Amazon.de:Kundenrezensionen: Apocalypsia

Am höchsten bewertete positive Rezension

Fesselnd mit einigen Stolpersteinen

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. September 2016

Eine spannende Idee aufregend umgesetzt. Der Autor weiß mit seiner Sprache, mit der er bildhaft die Szenerien zeichnet, zu fesseln. Die nahezu schon gedichthaften Einschübe und kleinen Hinweise ließen mich am Ball bleiben, obgleich streckenweise die Geschwindigkeit der einzelnen Erzählstränge sehr durch die Geschichte hetze und einige Fäden lose blieben. Auch empfand ich die Charakter leider als nicht ganz ausgereift - oder besser: die Charaktere reifen im Verlauf der Erzählung, aber der Leser kann nicht immer nachvollziehen, wann und weshalb sie sich wandelten und aus welchen (inneren) Veränderungen heraus sie scheinbar plötzlich ihre Handlungen änderten und anpassten.
So erscheint es oftmals, als hätte der Autor eine mehrbändige Idee in nur einem Band umzusetzen versucht. Die Fülle an Charakteren und die verschiedenen Erzählstränge tragen ebenso dazu bei.

Alles in allem hat mir der Gedanke an die verschiedenen Welten gefallen und zu eigenen Recherchen angeregt. Ebenso ein Daumen hoch für das gute Lektorat - es finden sich vergleichsweise nur wenige Fehler und dies trotz der anspruchsvolleren Formulierungsweise des Autors.

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Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Paul

Unlogisch, überbewertet, einfach enttäuschend

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. Oktober 2016

Von Andreas Izquierdo war ich bis dato richtig gute Bücher gewohnt, die man verschlingen konnte. Dieses Buch ist aber - meiner Meinung nach - ein totaler Reinfall!
Zwei Handlungsstränge die irgendwann zueinander finden aber auch keinen richtigen Bezug haben, obwohl Izquierdo zwanghaft versucht noch einen herzustellen. Man hat den Eindruck das der Autor während er das Buch geschrieben hat, sich die eigentliche Handlung überlegt hat und so unlogische Zusammenhänge irgendwie zusammenführt.
Sehr schade. Aber dieses Buch ist leider das erste von diesem Autor, dass ich überhaupt nicht weiter empfehlen kann. Warum hier 4 und 5 Sterne vergeben wurden, erschließt sich mir nicht.

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328 Gesamtbewertungen, 93 mit Rezensionen

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Aus Deutschland

Felixa

Fesselnd mit einigen Stolpersteinen

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. September 2016

Verifizierter Kauf

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Jeremias

Komplex, tiefgründig, intelligent, aber mit Schwächen

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. August 2018

Verifizierter Kauf

Ein apoklalytischer Roman, der sich sehr gut, spannend und unterhaltsam lesen lässt und der einen nachdenklich und mit vielen Fragezeichen entlässt.
Ich war über viele Seiten hinweg begeistert, habe mich nur zu gern in die Welt der Engel hinein ziehen lassen und war sehr gespannt, wie alles enden würde.
Spoileralarm.
Am Ende war ich etwas enttäuscht, weil
1. Die Rolle der beiden Frauen, die anfangs sehr gut eingeführt werden, am Ende leider eher beiläufig enden. Da habe ich mehr erwartet, da lag viel Potential drin.
2. [Spoileralarm] weil der verheißene "Messias", Nathanael, zwar über sich selbst hinaus wächst, aber am Ende doch einfach zur Kampfmaschine wird. Das Ende bleibt zwar irgendwie offen, aber Luzifer ist wieder in seiner persönlichen Hölle und damit scheint alles wieder genau so weiter zu gehen, wie es am Anfang der Zeit begonnen hat. Schade, denn in der Figur Nathanael waren durchaus vielfältige Optionen angelegt.
Aber trotz meinen Kritik: Ein absolut lesenswertes Buch!

5 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Buecherseele79

Es hieß, dass alles Sinn machte, dass sich alles drehte und niemals anhielt...

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. August 2016

Verifizierter Kauf

Keiner hat je an der Unsterblichkeit von Gott gezweifelt und doch tritt das Schreckliche ein- Gott liegt im Sterben.
Die Welt der Engel steht Kopf und auch bei den Menschen macht sich das Sterben bemerkbar.
Iax kümmert sich um die Prophezeiung und muss mit Schrecken feststellen- der kleine Engel Nathanael ist ein Krüppel! Er kann kein Engel sein, er kann nicht der Held sein der sie alle retten muss denn jeder Engel ist eine Perfektion!
Und doch gibt sich Iax grosse Mühe aus dem kleinen Nathanael einen Kämpfer zu machen, trotzdem merkt Iax und auch die restlichen Engel, die noch auf der Seite Gottes stehen, dass Nathanael zwei Seelen in sich birgt- die menschliche sowie die eines Engels, was ihn aussergewöhnlich werden lässt.
Doch die Zeit drängt denn Luzifer-der Engel des Lichts, der Drache, ist aus seiner kalten Hölle entkommen und will nicht nur den Tod seines Vaters sondern möchte auch die Welt der Menschen auslöschen- denn es kann nicht sein dass Menschen und Engel auf einer Stufe stehen!
Die Katastrophe nimmt ihren Lauf und es stehen zwei Welten auf dem Spiel...

Ich hatte bei der LR hier bei LB kein Glück und doch hatte mich die Inhaltsangabe so gepackt dass ich dieses Buch unbedingt haben musste und als es endlich ankam musste ich auch gleich mit dem Lesen beginnen!
Jetzt muss ich in Worte fassen was mich 2 Tage so gepackt hatte und mehr als nachdenklich zurücklässt.
Erstmal- dem Autor ist wahrlich ein Meisterwerk gelungen ohne dass der Spannungsbogen überspannt wird, es wird nie langweilig und auch wenn man bei der Welt der Engel an zig Namen denkt so wird das Buch nicht mit Engeln "überlagert", es bleibt alles übersichtlich und trotzdem ist jeder Engel einzigartig beschrieben mit seinen Stärken und Schwächen.
In diesem Buch werden die Schwächen der Engel und auch Gott aufgezeigt, dass die Menschen in den Augen der Engel zwar schwach und dumm erscheinen aber sie doch mehr Stärken haben als man erstmal denkt.
Auch dass die Engel alles andere als perfekt sind, auch ihre Hintergedanken und vor Mord nicht zurückschrecken wird in diesem Buch schnell klar.
Und Engel die als "Blutrünstig und schrecklich" beschrieben werden zeigen in diesem Buch ebenso Güte, Gefühle, Liebe und Verständnis.
Einige Sätze und Handlungen erinnern mich an die Bibel aber ohne dass es hier jetzt sehr kirlich wird oder der Autor mit dem erhobenen Zeigefinger auf einen zeigt.
Aber auch was wir Menschen mit unserer Welt anstellen, wie wir uns gegenüber behandeln, die Natur- das zeigt der Autor erschreckend eindringlich auf und man merkt- die zwei Welten- die der Menschen und die der Engel- sind unmittelbar miteinander verknüpft.
Auch wenn zu Anfang alles verwirrend erscheint und man keinen Zusammenhang sieht- es fügt sich alles zusammen und hinterlässt einen erstmal sprachlos und auch sehr nachdenklich.
Eine mehr als klare Leseempfehlung spreche ich aus!

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Cassi

Toller Fantasyroman!

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. Juli 2016

Verifizierter Kauf

In Apocalypsia lässt Andreas Izquierdo die Welt untergehen. Gott liegt im Sterben und mit ihm stirbt die Schöpfung Mensch. Die Erde zerfällt, die Gemeinschaft der Engel ist sich uneinig. Luzifer hofft, wenn die Menschheit erst vernichtet und er Inhaber des Throns ist, dann wäre der ursprüngliche Zustand allen Seins wieder hergestellt.

Am Anfang war ich mir nicht bewusst, dass der kleine Nathanael die tragende Rolle im Buch spielen wird. Andreas Izquierdo beschreibt die Entwicklung des Jungen so gut, dass ich wirklich miterlebt habe, wie er in die ihm zugedachte Rolle hineinwächst. Sein Mentor Iax war für mich die Person, die mich am meisten begeistert hat. Auch mit ihm geht eine Veränderung vor sich, die den Leser richtig mitreißt.

Der Autor lässt alle Engel in ihren aus der Geschichte bekannten Rollen. Auch Luzifer. Kämpferisch und mit Führungsqualität versucht der gefallene Engel die Macht an sich zu reißen. Allerdings hatte ich oft den Eindruck, Luzifer meint es gar nicht böse. Ja, er will die Macht und er will auf den Thron. Ja, Luzifer fühlt sich ungerecht behandelt und sinnt nach Rache. Seine Beweggründe sind jedoch logisch und nachvollziehbar, er möchte die Welt der Engel retten und meint, dies ginge nur, den von Gott gemachten Fehler Mensch zu beseitigen. Die Welt der Engel wollen alle retten. Eine Seite mit weiter existierenden Menschen, die andere Seite ohne Menschheit.

Es kommt zum Krieg. Rapahel, Uriel, Ariel und eine nicht besonders große Gruppe weiterer Engel stellen sich Luzifer gegenüber. Ein fast aussichtsloser Kampf.

Andreas Izquierdo erzählt die Geschichte zum Teil in der Menschenwelt und zum Teil in der Welt der Engel. Beide Welten haben ihren Reiz und der Autor lässt lange offen, wie und warum gewisse Personen eine Rolle spielen. Spannend bis zum Schluss, wo alles zusammenfindet. Es gibt einige Stellen im Buch, an denen ich mir dachte „das meint er doch jetzt nicht Ernst? Das kann er nicht machen!“.

Eine Sache hat mich sehr nachdenklich gemacht, fast schon erschrocken. Ich weiß nicht, ob es Zufall ist, oder die Botschaft genau so verstanden werden soll – Ersetzt man die Engel durch wirkliche Personen, dann ist man mit dem Buch sehr schnell in der Realität. In unserer echten Welt. Der Erde, der Schöpfung Mensch, die sich selbst zerstört. Das Aussterben von Arten, der Zerfall der Natur. Beängstigend.

Wer auf eine Liebesgeschichte hofft, dem empfehle ich Apocalypsia von Andreas Izquierdo nicht. Wer eine richtig tolle Fantasiegeschichte sucht, sollte das Buch unbedingt lesen! Mich hat das Buch sehr begeistert!
Gern hätte ich mir das Buch als Print gekauft. Auch wenn es mit 595 Seiten ein echter Wälzer ist, sind 70,00 € für ein Hardcover zu teuer. So bleibt es eine schöne Erinnerung auf dem Kindle.
©Lifestyle-Familie.de

8 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Paul

Unlogisch, überbewertet, einfach enttäuschend

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. Oktober 2016

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Mai 2020

Verifizierter Kauf

Wer Engel mag, auch wenn sie hier etwas "ruppiger" zur Sache gehen, dem wird dieses Buch gefallen.
Inhaltlich: Hier geht es um dem Kampf der Engel um den Himmel, Luzifer gegen die anderen Erzengel, in einer 2. Auflehnung Luzifers.
Das Buch schafft es zu unterhalten, sprachlich wie inhaltlich. Die Charaktere sind gut gezeichnet und schaffen es einem Nahe zu gehen.
Was mir fehlte waren die Flügel.

klare Empfehlung!

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B. Preuschoff

Himmlisch und teuflisch gut....

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. September 2013

Verifizierter Kauf

...und hochintelligent!

Lange nicht mehr habe ich ein so wunderbar geschriebenes Buch gelesen, in dem eine unglaubliche Idee mit so bildhafter, zarter Sprache und so viel hemmungsloser Fantasie so intelligent umgesetzt wurde.

Alleine die Idee, was mit den Engeln geschehen würde, wenn der Herr stirbt, regt zum Nachdenken an. Natürlich ist da ein Stück Blasphemie dabei; aber sie wird nie flapsig oder banal, sondern es sind Fragen ,die sich eben stellen und auf die keiner eine Antwort weiß, obwohl die Frage berechtigt ist. Die Botschaft indes ist eine ernste, mit viel Gehalt. Es gibt in der ganzen Geschichte viele Parallelen zu dem, was wir auf der Erde erleben...und dabei läßt sich der Autor kein Detail entgehen, daß man aus der Schöpfungs- und Glaubensgeschichte kennt! Es ist einfach so unglaublich intelligent und konsequent zu Ende gedacht, daß man gleichzeitig schmunzeln, aber auch grübeln muss.

Die Sprache des gesamten Buches ist wunderbar - sanft, bildreich, nie kitschig, hemmungslos, fantasievoll....einfach so gewählt, daß man die Geschichte mit all ihrer Unglaublichkeit einfach aufnimmt und auf sich wirken lässt. Um eingefangen zu werden, von dem, was eigentlich nicht sein darf. Um am Ende zu sehen, daß nur der, der alles kennt, den Sinn sehen kann...

FAZIT:
Ein wahrer Lesegenuss! Unbedingt lesen und bewegt werden!
ich war (wie man merkt) endlos begeistert.

4 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Anka Wingenbach

Epische Beschreibung der Apokalypse zweier miteinander verknüpfter Welten

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. Januar 2018

Verifizierter Kauf

Spannend. Gut ausgearbeitete Figuren, die man gerne durch die Geschichte begleiten möchte. Der Name macht dem Buch alle Ehre und wer sich gerne positiv auffüllen lassen möchte, ist hier falsch. Es ist die Apokalypse in zwei Welten. Mit einem Gott, der im ersten Testament hängen geblieben ist und einem Retter, der irgendwie an Jesus aber auch an Don Quichote erinnert. Mich hat es mitgerissen, war mir stellenweise aber auch zu blutig und brutal. Ein bisschen weniger Gemetzel bei den Himmelswesen wäre auch immer noch genug Apokalypse gewesen.

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Feanor

Mitreißend, erzählerisch top

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Oktober 2017

Verifizierter Kauf

Ein sehr gelungener Roman über die Apokalypse, die die Menschheit und hier auch die Welt der Engel zu vernichten droht.

Von der ersten Seite an vermag es der fesselnde Schreibstil den Leser in die Geschichte aus verschiedensten Perspektiven zu ziehen. Eine Schwäche, aus meiner Sicht die Einzige, ist die oftmals falsche Abteilung von Worten am Zeilenende. Die Erzähler Sicht wechselt häufig, dennoch ist immer nachvollziehbar, wer gerade am Wort ist.

Vor allem die Tiefe der handelnden Personen/Engel überzeugt. Luzifer ist böse - eh klar - aber es gibt auch andere Engel, die hier mithalten können. Eine erfrischende Interpretation der biblischen Handlung, mit dem Quasi-Höhepunkt, dem Tod Gotes. ZB. Gabriel als quasi weiblichen Engel darzustellen (war zumindest meine Ansicht), gefiel mir gut. Die Verquickung von Gut und den dazugehörigen "bösen" Handlungen (wie Kampf, Intrige, Krieg) wird hervorragend gelöst.

Jedenfalls eine der besten Engelsromane, die ich bisher gelesen habe (bzgl. Spannung und Dramaturgie, Inhalt, Schreibstil, Perspektivwechsel, Logik).

2 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Claudia vdB

Weltuntergang und Engelskrieg

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. Mai 2017

Verifizierter Kauf

Ich liebe Engelsgeschichten schon immer und nachdem ich das Glücksbüro und der Club der Traumtänzer gelesen habe, fand ich auf der Suche nach weiteren Büchern von Andreas Izquierdo dieses Buch. Anfangs etwas irritiert von den Perspektivwechseln ließ mich die Geschichte nach kurzer Zeit nicht mehr los. Dieses Buch ist anders als das Glücksbüro oder der Club der Traumtänzer, hat aber trotzdem eine tiefe Bedeutung, die einen zum Nachdenken anregt.

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