Amazon.de:Kundenrezensionen: Eisrot: Ein Grönland-Thriller
Zum Hauptinhalt wechseln
.de
Hallo Lieferadresse wählen
Alle
DE
Hallo, anmelden
Konto und Listen
Warenrücksendungen und Bestellungen
Einkaufs- wagen Einkaufswagen
Alle
Kundensupport bei Behinderungen Bestseller Amazon Basics Angebote Prime Video Neuerscheinungen Musik Prime Audible Kundenservice Games Bücher Küche, Haushalt & Wohnen Mode Elektronik & Foto Baumarkt Auto & Motorrad Drogerie & Körperpflege Sport & Freizeit Spielzeug Haustier Lebensmittel Baby Beauty & Drogerie Shopping-Tipps Geschenkideen Gutscheine Computer Kindle Bücher Coupons
Geschenkgutscheine für jeden Anlass

  • Eisrot: Ein Grönland-Thriller
  • ›
  • Kundenrezensionen

Kundenrezensionen

4,1 von 5 Sternen
4,1 von 5
203 globale Bewertungen
5 Sterne
45%
4 Sterne
32%
3 Sterne
15%
2 Sterne
4%
1 Stern
4%
Eisrot: Ein Grönland-Thriller

Eisrot: Ein Grönland-Thriller

vonMads Peder Nordbo
Rezension schreiben
So funktionieren Kundenrezensionen und -bewertungen

Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.

Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.

Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.
Alle Kaufoptionen anzeigen

Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Richard Geißendörfer
5,0 von 5 SternenToller Krimi
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. März 2023
Immer spannend
Lese weiter

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Arno Gündisch
3,0 von 5 SternenMord in Grönland..so what?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. Mai 2019
Der Autor hat mit seinem Thriller eine großartige Chance vertan, die Seele Grönlands einzufangen. Hier und da leuchtet sie hervor, leider allzu schwach und unzusammenhängend. Statt dessen wiederholen sich mehrere Morde nach demselben Muster (ein Fehler, den auch John Connolly in seinem Erstling "Every Dead Thing" beging) und manche andere Charaktere des Buches lassen an Stieg Larsson denken, z.B. die schrille Tuuparnaq, die wie eine Inuit-Kopie von Lisbeth Salander rüberkommt. Die finstere Vorgeschichte der Morde und die Verwicklung von lebenden Charakteren erinnern auch an die "Millenium"-Trilogie.
Der Autor hat zweifelsohne Talent, muss sich aber von allzu mächtigen Vorbildern lösen, wenn er eine eigene Stimme erhalten will. Etwas mehr Grönland und weniger Schweden wäre schon mal der Anfang.
Lese weiter
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Melde dich an, um Bewertungen zu filtern
203 Gesamtbewertungen, 20 mit Rezensionen

Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.

Aus Deutschland

Richard Geißendörfer
5,0 von 5 Sternen Toller Krimi
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. März 2023
Verifizierter Kauf
Immer spannend
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Arno Gündisch
3,0 von 5 Sternen Mord in Grönland..so what?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. Mai 2019
Verifizierter Kauf
Der Autor hat mit seinem Thriller eine großartige Chance vertan, die Seele Grönlands einzufangen. Hier und da leuchtet sie hervor, leider allzu schwach und unzusammenhängend. Statt dessen wiederholen sich mehrere Morde nach demselben Muster (ein Fehler, den auch John Connolly in seinem Erstling "Every Dead Thing" beging) und manche andere Charaktere des Buches lassen an Stieg Larsson denken, z.B. die schrille Tuuparnaq, die wie eine Inuit-Kopie von Lisbeth Salander rüberkommt. Die finstere Vorgeschichte der Morde und die Verwicklung von lebenden Charakteren erinnern auch an die "Millenium"-Trilogie.
Der Autor hat zweifelsohne Talent, muss sich aber von allzu mächtigen Vorbildern lösen, wenn er eine eigene Stimme erhalten will. Etwas mehr Grönland und weniger Schweden wäre schon mal der Anfang.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Uwe Lorenzen
5,0 von 5 Sternen Guter Thriller
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. Oktober 2020
Verifizierter Kauf
Ein gut zu lesendes, spannendes Buch, bei dem man nebenbei auch noch einen Einblick in die Geschichte Grönlands und Dänemarks, sowie das Leben der Inuit erhält. Bis zum Schluss tappt man in Dunkeln, wer der Mörder ist und in welchem Kausalzusammenhang die anderen (teils bösen) Akteure stehen.
Hab's gern gelesen und kann es jedem Krimi-Fan ans Herz legen.
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Martha
2,0 von 5 Sternen Leider nicht lesenswert
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. Oktober 2019
Verifizierter Kauf
Dieses Buch hat mich sehr enttäuscht. Ich bin erstaunt über die vielen positiven Rezensionen.
Die Charaktere sind sehr oberflächlich gezeichnet, sodass man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. Auch fand ich den Schreibstil oft etwas holprig. Das kann an der Übersetzung liegen; da ich der dänischen Sprache nicht mächtig bin, kann ich das leider nicht kontrollieren.
Ich bin seit Jahren begeistert von vielen skandinavischen Autoren (z.B. Hakan Nesser und Karl Ove Knausgard), von Mads Peter Nordbo werde ich allerdings sicher nichts mehr lesen. Schade, eine Geschichte die sich in Grönland abspielt, hätte sehr interessant sein können.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Radfahrer
5,0 von 5 Sternen Nie langweilig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. April 2019
Verifizierter Kauf
Richtig spannend und mit überraschenden Handlungswendungen.
Bisschen viel Innereien.
Wer einfach gute Unterhaltung und Informationen zu Grönland sucht: gerne zugreifen
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


dieleseratz
3,0 von 5 Sternen „Die Menschen hier waren es in ihren Dörfern gewohnt, im Einklang mit der Natur zu leben.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. April 2023
Dort haben sie gewohnt, haben gejagt, was sie essen wollten, und frei geatmet. Hier drin haben sie keine Luft bekommen. Das Konzept, in einem Kasten über der Erde zu wohnen, war ihnen völlig fremd, sie haben es einfach nicht verstanden. Die meisten hatten rund um die Uhr alle Fenster offen, manche haben sogar im Wohnzimmer Lagerfeuer gemacht. Sie waren Flüchtlinge im eigenen Land.“ (S. 63)

Da ich mich sehr für die grönländische Kultur, Besiedelungsgeschichte usw. interessiere, griff ich gerne zu diesem Thriller des mir bislang unbekannten dänischen Autors. Mads Peder Nordbo lebt seit vielen Jahren in Nuuk und ist also mit der grönländischen Kultur und dem harten Leben dort bestens vertraut.

Allerdings entpuppte sich dieser Thriller in kürzester Zeit als ziemlich langatmige, verwirrende und vor allem auch blutrünstige und recht eklige Geschichte – aber es handelt sich keinesfalls um einen Pageturner.
Es gibt sehr viele Leichen, die auf grausamste Art getötet, ausgenommen und gehäutet werden – dies wird auch detailliert beschrieben. Ein weiterer Teil des Krimis macht sprachlos: Die anscheinend allgemein akzeptierte Vergewaltigung von jungen Inuit-Mädchen durch Familienangehörige und auch Fremde, die aber in den vergangenen Jahrzehnten nie geahndet wurde nach dem Motto: Handelt sich ja nur um Inuit.
Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausging und hielt bis zum (aufgrund der vielen Beteiligten und verschiedenen Zeitebenen) verwirrenden Ende durch.
Die Charaktere bleiben auch sehr blaß und sind Stereotype, wie sie einem schon dutzende Mal in skandinavischen Krimis begegneten: Der vom Schicksal gezeichnete, gebrochene, aber integre Held, die „Heldin“ als Gegenpol: Viel jünger, tätowiert, natürlich ein Hacker-Genie, ruppig, unangepasst. Wie aus dem Lehrbuch für angehende nordische Schriftsteller abgeschrieben!
Ich hätte lieber mehr über die Inuit-Familien gelesen, mehr über die kulturellen Unterschied und die daraus entstehenden Konflikte.

Mein Fazit: Aufgrund der grönländischen Geschichte und Bevölkerungsstruktur interessant zu lesen, aber als Kriminalroman langatmig, verwirrend und holprig erzählt. Da ich den zweiten Band schon gleich mit bestellte, werde ich diesen noch lesen, obwohl ich für den ersten Band nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen kann (zweieinhalb Sterne).
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Ray Blue Wolf
1,0 von 5 Sternen Leider flach und etwas billig ....
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. Dezember 2018
Verifizierter Kauf
Ich möchte nicht näher auf die Handlung eingehen, sie ist recht konstruiert und die Figuren haben leider soviel Tiefgang wie die Nordseeküste bei Ebbe. Kurz gesagt, ich rate von diesem Roman ab, weil er weder spannend noch schlüssig vor sich dahindümpelt. Eine Handlung in dunklen Gefilden nördlich der klassischen Krimiländer hatte mich gereizt, aber mehr als einen interessanten Standort hat der Autor nicht gefunden. Statt geografische Besonderheiten und Widrigkeiten mit einzubauen wurden einzelne Szenen lieblos in die Umgebung hineingeworfen, ohne größere Tiefe und Verbindung zu den Menschen vor Ort herstellen zu können.
Ich bin von diesem Buch enttäuscht und bin sicher, von diesem Autor nichts mehr lesen zu wollen.
9 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


eiger59
5,0 von 5 Sternen Spannend, brutal und traurig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 31. Oktober 2018
„Etwas ist faul im Staate Dänemark“ sagte Hamlet in William Shakespeares Drama. Daran musste ich denken, als ich den Thriller von Mads Peder Nordbo, erschienen 2018 im FISCHER Taschenbuch Verlag, gelesen habe.

Das Buch bietet alles, was man von einem in Grönland spielenden Thriller erwartet: grausame Morde, Unglück, Horror, Aberglaube, blutige Robbenjagd und korrupte Beamte. Dennoch wird diese Charakteristik dem Buch nicht gerecht, denn der Autor zeichnet auch ein sozialkritisches Grönlandbild. Er beschreibt mit großem Einfühlungsvermögen die grönländische Umgebung und Natur, wo fast die unerträglichen Ereignisse stattfinden. Man spürt seine Liebe zu diesem Land und seinen Menschen, trotz der Tabuthemen, die das Buch behandelt.

Der Thriller beinhaltet zwei parallele Erzählungen auf den Zeitebenen 2014 und 1973. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Man taucht sofort in das Geschehen ein.
Im Mittelpunkt steht der Journalist Matthew Cave, der auf Grönland geboren wurde. Er soll einen Exklusivbericht über einen Sensationsfund im Eis schreiben. Erstmals wurde Mumie, die wahrscheinlich ein Nordmann oder Wikinger war, hier gefunden. Doch am Folgetag ist sie verschwunden und der zu ihrer Bewachung gesandte Polizist grausam ermordet. Bei der Todesart bestehen Parallelen zu ungelösten Mordfällen aus den 70 er Jahren.

Matthew wird das Tagebuch des Polizisten Jacob zugespielt, der zu jener Zeit ermittelte. Rau und unwirtlich war Grönland schon immer, aber die soziale Kälte ist unbeschreiblich. Zu jener Zeit war Grönland in das dänische Königreich integriert. Administration und Wirtschaft wurden durch Dänen dominiert. Inuit aus entfernten Dörfern wurden im Namen des Fortschritts rücksichtslos in die Hauptstadt in Betonblöcke umgesiedelt und von ihren natürlichen Erwerbstätigkeiten getrennt. Arbeitslosigkeit und Verlust kultureller Identität waren die Folgen. Daraus entwickelte sich ein Ghetto für die Armen. Alkoholismus und Gewalt gehörten zur Tagesordnung.

Die dänische Verwaltung hatte versagt. Durch eine Protestbewegung wurde 1979 der autonome Status eingeführt. Seit 2009 besteht politische Selbstverwaltung. Noch mehr Fakten erfährt der Leser aus dem nützlichen Grönland-Glossar am Ende des Buches.

Bei seinen Recherchen stößt Matthew aber auch auf ein Tabuthema, den Missbrauch von jungen Mädchen. Das Ausmaß von Inzest, Missbrauch und Vergewaltigung macht sprachlos. Er findet Spuren, die bis in die heutige Zeit reichen. Dabei gerät er selbst in höchst gefährliche Situationen, als sich die Handlungsstränge der Vergangenheit mit der Gegenwart vereinen.

„Eisrot“ ist nicht nur unheimlich gut und spannend erzählt, sondern es macht auch betroffen. Der Autor zeigt ein schonungsloses Bild seiner Heimat Dänemark, fern aller Romantik der Tourismusindustrie. Er zeigt die noch heute offenen Wunden der dänischen Gesellschaft. Seine Protagonisten sind starke Persönlichkeiten, die der Autor detailliert und genau beschreibt. Ähnliches gilt auch für seine Naturszenen. Die Sonne fehlt, es regnet, es schneit und stürmt. Diese harte und raue Umgebung passt zu den Geschehnissen unheimlich gut. Seine Sympathie gilt den Inuit. Die lebendigen und authentischen Charaktere bereichern die Szenerie sehr, was mir als Leser besonders gut gefallen hat.

Fazit:
Mit diesem spannenden Thriller, der grausame Szenen, soziale Probleme und die Natur des hohen Nordens perfekt vereint, ist Mads Peder Nordbo ein von Kälte, Eis und geheimnisvollen Riten der Inuit inspiriertes packendes Buch gelungen. Aus meiner Sicht ist es eine klare Leseempfehlung und hat 5 Sterne verdient.
8 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Manu2106
5,0 von 5 Sternen Eisrot
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. November 2018
"Eisrot" musste ich lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, ich hatte mich auf einen spannenden Thriller eingestllt, und den habe ich bekommen. Viel zu schnell hatte ich das Buch ausgelesen, da ich es nicht mehr aus den Händen legen konnte, also am Besten etwas Zeit einplanen vor Beginn ;)

Zum Inhalt möchte ich garnicht so viel sagen, denn ich finde der Klappentext sagt schon sehr viel, und macht definitiv Lust auf mehr!

Mir gelang der Einstieg in die Geschichte sehr gut, denn man ist schon im Prolog mittendrin im Geschehen. Danach lernen wir Matt ein wenig näher kennen, und schwupps steckt er auch schon mittendrin im Geschehen. Spannung ist von Anfang an gegeben, und zieht sich auch mal mehr mal weniger durch die Geschichte, zum Showdown hin wird's dann langsam unerträglich, und ich musste aufpassen nicht zu schnell zu lesen.

Wir lesen die Geschichte im Jetzt, also im Jahre 2014 aus der Sicht von Matt, und da der Fall anscheinend mit den Morden aus dem Jahre 1973 zusammenhängt, lesen wir Jacob seine Bemühungen von damals aus diesem Jahr auch. Doch dieser Mix aus Gegenwart und Vergangenheit stört den Lesefluss nicht im geringsten.

Sehr gut gefallen hat mir der Mix aus dem Kriminalfall und dem was man so nebenbei über Grönland und seine Geschichte, sowie den Menschen dort lernt die dort leben. Aber keine Angst, denn der Kriminalfall überwiegt sehr stark ;)

Die Charaktere werden uns sehr gut beschrieben, sie sind alle sehr verschieden, wirken authentisch und man bekommt als Leser ein Gutes Bild von den Protagonisten. Matt und Tuparnaaq haben mir sehr gut gefallen, so unterschiedlich sie auch sind, so gut haben sie sich ergänzt.

Zu Zart sollte man nicht besaitet sein, denn die Beschreibungen der Opfer ist sehr blutig und nicht sehr angenehm zu lesen, mir lief teilweise ein kalter Schauer den Rücken runter, aber man überlebt es ;) Da am Besten das Kopfkino kurz ausschalten ;)

Auch die Umgebungsbeschreibungen sind sehr gut gelungen, nicht zu ausschweiffend, Kopfkino anschalten und genießen, mehr geht da einfach nicht.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, locker, temporeich und mit viel Spannung gespickt. und der Mix aus Gegenwart und Vergangenheit tut dem Lesefluß nichts, es steigert ehr die Spannung.

Die 415 Seiten wurden in 67 unterschiedlich lange Kapitel plus Prolog unterteilt. Am Ende gibt es noch ein Glossar, wo man nochmal das ein oder andere interessante über Grönland und ihre Einwohner erfährt.

"Eisrot" ist ein spannender Thriller,der mich sehr gut Unterhalten hat, ich konnte kaum aufhören zu lesen, drum kann ich das selber lesen nur empfehlen. Ich bin gespannt ob wir noch mehr solch spannende Bücher von Mads Peder Nordbo zu lesen bekommen, ich würde mich freuen.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Buchdoktor and Family
VINE-PRODUKTTESTER
4,0 von 5 Sternen Ein Journalist als Ermittler
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 30. Oktober 2018
Matthew Cave kommt als Journalist in seinen Geburtsort Nuuk auf Grönland zurück. Sein Vater war US-Soldat in Thule und verschwand eines Tages, als Matthew vier Jahre alt war. Matthew und der Fotograf Malik sollen über die Mumie eines Wikingers berichten, die vom Eis freigegeben worden ist. Wer wie aus der Pistole geschossen in Dänisch und Englisch für die Medien schreiben kann, ist der richtige Mann vor Ort; denn Matthews Chefredakteur will auf jeden Fall den ersten Artikel zur Wikingermumie veröffentlichen. Der Tote ist ein kräftiger, großer Kerl, ganz anders als die Grönländer, so dass die Beteiligten sofort an die Nordmänner denken, die im 15. Jahrhundert einfach von Grönland verschwanden. Als am nächsten Tag der Polizist tot aufgefunden wird, der die Mumie bewachen sollte, lassen sich die Ähnlichkeiten mit vier Todesfällen des Jahres 1973 nicht mehr übersehen. Maliks Ausrüstung samt allen Fotos wird geraubt und Matthews Chef verhängt sofort einen Nachrichtenstopp. Zur Ablenkung soll sich Matthew mit dem Vierfachmord von vor 40 Jahren befassen. Die Einwohner Nuuks hatten sich nie damit abgefunden, dass die Fälle ungelöst blieben, und man könnte hoffen, dass Matthew als Außenstehender einen neutralen Blick auf die Taten hat.

In den 70ern waren in Nuuk eine Reihe von Mietskasernen gebaut worden, in denen die einheimischen Fischer und Jäger sich - wen wundert es - nicht wohlfühlten. In einigen Familien war es üblich, dass kleine Mädchen mit 11Jahren zur Frau erklärt wurden. Sie mussten lernen eine Robbe auszunehmen und wurden zu Sex mit fremden Männern gezwungen. Der spektakuläre Mord von 1973 an vier Männern, die ebenfalls wie eine Robbe ausgeweidet wurden, stand im Zusammenhang mit dem Missbrauch kleiner Mädchen. Nur ist das Uhu ein Frauenmesser zur Bearbeitung von Häuten und die Spuren an den Leichen zeigten eine sehr routinierte Benutzung des traditionellen Messers. Matthew erhält Einsicht in das persönliche Notizbuch des damals ermittelnden Polizisten, der den Missbrauch aufdeckte und kurz darauf verschwand. Je weiter er in den Fall vordringt, umso naheliegender scheint es, dass auch die „Wikinger-Mumie“ mit den Morden von vor 40 Jahren zusammenhängt. Und damit wird die Verknüpfung der Fälle für einen Laienermittler eindeutig eine Nummer zu groß. Die Begegnung mit einer jungen Frau, die nach einer 12-jährigen Haftstrafe entlassen wird und als Kind ihre gesamte Familie tötete, eröffnet Matthew einen weiteren Blick auf Gewalt als Folge vollig misslungener Politik in Grönland.

Mads Peter Nordbo ist Däne, lebt auf Grönland und zeigt eine auffällige Ähnlichkeit mit seinem Protagonisten Matthew. Wie ein Autor einen Krimi in seiner Heimatstadt ansiedelt, hat mich an Nordbos erstem Thriller interessiert. Kriminalfälle mit ausgeweideten Toten und Missbrauch an Kindern in dieser Konzentration finde ich schwer zu ertragen. Aber das wusste ich, bevor ich den Roman aufschlug. Das Setting mit einem Fremden von außerhalb als Ermittler, die Verknüpfung eines aktuellen Falls mit ungelösten Altfällen, all das funktioniert hier perfekt. Allerdings überfrachtet der Autor seinen Erstling mit zu vielen Thriller-Versatzstücken. Die bis in höchste Kreise korrupten Politiker, die Vatersuche Matthews, der einsame Wolf, dessen Frau und Kind einem tödlichen Unfall zum Opfer fielen, wie die skrupellose, ganzkörpertätowierte Kämpferin, die einen Regierungsserver hacken kann, das müssen Krimi-Leser nicht mehr in der Wiederholungsschleife lesen.

Fazit
Wer keine Metzel-Plots mag, wird ohnehin nicht zu dem Buch greifen. Alle anderen finden in „Eisrot“ einen raffinierten Plot der härteren Art auf zwei Zeitebenen und atmosphärische Beschreibungen, die Lust auf Nordbos angekündigten zweiten Thriller machen.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Melden
    0 Kommentare anzeigen

Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


  • ←Zurück
  • Weiter→

Fragen? Erhalte schnelle Antworten von Rezensenten

Fragen
Bitte stelle sicher, dass du eine korrekte Frage eingegeben hast. Du kannst deine Frage bearbeiten oder sie trotzdem veröffentlichen.
Gib eine Frage ein.

Benötigst du Hilfe vom Kundenservice? Hier klicken
‹ Alle Details für Eisrot: Ein Grönland-Thriller anzeigen

Deine zuletzt angesehenen Artikel und besonderen Empfehlungen
›
Browserverlauf anzeigen oder ändern
Nachdem du Produktseiten oder Suchergebnisse angesehen hast, findest du hier eine einfache Möglichkeit, diese Seiten wiederzufinden.

Zurück zum Seitenanfang
Über Amazon
  • Karriere bei Amazon
  • Pressemitteilungen
  • Erfahre mehr über Amazon
  • Impressum
  • Amazon Science
Geld verdienen mit Amazon
  • Jetzt verkaufen
  • Verkaufen bei Amazon Business
  • Verkaufen bei Amazon Handmade
  • Partnerprogramm
  • Versand durch Amazon
  • Prime durch Verkäufer
  • Bewerbe deine Produkte
  • Dein Buch mit uns veröffentlichen
  • Amazon Pay
  • Hosten eines Amazon Hubs
  • ›Mehr von „Mit uns Geld verdienen“ anzeigen
Amazon-Zahlungsarten
  • Einkaufen mit Punkten
  • Amazon Business Amex Card
  • Kreditkarten
  • Gutscheine
  • Monatsabrechnung
  • Bankeinzug
  • Amazon Währungsumrechner
  • Mein Amazon-Konto aufladen
  • Amazon vor Ort aufladen
Wir helfen dir
  • Amazon und COVID-19
  • Lieferung verfolgen oder Bestellung anzeigen
  • Versand & Verfügbarkeit
  • Amazon Prime
  • Rückgabe & Ersatz
  • Recycling (einschließlich Entsorgung von Elektro- & Elektronikaltgeräten)
  • Verträge kündigen
  • Vodafone-Verträge kündigen
  • Meine Inhalte und Geräte
  • Amazon App
  • Kundenservice
  • Barrierefreiheit
Deutsch
Deutschland
Amazon Advertising
Kunden finden, gewinnen
und binden
Amazon Music
Streame Millionen
von Songs
AbeBooks
Bücher, Kunst
& Sammelobjekte
Amazon Web Services
Cloud Computing Dienste
von Amazon
Audible
Hörbücher
herunterladen
Book Depository
Bücher mit kostenfreier
Lieferung weltweit
 
IMDb
Filme, TV
& Stars
Kindle Direct Publishing
Dein E-Book
veröffentlichen
Shopbop
Designer
Modemarken
Amazon Retourenkauf
Reduzierte B-Ware
ZVAB
Zentrales Verzeichnis
Antiquarischer Bücher und mehr
Amazon Business
Mengenrabatte, Business-Preise und mehr.
Für Unternehmen.
  • Unsere AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Hinweise zu Cookies
  • Hinweise zu interessenbasierter Werbung
©1996-2023 Amazon.com, Inc. oder Partner-Unternehmen