Amazon.de:Kundenrezensionen: Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1
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Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
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Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1

Am Abgrund der Ewigkeit: Paradox 1

vonPhillip P. Peterson
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Jürgen Rim
4,0 von 5 SternenDas Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Januar 2023
Ich fand das Buck ganz gut und eine Empfehlung für Science Fiction Fan. Die Raumfahrt wurde gut und schnelllebig beschrieben, auch die Handlungen im Rauschschiff waren authentisch.
Mit den letzten Kapiteln war ich nicht ganz zufrieden, aber vielleicht hilft der 2te Teil darüber hinweg.
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Varis88
3,0 von 5 Sternenvielversprechender Anfang - enttäuschendes Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. August 2015
Als SF - Fan mag ich Erzählungen und Romane besonders gerne, die sich mit dem Aufbruch der Menschheit ins All und dem Erstkontakt mit außerirdischen Zivilisationen beschäftigen. Insofern gefielen mir die Thematik von "Paradox" und die Grundidee hinter der Story insgesamt sehr gut. Besonders der Einstieg in die Geschichte mit der Entdeckung der Anomalie am Rande des Sonnensystems war sehr vielversprechend und auch die Darstellung der Vorbereitungen für die Mission zur Erforschung dieser Anomalie war realitätsnah, wenn auch viel zu langatmig.
Als nur noch knapp 100 Seiten übrig waren und sich immer noch nichts in Richtung Auflösung des Rätsels tat, kamen Zweifel hoch, ob das Ende dem vielversprechenden Anfang auch gerecht werden würde. Berechtigte Zweifel, wie sich dann leider herausstellte.

In dem eher deprimierenden Finale macht eine klischeebeladene, künstliche "Intelligenz" kurzen Prozess mit der Crew, während sich die Menschheit derweil auf der Erde selbst das Licht ausbläst. Ein recht plattes Ende für eine Erzählung, die insgesamt eigentlich sehr gut und mit gutem technischem Hintergrundwissen aufgebaut wurde. Da hätte ich mir dann doch ein Ende mit mehr Tiefgang gewünscht, das dem Rest der Story gerecht wird.

Gut fand ich die Verarbeitung der sog. „Zoo-Hypothese“, die eine Erklärung des Fermi – Paradoxons ist. Obwohl ich es nicht unbedingt als „Zoo“, sondern eher als „Quarantäne“ bezeichnen würde.

Im Folgenden meine Hauptkritikpunkte:

- Die Beschreibung der Missionsvorbereitungen ist war zwar fundiert, aber viiieeeeellll zuuuuuuu laaaaaaaangeeee. Das hätte man gut 50 Seiten kürzen können.

- Die Fäkaliensprache des Kommandanten zieht das Niveau der Story runter. Ich hab nichts gegen den einen oder anderen Kraftausdruck an passender Stelle, aber nach dem hundertsten "Scheiße" geht einem die Scheiße einfach irgendwann gehörig auf den Scheißwecker.

- Nanotechnologie *gähn*. Ein beliebtes Thema in der SF, aber für mich mittlerweile einfach zu abgedroschen. Das ist aber Geschmackssache. Ich bin generell kein Fan von SF – Szenarien, in denen Roboter, Androiden oder sonstige künstliche Intelligenzen das Universum kontrollieren.

- Die außerirdische „Intelligenz“ erscheint mir angesichts ihres angeblichen Wissens geradezu einfältig in ihrer Entscheidungsfindung und ihren Handlungen. Einer Intelligenz, die sich im halben Universum ausbreitet, Dyson-Sphären um sämtliche Sonnen errichtet und die Entwicklungsgeschichte jeder intelligenten Zivilisation minutiös aufzeichnet und studiert, sollte man dann doch etwas mehr Weitblick und vor allem eine gehörige Portion mehr emotionaler Intelligenz zutrauen können. Insbesondere dann, wenn die Erschaffer dieser Strukturen mittlerweile eine so hohe Entwicklungsstufe erreicht haben, dass sie in die „Transzendenz“ übergegangen sind. Stattdessen scheint die „Intelligenz“ an Reife nur noch von einem handelsüblichen Tamagotchi unterboten zu werden. Da hätte man deutlich mehr Potential rausholen können.
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Aus Deutschland

Jürgen Rim
4,0 von 5 Sternen Das Ende
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Januar 2023
Verifizierter Kauf
Ich fand das Buck ganz gut und eine Empfehlung für Science Fiction Fan. Die Raumfahrt wurde gut und schnelllebig beschrieben, auch die Handlungen im Rauschschiff waren authentisch.
Mit den letzten Kapiteln war ich nicht ganz zufrieden, aber vielleicht hilft der 2te Teil darüber hinweg.
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Taklamakan
4,0 von 5 Sternen Apollo 3.0
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. Januar 2016
Verifizierter Kauf
Zur Story: In naher Zukunft wird eine von NASA und Privatindustrie finanzierte Expedition an den Rand des Sonnensystems gesendet, um dem Verschwinden mehrerer Sonden auf den Grund zu gehen. Vor Ort machen die Astronauten eine unglaubliche Entdeckung.

Der Roman 'Paradox- Am Abgrund der Ewigkeit' ist dem Genre Hard-Tech-SF zuzuordnen, da er über weite Strecken (250 Seiten!) äusserst detailliert die Möglichkeit und praktische Durchführung einer solchen Mission beschreibt. Angefangen von den Machtspielen hinter den Kulissen der Geldgeber bis hin zu Ausbildung und Training der Astronauten; der eigentliche Science-Fiction-Teil beginnt erst ab etwa Seite 300 des Romans.
Über weite Strecken erscheint dem Leser das Buch eher wie ein Apollo-Dokumentarbericht und weniger wie ein Roman, auch wenn der Autor die Seiten dazu nutzt, das Beziehungsgeflecht der vier Hauptfiguren plastischer werden zu lassen. Dieser lange Mittelteil ist bestimmt nicht jedermanns Geschmack, man kann ihn aber, je nach Vorwissen, als Auffrischungs- oder Crashkurs in Sachen Astronautik und Astrophilosophie verstehen. Oder einfach nur schnell überfliegen.
Richtig spannend wird's dann ab Seite 300, aber mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten.

Zur Technik: Die im Roman vorgestellte Antimaterie-Antriebstechnik wird vermutlich möglich sein, da der Autor vom Fach ist, und der Roman nicht so wirkt, als sei er unwissenschaftlich recherchiert worden. Eine wichtige Unterlassung jedoch fiel mir auf: Das grösste Problem langer Raumflüge (im Roman immerhin ein Jahr!) ist, neben dem Muskelabbau in der Schwerelosigkeit, die enorme Gammastrahlenbelastung, auf die im Roman nicht eingegangen wird. Vielleicht spielt die mittlerweile aufgrund technischer Gegebenheiten (Schutzwand) keine grosse Rolle mehr, aber ein Erwähnung hätte auch nicht geschadet.

Das Fermi-Paradox: Warum haben wir immer noch keinen Kontakt zu Ausserirdischen? Auch um diese Frage geht es gegen Ende des Romans, und es werden dazu verschiedene zeitgemäss übliche Antworten vorgestellt. Eine, die nur wenig bekannt ist, stelle ich an dieser Stelle einmal vor, frei zur Diskussion:
Der Grund könnte in der Struktur unserer Intelligenz liegen, worin sie begründet ist, wie sie entstand, und wie sich von der Intelligenz der Tiere unterscheidet. Ein Hauptmerkmal, das uns Menschen von den Tieren radikal abgrenzt, ist die thermische Veränderung unserer Nahrung und die damit verbundene Kulturherausbildung. Während Tiere, auch sogenannte intelligente Tiere wie Delphine, Wale, Raben, Ziegen u.a., vollumfänglich in der Natur beheimatet sind, also von und in ihr leben, ohne Sekundärwelten (kulturelle/industrielle Schöpfungen), ist der 'zivilisierte Mensch' ausschliesslich in selbst konstruierten Ersatzwelten zuhause, gegründet auf extern zugeführte Energieträger. Hinter dem Wunsch, die Erde verlassen und ins All aufbrechen zu wollen, steckt zuallerhinterst der Urverlust naturellen Eingebundenseins.
Von daher muss man davon ausgehen, dass, wenn es irgendwo eine fremde raumfahrende Rasse geben sollte, diese im Vorfeld diesen Weggang aus dem Naturgefüge erlebt haben muss, also die Schritte Feuernutzung - Nahrungsveränderung - molekularer Biostress - Aufbau einer psychischen Sphäre - Bewusstseinsspaltung etc, durchlebt und überlebt haben muss. Oder anders gesagt. Nicht jede intelligente Lebensform 'da draussen' wird diesen 'Stachel' in sich tragen, anderswo Heimaten aufspüren zu müssen.
Vielleicht auch deshalb herrscht 'Schweigen im Walde'; obwohl es von intelligentem Leben nur so wimmelt '

Fazit: Unterschiedlich spannender, aber sympathischer Roman von einem Autor, von dem man gern ein nächstes Buch erwartet.

Lesetipps für alle die "Paradox" mögen:
Herbert W. Franke: Transpluto
Stephen Baxter: Titan
Bob Shaw: Orbitsville
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dieleseratz
4,0 von 5 Sternen Vom Fermi-Paradoxon, der Zoo-Hypothese, von Dyson-Sphären...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. August 2015
Verifizierter Kauf
Begeistert war ich schon von "Transport" und deshalb war der Kauf dieses Buches gar keine Frage. Wo gibt es aktuelle, glaubwürdige Science Fiction in dieser Qualität - dazu noch made in Germany?
Allerdings muss ich sagen, dass man für diesen zweiten Science Fiction schon Geduld aufbringen muss - und wäre ich nicht von "Transport" absolut begeistert gewesen, hätte ich vielleicht "Paradox" nach spätestens zwei Dritteln von meinem Kindle gelöscht.
Denn endlose Seiten füllen sich mit endlosem Geplänkel und Vorbereitungen zur Mission, endlos ausführlich, die Geduld strapazierend.
Zwei Drittel des Buches für Vorbereitungen! Hier hätte auch die Hälfte gereicht !
Dazu ist "Ed" für mich unglaubwürdig. Ein solch destruktiver, miesmutiger, polternder Egoist, ohne jegliche Kommunikationsfähigkeit und Fähigkeit zu Konfliktlösungen und Mediation wäre für jede jahrelange Weltraummission eine Katastrophe. Auf engstem Raum mit Ed - das würde Mord und Totschlag bedeuten.
Erst nach Beginn des letzten Drittels nimmt das Buch Fahrt auf und wird zu einem "richtigen" Science Fiction: Absolut spannend erzählt, mit viel Technik und Hintergrundwissen, logisch und glaubwürdig - mit einer Story, die in ihrer Originalität, aber auch Plausibilität nachhaltig in Erinnerung bleibt und - wie auch "Transport" - nach einer Verfilmung schreit (bitte aber nicht durch SAT1!).
Leider verstand es der Autor nicht, diese tolle Idee wirklich voll zu nützen und auszuarbeiten - vielleicht kann er das ganze Buch mit Unterstützung eines guten Lektorats nochmals überarbeiten um eine optimale Gewichtung zwischen Vorbeitungsphase und Flug zu erreichen.
Was wäre, wenn es wahr wäre ? Das dachten sich in den letzten Wochen sicherlich unzählige Leser dieses Romans und starrten in die Himmel.
Eine Auflösung, die mit dem Wort "originell" nur sehr unvollständig beschrieben werden kann.
Der Autor schreibt wie immer sehr flüssig, bildhaft und versteht es auch komplexe physikalische Zusammenhänge für Laien gut zu schildern.

Nach zwei Drittel des Buches wollte ich schon zu 2 Sternen für diese geballte Langeweile tendieren - für die spannenden letzten Seiten gibt es jedoch 5*******, denn die machten alles wett.
Fazit: Ein Autor, den man sich merken muss - und den man für seine gute Schreibe und faszinierend Ideen nur bewundern kann. Transport - und mit leichten Abstrichen - Paradox gehört zum besten, was ich seit langem las.
Unbedingte Leseempfehlung für alle Technik- und Science Fiction-Freunde.
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Eduard K.
4,0 von 5 Sternen Tolle Geschichte, tolles Ende, etwas zu langsamer Anfang
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Mai 2017
Verifizierter Kauf
Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit ist wirklich ein tolles Buch, meiner Meinung nach aber kein Perfektes. Im Gegensatz zu Transport (auch von Peterson) sind hier mehr die Charaktere als das eigentlich Geschehen im Vordergrund. Wir lernen ganz besonders Ed und David kennen. Wie sie zu dieser Mission kommen, ihr Training, Vorbereitungen etc. Leider waren die Erklärungen für meinen Geschmack doch ein bisschen zu lang. Wir verbringen ca. 50-60% des Buches damit, die Charaktere und die „Wissenschaft“ hinter der Mission kennen zu lernen. Es ist sehr viel Fachwissen, wie man es von Peterson kennt. Vielleicht auch etwas zu viel. Ich musste teilweise Sätze nochmal lesen, weil ich sie einfach nicht verstanden habe. Wer sich besser in Physik und Chemie auskennt, wird hier mehr Spaß haben.
Somit hat man sich manchmal gefragt, wann es denn endlich mit der Mission losgeht.

Bis die vier dem Geheimnis im Weltraum auf die Schliche kommen, dauert es noch sehr lange. Jedoch habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet. Ich hatte schon sehr viele Theorien aufgestellt, aber keines hat sich bewahrheitet. Viele Fragen wurden beantwortet, die mir während des Lesens in den Sinn kamen. Jedoch war ich nicht mit allen Antworten am Ende zufrieden. Ich hätte mir da ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Das Buch war dann ein bisschen zu schnell fertig. Statt der zu langen Charakterbeschreibung, hätte Peterson hier mehr Zeit für die zweite Hälfte des Buches nehmen sollen.

Achtung Spoiler:

Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden. Ich hatte kurz die Befürchtung, dass Peterson mehr oder weniger ein Happy Ending macht. Dass die Nachricht auf der Erde ankommt, und ein Umdenken bei den Menschen fördert, um dann vielleicht einen zweiten Teil des Buches raus zu bringen. Wenn die Nanomaschinen die Nachricht auf der Erde zugelassen hätten, dann hätte ich das überhaupt nicht verstanden. Stattdessen ist Peterson knallhart: Alle Crewmitglieder sterben, die Nachricht erreicht nicht die Erde, Nasa wird aufgelöst, Atomkrieg bricht aus (?). Ed, David, Grace und Wendy haben zwar die Wahrheit erfahren, die Menschheit aber nicht. Somit ist die Erde genauso schlau wie vor der Mission. Respekt für dieses knallharte Ende!

Spoiler Ende.

Zusammenfassend hat mir das Buch sehr gefallen. Eine unerwartete Auflösung, interessante Charaktere, toller Schreibstil und ein knallhartes Ende. Ich hätte mir aber gewünscht, dass man schon früher ins All geflogen wäre. Trotzdem kann ich dieses Buch jedem SF-Fan empfehlen. Wie auch alle anderen Bücher von Peterson.
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Palamedes
4,0 von 5 Sternen Fesselnde Geschichte mit ein paar Ungleichgewichten im Spannungsbogen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 6. Februar 2016
Verifizierter Kauf
Ich bin SciFi-Fan und nicht so der "Literatur-Rezensent". Bevor das Folgende hier falsch rüberkommt: ich fand und finde das Buch spannend und unterhaltsam und Hut ab vor dem Autor, der es als Newcomer in diesem Genre mit so vielen Nerds sicher nicht leicht hat, die kritisieren ja immer mal gerne über Gebühr *hüstel*

Vorsicht vor ein paar kleinen Spoilern (ich geb mir Mühe)...

Was ich super finde: es ist eingängig erzählt, die Charaktere werden gut eingeführt (das war in "Transport" noch deutlich holpriger - übrigens auch empfehlenswert) und die Story bzw. die Antwort auf "die große Frage" ist jetzt zwar nicht super-innovativ, aber auch nicht zu mainstreamig. Und vor allen Dingen: es unterhält sehr gut und fesselt. Habe schon länger kein Buch mehr in 3 Tagen durchgehauen :)

Was ich ausbaufähig finde: der Spannungsbogen ist extrem "rechtssteil" - die Story geht eigentlich erst bei knapp 70% des Buches (Kindle Edition) richtig los, bei 85% wird es überhaupt erst richtig interessant. Und dann ist es auch schon vorbei. Am Ende geht es dann teilweise so zügig, dass man schon fast von "lieblos" sprechen könnte. (Oder der Autor will damit seine nihilistische Weltsicht transportieren, dann chapeau!) Wenn man Charaktere so detailliert einführt, dann muss man auch hinten raus mehr Details liefern, man kann doch nicht die komplette Familiengeschichte total sensibel einführen und dann..bäng...weg, von einem Moment auf den anderen. Und das mit mehr als einem Protagonisten... hat ein bisschen was von Game of Thrones ;) Ein paar Dinge muss man nicht erklären, wer Hard SF liest der sollte wohl was mit Fermi-Paradoxon und einigen anderen genutzten Konzepten anfangen können, aber ok. Einige Halbsätze werden 1:1 mehrfach wiederholt, da liegen zwar immer ein paar Dutzend Seiten zwischen, aber man bemerkt es nach einiger Zeit immer mal wieder. Und: die "emotionalen Teile" wirken leider immer noch (wie in Transport) etwas Holzschnittartig bzw. verbal irgendwie...steif. Die Protagonisten sind charakterlich zusammengestellt wie eine Vorzeige-AD&D-Party und man merkt, dass der Autor aus der technisch-wissenschaftlichen Ecke kommt und daher offenbar die emotionalen Darstellungen etwas...sagen wir mal "distanziert" wirken. No offense :)

Wie gesagt, ich fand es klasse und wurde gut unterhalten. Ich bin gespannt auf weitere Werke :)
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Peter
4,0 von 5 Sternen Starker Weltraumreise-Roman, dem gegen Ende aber etwas die Luft ausgeht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. März 2020
Verifizierter Kauf
Die Geschichte um vier Astronauten, welche ein seltsames Phänomen am Rand des Sonnensystems erforschen liest sich flüssig. Durchweg werden wissenschaftliche Details zum Weltall und dem damit verbundenen Reisen geschickt einflochten. Auch wenn es bis zur eigentlichen Reise über die Hälfte des Buchs braucht, so steht dieser Teil der anderen Hälfte definitiv nicht nach.
Im Weltraum befindet sich der Leser bereits am Anfang, als einer der Charaktere sich auf der Raumstation ISS aufhält. Auch dieser Abschnitt hat es, was Spannung und Weltall-Feeling anbetrifft, schon in sich. Im Anschluss daran werden die anderen Charaktere eingeführt, bis es dann zur großen Reise geht.

Nun das ABER.

Das letzte Viertel des Buchs ist meiner Meinung nach nicht so ganz gelungen. Die Auflösung der seltsamen Vorkommnisse am Rande des Sonnensystems mutet wie eine Zusammenstückelung der (populärwissenschaftlichen) Astronomie-Theorien (Fermi Paradox, Ende des Weltalls...) an. Hier wirkt es auf mich, als ob der Autor sich auch sämtliche Youtube-Videos zum den einschlägigen Themen bereits angeschaut und hier versucht hat, möglichst vieles daraus in sein Ende einzubauen. Auch der moralische Zeigefinger, welcher das m.M nach etwas überstrapazierte Thema des aggressiven Expansionstriebs der Menscheit aufgreift, gewinnt gegen Ende plötzlich zu sehr an Bedeutung.

Zum Ende selbst wird aber natürlich nichts verraten!

Lohnt sich das Lesen also?
Ja, definitiv, auch wenn am Ende ein wenig Enttäuschung eintreten könnte. Hier wäre mehr drin gewesen, wenn vielleicht mehr offen gelassen worden wäre. Vielleicht wäre am Ende weniger eben mehr gewesen.

Trotzdem ein gutes Buch, das sich schnell liest!

Vielleicht werde ich mir auch den zweiten Teil zulegen...
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Nostoc
4,0 von 5 Sternen Vor allem am Ende spannend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. August 2022
Verifizierter Kauf
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem die Charakterisierung der zu den Sternen fliegenden Protagonisten. Ed finde ich als Astronaut ein wenig zu tumb dargestellt. Spannend wird es vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, als es losgeht Richtung Rand unseres Sonnensystems.
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Amazon Kunde
4,0 von 5 Sternen Paradox ist ein gut gelungener Roman, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. Oktober 2015
Verifizierter Kauf
Die Charaktere sind gut aufgebaut und entwickelt. So begeistert sich ein junger, introvertierter Physiker erfolgreich an seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er wird unfreiwillig für einen Flug ins All ausgewählt, der ihn an die Grenzen des heimischen Sonnensystems führt. Dabei muss er beim Vorbereitungstraining körperliche Anstrengungen auf sich nehmen, alle Handgriffe für mögliche Prozeduren im All lernen, eigene Ängste überwinden und mangelnde Anerkennung durch den Commandanten ertragen sowie Intrigen widerstehen. Er entwickelt sich am Ende zu einem vollständigen und wertvollen Astronauten.
Ihm steht der alternde und raubeinige Commandant gegenüber, der sein Verhalten aus der Zeit als Testpilot beibehalten hat und polternd mit Crewmitgliedern und Vorgesetzten umgeht. Dies kostet ihn beinahe die Teilnahme an dem Flug zum Rand des Sonnensystems. Er setzt sich jedoch mit aller Kraft für die Mission und für seine Crewmitglieder ein, verliert aber seine Ehefrau.
Die übrigen Personen passen authentisch in das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Hauptakteuren.
Die Handlung beginnt mit einem spektakulären Unfall auf der internationalen Raumstation ISS. Sie erstreckt sich dann über die Auswahl der Mitglieder für eine neue, fantastische Mis-sion, über die Vorbereitungen für diesen außergewöhnlichen Flug bis zur Ankunft an den Grenzen des Sonnensystems. Während detailgetreu die Technik von heute und der Alltag in einem Raumschiff beschrieben werden, gehört ein neuartiger Raketenantrieb, der einen rela-tiv zeitgünstigen Flug zum Rand des Sonnensystems ermöglicht, in den Bereich der Fiktion. Fiktion ist natürlich auch der Kontakt mit Außerirdischen, die nicht zulassen wollen, dass Menschen ihr Sonnensystem verlassen.
Spannend sind der ISS-Unfall, die Außenbordeinsätze, die streitigen Dialoge und vor allem der Kontakt mit den Außerirdischen. Der Leser fiebert förmlich mit, wie die Besatzungsmit-glieder versuchen, die Erde zu warnen.
Nachteilig wirkt der Teil des Romans, der sich mit den Vorgängen bis zum Abflug beschäftigt. Er umfasst gut die Hälfte des Lesestoffs. Das könnte zu lang sein, für einen Leser von Zukunftsromanen, der gern schneller und mehr über die Außerirdischen erfahren möchte.
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Calixtus
4,0 von 5 Sternen Rocksolide Hard-SF
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. Oktober 2015
Verifizierter Kauf
Ich muss gestehen, dass ich mich zu Anfang etwas mit dem Roman schwertat, was allerdings nichts mit der Science zu tun hat, die mich begeistert hat, sondern mit dem Rahmen drum herum. Aber das faszinierende Ende hat es wirklich in sich und zaubert mir jetzt beim Schreiben der kleinen Rezension ein Lächeln ins Gesicht. Es ist klassische, rocksolide Hard-SF, wie ich sie in dieser prägnanten Form irgendwie schon länger nicht mehr gelesen habe, die auch nicht vor (modernen), überaus fantastischen Ideen haltmacht. Dafür steht eben das „Fiction“ im Genre-Namen, es darf nicht nur, es soll auch in Staunen versetzen und über unseren eigenen Verständnis- und Wissens-Tellerrand weit hinaus zeigen, solange die „Science“ dabei nicht zu kurz kommt. Das ist dem Autor wirklich gelungen, das ist der Stoff, der mich zu einem begeisterten SF-Leser machte.
Einzig woran ich mich persönlich stieß, sind die (auch im Vergleich zu „Transport“ vom selben Autoren) doch etwas arg holzschnittartigen Protagonisten und deren zugespitzte Konflikte untereinander, die zu voraussehbar sind und auch dann gnadenlos eintreten. Zum Glück regelt sich das aber im Verlauf der Story, ich hatte zwischendurch schlimmes befürchtet. Dennoch hätte man hier mal gucken können, ob man das ganze nicht einen etwas individuelleren Anstrich mit einem eigenen kleinen Twist gibt. Mir erscheint es letztlich auch als zu unwahrscheinlich, dass man dieser Crew eine so heikle und so teure Mission anvertrauen würde.
Weiter wird man beim Lesen ein paar Mal zu viel daran erinnert, wie schlecht es um die Menschheit steht, an der der Autor kaum ein gutes Wort lässt und die dadurch ebenso undifferenziert erscheint wie die Protagonisten. Das Schlusskapitel setzt dem dann noch die Krone auf – das ist schon mächtig dick aufgetragen. Da ich unbedingt hoffe, in Zukunft weiteres vom Autoren zu lesen, werde ich mir an dieser Stelle wünschen, dass er hier etwas von der Schärfe herausnimmt 
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Isa
4,0 von 5 Sternen Spannendes Sci-Fi Abenteuer am Rande unserer Galaxie
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Mai 2016
Verifizierter Kauf
-von seitensegler.de-

Da die Geschichte schon weit vor der Mission ins All beginnt, verfolgt man von Anfang an, den Entstehungsprozess des Einsatzes und die jeweiligen Gemütsverfassungen von Ed und David. Die Perspektive wechselt pro Kapitel zwischen den beiden Charakteren. Dadurch bekommt man völlig unterschiedliche Einblicke in das Leben als Astronaut. Zum einen, die eines Neulings, aber auch die eines alt Eingesessenen. Was mir besonders an „Paradox“ gefallen hat war vor allem, der Blick hinter die Kulissen der NASA und der Raumfahrt. Aber zudem auch die wissenschaftlichen Fakten in dem Buch, die eben nicht total abstruse Sci-Fi Erfindungen waren, sondern tatsächlich zukünftig möglich und plausibel sind. Generell werden auch viele physikalische Prinzipien erklärt, was ich wirklich sehr lehrreich und interessant fand. Da der Autor (Philip Peterson) als Ingenieur für Trägerraketenkonzepte arbeitete und im Management von Satellitenprogrammen tätig war, merkt man während dem Lesen ganz stark, dass er wirklich weiß wovon er spricht. Das gibt dem Buch viel mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit. Während dem Lesen fiel es mir schon fast schwer, im Hinterkopf zu behalten, was momentan schon möglich ist und was nur in dieser Geschichte real ist, weil alles so schlüssig und ineinander übergehend war. Auch die Charaktere sind Peterson wirklich gut gelungen. Ed und David sind so unterschiedlich wie zwei Menschen nur sein können, aber man kann sich in beide sofort reinversetzen und sie super gut verstehen. Alles in allem kann nicht das Buch wirklich nur empfehlen. Ich hab es in 2 Tagen quasi verschlungen und habe vor bald auch „Transport“, ein weiteres Buch von Peterson, zu lesen.
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