Amazon.de:Kundenrezensionen: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Gesprochen von Rufus Beck: Harry Potter 7
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Kundenrezensionen

4,8 von 5 Sternen
4,8 von 5
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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Gesprochen von Rufus Beck: Harry Potter 7

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Gesprochen von Rufus Beck: Harry Potter 7

vonJ.K. Rowling
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
"Kathi“
5,0 von 5 SternenGutes Buch
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Februar 2023
Nicht nur das Buch ist gut, sondern ein schönes robustes Cover
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Samuel Coats
3,0 von 5 SternenOkay, wunderschönes Cover, aber einfach... okay
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. November 2014
Nach dem enttäuschenden sechsten Band obliegt es nun diesem siebten Roman, die jangjährige Reise Potters zu Ende zu führen. Gelingt es? Antwort: Ja... und nein. Doch dazu später mehr.

Kommen wir erstmal zur Geschichte:

An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und er begonnen haben. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei dabei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft - am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten ...

Nachdem besagte Horkruxe im vorherigen Buch recht ordentlich eingeführt wurden, macht sich unser bekanntes Trio nun endlich auf, sie aufzuspüren und zu vernichten. Oder auch nicht. Denn vorher müssen wir noch die Hochzeit von Fleur und Rons grossem Bruder Bill über uns ergehen lassen. Ist das so schlimm? An sich nicht, nur leider wird diesem Thema, für meinen Geschmack, doch viel zu viel Zeit gewidmet, insbesondere, da mir diese beiden Charaktere offen gestanden ohnehin sonst wo vorbei gingen. Warum brauchen die überhaupt eine Hochzeit? Warum riskieren sie die Leben ihrer Verwandeten für solch eine unnötige Feier? Ich meine, wenn du eine Hochzeit brauchst um an die Liebe zu deinem Partner glauben zu können... ja, vielleicht eine schlechte Idee. Oder besser gesagt: Filler. Denn leider krankt auch dieser Abschluss daran, dass unzählige Dinge vorhanden sind, welche weder der Story noch den Charakteren irgendwas bringen, offensichtlich einzig dazu gedacht, die Seitenzahl unnötig hoch schiessen zu lassen. In meinem, beinahe zwanzig Jahre alten, Leben, habe ich bereits eine Menge Romane gelesen. Manche dicker, andere wiederum dünner. Einzelbände, oder auch ganze Reihen. Dies erwähne ich nicht, um anzugeben, sondern schlichtweg deshalb, weil sich durch all das viele lesen eine besonders wichtige Überzeugung herauskristallisierte: Keiner Reihe tut es gut, wenn sie dem sicheren "Drei-Bände-Hafen" den Rücken zu kehrt. Inbesondere, wenn es offenbar einzig zu Gunsten der Cash-Cow geschieht. Denn womit wollen wir die sieben Bände rechtfertigen? Ja, Hogwarts war alles in allem eine clevere Idee, insbesondere da sich die ehrwürdige Schule hervorragend eignete, um Bestandteile der ihr zugrunde liegenden Welt zu etablieren. Doch selbst das Argument, dass wir auf diese weise der Zauberer-Ausbildung beiwohnen dürfen, fällt letztlich doch flach, denn: A) Harrys Schulzeit entspricht nicht annähernd der Norm, und B) das siebte und letzte Jahr wird ausgelassen und auch nie wieder nachgeholt. Vielleicht habe ich mich gerade nicht sehr gut erklärt, Nachfragen sind also durchaus nicht zu verachten, aber meiner Meinung nach, hätte HP eine Zahl von drei, oder höchstens vier Romanen doch weit besser gestanden. Denn so hätten die jeweiligen Mitten nicht zu neunzig Prozent aus unnützem Filler zu bestehen brauchen. Auch eine Seitenzahl die über fünfhundert geht, führt nicht selten zu Längen. So auch hier. Denn wie die meisten Potter-Bände darf auch der Roman hier einen ordentlichen Anfang (von einigen entnervenden Sprüchen und Witzen abgesehen) mitsamt eines gelungenen Finales sein Eigen nennen. Die Mitte... oh boy! Wie schon bei Nummer sechs ist der Mittelteil VIEL zu langezogen, so das der Endkampf gar keine Chance mehr hat, den gesamten Schaden zu beheben. Letzten Endes sind die zentralen Kritikpunkte, wegen derer ich dieses Finale einzig als "Okay" einstufen kann, diese hier:

Erstens:

Vielleicht ging das nur mir so, aber in keinem der Vorgänger war mir je derart bewusst, dass eigentlich beinahe alle Charaktere ausser Harry flach sind wie Flundern. Sogar Hermine und Ron, welche nie über ihre grundcharakteristik hinausgekommen sind (Die Kluge im Team, der Witzbold im Team). Ausnahmen bilden selbstverständlich etwa Snape und die Dumbeldore-Brüder. Bislang hat mich dieser Fakt aber nie wirklich gestört. Was hat sich also geändert? Nun, bislang schien Rowling sich dieses Umstands auch selber bewusst zu sein, da besagte andere meist nicht im Fokus der Handlung standen: Seamus, Dean, und wie sie nicht alle heissen dienten vorher einzig dem Zwecke des "Stichwort-Gebens", dem reagieren auf das, was Harry und seinen Freunden so wiederfährt. Nun schien sich die Autorin jedoch plötzlich umentschieden zu haben, da wie aus dem nichts solch bizzare Subplots eingebaut wurden, wie: "Dean Thomas wird vermisst. Seine Schwestern machen sich Sorgen." Warum? Warum soll es mich interessieren, ob dieser blasse Charakter am Ende noch lebt? Näher als im sechten Band durch seine Beziehung mit Ginny, ist er dem Rampenlicht nie gekommen. Nicht mal annähernd. Bis zu diesem Buch wussten wir nur eine einzige Sache über ihn: Er ist muggelstämmig. Oh, und er mag quidditch. Wie anscheinend jeder in dieser Reihe. Selbiges gilt für Mad-Eye. Ich fand ihn ja ganz unterhaltsam, aber als er dann starb, da tauchten urplötzlich so viele Fragezeichen im meinem Kopf auf. Was wussten wir schon über ihn? Warum soll mich sein Tod kümmern? Vor allem, wenn selbst der eigentliche Roman nicht lange um die sterbenden trauert. Und versteht mich nicht falsch: Ich habe grossen Respekt davor, dass Rowling sich gegen die "Return of the Jedi" Richtung entschied, wonach sämtliche Protagonisten auf magische Weise unbeschadet davonkommen würden. Aber gleichsam wissen wir einfach nicht genug über diese Figuren, um wahrhaft behaupten zu können, dass wir sie kennen. Was mochten sie? Was fürchteten sie? Wann war ihr jeweiliger Geburtstag? Wer waren ihre Freunde? Himmel, wie genau sahen sie eigentlich aus?
Und hier liegt eine der grössten Schwächen dieses Romans. Nicht, dass so viele Charaktere sterben, sondern die Art wie das ganze vor sich geht. Die wenigsten Tode erleben wir mit, und obwohl Harry und co. sehr wohl drauf reagieren, fallen diese armen Seelen recht schnell der Vergessenheit anheim. Tatsächlich vergass ich den Grossteil von ihnen schon innert wenigen Seiten. Manche kannten wir ja auch überhaupt nicht, wie etwa Ted Tonks. Oder seine Frau, auf deren Erscheinen ich sehr gespannt war, welche so ungefähr drei Sätze von sich geben darf und dann nie wieder vorkommt. Traurig gemacht hat mich natürlich Dobbys Tod, welcher aber im Film irgendwie besser rüberkam, keine Ahnung, warum. Eventuell weil seine letzten Worte dort nicht nur "Harry Potter" wie im Roman sind, sondern ein ganzer, hoch emotionaler Satz: "Dobby ist glücklich... dass sein Freund bei ihm ist." Und dann noch dieser beinahe schon weinende Tonfall! Oh, es bricht mir das Herz! Und dieses Drama war wirklich hervorragend! Aber meistens sterben die Figuren einfach dahin, und zwar in einer solchen Menge, das die Sache nicht ganz einer unfreiwilligen Komik entbehrt.

Zweitens:

Bellatrix. Meine Lieblingsantagonistin in allen Büchern. Irgendwie mag ich sie als Bösewicht sogar noch mehr als Voldemort selbst - was zweifellos auch damit zu tun hat, dass Helena Boham Carter sie in den Verfimungen so grandios verkörperte. Aber in den Büchern war ich doch etwas schockiert, wie wenig Raum man ihr - ausser Snape selbst, der einzig Interessante Todesser-Charakter - zugestand. Mir gefiel beispielsweise sehr gut, wie viel Screentime sie im sechsten Film erhielt. Allein ihr kurzer Wortwechsel mit Dumbeldore hoch oben auf dem Astronomieturm - Brilliant! Und dann erhält sie im Buch nur eine einzige Szene und kommt im gesamten restlichen Roman nie wieder vor - WTF?! Und obwohl sie im letzten Buch mehr Raum erhält (weniger wär auch schwer zu realisieren gewesen, oder?) war ich wirklich fassunglos ob ihres Endes. Ich will nicht zu viel vorweggeben, aber sie fällt im Duell mit einem Charakter, bei dem in der gesamten Reihe vorher noch kein einziges mal auch nur angedeutet wurde, dass er zum Kampf fähig ist. Aber in Ordnung, besagte Person ist Mitglied im Phönix-Orden, also kann man durchaus annehmen, dass diese Auffassung vorausgesetzt wurde - verständlich. Und mir gefiel ebenso, dass Bellatrix nicht etwa im direkten Kampf unterliegt, sondern ihr Gegner stattdessen einfach den Fakt aussnutzt, dass die siegessichere Todesserin sich vor lauter Hohn eine Blösse gibt. Aber mein Gott, der Kampf füllt nichteinmal eine ganze Seite! Und ganz ehrlich: Es fühlte sich wirklich an, als ob J. K. Rowling einfach keinen Bock mehr auf diesen Charakter hatte, sich aber des Umstands bewusst war, dass sie sie schlecht vergessen konnte, und ihr Ende somit einfach schnell dahinschrieb um sich dann der Handlung zu widmen, welche ihr Persönlich mehr zusagte. Im Film nicht besser, wie lange ging der Kampf dort? Anderthalb Minuten? Und warum zum Teufel explodiert Bellatrix dort, als sie getötet wird?

Und damit erreichen wir meinen allergrösten Kritikpunkt: Ron Weasley. Ich red nicht lange um den heissen Brei herum: Ich kann ihn nicht ausstehen. In den Büchern. In den Verfilmungen andererseits ist er mein absoluter Lieblingscharakter. Warum? Weil er dort witzig ist - ja, ich find seine Sprüche dort lustig! Und er ist sympathisch, ungeschickt, aber stets so bemüht. Und was ist er in den Romanen: Faul, ungehobelt, selbstmitleidig, arrogant und völlig Nutzlos! Ja, denkt mal drüber nach: Ausser in diesem Band hier, wo er Harry an einer Stelle das Leben rettet, leistet dieser Charakter in gut neunzig Prozent der Handlung NICHTS! Und gerade weil er mir in den Romanen derart unsympathisch ist, fiel dieser Fakt dort noch wesentlich härter ins Gewicht! Hier in Roman Nummer sieben nimmt das ganze allerdings völlig neue Masstäbe an. Denn anders als in den Vorgängern, wo es zumindest Szenen ohne ihn gab, quält er uns hier beinahe den gesamten Mittelteil lang mit seinem pausenlosen gemecker und gejammer! Gott, hasse ich diesen Kerl! Der einzige Grund, warum ich nicht wollte, dass er stirbt, ist weil es mir um seinem nettes Film-Ich Leid getan hätte. Ansonsten nix, nix, was mir sein Schicksal zu Herzen gehen liess. Und das ist selbstverständlich nur einer von vielen Gründen, warum das Liebesdreieck in Band sechs so furchbar war: Nichts in dieser gesamten Buchreihe lässt mich nachvollziehen, warum zwei Frauen dieser Sympathie-Kreissäge hinterherrennen sollten! Am Anfang der Reihe dachte ich ja, dass es Rons Rolle sein würde, Harry, Hermine und uns diese neue Welt zu erläutern - aber nein! Dann ist plötzlich Hermine das Superhirn, in allen Belangen. Und von diesem Moment an, hat Ron NULL Daseinsberechtigung in der gesamten Reihe. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass er Harry einzig deshalb das Leben rettet, weil wohl selbst J. K. Rowling gemerkt hat, dass er mal besser was nützliches zur Handlung beitragen sollte, so nach sieben dicken Büchern. Aber wenn es irgendetwas gibt, weswegen ich die Mitte aller Bände überspringe, dann er. Wann immer er in den Büchern das Maul öffnet, sinkt das Niveau per Lichtgeschwindigkeit.

Die Story rund um die Heiligtümer, insbesondere das Märchen um die drei Brüder, sowie die Aufklärung dessen, war wirklich gelungen! Grosses Lob dafür! Ebenso sagte mir zu, die Vergangenheit Dumbeldores, Harrys Dilema bezüglich der Möglichkeit, dass er den alten Mann eventuell nie auch annähernd verstand und, vor allem, Phineas Nigellus. Oh.... mein... Gott! Ich liebe diesen Kerl! Ja, er ist stereotyp, ja er ist klischeehaft, aber es ist wie mit dem Dialog "Damit kommst du nicht durch" "Aber das bin ich doch schon längst!" Das Klischee macht solchen Spass!

Das Finale:

Spätestens hier scheiden sich wohl die Geister. Manche mögen die finale Konfronation zwischen Voldemort und Harry, andere erachten sie als stinkend langweilig und enttäuschend. Und ich? Ich stehe irgendwo dazwischen. Einerseits ist es recht mutig, wie die Autorin dieses letzte Gefecht wirklich Dialog-Lastig aufsetzt und es bis auf einen gleichzeitigen Angriff von beiden zu keinem wirklichen Kampf kommt. Aber auf der anderen Seite weiss Harry hier plötzlich Dinge, die er zuvor doch gar nicht rausgefunden hat, und zum andren... ja, nach sieben Büchern ist das ganze vielleicht etwas Schwach ausgefallen. Aber mir müssen uns der Wahrheit stellen: Diese Konfrontation stand schon seit langem unter keinem guten Stern. Denn zwei Dinge wurden vor diesem Buch wieder und wieder etabliert: Voldemort ist nach Dumbeldore selbst, der wohl mächtigste Zauberer aller Zeiten. Und Harry ist ganz und gar mittelmässig. Mit anderen Worten, unser Protagonist hätte nicht den Hauch einer Chance gegen seinen Erzfeind, da er weder mit besonderen Fähigkeiten geboren wurde, noch sich zum Erlangen solcher hinentwickelt. Der Kampf würde keine Minute dauern. Daher die Heiligtümer, welche offensichtlich einzig dem Zweck geschuldet sind, sich um das offenbar schlecht durchdachte Kräfte-Balanceing herumwinden zu können. Die Umsetzung mag einen Hauch an Billigkeit an sich haften haben, doch alles in allem bin ich durchaus zufrieden mit dem Ergebnis.

19 Jahre später:

Ja, was soll ich zu dem Abschlusskapitel schon gross sagen? Es ist gut wie unterhaltsam geschrieben, aber konnten wir uns nicht beinahe jede der darin enthaltenen Informationen denken? Harry und Ginny kommen zusammen (Nein! Und da hab ich noch gedacht, ihre fossierte Trennung im Vorgänger wär entgültig). Ron und Hermine kommen zusammen (Oh mein Gott, wirklich?). die Paare haben Kinder (Sag bloss!). Wieso konnte man das ganze nicht aufziehen wie im Anime Dragonball Z, wo die letzten Episoden völlig dem Zweck gewidmet wurden uns die Welt der Protagonisten umfangreich vorzustellen, wie sie nach der Niederlage ihres ärgsten Feindes nun aussieht? Den einzigen Lichtblick stellte hierbei für mich dar, dass Neville Kräuterkunde-Lehrer an Hogwarts wird. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, denn seine Vorliebe für dieses Fach wurde gekonnt etabliert und erfuhr hier nun ein herrliches Payoff. Ansonsten ist das Kapitel nicht schlecht, aber grösstenteils unnütz.

Resüme:

Nachdem Rowling selbst die Latte über die Jahre immer mehr anhob war klar, dass sie die ins Finale gesteckten Erwartungen nicht gänzlich würde erfüllen können. Doch wenn ich mir das Ergebnis so ansehe, besonders im Vergleich mit dem, was andere Autoren unter dem selben Druck so hinklatschten, dann bin ich wirklich beeindruckt! Alles in allem ein Finale, welches der Reihe durchaus gerecht wird, aber... nach einmaligem lesen gibt es für mich keinen Grund mehr, den Mittelteil je wieder in Angriff zu nehmen.
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Samuel Coats
3,0 von 5 Sternen Okay, wunderschönes Cover, aber einfach... okay
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. November 2014
Verifizierter Kauf
Nach dem enttäuschenden sechsten Band obliegt es nun diesem siebten Roman, die jangjährige Reise Potters zu Ende zu führen. Gelingt es? Antwort: Ja... und nein. Doch dazu später mehr.

Kommen wir erstmal zur Geschichte:

An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und er begonnen haben. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei dabei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft - am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten ...

Nachdem besagte Horkruxe im vorherigen Buch recht ordentlich eingeführt wurden, macht sich unser bekanntes Trio nun endlich auf, sie aufzuspüren und zu vernichten. Oder auch nicht. Denn vorher müssen wir noch die Hochzeit von Fleur und Rons grossem Bruder Bill über uns ergehen lassen. Ist das so schlimm? An sich nicht, nur leider wird diesem Thema, für meinen Geschmack, doch viel zu viel Zeit gewidmet, insbesondere, da mir diese beiden Charaktere offen gestanden ohnehin sonst wo vorbei gingen. Warum brauchen die überhaupt eine Hochzeit? Warum riskieren sie die Leben ihrer Verwandeten für solch eine unnötige Feier? Ich meine, wenn du eine Hochzeit brauchst um an die Liebe zu deinem Partner glauben zu können... ja, vielleicht eine schlechte Idee. Oder besser gesagt: Filler. Denn leider krankt auch dieser Abschluss daran, dass unzählige Dinge vorhanden sind, welche weder der Story noch den Charakteren irgendwas bringen, offensichtlich einzig dazu gedacht, die Seitenzahl unnötig hoch schiessen zu lassen. In meinem, beinahe zwanzig Jahre alten, Leben, habe ich bereits eine Menge Romane gelesen. Manche dicker, andere wiederum dünner. Einzelbände, oder auch ganze Reihen. Dies erwähne ich nicht, um anzugeben, sondern schlichtweg deshalb, weil sich durch all das viele lesen eine besonders wichtige Überzeugung herauskristallisierte: Keiner Reihe tut es gut, wenn sie dem sicheren "Drei-Bände-Hafen" den Rücken zu kehrt. Inbesondere, wenn es offenbar einzig zu Gunsten der Cash-Cow geschieht. Denn womit wollen wir die sieben Bände rechtfertigen? Ja, Hogwarts war alles in allem eine clevere Idee, insbesondere da sich die ehrwürdige Schule hervorragend eignete, um Bestandteile der ihr zugrunde liegenden Welt zu etablieren. Doch selbst das Argument, dass wir auf diese weise der Zauberer-Ausbildung beiwohnen dürfen, fällt letztlich doch flach, denn: A) Harrys Schulzeit entspricht nicht annähernd der Norm, und B) das siebte und letzte Jahr wird ausgelassen und auch nie wieder nachgeholt. Vielleicht habe ich mich gerade nicht sehr gut erklärt, Nachfragen sind also durchaus nicht zu verachten, aber meiner Meinung nach, hätte HP eine Zahl von drei, oder höchstens vier Romanen doch weit besser gestanden. Denn so hätten die jeweiligen Mitten nicht zu neunzig Prozent aus unnützem Filler zu bestehen brauchen. Auch eine Seitenzahl die über fünfhundert geht, führt nicht selten zu Längen. So auch hier. Denn wie die meisten Potter-Bände darf auch der Roman hier einen ordentlichen Anfang (von einigen entnervenden Sprüchen und Witzen abgesehen) mitsamt eines gelungenen Finales sein Eigen nennen. Die Mitte... oh boy! Wie schon bei Nummer sechs ist der Mittelteil VIEL zu langezogen, so das der Endkampf gar keine Chance mehr hat, den gesamten Schaden zu beheben. Letzten Endes sind die zentralen Kritikpunkte, wegen derer ich dieses Finale einzig als "Okay" einstufen kann, diese hier:

Erstens:

Vielleicht ging das nur mir so, aber in keinem der Vorgänger war mir je derart bewusst, dass eigentlich beinahe alle Charaktere ausser Harry flach sind wie Flundern. Sogar Hermine und Ron, welche nie über ihre grundcharakteristik hinausgekommen sind (Die Kluge im Team, der Witzbold im Team). Ausnahmen bilden selbstverständlich etwa Snape und die Dumbeldore-Brüder. Bislang hat mich dieser Fakt aber nie wirklich gestört. Was hat sich also geändert? Nun, bislang schien Rowling sich dieses Umstands auch selber bewusst zu sein, da besagte andere meist nicht im Fokus der Handlung standen: Seamus, Dean, und wie sie nicht alle heissen dienten vorher einzig dem Zwecke des "Stichwort-Gebens", dem reagieren auf das, was Harry und seinen Freunden so wiederfährt. Nun schien sich die Autorin jedoch plötzlich umentschieden zu haben, da wie aus dem nichts solch bizzare Subplots eingebaut wurden, wie: "Dean Thomas wird vermisst. Seine Schwestern machen sich Sorgen." Warum? Warum soll es mich interessieren, ob dieser blasse Charakter am Ende noch lebt? Näher als im sechten Band durch seine Beziehung mit Ginny, ist er dem Rampenlicht nie gekommen. Nicht mal annähernd. Bis zu diesem Buch wussten wir nur eine einzige Sache über ihn: Er ist muggelstämmig. Oh, und er mag quidditch. Wie anscheinend jeder in dieser Reihe. Selbiges gilt für Mad-Eye. Ich fand ihn ja ganz unterhaltsam, aber als er dann starb, da tauchten urplötzlich so viele Fragezeichen im meinem Kopf auf. Was wussten wir schon über ihn? Warum soll mich sein Tod kümmern? Vor allem, wenn selbst der eigentliche Roman nicht lange um die sterbenden trauert. Und versteht mich nicht falsch: Ich habe grossen Respekt davor, dass Rowling sich gegen die "Return of the Jedi" Richtung entschied, wonach sämtliche Protagonisten auf magische Weise unbeschadet davonkommen würden. Aber gleichsam wissen wir einfach nicht genug über diese Figuren, um wahrhaft behaupten zu können, dass wir sie kennen. Was mochten sie? Was fürchteten sie? Wann war ihr jeweiliger Geburtstag? Wer waren ihre Freunde? Himmel, wie genau sahen sie eigentlich aus?
Und hier liegt eine der grössten Schwächen dieses Romans. Nicht, dass so viele Charaktere sterben, sondern die Art wie das ganze vor sich geht. Die wenigsten Tode erleben wir mit, und obwohl Harry und co. sehr wohl drauf reagieren, fallen diese armen Seelen recht schnell der Vergessenheit anheim. Tatsächlich vergass ich den Grossteil von ihnen schon innert wenigen Seiten. Manche kannten wir ja auch überhaupt nicht, wie etwa Ted Tonks. Oder seine Frau, auf deren Erscheinen ich sehr gespannt war, welche so ungefähr drei Sätze von sich geben darf und dann nie wieder vorkommt. Traurig gemacht hat mich natürlich Dobbys Tod, welcher aber im Film irgendwie besser rüberkam, keine Ahnung, warum. Eventuell weil seine letzten Worte dort nicht nur "Harry Potter" wie im Roman sind, sondern ein ganzer, hoch emotionaler Satz: "Dobby ist glücklich... dass sein Freund bei ihm ist." Und dann noch dieser beinahe schon weinende Tonfall! Oh, es bricht mir das Herz! Und dieses Drama war wirklich hervorragend! Aber meistens sterben die Figuren einfach dahin, und zwar in einer solchen Menge, das die Sache nicht ganz einer unfreiwilligen Komik entbehrt.

Zweitens:

Bellatrix. Meine Lieblingsantagonistin in allen Büchern. Irgendwie mag ich sie als Bösewicht sogar noch mehr als Voldemort selbst - was zweifellos auch damit zu tun hat, dass Helena Boham Carter sie in den Verfimungen so grandios verkörperte. Aber in den Büchern war ich doch etwas schockiert, wie wenig Raum man ihr - ausser Snape selbst, der einzig Interessante Todesser-Charakter - zugestand. Mir gefiel beispielsweise sehr gut, wie viel Screentime sie im sechsten Film erhielt. Allein ihr kurzer Wortwechsel mit Dumbeldore hoch oben auf dem Astronomieturm - Brilliant! Und dann erhält sie im Buch nur eine einzige Szene und kommt im gesamten restlichen Roman nie wieder vor - WTF?! Und obwohl sie im letzten Buch mehr Raum erhält (weniger wär auch schwer zu realisieren gewesen, oder?) war ich wirklich fassunglos ob ihres Endes. Ich will nicht zu viel vorweggeben, aber sie fällt im Duell mit einem Charakter, bei dem in der gesamten Reihe vorher noch kein einziges mal auch nur angedeutet wurde, dass er zum Kampf fähig ist. Aber in Ordnung, besagte Person ist Mitglied im Phönix-Orden, also kann man durchaus annehmen, dass diese Auffassung vorausgesetzt wurde - verständlich. Und mir gefiel ebenso, dass Bellatrix nicht etwa im direkten Kampf unterliegt, sondern ihr Gegner stattdessen einfach den Fakt aussnutzt, dass die siegessichere Todesserin sich vor lauter Hohn eine Blösse gibt. Aber mein Gott, der Kampf füllt nichteinmal eine ganze Seite! Und ganz ehrlich: Es fühlte sich wirklich an, als ob J. K. Rowling einfach keinen Bock mehr auf diesen Charakter hatte, sich aber des Umstands bewusst war, dass sie sie schlecht vergessen konnte, und ihr Ende somit einfach schnell dahinschrieb um sich dann der Handlung zu widmen, welche ihr Persönlich mehr zusagte. Im Film nicht besser, wie lange ging der Kampf dort? Anderthalb Minuten? Und warum zum Teufel explodiert Bellatrix dort, als sie getötet wird?

Und damit erreichen wir meinen allergrösten Kritikpunkt: Ron Weasley. Ich red nicht lange um den heissen Brei herum: Ich kann ihn nicht ausstehen. In den Büchern. In den Verfilmungen andererseits ist er mein absoluter Lieblingscharakter. Warum? Weil er dort witzig ist - ja, ich find seine Sprüche dort lustig! Und er ist sympathisch, ungeschickt, aber stets so bemüht. Und was ist er in den Romanen: Faul, ungehobelt, selbstmitleidig, arrogant und völlig Nutzlos! Ja, denkt mal drüber nach: Ausser in diesem Band hier, wo er Harry an einer Stelle das Leben rettet, leistet dieser Charakter in gut neunzig Prozent der Handlung NICHTS! Und gerade weil er mir in den Romanen derart unsympathisch ist, fiel dieser Fakt dort noch wesentlich härter ins Gewicht! Hier in Roman Nummer sieben nimmt das ganze allerdings völlig neue Masstäbe an. Denn anders als in den Vorgängern, wo es zumindest Szenen ohne ihn gab, quält er uns hier beinahe den gesamten Mittelteil lang mit seinem pausenlosen gemecker und gejammer! Gott, hasse ich diesen Kerl! Der einzige Grund, warum ich nicht wollte, dass er stirbt, ist weil es mir um seinem nettes Film-Ich Leid getan hätte. Ansonsten nix, nix, was mir sein Schicksal zu Herzen gehen liess. Und das ist selbstverständlich nur einer von vielen Gründen, warum das Liebesdreieck in Band sechs so furchbar war: Nichts in dieser gesamten Buchreihe lässt mich nachvollziehen, warum zwei Frauen dieser Sympathie-Kreissäge hinterherrennen sollten! Am Anfang der Reihe dachte ich ja, dass es Rons Rolle sein würde, Harry, Hermine und uns diese neue Welt zu erläutern - aber nein! Dann ist plötzlich Hermine das Superhirn, in allen Belangen. Und von diesem Moment an, hat Ron NULL Daseinsberechtigung in der gesamten Reihe. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass er Harry einzig deshalb das Leben rettet, weil wohl selbst J. K. Rowling gemerkt hat, dass er mal besser was nützliches zur Handlung beitragen sollte, so nach sieben dicken Büchern. Aber wenn es irgendetwas gibt, weswegen ich die Mitte aller Bände überspringe, dann er. Wann immer er in den Büchern das Maul öffnet, sinkt das Niveau per Lichtgeschwindigkeit.

Die Story rund um die Heiligtümer, insbesondere das Märchen um die drei Brüder, sowie die Aufklärung dessen, war wirklich gelungen! Grosses Lob dafür! Ebenso sagte mir zu, die Vergangenheit Dumbeldores, Harrys Dilema bezüglich der Möglichkeit, dass er den alten Mann eventuell nie auch annähernd verstand und, vor allem, Phineas Nigellus. Oh.... mein... Gott! Ich liebe diesen Kerl! Ja, er ist stereotyp, ja er ist klischeehaft, aber es ist wie mit dem Dialog "Damit kommst du nicht durch" "Aber das bin ich doch schon längst!" Das Klischee macht solchen Spass!

Das Finale:

Spätestens hier scheiden sich wohl die Geister. Manche mögen die finale Konfronation zwischen Voldemort und Harry, andere erachten sie als stinkend langweilig und enttäuschend. Und ich? Ich stehe irgendwo dazwischen. Einerseits ist es recht mutig, wie die Autorin dieses letzte Gefecht wirklich Dialog-Lastig aufsetzt und es bis auf einen gleichzeitigen Angriff von beiden zu keinem wirklichen Kampf kommt. Aber auf der anderen Seite weiss Harry hier plötzlich Dinge, die er zuvor doch gar nicht rausgefunden hat, und zum andren... ja, nach sieben Büchern ist das ganze vielleicht etwas Schwach ausgefallen. Aber mir müssen uns der Wahrheit stellen: Diese Konfrontation stand schon seit langem unter keinem guten Stern. Denn zwei Dinge wurden vor diesem Buch wieder und wieder etabliert: Voldemort ist nach Dumbeldore selbst, der wohl mächtigste Zauberer aller Zeiten. Und Harry ist ganz und gar mittelmässig. Mit anderen Worten, unser Protagonist hätte nicht den Hauch einer Chance gegen seinen Erzfeind, da er weder mit besonderen Fähigkeiten geboren wurde, noch sich zum Erlangen solcher hinentwickelt. Der Kampf würde keine Minute dauern. Daher die Heiligtümer, welche offensichtlich einzig dem Zweck geschuldet sind, sich um das offenbar schlecht durchdachte Kräfte-Balanceing herumwinden zu können. Die Umsetzung mag einen Hauch an Billigkeit an sich haften haben, doch alles in allem bin ich durchaus zufrieden mit dem Ergebnis.

19 Jahre später:

Ja, was soll ich zu dem Abschlusskapitel schon gross sagen? Es ist gut wie unterhaltsam geschrieben, aber konnten wir uns nicht beinahe jede der darin enthaltenen Informationen denken? Harry und Ginny kommen zusammen (Nein! Und da hab ich noch gedacht, ihre fossierte Trennung im Vorgänger wär entgültig). Ron und Hermine kommen zusammen (Oh mein Gott, wirklich?). die Paare haben Kinder (Sag bloss!). Wieso konnte man das ganze nicht aufziehen wie im Anime Dragonball Z, wo die letzten Episoden völlig dem Zweck gewidmet wurden uns die Welt der Protagonisten umfangreich vorzustellen, wie sie nach der Niederlage ihres ärgsten Feindes nun aussieht? Den einzigen Lichtblick stellte hierbei für mich dar, dass Neville Kräuterkunde-Lehrer an Hogwarts wird. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, denn seine Vorliebe für dieses Fach wurde gekonnt etabliert und erfuhr hier nun ein herrliches Payoff. Ansonsten ist das Kapitel nicht schlecht, aber grösstenteils unnütz.

Resüme:

Nachdem Rowling selbst die Latte über die Jahre immer mehr anhob war klar, dass sie die ins Finale gesteckten Erwartungen nicht gänzlich würde erfüllen können. Doch wenn ich mir das Ergebnis so ansehe, besonders im Vergleich mit dem, was andere Autoren unter dem selben Druck so hinklatschten, dann bin ich wirklich beeindruckt! Alles in allem ein Finale, welches der Reihe durchaus gerecht wird, aber... nach einmaligem lesen gibt es für mich keinen Grund mehr, den Mittelteil je wieder in Angriff zu nehmen.
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Bernhard Nowak
3,0 von 5 Sternen Zwiespältiger Gesamteindruck
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Oktober 2007
Verifizierter Kauf
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" hat bei mir einen zwiespältigen Gesamteindruck hinterlassen. Das Buch - soviel sei im Voraus verraten - enthält ein schlüssiges Ende. Die so merkwürdig klingende Prophezeiung: "Keiner kann leben, während der andere überlebt" geht haargenau in Erfüllung. Das Buch ist auch ein sehr politisches Werk. Voldemort hat das Zaubereiministerium erobert und "reinigt" es von "Muggelfreunden" - ebenso wie Hogwarts, welches von Voldemort erobert und vollkommen "umgekrempelt" wird. Wer Verständnis für "Schlammblüter" bekundet, wird sofort getötet - wie - gleich im ersten Kapitel - die unter Dumbledore Muggelkunde unterrichtende Lehrerin in Hogwarts.

Das Buch spart nicht an Grausamkeiten; über 50 Tote wurden gezählt; leider sind viele Tode nicht notwendig und scheinen so eben einmal "dahingeschrieben" worden zu sein. Zwar wird die Bedrohung der gesamten Muggel- und Zaubererwelt durch den Psychopathen Voldemort gut dargestellt - neben Band 5 ist es der politischste Band der Serie - dennoch hätten etwas weniger Grausamkeiten und auch weniger Voyeurismus (die Muggelkunde-Lehrerin wird gleich Voldemorts Schlange zum Abendbrot "vorgeworfen") hätten dem Buch sehr gut getan.

Die wesentlichen Handlungstränge und offenen Fragen der Haupthandlung werden geklärt - die Gesinnung des unheimlichen früheren Zaubertrank- und DADA-Lehrers Severus Snape ebenso wie die wichtigsten Ereignisse im "Halbblutprinzen."

Dennoch bleibt - aus meiner Sicht - zu viel an Einzelheiten ungeklärt und offen. Es gibt zahlreiche Ungereimtheiten in der Handlung, die stutzig machen und mich fragen ließen: wo sind die Lektoren geblieben oder traut sich niemand mehr, Rowling in ihren "Plot" hereinzureden? Ein Beispiel: Hermine erklärt Harry und Ron, sie habe ihre Eltern mit einem Gedächtniszauber belegt, um diese vor Befragungen durch Voldemort nach dem Verbleib ihrer Tochter zu schützen. Kurze Zeit später kommt das Gespräch erneut auf "Gedächtniszauber" und hier erklärt Hermine, sie habe noch niemals einen solchen angewendet. Zweites Beispiel: im ganzen Buch bewegen sich die Charaktere mit "Vielsafttrank" fort: sie sind dadurch in der Lage, sich zeitweise in andere Personen zu verwandeln ohne erkannt zu werden. Doch woher haben sie diesen Vorrat ansammeln können? Um sich nur eine Stunde verwandeln zu können, mußten Ron, Harry und Hermine in Band 2 einen Monat vergehen lassen. Solche Fragen sind ärgerlich.

Außerdem hat es die Autorin aus meiner Sicht nicht geschafft, die Charaktere glaubwürdig zu entwickeln. Dass JKR - die Elemente des Kriminalromans in ihren Büchern versteckt - den "Bösen" plötzlich zum "Guten" avancieren lässt und manches bei der "Meisterin des Wronski-Bluffs" eben nicht so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint, dies geht noch an. Wenn aber hier - wie im Falle des Zaubereidirektors Albus Dumbledore - ein Charakter vollkommen "umgekrempelt" wird und aus dem "merlin-artigen" Gottvater Albus Dumbledore plötzlich ein berechnender Schachspieler wird (und anders können m.E. die vielen Enthüllungen über ihn und das Kapitel 33 - welches die Ursache des Vertrauens von Dumbledore in Severus Snape behandelt - nicht gedeutet werden), dann ist dies aus meiner Sicht eher ärgerlich. Rowling kreiert aus meiner Sicht keine glaubwürdigen Charaktere sondern nutzt sie so, wie sie sie in der jeweiligen Szene gerade "braucht"; an der Wandlung der Charaktere von Lupin und Kreacher im Vergleich zu den Bänden 3 und 5 kann dies exemplarisch aufgezeigt werden.

Allerdings schreibt JKR spannend - mit Ausnahme des Mittelteils - und der finale Endkampf mit Voldemort ist durchaus schlüssig und faszinierend dargestellt. Ob es wirklich "nicht besser geht", wie der Literaturkritiker Michael Maar, Autor des Rowling-Bandes "Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte" gesagt hat, sei einmal dahingestellt; gut durchdacht scheint mir dieser Teil zu sein.

Mehr soll hier nicht verraten werden, um die Spannung nicht zu verderben. Insgesamt bleibt ein zwiespältiges Fazit: der Band ist - bezogen auf die Hauptereignisse - durchaus durchdacht, spannend, hat auf mich aber aufgrund der zahlreichen Ungereimtheiten in Einzelheiten der Handlung, der meines Erachtens stellenweise willkürlichen Charakterdarstellung und auch Längen in der Mitte der Handlung nicht die Faszination auslösen können, die insbesondere die Bände 1,2 und 6 in mir ausgelöst haben. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
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Klaus Rösen
3,0 von 5 Sternen Alles gut
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. Januar 2023
Verifizierter Kauf
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Filmsüchtige
3,0 von 5 Sternen J.K macht es sich sehr einfach finde ich
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. November 2007
Verifizierter Kauf
Tja nun ist es vorbei... ich könnte unentwegt heulen, weil ich nun nie wieder auf den nächsten Potter warten kann. Ich werde auch dieses Mal wieder sofort zum Erscheinen beim Hörbuch zuschlagen und mir - hoffentlich - Rufus Becks Version des Ganzen anhören...

Aber leider bin ich von einigen Teilen des letzten Bandes etwas enttäuscht. Ich finde, daß die Autorin es sich an manchen Stellen SEHR einfach gemacht hat. Ach wie praktisch, daß Hermine ein Handtasche erfindet, in der man theoretisch einen ganzen Fuhrpark unterbringen kann. Ich habe mich im Vorwege schon gefragt, wie die Suche nach den Horkruxen vor sich gehen soll, wenn denn im ganzen Land nach Harry Ron und Hermine gesucht wird. Und in mindestens 3 Situationen dachte ich: Da kommen sie nicht mehr lebend raus. Und es gab doch immer irgendeinen großen Zufall, der allen das Leben rettete. Auch das Unlogische, was einige andere Leser bemängeln: Essen herzaubern geht nicht, Wunden heilen auch nicht, Zauberstab reparieren ebenfalls nicht - ach oder doch? .. ist mir unangenehm aufgefallen.

Allerdings bin ich sehr froh, endlich über Dumbledores grenzenloses Vertrauen in Severus Snape aufgeklärt worden zu sein, das einen ja vom ersten Band an schier wahnsinnig gemacht hat. Das letzte Kapitel ist zuckersüßes Happy End und meiner Meinung nach zuviel des Guten. Das paßte einfach nicht - klar hat es mich grenzenlos erleichtert, denn ich habe mit einem weitaus dramatischeren Ende gerechnet. Aber passend fand ich es trotzdem nicht.

Dennoch bin ich - um es auf den Punkt zu bringen - froh, dieses Buch gelesen zu haben. Aber der Zauber der ersten Bände, der einen ja gepackt und zum Potter-Fan gemacht hat, der stellte sich dieses Mal einfach nicht ein.
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G. Molnar
3,0 von 5 Sternen Recht verwirrend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. November 2007
Verifizierter Kauf
Nach vielen spannenden Jahren mit HP hat die Autorin nun einen dramatischen Showdown konstruiert. Ja, ich finde "konstruiert" ist ein passender Ausdruck.
Jahrelang konnte der Leser in die Parallelwelt von Zauberern, Hexen und anderen magischen Wesen eintauchen. Stets hat Frau Rowling uns alles so geschildert, dass wir meinten, diese Welt wäre völlig real und alles könnte tatsächlich so sein. Alles erschien schlüssig. Genau dies ist der letzte Teil des Epos nun nicht mehr.
Harry ist auf der verzweifelten Suche nach den Horkrux, in denen jeweils ein Stück der Seele des Dunklen Lords haust. Er wird weitgehend von den treuen Freunden Ron und Hermine begleitet und sie stehen ihm zur Seite, auch wenn es noch so gefährlich ist. Ja, es wird lebensgefährlich für den Helden und die Spannung nimmt von Seite zu Seite zu.
Kurz vor Schluss wird dann aber alles verwirrend und eben nicht mehr so schlüssig. Die Autorin gleitet ins metaphysische ab. Ich habe einige Passagen nicht einmal ganz begriffen; wie begreift sie dann ein zwölfjähriger Fan? Wollte die Autorin am Ende noch einmal zeigen, dass mehr in ihr steckt, als eine Jugendbuchautorin? Möchte sie vielleicht beweisen, dass sie auch wie zum Beispiel ein King oder Hohlbein schreiben könnte, wenn sie es nur wollte? Liebe J. Rowling- warum? Die Welt, in die Sie uns mit Harry Potter entführt hatten, war von ganz eigenem Charme, faszinierend und magisch! Gerade darum haben Sie so viele treue Fans. Darum ist es auch schade, dass sich dieser begnadete Schreibstiel nun geändert hat.
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Schwarzfahrer
3,0 von 5 Sternen Bei weitem nicht das eigene Niveau erreicht
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. November 2007
Verifizierter Kauf
Eines vorweg: Die ganze Harry Potter Reihe ist ein phänomenales Leseerlebnis - leider reicht der letzte Band nicht an die anderen heran.

Eine große Stärke aller Harry-Potter-Bücher von 1-6 war, dass die Zauberlogik in sich sehr geschlossen war. Dinge aus den ersten Büchern ergaben erst in einem folgenden Band richtig Sinn. Andersherum wurden Dinge und Vorkommnisse mit Fakten aus vorherigen Bänden klar. Aber was ist im letzten Band passiert? Mehr und mehr "beliebige" Regeln und Vorkommnisse treten auf und Rettung ist immer mehr nur noch durch "Zufall" gegeben. Besonders das Ende mit einer Art Zwischenebene zwischen Leben und Tod ist meiner Meinung nach nicht schlüssig.

Daneben fehlt die Hogwarts-Atmosphäre, wo einfach niedliche oder herzliche Dinge des Zauberalltags die Stimmung prägten. Die Reiserei durch England bietet dieses Ambiente nicht.

Im letzten Teil wird ein Vorgriff auf die Zukunft gemacht, finde ich jedoch mehr als unnötig. Da wäre von jedem Leser die Phantasie besser freigelassen worden. Oder sollte damit nur ein 8. Band aus fremder Feder verhindert werden, indem der Kreis komplett geschlossen wird???

Ich bin glücklich, das Harry-Potter-Fieber "erlitten" zu haben, denn die noch offene Geschichte hat einen jahrelang begleitet. Nach dem letzten Band ist HP aber für mich abgeschlossen.

Für alle Spätentschlossenen: Alle sieben Bände direkt hintereinander hätte ich nicht durchgehalten...
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mcc
3,0 von 5 Sternen Lang, länger, Rowling!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. November 2009
Verifizierter Kauf
Vorausschickend muss ich erwähnen, dass ich seit Band 4 ( Hp und der Feuerkelch ) die Hörbücher den schriftlichen Ausgaben vorziehe, weil Rufus Beck einfach sensationell vorliest und so auch langatmige Sequenzen erträglich werden. Bis zum letzten Band war Band 5 ( HP und der Orden des Phönix ) meiner Ansicht nach der Tiefpunkt der Saga. Band 6 ließ dann wieder hoffen, und natürlich musste schon der Vollständigkeit halber der letzte Band her. Der Roman hat - natürlich - auch wieder seine Längen. Und das liegt NICHT an meinem Lesetempo!!! Ich persönlich habe mich förmlich durch die endlosen Phasen, in denen Harry mit Hermine und Ron ( bzw. auch ohne Ron ) mal hier, mal dort campt und am Lagerfeuer hockt, hindurchgequält. Das Ende ist happy, schön für die Teenies, die bis dahin durchgehalten haben!
Und nachdem die Hörbuchfassung einen erträglichen Preis erreicht hatte, hab ich auch diese erstanden. Was soll ich sagen? Nicht einmal Rufus Beck konnte hier etwas retten - das Buch ist einfach nur laaaaaangatmig. Da es natürlich nicht nur schlecht ist, gibt es von mit drei Punkte.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich mich in absehbarer Zeit von den Büchern trennen werde, da ich sie wohl nicht mehr in die Hand nehmen und wenn dann wohl eher auf die Hörbücher zurückgreifen werde. Da kann man nebenher wenigstens noch was Sinnvolles machen...
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M. K.
3,0 von 5 Sternen Harry Potter & die Heiligtümer des Todes
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. Februar 2010
Verifizierter Kauf
Zunächst einmal,

ich bin Harry Potter Fan seit dem 1. Buch und gucke auch gerne die Filme.
Doch das 7. Buch hat mich nicht mitgerissen.Die Handlung hängt ziemlich
und letztenends dient das Buch nur dafür die verbliebenen Geheimnisse zu lüften.
Des weiteren sterben einfach zuviele Charaktere,an die man sich gewöhnt hatte.
Nachdem dieses Jahr das Erscheinen des Buches 3 Jahre her ist,muss ich leider feststellen,
dass dieses Buch mich überhaupt nicht gefesselt hat.Einzig die letzte Seite war richtig gut
geschrieben.Das düstere, was ab dem 5. Buch zunehmend einsetzte hat natürlich auch seinen Reiz,
jedoch wird es im 7. Buch eindeutig zu grautönig.Manche Passagen im Buch ließen sich unglaublich
zäh lesen und manchmal hatte ich das Gefühl,das letzte Buch musste einfach nur noch niedergeschrieben
werden um die letzten Infos zu vermitteln.Ab dem 5. Teil sind Leute wie Mad-Eye Moody oder Sirius Black
gestorben,die ich gerne in lebender Errinerung behalten hätte.Auch ist die Stimmung im 7. Buch durchweg
düster und sehr grautönig.Das Ministerium ist korrupt,die dunkle Seite ist kurz vor der Übernahme und auch ansonsten merkt man die biedere Stimmung.Alles in allem hat mir der 7. Teil am wenigsten gefallen,aber um einen Schlusspunkt der Reihe zu setzen reicht es aus.
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Amazon Customer
3,0 von 5 Sternen Buch war leicht beschädigt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. April 2021
Verifizierter Kauf
Leider war das Buch am Einband leicht beschädigt. Deswegen nur 3 Punkte.
Ansonsten tolles Buch :-)
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Internetshopper
3,0 von 5 Sternen Was ist das denn...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Oktober 2007
Verifizierter Kauf
Völlig gespannt verkrieche ich mich mit dem heißersehnten letzten Teil. Was ist das denn??? Ein Rechtschreibfehler...noch einer... OK *schluck*

Der Anfang gestaltet sich recht spannend, nach der großen Flucht *gähn* Was ist das denn??? Passiert auch mal was??? Oh tatsächlich, 100 Seiten später geht es wieder rund... Wie, aber nur 30 Seiten... Oh nein... Die Mitte des Buches gestaltet sich als sehr langatmig, dieses im Kreis gedrehe... Naja gut, ich kämpfe mich weiter durch... Ich näher mich dem letzten drittel des Buches... Es beginnt spannend zu werden...Aber was ist das denn??? Alle haben sich lieb??? Alle sind da??? Heee, wir sind hier nicht bei den Gebrüder Grimm, sondern bei Harry Potter.. Na endlich, die große Schlacht beginnt... Wie, das war`s schon??? Und bitte was ist das denn für ein Schluß???? Haben sich dort alle Märchen vereint??? Und bitte, den Epilog "19 Jahre danach", ließt diesen nicht, erspart es euch...

Im großen und ganzen war ein kein würdiger Abschluß für so eine schöne Serie. Für mich ist es ein erzwungener Schluß, als wenn Rowling den Bitten aller nachgegeben hat, und dies nicht aus ihrer eigenen Feder stammt.
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