Amazon.de:Kundenrezensionen: Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1
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Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
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Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1

Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1

vonPhillip P. Peterson
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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Amazon Kunde
4,0 von 5 SternenEin Leseerlebnis…..
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. März 2023
der besonderen Art. Gut und spannend geschrieben. Ein wenig Verständnis für Physik sollte vorhanden. Der Autor hilft aber beim Verstehen, auch am Ende des Buches.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Varis88
3,0 von 5 Sternenvielversprechender Anfang - enttäuschendes Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. August 2015
Als SF - Fan mag ich Erzählungen und Romane besonders gerne, die sich mit dem Aufbruch der Menschheit ins All und dem Erstkontakt mit außerirdischen Zivilisationen beschäftigen. Insofern gefielen mir die Thematik von "Paradox" und die Grundidee hinter der Story insgesamt sehr gut. Besonders der Einstieg in die Geschichte mit der Entdeckung der Anomalie am Rande des Sonnensystems war sehr vielversprechend und auch die Darstellung der Vorbereitungen für die Mission zur Erforschung dieser Anomalie war realitätsnah, wenn auch viel zu langatmig.
Als nur noch knapp 100 Seiten übrig waren und sich immer noch nichts in Richtung Auflösung des Rätsels tat, kamen Zweifel hoch, ob das Ende dem vielversprechenden Anfang auch gerecht werden würde. Berechtigte Zweifel, wie sich dann leider herausstellte.

In dem eher deprimierenden Finale macht eine klischeebeladene, künstliche "Intelligenz" kurzen Prozess mit der Crew, während sich die Menschheit derweil auf der Erde selbst das Licht ausbläst. Ein recht plattes Ende für eine Erzählung, die insgesamt eigentlich sehr gut und mit gutem technischem Hintergrundwissen aufgebaut wurde. Da hätte ich mir dann doch ein Ende mit mehr Tiefgang gewünscht, das dem Rest der Story gerecht wird.

Gut fand ich die Verarbeitung der sog. „Zoo-Hypothese“, die eine Erklärung des Fermi – Paradoxons ist. Obwohl ich es nicht unbedingt als „Zoo“, sondern eher als „Quarantäne“ bezeichnen würde.

Im Folgenden meine Hauptkritikpunkte:

- Die Beschreibung der Missionsvorbereitungen ist war zwar fundiert, aber viiieeeeellll zuuuuuuu laaaaaaaangeeee. Das hätte man gut 50 Seiten kürzen können.

- Die Fäkaliensprache des Kommandanten zieht das Niveau der Story runter. Ich hab nichts gegen den einen oder anderen Kraftausdruck an passender Stelle, aber nach dem hundertsten "Scheiße" geht einem die Scheiße einfach irgendwann gehörig auf den Scheißwecker.

- Nanotechnologie *gähn*. Ein beliebtes Thema in der SF, aber für mich mittlerweile einfach zu abgedroschen. Das ist aber Geschmackssache. Ich bin generell kein Fan von SF – Szenarien, in denen Roboter, Androiden oder sonstige künstliche Intelligenzen das Universum kontrollieren.

- Die außerirdische „Intelligenz“ erscheint mir angesichts ihres angeblichen Wissens geradezu einfältig in ihrer Entscheidungsfindung und ihren Handlungen. Einer Intelligenz, die sich im halben Universum ausbreitet, Dyson-Sphären um sämtliche Sonnen errichtet und die Entwicklungsgeschichte jeder intelligenten Zivilisation minutiös aufzeichnet und studiert, sollte man dann doch etwas mehr Weitblick und vor allem eine gehörige Portion mehr emotionaler Intelligenz zutrauen können. Insbesondere dann, wenn die Erschaffer dieser Strukturen mittlerweile eine so hohe Entwicklungsstufe erreicht haben, dass sie in die „Transzendenz“ übergegangen sind. Stattdessen scheint die „Intelligenz“ an Reife nur noch von einem handelsüblichen Tamagotchi unterboten zu werden. Da hätte man deutlich mehr Potential rausholen können.
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Aus Deutschland

Varis88
3,0 von 5 Sternen vielversprechender Anfang - enttäuschendes Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. August 2015
Verifizierter Kauf
Als SF - Fan mag ich Erzählungen und Romane besonders gerne, die sich mit dem Aufbruch der Menschheit ins All und dem Erstkontakt mit außerirdischen Zivilisationen beschäftigen. Insofern gefielen mir die Thematik von "Paradox" und die Grundidee hinter der Story insgesamt sehr gut. Besonders der Einstieg in die Geschichte mit der Entdeckung der Anomalie am Rande des Sonnensystems war sehr vielversprechend und auch die Darstellung der Vorbereitungen für die Mission zur Erforschung dieser Anomalie war realitätsnah, wenn auch viel zu langatmig.
Als nur noch knapp 100 Seiten übrig waren und sich immer noch nichts in Richtung Auflösung des Rätsels tat, kamen Zweifel hoch, ob das Ende dem vielversprechenden Anfang auch gerecht werden würde. Berechtigte Zweifel, wie sich dann leider herausstellte.

In dem eher deprimierenden Finale macht eine klischeebeladene, künstliche "Intelligenz" kurzen Prozess mit der Crew, während sich die Menschheit derweil auf der Erde selbst das Licht ausbläst. Ein recht plattes Ende für eine Erzählung, die insgesamt eigentlich sehr gut und mit gutem technischem Hintergrundwissen aufgebaut wurde. Da hätte ich mir dann doch ein Ende mit mehr Tiefgang gewünscht, das dem Rest der Story gerecht wird.

Gut fand ich die Verarbeitung der sog. „Zoo-Hypothese“, die eine Erklärung des Fermi – Paradoxons ist. Obwohl ich es nicht unbedingt als „Zoo“, sondern eher als „Quarantäne“ bezeichnen würde.

Im Folgenden meine Hauptkritikpunkte:

- Die Beschreibung der Missionsvorbereitungen ist war zwar fundiert, aber viiieeeeellll zuuuuuuu laaaaaaaangeeee. Das hätte man gut 50 Seiten kürzen können.

- Die Fäkaliensprache des Kommandanten zieht das Niveau der Story runter. Ich hab nichts gegen den einen oder anderen Kraftausdruck an passender Stelle, aber nach dem hundertsten "Scheiße" geht einem die Scheiße einfach irgendwann gehörig auf den Scheißwecker.

- Nanotechnologie *gähn*. Ein beliebtes Thema in der SF, aber für mich mittlerweile einfach zu abgedroschen. Das ist aber Geschmackssache. Ich bin generell kein Fan von SF – Szenarien, in denen Roboter, Androiden oder sonstige künstliche Intelligenzen das Universum kontrollieren.

- Die außerirdische „Intelligenz“ erscheint mir angesichts ihres angeblichen Wissens geradezu einfältig in ihrer Entscheidungsfindung und ihren Handlungen. Einer Intelligenz, die sich im halben Universum ausbreitet, Dyson-Sphären um sämtliche Sonnen errichtet und die Entwicklungsgeschichte jeder intelligenten Zivilisation minutiös aufzeichnet und studiert, sollte man dann doch etwas mehr Weitblick und vor allem eine gehörige Portion mehr emotionaler Intelligenz zutrauen können. Insbesondere dann, wenn die Erschaffer dieser Strukturen mittlerweile eine so hohe Entwicklungsstufe erreicht haben, dass sie in die „Transzendenz“ übergegangen sind. Stattdessen scheint die „Intelligenz“ an Reife nur noch von einem handelsüblichen Tamagotchi unterboten zu werden. Da hätte man deutlich mehr Potential rausholen können.
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tgs
3,0 von 5 Sternen Unbeschreiblich grandiose Idee - grandios schlecht umgesetzt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. September 2020
Verifizierter Kauf
Vorab: meine Bewertung bezieht sich auf die gesamte Trilogie, und nicht nur auf einen einzelnen Band. Außerdem stellt sie ausschließlich meine ganz persönliche Meinung dar - und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Die Idee hinter den Büchern ist so ziemlich die größte und grandioseste, über die ich jemals gelesen habe! Größer denken ist wahrlich nicht mehr möglich. Der Gedanke, verschiedenste aktuelle physikalische Theorien - auch aus Randbereichen der Physik und fernab des physikalischen Mainstreams - zu einem Roman zu vereinigen, der auch noch für Laien einigermaßen verständlich ist, ist wundervoll. Idee und Kreativität: Note 1+

Leider endet die Rezension an dieser Stelle nicht ...

Dem Autor fehlen meiner Ansicht nach grundlegende schriftstellerische Fertigkeiten. Das gesamte Werk ist derart banal geschrieben, dass dagegen jeder Groschenroman wie ein Epos wirkt. Jeder Teilnehmer der Einführungsveranstaltung eines Volkshochschulkurses "Lebendiges Schreiben" könnte die Ideen des Autors lebendiger, tiefgehender, spannender, greifbarer, fesselnder erzählen. Sich entwickelnde Charaktere, das Spiel mit den unterschiedlichen Zeiten, parallele Erzählstränge, lebendige und facettenreiche Beschreibungen, ... alles Fehlanzeige! Die Bücher folgen weitgehend dem Spannungsbogen und dem Satzbau eines (alten) Physik-Lehrbuchs für Schüler.

Das alles ist unendlich schade! Was hätte ein guter Schriftsteller aus diesem Stoff machen können!

So bleibt am Ende des dritten Bandes eine tiefe Zerrissenheit beim Leser (oder zumindest: bei mir): überwältigt von der Größe der gelesenen Ideen und Gedanken - und unendlich froh, diese überwiegend lineare Aneinanderreihung von Hauptsätzen im Schreibstil eines desinteressierten Zehntklässlers endlich hinter sich gelassen zu haben.

Ich gestehe: ich bleibe ratlos zurück. Eine derartige Diskrepanz zwischen Idee und Umsetzung ist mir noch niemals bei einem Werk untergekommen.
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J.J.M.
3,0 von 5 Sternen Unterhaltsam... aber mit langen Durststrecken und fragwürdigem Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Oktober 2015
Verifizierter Kauf
Phillip Petersons zweitem Werk sieht man recht früh an, dass sich der Autor weiterentwickelt hat. Die Formulierungen sind ausgereifter ebenso wie die Charaktere; die Story hat wesentlich mehr Tiefe als sein erstes Buch "Transport".
Allerdings hat es so viel mehr Tiefe, dass ich mich nach ca. 300 Seiten (von 450), wo das eigentliche Abenteuer erst beginnt, fragte ob es sich wohl um einen Teiler handelt und ich auf eine Fortsetzung warten müsste.
Knapp 300 Seiten Vorgeschichte lassen Großes erwarten... und es folgt eine für meinen Geschmack zu knappe Haupthandlung mit einem relativ abrupten Ende.
Peterson verarbeitet in seinem Buch zahlreiche moderne Hypothesen und Technologien und erweckt sie nachvollziehbar zum Leben.
Mir, dem Leser, lässt er damit - zumindest zeitweise - Raum für die eigene Phantasie und eigene Spekulationen über unsere Realität und unser Universum, was mir sehr gefallen hat.

--- Achtung SPOILER ---

Was mir aber an diesem Buch überhaupt nicht gefällt, ist das Ende, wenn es auch irgendwann absehbar war:
1. Alle Hauptcharaktere sterben, um die Menschheit vor der außerirdischen Intelligenz zu warnen
2. die zur Erde abgesetzte Warnung kommt (durch Eingriff der außerirdischen Intelligenz) nicht an, wodurch ihr Tod völlig sinnlos ist (ja, ich weiß, wie im richtigen Leben)
3. die Welt befindet sich am Abgrund und am Beginn eines Atomkrieges
4. die Menschheit ist in ihrem Sonnensystem gefangen, ohne Hoffnung, je die Wiege des Lebens verlassen zu können.
5. Das ganze Weltall, wie wir es sehen ist (abgesehen von unserem Sonnensystem) nur eine Projektion Außerirdischer

Alles in allem zeichnet Peterson damit ein ziemlich düsteres Bild und ich war ehrlich gesagt ziemlich schockiert; ich wurde mit dem Ende des Buches eigentlich voller erdrückender Hoffnungslosigkeit und deprimiert sitzen gelassen.
Die von Peterson mühsam aufgebauten Charaktere werden einfach ausradiert, dürfen gnädigerweise noch kurz ein paar letzte Worte zur Erde entsenden, auf der die Empfänger wahrscheinlich am Folgetag den Atomtod sterben werden.

Dies und der schleppende Aufbau der Geschichte reicht mir, um 2 Sterne abzuziehen.
Mit anderem - nicht ganz so düsterem Ende - wären es wahrscheinlich 4 Sterne geworden.

--- SPOILER Ende ---

Ich werde es mir gut überlegen, ob ich in Zukunft ein weiteres von Petersons Büchern kaufen werde.
Ist nur meine ganz persönliche Meinung
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Vanstr
3,0 von 5 Sternen technisch top menschlich Flop
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 30. August 2018
Verifizierter Kauf
Da ich nach langer Zeit wieder Lust hatte, einen Science Fiction Roman zu lesen, habe ich bei Amazon gesucht und bin schnell auf dieses Buch gestoßen. Insgesamt hat mich das Buch nicht enttäuscht und ich bin froh, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Streckenweise hat das Buch aber doch einige Längen, so ist die Aktionsequenz auf der ISS für meinen Geschmack deutlich zu langatmig geschrieben, sie unterhält nicht, sie nervt!. Sehr gut gefallen hat mir dagegen die Auflösung am Ende, für die sich der Autor genügend Zeit lässt (dafür lese ich Science Fiction !). Dass es einen zweiten Teil gibt, habe ich bei dem Ende dieses Buches zunächst für einen schlechten Scherz gehalten. Als ich dann den Klappentext des 2 Bandes gelesen habe konnte ich nur mit dem Kopf schütteln und das Buch wieder ins Regal stellen.

Beim Lesen war ich davon ausgegangen, dass der Autor ein Amerikaner ist, später habe ich erfahren, dass er Deutscher ist. Peterson ist durch seinen Hintergrund gut über die Thematik der Raumfahrt ( z. B. Antriebe, Sonden) informiert und man erfährt auch viel über die Geschichte der Raumfahrt. Besonders überzeugt Peterson immer dann, wenn er über technische Zusammenhänge schreibt. Problematisch wird es dagegen auf der menschlichen Ebene. Die Figuren (der typische Nerd, der typische Draufgänger) sind doch arg stereotyp geschnitzt. Nervig sind auch die konstruierten Konflikte zwischen den Besatzungsmitgliedern, die sich schon nach wenigen Wochen! im Weltraum zeigen. Man hat hier das Gefühl, man hat Kinder ins All geschossen und keine geschulten Profis. Da schmollt eine Frau nach einem Streit wie ein Kind verschränkt die Arme und macht eine Schnute...dies würde wohl kein Astronaut tun.

Insgesamt 3 Sterne
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Morgenstern1983
3,0 von 5 Sternen Gut, aber nicht vom Hocker reißend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. Oktober 2016
Verifizierter Kauf
Der Roman, den ich soeben zu Ende gelesen habe, lässt mich einerseits etwas enttäuscht, aber andererseits auch etwas schlauer zurück. Man hätte sicher vorher eine andere Erwartungshaltung aufbauen sollen.

Die meisten Rezensionen haben die wichtigsten Punkte schon genannt: die eigentliche Story beginnt erst nach knapp 70%. Bis dahin lernt man vor allem viel über Raumfahrtprogramme, die Geschichte der Raumfahrt und physikalische Grundlagen. Das ist sehr gut gemacht, und doch wäre ich da vorher lieber vorgewarnt worden in der Beschreibung. Man merkt, dass der Autor viel von solchen Dingen versteht und dieses Wissen gerne teilt. Man merkt in der Art der Erzählung und dem Themen, die angesprochen werden auch, dass der Autor kein Amerikaner, sondern Deutscher ist. Das ist nicht schlimm, das viel mehr Wert auf Details gelegt wird, zieht sich aber etwas. Außerdem ist der moralische Kompass, der angewandt wurde, sehr europäisch.

Die Story an sich ist reizvoll und lesenswert. Zumindest bleibt man dabei, weil man schon wissen will, was die Ursache für die rätselhafte Anomalie ist. Die Auflösung ist dann auch ganz passabel gelungen, die Idee ganz nett. Das Ende doch recht überraschend - vielleicht verbringen wir auch deshalb am Anfang so viel Zeit mit den Protagonisten selbst, damit es uns insgesamt noch drastischer vorkommt.

Drei Sterne, eine wirklich neutrale Bewertung. Gut, aber nicht vom Hocker reißend. Lesbar, ggf empfehlbar.

Schön finde ich aber, dass einem durch das Selfpublishing der Autor viel näher erscheint. So ein bisschen, als käme er aus unser aller Mitte.

Vielleicht lese ich ja auch noch Transport. Jetzt jedoch nehme ich mir erstmal die Odyssee von Clarke vor.
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thematrix
3,0 von 5 Sternen Roter Faden?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. September 2017
Verifizierter Kauf
Nach der letzten Seite des SF-Romans "Paradox" bleibt man ein bisschen enttäuscht zurück: war das jetzt eine amerikanisch-heroisch geprägte Astronautenerzählung frei nach dem Bestseller "Der Stoff aus dem die Helden sind" oder geht es um die Kontaktaufnahme mit intergalaktischen Hightech-Aliens? So richtig jedenfalls wollten die Teile der Erzählung nicht ineinander gehen. So geht es am Anfang bis weit bis über das zweite Drittel des Buches hinaus nur um NASA-interne Querelen, Astronautenausbildung, Raketentechnologie, ein triviales Scheidungsdrama und um einen Elon Musk-Verschnitt. Alles ein bisschen vermischt mit US-Heldenpathos. Nicht viel Neues also.
Was dann folgt ein bisschen Raumfahrt mit banalen Streitereien an Bord, zudem kündigt sich ein klassisches Atomkriegsszenario auf der Erde an. Irgendwann auf den letzten paar Seiten mündet die Storyline in ein ausgefuchstes Katz-und-Maus-Spiel mit den Aliens mit sehr dramatischen Folgen für die Menschheit. Das kommt zwar sehr überraschend, die weitaus interessanteren (durchaus philosophischen) Ansätze im Buch kommen jedoch viel zu kurz verglichen mit der leider etwas billigen Astronautensaga, die hier fast das ganze Buch einnimmt. Zu gute halten muss man, das viele Details aufwändig recherchiert worden sind (wie zB. der Antimaterieantrieb oder die Grundlagen zur Kernfusion).
Alles in allem kam jedoch der Eindruck auf, das der Autor irgendwie mal drauf losgeschrieben hatte ohne zu wissen, wie er das Ende gestalten soll. Den "Transport"-Dreiteiler auch aus der Feder des Autors hatte ich hinsichtlich roter Faden besser in Erinnerung.
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Mark Twain
3,0 von 5 Sternen Es gibt Schlimmeres, aber auch deutlich bessere SiFi-Bücher
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. März 2021
Verifizierter Kauf
Ich verstehe die Bewertung mit 4,5 Sternen nicht. Wer das Buch lesen will, der hat nach rund 100 Seiten alle Charaktere kennen gelernt. Dann kommen 200 Seiten voll zwischenmenschlichen Blabla und Intrigen ohne Inhalt und Einfluss auf die Story. Erst die letzten 150 Seiten sind dann die eigentliche Story. Die wiederum ist sehr gut geschrieben. Ich kann mich mit Ach und Krach zu drei Sternen durchringen, da der Endspurt des Buches Sehr gut war. Ob ich den zweiten Teil lesen werde? Nein. Ich habe zu viel Angst davor wieder in so ein Blabla-Story zu tappen.
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D. Hubmann
3,0 von 5 Sternen Anfang "hui", Ende "pfui"
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. November 2015
Verifizierter Kauf
Es fängt alles so gut an...
Die Geschichte wird gut aufgebaut, die Charaktere super eingeführt der Spannungsbogen wird gespannt, aber, man merkt, das Buch neigt sich seinem Ende (es bleiben nicht mehr viele Seiten) und das Rätsel der Geschichte ist noch immer nicht gelüftet. Es wird die Befürchtung laut, dass sich das alles nicht mehr ausgeht. Und leider bewahrheitet sich diese Befürchtung:

ACHTUNG SPOILER:
Am Ende, wenn endlich die Barriere erreicht wird, geht alles viel zu schnell. Auch all die Erklärungen, die, bis dahin, Sinn gemacht haben, wirken nun viel zu oberflächlich: ganz klar, das ist eine Art Wand, die der Menschheit das Vorhandensein einer Galaxis vortäuscht, mit der Energie gewonnen werden kann, die von einer künstlichen Intelligenz entwickelt wurde, die von Nanorobotern über Jahrmillionen aufgebaut wurde.....
Mag ja sein, dass das alles Sinn macht, aber zuvor wurde jede Kleinigkeit in der Handlung hergeleitet, beschrieben und umschrieben, und die wichtigsten Fakten, der Ausgang, der Sinn der Handlung bzw. des gesamten Buches wird in ein paar Seiten wie selbstverständlich "abgehandelt" und als "Ist ja klar, warum bin ich nicht vorher draufgekommen?" von einem Wissenschaftler plötzlich als "vollkommen logisch" hergeleitet...

Wie gesagt, schade, das letzte Viertel des Buches hält bei Weitem nicht, was der Anfang verspricht....
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Julian
3,0 von 5 Sternen leider das gleiche wie in "transport"
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Dezember 2015
Verifizierter Kauf
Das Buch hat mich ledier nicht überzeugt.

Man muss dem Autor klar ein großes Kompliment für seinen Massiven technischen Sachverstand machen. Er versteht es auch extrem gut dieses Wissen absolut lesenswert zu verpacken.
Leider gibt es aber im gesammten Still des Autors zu viele Überschneidungen mit seinem Erstlingswerk, "transport". Die handlung ist nahezu identisch. Leider auch der Aufbau. Ein laaanges Vorspiel in das nach und nach technsiche Infos und Eindrücke eine (dystopischen) Welt eingestreut werden. Nachdem man dann schon 2/3 durch hat geht es auf einmal viel zu shcnell. Auf ca. 10-15 Seiten "verpackt" bekommt man die "idee" des Buches präsentiert. Diese wird dann noch abgewickelt, das Buch ist zu ende.
Die durchaus vergleichbaren Handlungsstränge und die Endungen beider Bücher sind miteinander vergleichen leider auch nicht sehr kreativ.
Auch die Charaktere sind leider grundsätzlich vergleichbar oder entsprechen starken Sterotypen. Immerhin wurde hier auf eine (hier) unnötige Liebesgeschichte verzichtet, Dies mag aber auch der Handlung geschuldet sein...

Bleibt zu hoffen das der Durchaus fähige Autor in seinem nächsten Werk etwas kreativer wird und einen ganz anderen Ansatz verfolgt. Ich würde mich freuen, wie schon eingangs gesagt, man findet leider sehr sehr wenige Bücher die mit einem solchen Verständniss für (near-future) technik glänzen können!
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Ein Nutzer
3,0 von 5 Sternen Nimmt leider erst am Ende des Buches Fahrt auf mit viel Pseudo-Kritik
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. Juni 2019
Verifizierter Kauf
Ich hab schon Tonnen an Sci-Fi-Büchern verschlungen und bin hin- und hergerissen. Das Buch wird leider erst am Ende spannend - dazwischen bleiben flache Texte und Beschreibungen die es nie schaffen wirklich die Charaktere zum Leben zu erwecken. Die Sätze sind recht kurz und man hat halt das Gefühl ein Buch zu lesen, statt in der Story zu versinken - außer am Ende des Buches.

Die Details sind sicher liebevoll recherchiert vom Autor, daher hier auch mein Lob.

Was mich aber auch total herausreißt ist die ständige Sozialkritik a la German Über-Moral. Alle 30 Seiten wird Kritik eingestreut gegen Umweltverschmutzung, Krieg, etc. Aber so platt und deutlich, dass ich auch die Bild aufschlagen könnte. Das schaffen US-Autoren besser und vor allem subtiler.

Ich denke die Story hat Potential, daher habe ich auch das zweite Buch bestellt - auch wenn es nicht meine Lieblingsserie wird :)
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