Amazon.de:Kundenrezensionen: Keiner darf es wissen!: Die Wunderfabrik 1
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
96 globale Bewertungen
5 Sterne
74%
4 Sterne
18%
3 Sterne
5%
2 Sterne
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Keiner darf es wissen!: Die Wunderfabrik 1

Keiner darf es wissen!: Die Wunderfabrik 1

vonStefanie Gerstenberger
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Gabi
5,0 von 5 SternenEin wunderschönes Buch.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. Januar 2021
Bevor unsere Enkeltochter dieses Buch zum Nikolaus bekam, habe ich es gelesen. Es hat mir sehr gefallen und den zweiten Teil habe ich dann auch noch verschlungen.
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2 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Nicole
3,0 von 5 SternenLakritze
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. März 2020
Meine Meinung zum Kinderbuch:

Die Wunderfabrik

Keiner darf es wissen!

Inhalt in meinen Worten:

Stellt euch vor, eure Eltern gehen auf Forschungsreise und ihr müsst in einen Ort wo wirklich nichts los ist, nicht einmal das Internet gibt es dort, aber ihr seid zu dritt. Ihr dürft zu euren Großeltern, die irgendwie ein Geheimnis haben. Dieses Geheimnis verraten sie euch aber nicht und vor allem habt ihr das Problem, ihr sterbt vor Langeweile, als dann auch noch ungewollt die Schwester von euch die Tauben zum Einschlafen bringt, müsst ihr zur Strafe in die Fabrik zum Lakritz herstellen. Was dabei alles passiert? Na am besten schaut ihr euch mal in der Welt der Lakritze um, denn nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Wie mir das Gelesene gefallen hat:

Ich musste mich in die Geschichte hinein fuchsen, und mich dort mit jedem einzelnen Charakter auch intensiv auseinander setzen. Die Großeltern wirkten mir am Anfang fern und unnahbar. Gar nicht wie die liebenden Großeltern wie man sie sonst kennt. Dabei gibt es noch drei Angestellte, die jeder ihr eigenes Geheimnis haben. Welches? Na das entdeckt ihr am besten selbst.

Als dann auch noch Robin auftaucht, der mir irgendwie nicht so ganz geheuer ist, und ich immer mehr von der Sicht der Großeltern lesen darf und welches Geheimnis in der alten Lakritzfabrik stecken, merke ich, das manches erst auf den weiteren Blick erkennbar ist.

Schreibstil:

Das Buch hat drei Handlungsstränge. Den Hauptstrang wo die Kinder aktiv sind und ich durch ihre Augen die Welt sehen darf, die sie vor sich sehen. Dann gibt es von einem Bösewicht die Seite die ich immer wieder durchblitzen sehe und am Ende sorgt das auch für einen hundsgemeinen Cliffhanger. Als ich von den Großeltern die Sicht gelesen habe, hab ich sie immer mehr verstanden, wenn ich auch sagen muss, dass sie zu sehr im alten Klischee denken, und genau deswegen auch überrascht werden.

Gesamt ist es eine etwas verwirrende und hin und wieder etwas hinkende Idee die Schreibweise so zu setzen, doch genau das ist auch das, was mich dann letztlich am Buch festgehalten hat.

Die Geschichte:

Die Großeltern haben eine Fabrik wo Lakritze hergestellt wird, für den ersten Blick langweilig doch auf den zweiten Blick gibt es hier ganz viel zu entdecken und zwar richtig viel. Auch nach und nach verstehe ich die Großeltern doch zu schätzen. Zusammen ergibt das eine Rätselhafte Geschichte wo ich erst am Ende wirklich viel mehr erfahre. Ich hatte das Gefühl nachdem klar war, das es ein Mehrteiler wird, das man deswegen auch die Geschichte so streckte und auch so zog, denn mir passierte zum Teil viel zu wenig in der Geschichte und am Ende ganz viel.

Charaktere:

Anfangs hatte ich mit den Kindern wirklich Mitleid, vor allem mit dem Jüngsten, doch nach und nach hatte ich mit einer der Schwestern ein deutliches Problem, denn diese meinte wirklich ihr eigenes Süppchen kochen zu dürfen, ich bin gespannt wie es im zweiten Teil mit ihr weiter geht. Dann gibt es noch eine KATZE – sie wird auch im Buch so geschrieben – die rätselhaft ist und ich bin ziemlich gespannt ob ich ihr noch mal begegnen darf. Dann gibt es Robin. Was es mit diesem Menschen auf sich hat, ahnte ich wirklich schon recht schnell, doch am Ende war ich dann überrascht das ich doch recht hatte und ich hoffe sehr das die Kinder die Wahrheit noch entdecken dürfen. Dann gibt es die Großeltern, mit denen ich erst nach und nach wirklich warm wurde und dann gibt es noch die drei besonderen Gestalten im Haus. Diese erinnerten mich irgendwie an die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sprechen. Warum? Das solltet ihr selbst entdecken.

Spannung:

Es zog sich hin und wieder etwas hin und weil es gar so verwirrend manchmal war, habe ich mich hier nicht so toll mit Spannung gefühlt wie es hätte sein dürfen. Die Geschichte wusste bis zum Ende nicht wirklich wohin sie sich entwickeln will und genau das ist schon speziell für mich gewesen.

Genre:

In ein einzelnes Genre lässt sich das Buch nicht wirklich einstufen. Dazu gibt es zu viele Facetten von verschiedenen Genres.

Empfehlung:

Ich glaube jüngere Kids sind vom Buch dezent überfordert, ältere Kids könnten sich schnell langweilen weil die Entwicklung doch sehr langsam von statten geht, doch am Ende bzw ab dem Mittelteil wird es wirklich etwas schneller und auch toller zu lesen.

Bewertung:

Ich gebe der Geschichte drei Sterne. Einerseits weil ich von mehreren Dingen nicht so recht überzeugt war, andererseits die Spannung litt mir etwas und dann das verwirrende was ich im Buch entdeckte. Andererseits hätte ich auch gerne vier Sterne gegeben, denn sobald ich in der Geschichte drin war, machte es mich auch Freude daran zu lesen, doch letztlich überwiegen die drei Sterne.
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96 Gesamtbewertungen, 48 mit Rezensionen

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Aus Deutschland

Gabi
5,0 von 5 Sternen Ein wunderschönes Buch.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. Januar 2021
Verifizierter Kauf
Bevor unsere Enkeltochter dieses Buch zum Nikolaus bekam, habe ich es gelesen. Es hat mir sehr gefallen und den zweiten Teil habe ich dann auch noch verschlungen.
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Wälderzeugs
5,0 von 5 Sternen Auftakt in eine neue Fantasy-Reihe
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. Januar 2021
Verifizierter Kauf
Jugendbuchfantasy vom Feinsten - zauberhaft und wunderhübsch. Wir freuen uns schon auf den zweiten Band.
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mama2009
4,0 von 5 Sternen Geheimnisvolle Lakritze
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. Februar 2023
Meine Meinung und Fazit:

Vor einiger Zeit ist nur das Cover von "Die Wunderfabrik" aufgefallen und ich dachte bei mir , dass ich mal Zeit finden muss, mich mit dieser Kinderbuchserie zu beschäftigen und ich wurde nicht enttäuscht.

Wie erwähnt hat das Buch ein wundervolles Cover und zeigt schon etwas von der Geschichte, die Winnie und ihre Geschwister erleben werden. Auch zeigt es mir, dass was man hinein prophezeit, nicht eintreten muss oder wird. Auch eine vermeintlich langweilige Ferienzeit kann cool sein. Dieser Gedanke ist besonders für Kinder wichtig.

Die Geschichte rund um den seltsamen Ort der Großeltern und die Entdeckung ist herrlich beschrieben, Stefanie Gerstenberger kann sehr gut in Bildern beschreiben, so dass man sich alle Protagonisten vorstellen kann. Kompliment. Und die Hauptprotagonistin Winnie ist trotz ihrer 12 Jahre sehr weit.

Ein tolles Kinderbuch und ich freue mich auf Band 2. Und hier noch meine Lieblingsstelle, Seite 343 "Seht ihr, meistens ist der Zusatz von guten Gefühlen gar nicht nötig, sie entstehen von selbst!"
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Angelina Demmenus
5,0 von 5 Sternen Jugend- fantasy vom feinsten
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 21. April 2023
Ich bekam dieses Buch als Rezensions Exemplar. Als ich es auspacken durfte, war ich erst mal geflashed. Es ist ein Hard Cover Buch, mit goldenen Veredelungen. Die Geschichte ist einer seits mysteriös, andererseits mit einem Hauch fantasy. Mir gefällt sehr (achtung spoiler) das die Hausangestelten verschiedene Behinderungen haben, und trotzdem als Team so unfassbar stark sind. Anfangs hat sich die Geschichte etwas gezogen aber es hat sich zum Lesen absolut gelohnt! Eine Empfehlung von mir
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Leos Universum
5,0 von 5 Sternen Ein grandioser Reihenauftakt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Juni 2020
Inhalt:
Die zwölfjährige Winnie muss gemeinsam mit ihren Geschwistern, dem fünfjährigen Henry und ihrer großen, vierzehnjährigen Schwester Cecilia die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kleinen Kaff in Wales verbringen, da ihre Eltern, die Forscher sind, nach Brasilien müssen und sich auf die Schnelle keine Nanny finden lässt. Dem kleinen Henry scheint es bei den Großeltern zu gefallen, doch Winnie und Cecilia möchten so schnell wie möglich abhauen, denn in dem kleinen Kaff gibt es kein Internet und sie dürfen auch nicht ins Dorf Tullymore oder in die meisten Bereiche der großen Villa, die Ruth und Herb bewohnen. Allerdings werden die Geschwister dabei erwischt, wie sie abhauen wollen und müssen ab sofort in der Lakritzfabrik ihrer Großeltern, die einst bekannte Lakritzhersteller waren und sogar die Queen damit beliefert haben, arbeiten. Bewacht werden sie dabei von drei merkwürdigen Hausangestellten, von denen eine blind, einer kleinwüchsig und eine taubstumm ist. Als Winnie ein wenig mit den Zutaten herumexperimentiert, passiert plötzlich sehr viel auf einmal. Hat sie etwa das magische Talent von ihrem Großvater geerbt? Von diesem Familiengeheimnis darf nämlich niemand wissen… Und was hat es eigentlich mit dem Unbekannten auf sich, der ständig in der Nähe der Kinder zu sein scheint? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, war ich total vom Cover begeistert. Bevor ich aber mit dem Lesen anfangen konnte, habe ich einige Rezensionen gelesen, die meine Vorfreude trübten. Selbstverständlich sind Geschmäcker verschieden und man sollte nicht immer alles glauben, was man hört oder liest, sondern sich am besten selbst ein Bild machen – aber dennoch landete das Buch zuerst auf meinem großen Stapel ungelesener Bücher. Als ich das Buch dann bei @bookplanet_hannah sah, dachte ich mir, dass es vielleicht nett sein könnte, wieder einmal ein Buch gemeinsam mit jemand anderem zu lesen, um sich dann ein wenig auszutauschen. Spontan gesellten sich dann auch noch @lesenmitmaja_ , @mein.lesenest , @laylasbooks , @lisa.m.2.0.0.8 , @lele_kitzi und sogar die Autorin Stefanie Gerstenberger dazu. Jeden Tag nahmen wir uns 5 Kapitel vor und zwischendurch gab es immer wieder Informationen aus erster Hand. Stefanie Gerstenberger plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählte uns, wie sie auf die Idee zu dieser Geschichte kam. Außerdem „fütterte“ sie uns zwischendurch immer mal wieder mit privaten Bildern. Auf der letzten Seite des Buches war ich dann tatsächlich traurig, dass nun das Ende kam – allerdings nur das Ende des ersten Bandes, denn das Abenteuer geht zum Glück im Sommer in die nächste Runde. Stefanie Gerstenbergers Schreibstil hat mich total begeistert, denn sie hat jeder einzelnen Figur ein bisschen Magie eingehaucht und sie zum Leben erweckt. Vor allem mit der Protagonistin Winnie wollte ich sofort befreundet sein, sie ist sehr sympathisch und authentisch. Winnie ist ein aufgewecktes und lustiges Mädchen, sieht sich selbst aber eher als mittelmäßig bzw. durchschnittlich an, weil sie ihrer Meinung nach nicht sonderlich hübsch ist, nicht besonders viel kann und auch noch das mittlere Kind ist. Ich fand die Geschichte sehr, sehr spannend und mitreißend und deshalb habe ich das Buch förmlich verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, denn es wurde zwar offenbart, dass Winnie das magische Talent ihres Großvaters Herb Wallace-Walker geerbt hat, aber es wird nicht gesagt, was genau das ist. Auch wer die Familie bedroht (und vor allem warum), bleibt bis zum Schluss offen. Ich bin also schon sehr gespannt und freue mich, dass wir als Lesegruppe den zweiten Band dann auch wieder gemeinsam mit der Autorin lesen werden. Aber um nochmals auf die Rezensionen zu kommen, die ich zuvor gelesen hatte: Diese wurden fast ausschließlich von Erwachsenen geschrieben und spiegeln nicht die Meinung der Zielgruppe wieder. Deshalb war der Austausch unserer kleinen Lesegruppe für mich persönlich ein voller Erfolg, denn wir Kinder der Zielgruppe können Kinderbücher besser beurteilen und ich denke, auch andere Kinder der Zielgruppe werden dieses Buch lieben, denn mit Winnie als Protagonistin können sich sehr viele identifizieren.

Fazit:
Mit „Die Wunderfabrik: Keiner darf es wissen!“ ist der Autorin Stefanie Gerstenberger ein grandioser Reihenauftakt gelungen. Dieses Buch empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, die sich gerne für ein paar magische Lesestunden auf ein spannendes und mitreißendes Abenteuer einlassen möchten. Voller Begeisterung vergebe ich 5 von 5 Sternchen.
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Leos Universum
5,0 von 5 Sternen Ein grandioser Reihenauftakt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Juni 2020
Inhalt:
Die zwölfjährige Winnie muss gemeinsam mit ihren Geschwistern, dem fünfjährigen Henry und ihrer großen, vierzehnjährigen Schwester Cecilia die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kleinen Kaff in Wales verbringen, da ihre Eltern, die Forscher sind, nach Brasilien müssen und sich auf die Schnelle keine Nanny finden lässt. Dem kleinen Henry scheint es bei den Großeltern zu gefallen, doch Winnie und Cecilia möchten so schnell wie möglich abhauen, denn in dem kleinen Kaff gibt es kein Internet und sie dürfen auch nicht ins Dorf Tullymore oder in die meisten Bereiche der großen Villa, die Ruth und Herb bewohnen. Allerdings werden die Geschwister dabei erwischt, wie sie abhauen wollen und müssen ab sofort in der Lakritzfabrik ihrer Großeltern, die einst bekannte Lakritzhersteller waren und sogar die Queen damit beliefert haben, arbeiten. Bewacht werden sie dabei von drei merkwürdigen Hausangestellten, von denen eine blind, einer kleinwüchsig und eine taubstumm ist. Als Winnie ein wenig mit den Zutaten herumexperimentiert, passiert plötzlich sehr viel auf einmal. Hat sie etwa das magische Talent von ihrem Großvater geerbt? Von diesem Familiengeheimnis darf nämlich niemand wissen… Und was hat es eigentlich mit dem Unbekannten auf sich, der ständig in der Nähe der Kinder zu sein scheint? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, war ich total vom Cover begeistert. Bevor ich aber mit dem Lesen anfangen konnte, habe ich einige Rezensionen gelesen, die meine Vorfreude trübten. Selbstverständlich sind Geschmäcker verschieden und man sollte nicht immer alles glauben, was man hört oder liest, sondern sich am besten selbst ein Bild machen – aber dennoch landete das Buch zuerst auf meinem großen Stapel ungelesener Bücher. Als ich das Buch dann bei @bookplanet_hannah sah, dachte ich mir, dass es vielleicht nett sein könnte, wieder einmal ein Buch gemeinsam mit jemand anderem zu lesen, um sich dann ein wenig auszutauschen. Spontan gesellten sich dann auch noch @lesenmitmaja_ , @mein.lesenest , @laylasbooks , @lisa.m.2.0.0.8 , @lele_kitzi und sogar die Autorin Stefanie Gerstenberger dazu. Jeden Tag nahmen wir uns 5 Kapitel vor und zwischendurch gab es immer wieder Informationen aus erster Hand. Stefanie Gerstenberger plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählte uns, wie sie auf die Idee zu dieser Geschichte kam. Außerdem „fütterte“ sie uns zwischendurch immer mal wieder mit privaten Bildern. Auf der letzten Seite des Buches war ich dann tatsächlich traurig, dass nun das Ende kam – allerdings nur das Ende des ersten Bandes, denn das Abenteuer geht zum Glück im Sommer in die nächste Runde. Stefanie Gerstenbergers Schreibstil hat mich total begeistert, denn sie hat jeder einzelnen Figur ein bisschen Magie eingehaucht und sie zum Leben erweckt. Vor allem mit der Protagonistin Winnie wollte ich sofort befreundet sein, sie ist sehr sympathisch und authentisch. Winnie ist ein aufgewecktes und lustiges Mädchen, sieht sich selbst aber eher als mittelmäßig bzw. durchschnittlich an, weil sie ihrer Meinung nach nicht sonderlich hübsch ist, nicht besonders viel kann und auch noch das mittlere Kind ist. Ich fand die Geschichte sehr, sehr spannend und mitreißend und deshalb habe ich das Buch förmlich verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, denn es wurde zwar offenbart, dass Winnie das magische Talent ihres Großvaters Herb Wallace-Walker geerbt hat, aber es wird nicht gesagt, was genau das ist. Auch wer die Familie bedroht (und vor allem warum), bleibt bis zum Schluss offen. Ich bin also schon sehr gespannt und freue mich, dass wir als Lesegruppe den zweiten Band dann auch wieder gemeinsam mit der Autorin lesen werden. Aber um nochmals auf die Rezensionen zu kommen, die ich zuvor gelesen hatte: Diese wurden fast ausschließlich von Erwachsenen geschrieben und spiegeln nicht die Meinung der Zielgruppe wieder. Deshalb war der Austausch unserer kleinen Lesegruppe für mich persönlich ein voller Erfolg, denn wir Kinder der Zielgruppe können Kinderbücher besser beurteilen und ich denke, auch andere Kinder der Zielgruppe werden dieses Buch lieben, denn mit Winnie als Protagonistin können sich sehr viele identifizieren.

Fazit:
Mit „Die Wunderfabrik: Keiner darf es wissen!“ ist der Autorin Stefanie Gerstenberger ein grandioser Reihenauftakt gelungen. Dieses Buch empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, die sich gerne für ein paar magische Lesestunden auf ein spannendes und mitreißendes Abenteuer einlassen möchten. Voller Begeisterung vergebe ich 5 von 5 Sternchen.
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Nicole
3,0 von 5 Sternen Lakritze
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. März 2020
Meine Meinung zum Kinderbuch:

Die Wunderfabrik

Keiner darf es wissen!

Inhalt in meinen Worten:

Stellt euch vor, eure Eltern gehen auf Forschungsreise und ihr müsst in einen Ort wo wirklich nichts los ist, nicht einmal das Internet gibt es dort, aber ihr seid zu dritt. Ihr dürft zu euren Großeltern, die irgendwie ein Geheimnis haben. Dieses Geheimnis verraten sie euch aber nicht und vor allem habt ihr das Problem, ihr sterbt vor Langeweile, als dann auch noch ungewollt die Schwester von euch die Tauben zum Einschlafen bringt, müsst ihr zur Strafe in die Fabrik zum Lakritz herstellen. Was dabei alles passiert? Na am besten schaut ihr euch mal in der Welt der Lakritze um, denn nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Wie mir das Gelesene gefallen hat:

Ich musste mich in die Geschichte hinein fuchsen, und mich dort mit jedem einzelnen Charakter auch intensiv auseinander setzen. Die Großeltern wirkten mir am Anfang fern und unnahbar. Gar nicht wie die liebenden Großeltern wie man sie sonst kennt. Dabei gibt es noch drei Angestellte, die jeder ihr eigenes Geheimnis haben. Welches? Na das entdeckt ihr am besten selbst.

Als dann auch noch Robin auftaucht, der mir irgendwie nicht so ganz geheuer ist, und ich immer mehr von der Sicht der Großeltern lesen darf und welches Geheimnis in der alten Lakritzfabrik stecken, merke ich, das manches erst auf den weiteren Blick erkennbar ist.

Schreibstil:

Das Buch hat drei Handlungsstränge. Den Hauptstrang wo die Kinder aktiv sind und ich durch ihre Augen die Welt sehen darf, die sie vor sich sehen. Dann gibt es von einem Bösewicht die Seite die ich immer wieder durchblitzen sehe und am Ende sorgt das auch für einen hundsgemeinen Cliffhanger. Als ich von den Großeltern die Sicht gelesen habe, hab ich sie immer mehr verstanden, wenn ich auch sagen muss, dass sie zu sehr im alten Klischee denken, und genau deswegen auch überrascht werden.

Gesamt ist es eine etwas verwirrende und hin und wieder etwas hinkende Idee die Schreibweise so zu setzen, doch genau das ist auch das, was mich dann letztlich am Buch festgehalten hat.

Die Geschichte:

Die Großeltern haben eine Fabrik wo Lakritze hergestellt wird, für den ersten Blick langweilig doch auf den zweiten Blick gibt es hier ganz viel zu entdecken und zwar richtig viel. Auch nach und nach verstehe ich die Großeltern doch zu schätzen. Zusammen ergibt das eine Rätselhafte Geschichte wo ich erst am Ende wirklich viel mehr erfahre. Ich hatte das Gefühl nachdem klar war, das es ein Mehrteiler wird, das man deswegen auch die Geschichte so streckte und auch so zog, denn mir passierte zum Teil viel zu wenig in der Geschichte und am Ende ganz viel.

Charaktere:

Anfangs hatte ich mit den Kindern wirklich Mitleid, vor allem mit dem Jüngsten, doch nach und nach hatte ich mit einer der Schwestern ein deutliches Problem, denn diese meinte wirklich ihr eigenes Süppchen kochen zu dürfen, ich bin gespannt wie es im zweiten Teil mit ihr weiter geht. Dann gibt es noch eine KATZE – sie wird auch im Buch so geschrieben – die rätselhaft ist und ich bin ziemlich gespannt ob ich ihr noch mal begegnen darf. Dann gibt es Robin. Was es mit diesem Menschen auf sich hat, ahnte ich wirklich schon recht schnell, doch am Ende war ich dann überrascht das ich doch recht hatte und ich hoffe sehr das die Kinder die Wahrheit noch entdecken dürfen. Dann gibt es die Großeltern, mit denen ich erst nach und nach wirklich warm wurde und dann gibt es noch die drei besonderen Gestalten im Haus. Diese erinnerten mich irgendwie an die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sprechen. Warum? Das solltet ihr selbst entdecken.

Spannung:

Es zog sich hin und wieder etwas hin und weil es gar so verwirrend manchmal war, habe ich mich hier nicht so toll mit Spannung gefühlt wie es hätte sein dürfen. Die Geschichte wusste bis zum Ende nicht wirklich wohin sie sich entwickeln will und genau das ist schon speziell für mich gewesen.

Genre:

In ein einzelnes Genre lässt sich das Buch nicht wirklich einstufen. Dazu gibt es zu viele Facetten von verschiedenen Genres.

Empfehlung:

Ich glaube jüngere Kids sind vom Buch dezent überfordert, ältere Kids könnten sich schnell langweilen weil die Entwicklung doch sehr langsam von statten geht, doch am Ende bzw ab dem Mittelteil wird es wirklich etwas schneller und auch toller zu lesen.

Bewertung:

Ich gebe der Geschichte drei Sterne. Einerseits weil ich von mehreren Dingen nicht so recht überzeugt war, andererseits die Spannung litt mir etwas und dann das verwirrende was ich im Buch entdeckte. Andererseits hätte ich auch gerne vier Sterne gegeben, denn sobald ich in der Geschichte drin war, machte es mich auch Freude daran zu lesen, doch letztlich überwiegen die drei Sterne.
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Nordic Ghost
3,0 von 5 Sternen Nette Grundidee, jedoch mit vielen Schwachpunkten
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. August 2020
Puh, diese Rezension fällt mir nicht ganz so leicht. In erster Linie habe ich mich in das Cover verliebt, schließlich passte auch noch der Klappentext und ich war Feuer und Flamme.
Ich liebe Kinderbücher und freute mich auf ein spannendes Abenteuer in einem coolen englischen Setting, mit vielen Geheimnissen und tollen Charakteren.
Leider kam es dann doch ein wenig anders.

Es wird in meiner Rezension kleine Spoiler geben, jedoch keine Handlungsrelevanten. Ich möchte dennoch darauf hinweisen.

Zu Beginn lernen wir unsere Protagonisten kennen, die Geschwister Winnie, Cecilia und Henry. Zu keinem konnte ich einen Zugang finden, alle fingen mehr oder weniger sogar an mich zu nerven. Henry ist 5 Jahre jung und redet zu Beginn teils noch in einzelnen Wörtern, während er später perfekte Sätze bildet.
Der Zusammenhalt der Geschwister war das einzige, was mir nahezu durchweg gefiel.
Die Kinder handelten für mich zusätzlich oft unverständlich.
Hier ein Beispiel: Die Eltern der drei müssen beruflich den Sommer im Ausland verbringen und bringen ihre Kinder deswegen zu dessen Großeltern, mit denen jedoch kaum Kontakt vorhanden war.
Als die Eltern samt Kinder bei den Großeltern ankommen und ein paar gemeinsame Stunden am Meer verbringen, werden die Kinder gefragt, ob es für sie okay wäre, den Sommer dort zu verbringen.
Die Kinder entscheiden sich für ja, da sie die Villa gerne erkunden wollen.
Soweit so gut. Mir schien die Entdeckerfreude der Kinder als echt. Da war es für mich nicht nachvollziehbar, dass noch am selben Abend die Flucht ins elternlose London geplant wird, nur weil es kein Internet gibt.

Die Großeltern geben sich sehr kryptisch. Zeigen kein großes Interesse an ihren Enkeln. In anderen Rezensionen habe ich etwas von Vernachlässigung gelesen, dem ich teils zustimme, mir aber auch mehr als einmal gedacht habe, dass die Kinder aber auch oft auf ganz hohem Niveau meckern. Die Großmutter kocht zwar nur jegliche Formen von Brei, für mich gibt es aber keinen ersichtlichen Grund, wieso man sich weigern sollte diesen zu essen und als eklig abzutun. Immerhin lieben die meisten Kartoffelbrei. Lieber werden sich Süßigkeiten geholt, um nicht "verhungern zu müssen".

Weitere Charaktere im Haus sind das tragische Trio. Drei Personen, die für die Großeltern arbeiten und ein Auge auf die Kinder haben sollen. Man kann nicht sagen, dass ich die drei nicht mochte, aber auch sie konnten mich nicht ganz erreichen. Alles in einem war mein liebster Charakter somit leider die Katze, die ab und an auftauchte und nicht wirklich eine große Rolle spielte.
Das klingt jetzt furchtbar hart und es tut mir beim Schreiben auch total leid, aber mit den Charakteren steht und fällt ein Buch für mich.

Auch der unbekannte Bösewicht nervte mich. Wir erhalten manchmal Einblicke in seine Gedankenwelt. So erfahren wir auch, dass er seinen Namen häufig ändert. Wir erleben Lobeshymnen auf seinen neuen, absolut perfekten Namen, den er sich ausgesucht hat, während er ebenfalls äußert, dass er ihn ständig vergisst. Passt für mich nicht ganz zusammen.

Mein Hoffnungsschimmer war also die Wunderfabrik, die uns ja schon auf dem wunderschönen Cover präsentiert wird. Ich wartete und wartete. Dann dachte ich mir "Ach, dann kommen sicherlich bald die coolen Süßigkeiten"
Doch auch die ließen auf sich warten. Erst bei ungefähr 45 % kamen die besonderen Süßigkeiten ins Spiel. Auf die Fabrik muss man dann natürlich noch um einiges länger warten.
Die Art und Weise, wie die Autorin die Sache mit den Bonbons darstellt und umsetzt, gefällt mir sogar sehr gut. Aber es dauert alles zu lange. Wäre dies kein Kinderbuch, wäre ich deutlich geduldiger gewesen, aber bei einem Kinderbuch sollte es schneller voran gehen. Wenn ich es mit anderen Kinderbüchern vergleiche, geht es hier doch sehr langsam voran.

Ein weiterer Punkt ist leider der Schreibstil. Ich bin nicht gut mit ihm zurecht gekommen. Er war mir zu einfach und erinnerte mich phasenweise an einen Aufsatz aus Schulzeiten.

Alles in einem gefällt mir die Grundidee der Autorin sehr gut und es gibt durchaus Lichtblicke, dass Band 2 besser werden kann. Die Süßigkeiten sind super, die Spannung aufgebaut und die Fabrik wurde entdeckt.
Ich denke jedoch nicht, dass ich mir Band 2 holen werde, dafür sind leider zu viele andere starke Kinderbücher auf dem Markt, die sich inhaltlich nicht gigantisch unterscheiden.
Vielleicht hätte meine Meinung anders ausgesehen, wenn ich nicht zeitgleich in der Duftapotheke stecken würde.
Für andere kann dieses Buch etwas ganz Tolles sein, Geschmäcker sind schließlich stets ein persönliches Empfinden.

Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen für eine an sich schöne Geschichte, die mich in ihrer Umsetzung nicht gänzlich überzeugen konnte, was vor allem an den Charakteren und dem langsamen Tempo lag.
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Krimifan
4,0 von 5 Sternen Ein mysteriös-mächtiges Familiengeheimnis mit Magie!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Februar 2020
Die Eltern von Winnie (12), Cecilia und Henry (5) sind Forscher und immer viel unterwegs und ständig am Umziehen. Logisch, dass die Geschwister richtig gut zusammenhalten, wenn immer wieder neue Nannys auf sie aufpassen, während ihre Eltern unterwegs sind. Doch dieser neue Forschungsauftrag in Brasilien kommt so überraschend, dass auf die Schnelle keine Nanny in London aufzutreiben ist und die Kinder erstmals zu ihren Großeltern nach Wales gebracht werden. Dieses Kaff am Meer ist wirklich das Letzte! Ohne Internet und fast ohne Bewohner, weil die meisten bereits weggezogen sind, doch könnte es dennoch ganz nett werden, wenn sie nicht ständig unter Bewachung, zu ihrem eigenen Schutz stünden! Wovor bitte schön, sollen sie denn hier geschützt werden, da verirrt sich doch nun wirklich niemand hin! Außerdem ist alles, was interessant erscheint, in der riesigen Villa verboten: der 1. Stock, der 3. Stock, der 4. Stock, der Schuppen, der Taubenschlag, der Garten….. Natürlich lassen sich die drei nicht so einfach von ihren Erkundungen abbringen und als sie erwischt werden, müssen sie fortan in der großelterlichen Lakritzfabrik schuften, stets unter dreifacher Aufsicht, durch die eigenwilligen Hausangestellten, von denen eine blind, einer kleinwüchsig und eine taub und stumm ist. Bei diesen Arbeiten bekommt Winnie plötzlich das unwiderstehliche Bedürfnis selbst Süßigkeiten zu kreieren, mit einem überraschenden Ergebnis!
Man lernt eine außergewöhnliche Familie kennen und stellt fest, dass deren drei Kinder so oft auf sich allein gestellt sind, dass sie schon sehr früh selbstständig und äußerst pfiffig geworden sind. Wie sie selbst so treffend feststellen: Sie haben sich selbst ausgesprochen gut erzogen!
Die alte Villa ihrer Großeltern ist riesig und die meisten Räume sind extrem verboten. Doch nicht nur das, jeglicher Spaß scheint ihnen verboten zu sein, nur Regeln, keine Freuden und noch nicht einmal gutes Essen oder herzliche Worte oder Gesten. Es ist schlichtweg unerträglich! Daher ist es umso erstaunlicher, dass ausgerechnet Henry der Jüngste anfangs nicht zurück nach London möchte. Er scheint das Urvertrauen in Oma und Opa noch nicht verloren zu haben. Anders steht es mit seinen älteren Schwestern, die sich die Einschränkungen nicht gefallen lassen wollen und so den Zuhörer mit auf eine spannende Reise durch die verbotenen Gänge und Räume des Anwesens nehmen. Jeder Versuch ihre Situation zu verbessern, scheint sie nur noch schlimmer zu machen, bis eines der Kinder eine ungeahnte Fähigkeit an sich entdeckt. Mittels dieses Talents können sie alles an ihrem Aufenthalt ändern, aber dafür dürfen die Großeltern nichts davon wissen! Denn das Familiengeheimnis hat den Kindern bislang niemand verraten und komplett erfahren sie es auch in diesem Auftaktband noch nicht. Offengelegt wird lediglich das besondere Talent, das einige Familienmitglieder auszeichnet, aber bis zum Schluss bleibt es spannend, wer die Familie bedroht und warum. So scheint sich dieser Band zu schließen und alles in Wohlgefallen aufzulösen, doch so einfach ist es nicht, die unbekannte Bedrohung bleibt, auch wenn die Identität offenbart wird und mit ihr das Warten auf eine Fortsetzung.
Die Geschichte mutet etwas märchenhaft mystisch an. Es werden Elemente des Fantasyromans geschickt mit Märchen verknüpft, so dachte ich sogleich an Hänsel und Gretel, als die Kinder zu den kaum bekannten Großeltern geschickt wurden, ohne Möglichkeit zur Flucht. Mit leichter Hand erzählt Stefanie Gerstenberger diese Fantasy für Kinder, so dass die Spannung zwar aufgebaut wird, aber ohne Brutalität, so dass Kinder es gut aushalten können. Gut, der Hunger ist schwer zu ertragen und die Großeltern sind so barsch und hart zu Beginn, dass ich ihnen als Kind sicher nicht verziehen hätte, aber schnell finden die Kinder Abhilfe. Die junge, stets freundliche Stimme von Carolin Sophie Göbel hat es etwas Magisches, Traumhaftes, das einen für sie einnimmt. Sie ist wunderbar wandelbar und passt sich den Charakteren an, die durchaus sehr verschieden sind. So gelingen ihr die emotionale Winnie, der zurückhaltende, süße Henry, die verkniffene Großmutter und die spanische, blinde Hausangestellte/Bewacherin gleichermaßen gut. Sie fühlt sich stimmlich in sie hinein, mit dem richtigen Maß, ohne sie zu überzeichnen.
Ein geheimnisvoll magischer Auftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht!
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Derzeit tritt ein Problem beim Laden der Kommentare auf. Bitte versuche es später noch einmal.


Uwes-Leselounge
3,0 von 5 Sternen Interessanter Plot, jedoch fehlte mir die Spannung
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. Mai 2020
STORYBOARD:
Die bevorstehenden Sommerferien werden für Cecilia, Winnie und Henry alles andere als ein Zuckerschlecken. Da ihre Eltern einen wichtigen Forschungsauftrag im Ausland haben, müssen die Kinder aus dem coolen London in die Einöde von Wales zu den seltsamen Großeltern ziehen. Das Verhältnis zu Oma und Opa ist darüber hinaus nicht gerade das Beste und auch die Aussicht, ohne Internet und Handy im Niemandsland zu stranden, lässt die Freude der Kids nicht gerade in die Höhe schnellen. Als sie dort ankommen, scheinen sich ihre Befürchtungen zu bewahrheiten, da die Großeltern nichts mit ihnen unternehmen. Fortan stellen die Kinder, unter der Anleitung des Großvaters sowie unter Aufsicht der seltsamen Hausangestellten, Lakritzbrocken her. Bei einer dieser Produktionen experimentiert Winnie versehentlich mit einer Zutat und löst damit eine Kettenreaktion aus. Denn plötzlich ist die Situation völlig anders und es scheint, als ob Winnie das gleiche Talent besitzt, wie ihr Großvater. So finden sich Cecilia, Winnie und Henry in einem Spinnennetz aus Argwohn und Misstrauen wieder und mit einem Geheimnis konfrontiert, was unter allen Umständen geschützt bleiben muss.

MEINUNG:
Die Gestaltung des Covers sowie der Klappentext machten mich sehr neugierig auf "Die Wunderfabrik. Keiner darf es wissen!" und so begann ich mit großen Erwartung das Buch zu lesen. Ich lernte die Geschwister Cecilia, Winnie und Henry kennen und lieben, da die drei unzertrennlich sind und immer füreinander da sind. Man spürt die Zuneigung an Hand der Worte, wie sie miteinander umgehen und der Hilfsbereitschaft, was mir sehr gut gefiel.

Bei Cecilia, die gerade in der Pubertät ist, entwickeln sich ihre Interessen so langsam in Richtung Jungs und den anderen typischen Dingen. Obwohl dem so ist, würde sie niemals Winnie oder gar Henry vor den Kopf stoßen. Winnie nerven zwar Cecilias Macken ein wenig und trotzdem gilt ihre Loyalität in den entscheidenden Momenten ihrer Schwester bzw. generell ihrer Familie. Auch ist sie diejenige, die die Gruppe zusammenhält und für Harmonie sorgt. Henry, der gerade einmal fünf Jahre alt ist, blickt stolz zu seinen beiden Schwestern auf. Er ist pfiffig und er bekommt so einiges mit und ist darüber hinaus auch sehr schlau. Ihn muss man einfach mögen.

Als die Eltern unerwartet einen vielversprechenden Forschungsauftrag angeboten bekommen, stellt sich die Frage, wer in dieser Zeit auf Cecilia, Winnie und Henry aufpassen soll. Da die Sommerferien gerade begonnen haben, könnten sich die Eltern vorstellen, dass die Kinder, die Zeit bei den Eltern der Mutter verbringen. Zwar besteht kaum bis gar kein Kontakt zu ihnen, es wäre aber die einzige Möglichkeit, um den Job durchführen zu können.

Cecilia, Winnie und Henry sind sehr verantwortungsbewusst und so ist es auch wenig verwunderlich, dass die drei gemeinsam den Entschluss fassen, die Sommerferien in der Einöde von Wales zu verbringen, womit sie den Eltern die Entscheidung abnehmen. Auch wenn es in diesem sehr abgelegenen und ruhigen Ort keinen Internet- und Handyempfang gibt. Ebenso sind die Großeltern alles andere als liebenswürdig und gerade dieser Aspekt hat mir leider überhaupt nicht gefallen, auch wenn ich, zumindest was den Großvater angeht, seine Beweggründe nachvollziehen konnte. Über das Verhalten der Oma konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.

Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Winnie. Sie ist es auch, die während einer der vielen Lakritzbrockenherstellungen zufällig mit einer Zutat experimentiert und dadurch plötzlich alles auf den Kopf stellt. Die Geschwister können nicht verstehen, warum die Großeltern und auch die drei seltsamen Hausangestellten so ein großes Geheimnis um die Bonbonproduktion machen. Dies weckt selbstverständlich die Neugierde bei den Kids und sie begeben sich auf Spurensuche.

Doch dass die Angst und die Vorsicht berechtigt sind, müssen Cecilia, Winnie und Henry schon bald am eigenen Leib erfahren. Denn ein mysteriöser Bösewicht ist hinter einer bestimmten Sache her und versucht mit allen Mitteln sein Ziel zu erreichen.

Zwar konnte mich die Story gut unterhalten und die Grundidee konnte ebenfalls bei mir punkten, doch es gab leider auch ein paar Aspekte, die mir nicht so gut gefielen. Zum einen, die fehlende Spannung und zum anderen, wie bereits erwähnt, das Verhalten der Großeltern. Trotzdem möchte ich die Reihe weiterlesen, da mir hier einfach noch zu viele Fragen offen geblieben sind und ich sehr neugierig bin, wie die Autorin diese auflösen wird.

FAZIT & BEWERTUNG:
Der Auftaktband zu "Die Wunderfabrik. Keiner darf es wissen!" von Stefanie Gerstenberger (S. Fischer/KJB) hätte für mein Dafürhalten etwas mehr Spannung haben dürfen. Nichtsdestotrotz gefallen mir die Hintergründe zu dieser Geschichte, weshalb ich gespannt bin, wie es mit dem Geschwistertrio weitergehen wird - 3,5 von 5 Nosinggläser.
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Franci
4,0 von 5 Sternen Ein solider Auftakt.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. März 2020
Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!

NetGalley stellte mir "Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!" von der Bestsellerautorin Stefanie Gerstenberger aus dem Fischer KJB Verlag zur Verfügung - danke, dass ich mit den drei Geschwistern die ulkige Villa der sonderbaren Großeltern besuchen durfte.

"Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia & ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – & löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ..."

"Urlaub bei den Großeltern" - bei den meisten Kindern sorgt dieser Satz für Freudensprünge & leuchtende Augen. Doch nicht bei Winnie, Ceci & Henry - denn eigentlich kennen sie die Eltern ihrer Mutter doch kaum. Schon bei der Begrüßung wirkten die beiden weder fröhlich noch liebevoll, die Stadt, in der sich die ungemütliche Villa befindet, ist leer & ausgestorben - & Internet? Das gibt es auch nicht - genauso wenig wie eine Oma, die kochen kann. Selbst der Plan, sich die Tage mit Erkundungstouren in dem riesigen Haus, mit all den verbotenen Fluren, den umliegenden Strand oder das verlassene Städtchen zu erkunden wird verhindert - von dem TT, dem "Tragischen Team", wie die Kinder ihre drei wachsamen, ungewöhnlichen Aufpasser nennen, akribisch verhindert.
Das merkwürdige Verhalten, die Geheimnistuerei, die ständige Kontrolle - was sollen das nur für Ferien werden?
Was anfangs jedoch nach einer trostlosen Ferienzeit, voll gepackt mit Lakritzgeruch, Bonbonherstellung & breiiger Hausmannskost aussah, entwickelt sich, wenn auch erst spät & nur zufällig, für Winnie, Ceci & den kleinen Henry zu einer spannenden, außergewöhnlichen Entdeckungstour mit unglaublichen Erkenntnissen.

Mit einem altersgerechten, einfachen Schreibstil leitet die Autorin den Auftakt ihrer ersten Kinderbuchreihe "Die Wunderfabrik" ein. Es fiel mir leicht in der Geschichte anzukommen & die Überschriften der Kapitel deuten auf knappe, witzige Art auf den Inhalt hin.
Wir lernen die Protagonisten, das öde Kaff "Tullymore" & die Villa kennen, gewinnen auf den 352 Seiten einen Einblick, wieso sich die Großeltern & das Tragische Team auf diese doch sehr schroffe, unfreundliche Art verhalten & was der Auslöser dafür war, dass es statt leckerer, süßer Lakritze nur noch harte Hustenbrocken gibt.
Für die folgenden Teile, der Zweite erscheint im Herbst 2020, ist dieses Grundwissen definitiv wichtig. Die Charaktere sind ausreichend beschrieben, insbesondere die Eigenheiten der Geschwister - gleichaltrige wie auch ältere Leser werden sich definitiv entweder in der sportlichen Winnie oder der pubertierenden Cecilia wieder finden können. Ich konnte mich gut in die kuriosen wie auch normalen Situationen & Zwiespälte hineinversetzen & finde es wunderbar, dass Stefanie ein so stark verbundenes Geschwistertrio kreiirte, bei dem der Zusammenhalt authentisch spürbar ist.
Neben Trostlosigkeit & Langeweile hat Die Autorin für die Geschwister im ersten Band zum Glück noch mehr parat: ein zufällig entdecktes Geheimnis, dass es wert ist mit kindlicher List ergründet zu werden! Für Spannung sorgen aber auch die fettgedruckten Abschnitte, die sich als unheilversprechende Monologe erweisen, & die Handlung zwischendurch unterbrechen - doch wer ist dieser Unbekannte?

Eine Geschichte die gut, aber meiner Meinung nach im Gesamten zu ereignislos geschrieben wurde & leider nur mit wenigen Wundern um die Ecke kommt, erst spät wirkliche Neugier entfacht. Erhofft hatte ich mir eine bildliche Schreibweise &, wahrscheinlich ausgelöst durch das zauberhafte Cover, mehr phantastisches & magisches.
Dennoch bin ich auf den zweiten Teil gespannt.
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