor, Irrwitz irgendwie mit dem Weltgeschehen, mit Politik, Monarchie, Nuklearwaffen, Rassismus, Apartheid zu verknüpfen versucht, Themen die eben dann doch gerade in diesem Roman versucht werden. Wie man das finden mag, und ob das wirklich zusammenpassen kann, kann nur der Leser entscheiden, ich finde, dass es weniger gut zusammenpasst und: Mir gefällt das auch nicht.

Zitat: "Reichte es nicht, das sie tagein, tagaus S****** schleppen mussten, sollten sie sich jetzt auch noch S******* anhören?" (24)

Sie wissen ja, welches schöne Wort mit S beginnt, mit e aufhört und 8 Buchstaben hat.
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5,0 von 5 Sternen Hab den Roman komplett gelesen - ein tolles Werk!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. Dezember 2013
Verifizierter Kauf
Mir gehen, ehrlich gesagt, die Kritiken ziemlich auf den Keks, die sich draüber aufregen, dass Jonasson den Stil seines Weltbestsellers "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" einfach kopiert hat. Für mich als Rezensent zählt einzig und allein, ob mir ein Buch gefallen hat oder nicht.

Und mir hat "Die Analphabetinn die rechnen konnte" ausgesprochen gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite durchzieht den Roman ein ausgesprochen feiner und hintersinniger Humor, der in seiner skurrilen Art auch oftmals zum laut rausprusten reizt. Natürlich ist die Handlung (hierzu gleich) vollkommen absurd und so von Zufällen durchzogen, dass Realitätsfanatiker hyperventilative Schnappatmung bekommen. Aber mir geht es beim Lesen nicht darum, immer zu reflektieren, ob so was tatsächlich möglich wäre - das ist und war nie Jonas Jonassons Anspruch -, sondern ich möchte unterhalten werden, eintauchen in eine Geschichte, die fesselt und verzaubert. Und all dies gelingt Jonasson - und zwar nicht obwohl er eigentlich seinen Stil kopiert, sondern gerade weil er seinen eigenen und besonderen Stil fortführt.

Nun zur Handlung:

Jonasson spannt seine Geschichte über fast 50 Jahre, beginnend im Apartheitssystem Südafrikas. Wir dürfen die ausgesprochen sympatische und von Leben hart gebeutelte Afrikanerin Nombeko begleiten, die zunächst vom fünften lebensjahr an als Latrinenträgerin ein hartes Dasein frönt. Als Analphabetin erkennt sie bald ihre Affinität zu den Zahlen und zum Rechnen und sehr schnell entwicklet sie Ehrgeiz, auch Lesen und Schreiben zu lernen und auch sonst die Welt zu verstehen. Und dabei legt sie allen Widrigkeiten des Lebens zum Trotze einen unerschöpflichen Ehrgeiz und enormes Talent an den Tag. Und es kommt echt hart für sie: Endlich vermeintlich das Glück gefunden zu haben, wird sie von einem Atomingenieur angefahren und - obwohl unschuldig - gerichtlich verdonnert, bei ihm ihre Schuld die nächsten 7 Jahre abzuarbeiten. So gerät sie unverhofft in einen Strudel an Ereignissen, die sie über das Kennenlernen von 3 ziemlich naiven, aber auch ziemlich kriminell veranlagten chinesischen Schwestern, zwei Mossadagenten, einem chinesischen Parteiobersten und dem südafrikanischen Präsidenten mit einer funktionsfähigen Atombombe nach Schweden verschlägt. Dort lernt sie die beiden ungleichen Zwillingsbrüder Holger 1 und Holger 2, ein extrem zorniges Mädchen und schließlich sogar den schwedischen Ministerpräsidenten sowie König Gustav höchstpersönlich kennen. Und schließlich und endlich findet sie nach jeder Menge Wirrungen rund um die Atombombe und jeder Menge anderer skurrilen Geschehnissen schließlich und endlich doch noch ihr Glück.

Selbst mit dieser etwas ausführlicheren, aber im Gegensatz zu manch anderer Rezension korrekten, Inhaltsangabe, die - keine Angst - Spoilervorwürfen keinen Raum bietet, wird lange nicht zuviel erzählt. Wieder versieht Jonasson seine Geschichte mit jeder Menge feiner Gesellschaftskritik. Die überaus virtuose Verknüpfung von Fiktion und Realität à la Forrest Gump löst das eine odere andere erinnerungstechnische Aha-Erlebnis aus.

Fazit: da ich mich ausgesprochen gut unterhalten habe, die Mischung von Geschichtsauffrischung und Satire schlichtweg passt, die Heldin durch und durch sympatisch ist und zu keiner Zeit auch nur ansatzweise Langeweile oder "déjà vue" das Lesevergnügen getrübt haben, gebe ich "Die Analphabetin, die rechnen konnte" volle 5 Punkte.

Und im Übrigen - wenn mir beim Essen etwas extrem gut geschmeckt hat, dann esse ich davon gerne ein zweites Mal und es schmeckt mir - sofern von der gleichen Köchin, dem gleichen Koch mit den gleichen Zutaten auf die gleiche Art zubereitet - immer noch genauso gut! Und bis ich dieses Essen satt habe, dauert es noch ziemlich lange :-).
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Wilfried.John
VINE-PRODUKTTESTER
3,0 von 5 Sternen Abklatsch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. Januar 2020
Verifizierter Kauf
Es kommt mir nicht so häufig unter, dass ich mir einen Titel der Bestseller-Listen anschaffe; zu selten ist da etwas unter all den Titeln, das mich wirklich anspricht. Noch seltener erwarte ich von in den in der breiten Öffentlichkeit hochgelobten Büchern, dass sie meinem Genre entsprechen; meist zu glatt, zu konservativ, zu kommerziell. Eine der berühmten Ausnahmen, welche meist die Regel bestätigen, ist „Die Analphabetin…“ (Inhaltsangaben und Angaben zum Autor, entnehmen Sie bitte der Produktbeschreibung). Auch das zweite Werk des Autors ist nicht einfach nur ein Bestseller, auch das ist ein Weltbestseller geworden und wurde millionenfach gekauft.

Nun, was soll ich sagen… Ich habe – was die Erzählstruktur anbelangt – erleben müssen, dass sich der Autor selbst abgekupfert hat; will sagen, das Buch ist das inhaltlich etwas abgewandelte Abbild seines Vorgängers. Sehr geschäftstüchtig; was ich nicht verurteile, aber halt als Lesender nicht mag. Auch ich kann mich nur wiederholen und aufschreiben, was ich beim Vorgänger schon schrieb: Ich habe einen, nett zu lesenden, unterhaltsamen Roman, bekommen, der mir in meinem Leben – wenn ich ihn nicht gelesen hätten – nicht fehlen würde. Das Beste auf was man verweise kann, ist der schräge Humor, den man allerdings als Leser*in auch selbst haben muss, sonst wird die Lektüre schnell öde bis ärgerlich. Die Idee für den Plot ist auch nicht so taufrisch und kommt dem aufmerksamen Publikum aus z.B. Forest Gump bekannt vor.

Was oft gelobt wird, sind ist die Adaptierung der Historischen Personen, Politischen Akteure und Ereignisse des 20. Jahrhunderts, was dem Protagonisten das Spielfeld bereitet, auf dem er seinen Klamauk ausleben kann. Da ich ein geschichtsbewusster Mensch bin, konnte ich mit den Anspielungen auf die historischen Momente etwas anfangen und so meinen Spaß daraus ziehen; anders wird es vor allem bei jungen Leuten aussehen, die werden sicher oft in Wikipedia nachschauen müssen.

Für mich wirkt doch insgesamt der ganze Roman etwas zusammengesucht und -geschustert. Gewiss ist der Roman kein wissenschaftliches Sachbuch, ebenso gewiss ist es statthaft, alles satirisch durch den ominösen Kakao zu ziehen – allerdings gibt es auch eine Grenze; jedenfalls für mich. Blutrünstige Diktatoren sollten nicht als harmlose Abziehbilder rüberkommen, Massenvernichtungsmittel wie Atombomben nicht verharmlost und Kriege/Bürgerkriege nicht kulissenhaft Staffage stehen, nur um einen Gag darin unterbringen zu können. Insgesamt wundert mich der kommerzielle Erfolg nicht… und mehr als das Prädikat „leichte Unterhaltung“ billige ich dem hochgelobten Roman nicht zu. Wem das genügt, macht mit dem Kauf keinen Fehler… Letztendlich habe ich die Romane verschenkt, weil sie nicht in meine Bibliothek passen.
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Shaun
5,0 von 5 Sternen Eine Atombombe auf jahrzehntelanger Flucht in Schweden...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. April 2017
Verifizierter Kauf
Der Schwede Jonas Jonasson ist Jahrgang 1961 und war lange Jahre als Medienberater tätig, ehe er 2009 mit dem Erstlings-Roman ‚Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand’ zum gefeierten Schriftsteller wurde. 4 Jahre später erschien 2013 dieser zweite Roman von ihm.

Dieses Mal ist der Ausgangspunkt in den Slums Südafrikas der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts gewählt, wo die 13-jährige Nombeko ihr kümmerliches Dasein in den Latrinen Sowetos fristet und erleben muss, dass ihre Mutter als Alkoholikerin stirbt. Über das Zählen der Latrinentonnen wird die Analphabetin zu einem Kopfrechnen-Ass, das dadurch zur Assistentin ihres Chefs aufsteigt. Einer der älteren Latrinenleerer ist der Schmierlappen Thabo, der sie begrapschen will und dafür von Nombeko eine Schere in den Oberschenkel gerammt bekommt. Thabo kann lesen und hat Bücher, über ihn lernt das Mädchen lesen und wird Latrinen-Chefin, als Thabo verreist. Ausserdem hört sie viel Radio und bekommt darüber politische Einsichten. Mit 15 will sie dem üblen Leben entfliehen und nach Johannesburg gehen, um sich in der dortigen grossen Bibliothek festzulesen, wird aber von einem Opel Admiral angefahren, in dem der schwedische Ingenieur Van der Westhuizen gesessen hatte. Im Apartheids-Gerichtsverfahren wird aber nicht der Ingenieur, sondern Nombeko verknackt, und zwar gleich für 7 Jahre, die sie bei dem Ingenieur auf der geheimen Forschungsanlage Pelindaba abbüßt als Haushälterin. Über diesen Ingenieur kommt sie an fortgeschrittenste Physikkenntnisse, da Westhuizen Südafrika zur Atombombe verhelfen soll, dabei aber eigentlich gar keine Ahnung davon hat. Mithilfe von 3 Chinesinnen aus der Küche der Anlage schafft sie die Flucht nach Schweden, leider schaffen es aber auch diese 3 Chinesinnen dorthin zu fliehen, allerdings zusammen mit einer Atombombe in einer Kiste, die eigentlich als überzählige 7. Atombombe für Israel gedacht war. Und so hat Nombeko 2 Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad an der Backe, die der Bombe nachjagen. In Schweden trifft Nombeko auf Holger 2, den klugen Zwillingsbruder des sehr einfältig denkenden Holger 1, der seinem Vater Ingmar Qvist nacheifert. Dieser war aus einem Königs-Verehrer, der all sein Geld drangab, um den König zu treffen, irgendwann zu einem Königshasser geworden, als die Begegnung mit dem König sich ganz anders entwickelte, als Ingmar es sich gedacht hatte.

Aus der Begegnung mit diesem sehr ungleichen Zwillingspaar entwickelt der Roman im weiteren eine haarsträubende Story darum, irgendwie die Atombombe wieder los zu werden, ohne dass sie explodiert, auf der anderen Seite aber auch zu verhindern, dass Holger 1 Dummheiten bei seiner Jagd auf den schwedischen König anstellt.

Wieder ein mit überbordender Phantasie und Erzählfreude geschriebener Roman, der sich locker liest und ganz nebenbei historische Entwicklungen im Südafrika und Schweden des 20. Jahrhunderts abhandelt. (01.04.17)
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Robi Roberto
5,0 von 5 Sternen Wie wird man nur eine Atombombe los?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. November 2013
Verifizierter Kauf
„Die Analphabetin, die rechnen konnte“ erzählt die Geschichte, der Farbigen Nombeko, die 1961 in einem südafrikanischem Township geboren wird. Dort arbeitet sie seit ihrer frühesten Kindheit als Latrinenträgerin, ehe es sie nach einer längeren Zwischenstation als Putzfrau eines versoffenen holländischen Ingenieurs nach Schweden verschlägt. Im Gepäck führt sie unwissentlich eine Atombombe mit, welche der holländische Ingenieur versehentlich zu viel gebaut hat. Nombeko versucht nun über viele Jahre hinweg, die Atombombe wieder los zu werden, was sich natürlich anders als einfach gestaltet, zumal ihr Agenten des Mossad auf den Fersen sind.

Das Buch steckt voller skurriler Einfälle und Ideen. Ähnlich wie beim Vorgängerroman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ gehören viele Personen der Zeitgeschichte zu den handelnden Personen – eine besondere Rolle nehmen der schwedische Premierminister und der schwedische König ein. Die Mitstreiter und Widersacher Nombekos haben alle eine ganz besondere Biographie und die unterschiedlichsten Vorlieben und Schwächen. So gibt ein Vater nach einer Hausgeburt beiden Zwillingen den Namen Holger, meldet aber nur ein Kind bei den Behörden, damit er die Söhne abwechselnd in die Schule schicken kann, während er den jeweils zu Hause bleibenden nach seinen verworrenen politischen Vorstellungen erziehen kann. Für „Holger zwei“ bedeutet dies, dass er offiziell gar nicht existiert! Trotz aller aberwitzigen Drehungen und Wendungen handelt es sich keinesfalls um seichten Klamauk, vielmehr ist der Roman spannend erzählt und der Handlungsablauf gut durchdacht. So fiebert man bis zum Schluss mit Nombeko mit, ob bzw. wie es ihr gelingt, die Atombombe nach all den Jahren endlich wieder los zu werden.
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Rhode
4,0 von 5 Sternen Gut, aber dem Erstling nicht ebenbürtig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. September 2014
Verifizierter Kauf
"Die Analphabetin" ist im gleichen Erzählstil gehalten wie "Der Hundertjährige" - klar, wenn das Konzept bereits hier gezogen hat und dem Erzählfluss sehr gut getan hat.
Auch das zweite Werk ist eigentlich fest im Hier und Jetzt verwurzelt. Durch die nonchalante Erzählweise kommen fast unvorstellbare Ereignisse und Verkettung ganz nebensächlich und normal daher.

Immer wieder musste ich schmunzeln, wenn auch nicht herzhaft lachen. Dem Autor gelingt es etwa, den Transport einer Atomrakete als Bollerwagen-Ausflug darzustellen.

Die Skrupellosigkeit der Protagonisten wird so sehr ins Abstruse gezogen, dass man auch mit den Bösewichtern sympatisieren kann und möchte.

Dennoch steckt in dem Werk viel - im wahresten Sinne des Wortes - Zündstoff. Es geht unter anderem um:
- Wettrüsten
- Apartheit
- das Frauenbild
- Wertesysteme
- Diplomatie und Geheimdienste
- Liebe

Im Großen und Ganzen ist "Die Analphabetin" ein spannendes Buch voller Überraschungen, das ich an zwei Abenden verschlungen habe. Zu empfehlen. Es taugt auch dazu, nach 2-3 Jahren noch einmal aus dem Bücherregal gezogen zu werden. Meinen Kindern und Enkeln werde ich es aber dann wohl doch nicht aufbewahren :-)
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Huber
4,0 von 5 Sternen neue Variante vom 100jährigen, der aus dem Fenster stieg.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. Dezember 2013
Verifizierter Kauf
Ich hab das (Hör)Buch innerhalb einer Woche komplett angehört. Das zeigt schon, dass es nicht langweilig ist.
Der Stil des Buches ähnelt stark dem ersten Roman von Jonas Jonasson. Wer also den 100jährigen gerne gelesen hat, wird auch dieses Buch lieben.

Die Handlung spielt auch diesmal wieder mit vielen realen Personen wie Hu Jintao, dem ehemaligen Staatspräsidenten der Volksrepublik China oder Carl Gustav von Schweden, sowie geschichtlich korrekten Fakten aus deren Leben, wie z.B. dass Hu Jintao bei seinem Besuch in Schweden im Jahr 2007 mit König Carl Gustaf und Königin Silvia auf dem Segelschiff Götheborg war, nachdem es die historische Fahrt nach China von 1745 noch einmal wiederholt hatte aber diesmal in der Hafeneinfahrt von Göteborg nicht gesunken war.
Die Handlung des Buches an sich ist ziemlich absurd.
Mir fiel etwa ab der Mitte des Buches auf, dass so gut wie alles, was im Lauf der Handlung eher nebenbei erwähnt wird, irgendwann später noch einmal eine mehr oder weniger hilfreiche Rolle spielt. Daraus ergaben sich für mich immer wieder spannende Fragen, z.B. warum hat eine der Hauptpersonen ausgerechnet eine Kissenfabrik? Natürlich könnte man niemals erraten, wozu das wirklich gut war...
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alles_schlumpf
5,0 von 5 Sternen Gefällt mir sogar besser als der Hundertjährige....
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Dezember 2013
Verifizierter Kauf
Trockener, schwarzer Humor, eingebettet in die humorlosen Themen Apartheid und Atomwaffen, da sage ich nur Chapeau! Ich habe mich schon beim Einstieg in das Buch direkt wieder wohlgefühlt. Der Umgang mit der Sprache ist in diesem Buch Kunst. Die Mischung aus Kindlichkeit, Unberechenbarkeit und Anarchie machen den Roman rund.
So abstrus und skurril die Geschichte auch ist, trotzdem sind die Gegensätze zwischen Schwere und Leichtigkeit, Ernst und Verspieltheit deutlicher als noch beim Hundertjährigen: Sei es der Rassismus in Südafrika, die Gefangenschaft im Atomkraftwerk oder die Übersetzung beim chinesischen Staatschef zum Thema Menschenrechte. Das alles führt zu einer ernsten Aktualität und Gesellschaftskritik. Deswegen gefällt mir die Analphabetin noch ein kleines Stückchen besser als der Vorgänger (der aber natürlich auch 5 Sterne bekommen hat).

Beachtlich finde ich, dass der Autor sein eigenes Land auf den Arm nimmt. Indem er der Monarchie mit einem kleinen Augenzwinkern begegnet, den Ministerpräsidenten fegen lässt und ansonsten noch allerlei Situationskomik auffährt. Ich finde, alles liebenswert und nicht beleidigend.

Trotzdem: Nicht immer muss ALLES Sinn machen. Aber was der Roman in jedem Fall gemacht hat: Er hat mich prima unterhalten und an einigen Stellen ein Lachen gezaubert. Deswegen alleine ist die Analphabetin das Geld schon wert. Uneingeschränkte Kaufempfehlung!
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