Amazon.de:Kundenrezensionen: Der Mörder und das Mädchen: Emma Sköld 1
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Kundenrezensionen

3,7 von 5 Sternen
3,7 von 5
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Der Mörder und das Mädchen: Emma Sköld 1

Der Mörder und das Mädchen: Emma Sköld 1

vonSofie Sarenbrant
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
Heather
5,0 von 5 SternenEin Debüt, das sich sehen lassen kann!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 10. März 2017
Schreibstil

"Der Mörder und das Mädchen" von Sofie Sarenbrant wird auf dem Cover als "Thriller" bezeichnet, doch im Inneren versteckt sich eher ein Krimi, der durch kurze und atmosphärische Kapitel zu punkten weiß. Von der Autorin habe ich bislang noch nicht viel gehört, ich war aber dennoch überrascht, wie angenehm und flott sich das Buch lesen ließ. Da wir mehrere agierende Personen habe, wird die Geschichte abwechseln aus verschiedenen Sichten erzählt. Dadurch geht es nicht nur um die (meistens) doch recht langweilige Ermittlungsarbeit, sondern wir bekommen Einblick in das Leben fast aller Charaktere!

Mir hat Sofie Sarenbrants Schreibstil ausgesprochen gut gefallen. Er ist kurz, prägnant und atmosphärisch. Sie hat das Talent, die Geschichte nicht unnötig in die Länge zu ziehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zwar ist das Buch tatsächlich kein versprochener Thriller, da es hier doch nur um die Aufklärung eines Falls geht und spannende Momente eher rar gesät sind, aber dennoch ist "Der Mörder und das Mädchen" mal wieder ein erfrischend mutiger Krimi, der sich nicht mit dem Einheitsbrei zufrieden gibt!

Charaktere

- Cornelia -

Eigentlich gibt es in "Der Mörder und das Mädchen" keinen direkten Protagonisten. Zu Beginn der Geschichte lernen wir Cornelia kennen, die sich endlich von ihrem gewalttätigen Ehemann Hans lösen möchte und mit ihrer Tochter Astrid ein neues Leben beginnen will. Sie hat ihr Haus zum Verkauf angeboten und bereits eine Wohnung für sich und ihre Tochter gefunden - doch dann kommt alles anders: Ihr Noch-Ehemann Hans liegt erstochen im Gästebett und Astrid behauptet, in der Nacht einen Mann an ihrem Bett gesehen zu haben.

Cornelia gerät natürlich unter Mordverdacht und es kommt so weit, dass niemand ihr mehr glaubt, dass ihr Ehemann sie geschlagen hat. Durch die Kürze der Kapitel gibt es nur kurze Einblicke in ihr Leben, doch dadurch wurde ich als Leser auch zum eigenen Mitdenken animiert. Könnte es sein, dass Cornelia ihren Mann getötet hat? Oder was steckt dahinter?

- Emma -

Emma ist die Ermittlerin in diesem Buch und sie hat so ganz eigene Probleme. Sie ist gerade schwanger von ihrem neuen Freund, während ihr Exfreund ihr weiterhin nachstellt und das alles nicht akzeptieren kann/will.

Ich weiß nicht, wie oft ich das hier schon erwähnt habe, aber Ermittler mag ich in Büchern selten und das war auch hier so. Echte Sympathien konnte ich für Emma und ihre Situation nicht aufbringen, aber ich war froh, dass alle Kapitel so kurz sind, dass sich ihre Abschnitte doch die Waage hielten.

Meine Meinung

Krimis lese ich nur noch selten, da ich ich finde, dass das Genre mittlerweile irgendwie ausgelutscht ist. Vor allem deutschen Krimis kann ich kaum noch etwas abgewinnen, da irgendwie jeder Autor einen eigenen Ermittler erfinden muss. Bei dem schwedischen Debüt "Der Mörder und das Mädchen" habe ich in erster Linie einen spannenden Thriller erwartet, doch letztendlich ist die Geschichte ein Krimi, in dem die Aufklärung einer Tat im Vordergrund steht.

Cornelia findet ihren toten Mann nur einen Tag nach einer Besichtigung in ihrem Haus. Die Schwester ihrer besten Freundin ist zufällig bei der Polizei und übernimmt den Fall, doch schnell treten die ersten Ungereimtheiten auf und besonders die Immobilienfirma wird näher beleuchtet. Als Leser bekommen wir hier Einblick in die Welt der Immobilienmakler und dies fand ich sehr interessant. (Auch wenn hier wieder deutlich wurde, dass dieses Buch definitiv kein Thriller ist!)

Du Geschichte besteht in erster Linie aus der Ermittlungsarbeit, aber auch den Problemen der einzelnen Personen. Wirklich fesselnd fand ich hier die kurzen Kapitel mit den ständig wechselnden Perspektiven. Die ganze Geschichte und die Zusammenhänge der einzelnen Charaktere fand ich sehr gut herausgearbeitet und ich war die ganze Zeit gespannt auf die letztendliche Auflösung.

Das Ende ist böse und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich mag "offene" Enden, die mir als Leser die Chance bieten, die Geschichte weiterzudenken und das war hier der Fall. Zwar merkt man dem Buch stellenweise an, dass es sich hier um ein Debüt handelt (vor allem da nicht alle Stränge zu Ende gebracht worden!), aber dennoch empfand ich "Der Mörder und das Mädchen" als willkommene Abwechslung zwischen all den 0815-Krimis!

Fazit

"Der Mörder und das Mädchen" ist zwar kein echter Thriller, bei dem die Spannung kaum auszuhalten ist, aber dennoch verbirgt sich hinter dem unscheinbaren Cover ein interessanter und packender Krimi, der mit einer bösen Auflösung punkten kann, allerdings noch einige Stränge offen lässt! Ich bin gespannt, ob es hier eine Fortsetzung geben wird!
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Bücherfreund
3,0 von 5 SternenNicht schlecht, aber auch nicht herausragend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Januar 2018
Der Krimi ist nicht schlecht aber auch nicht so fesselnd, dass man ihn in einem Rutsch lesen muss. Kurzweilig. Zwei der Hauptpersonen - die Kommissarin und ihre Schwester - wurden sehr schön dargestellt und charakterisiert. Die Verdächtige widerum blieb für mich nicht greifbar, farlos und nicht nachvollziehbar. Ein weiteres Buch von Sarenbrant würde ich nur lesen, wenn es ein Sonderangebot wäre.
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Aus Deutschland

Bücherfreund
3,0 von 5 Sternen Nicht schlecht, aber auch nicht herausragend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. Januar 2018
Verifizierter Kauf
Der Krimi ist nicht schlecht aber auch nicht so fesselnd, dass man ihn in einem Rutsch lesen muss. Kurzweilig. Zwei der Hauptpersonen - die Kommissarin und ihre Schwester - wurden sehr schön dargestellt und charakterisiert. Die Verdächtige widerum blieb für mich nicht greifbar, farlos und nicht nachvollziehbar. Ein weiteres Buch von Sarenbrant würde ich nur lesen, wenn es ein Sonderangebot wäre.
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Amazon Customer
3,0 von 5 Sternen Leider überbewertet
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Juni 2018
Verifizierter Kauf
Spannender Ansatz, aber ohne Biss erzählt und das Ende ist völlig zusammenhanglos und abrupt. Außerdem sind mehrere Fehler im Ebook.
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NinaW
3,0 von 5 Sternen Nichts ist, wie es zu sein scheint
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. Februar 2017
Zum Inhalt:

Noch einen Tag noch – dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat.

Über die Autorin:

Sofie Sarenbrant, Jahrgang 1978, hat als Journalistin gearbeitet und gilt als der neue Star der Krimiszene in Schweden. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bromma, einem Stadtteil von Stockholm. Mehr Informationen zur Autorin unter www.sofiesarenbrant.se

Mein Fazit und meine Rezension:

Ja, ich wollte mal wieder einen Thriller lesen, der mich fesselt und unterhält wie schon seit langem nicht mehr. Doch das ist hier nicht ganz gelungen.

Sofie Sarenbrant erzählt die Geschichte rund um Cornelia. Diese wohnt mit ihrer kleinen Tochter Astrid und ihrem Mann Hans in einer wunderschönen Villa, doch die idyllische Atmosphäre trügt, denn Cornelia wird von Hans misshandelt und hat die Scheidung eingereicht. Tagtäglich und auch nachts über, lebt sie mit der Angst, dass er ihr wieder etwas antun könnte. Eines morgens ist es dann soweit: Cornelia soll endlich den Schlüssel für ihre eigene Wohnung erhalten, dort wird sie mit Astrid wohnen, bis sie ihr Geld für den Verkauf es Hauses erhält. Doch noch ehe Cornelia und Astrid sich aus dem Haus schleichen können, wird die Stille von dem ohrenbetäubenden Lärm des Weckers zerrissen ... kurz darauf findet Astrid ihren Vater tot im Gästezimmer vor. Er wurde eindeutig ermordet. Für Emma Sköld, Kriminalkommissarin, fällt der Verdacht ziemlich schnell auf die scheinbar misshandelte Ehefrau des Toten, immerhin hat niemand ihre Misshandlungen gesehen, zu einem Arzt war sie nie und Anzeige hat sie auch nicht erstattet. Dass der jetzt gewaltsame Ehemann tot ist und ihr mit seinem Tod nicht nur das gesamte Geld für die Villa, sondern auch noch eine hohe Summe von dessen Lebensversicherung hinterlässt, spielt Cornelia gut in die Karten. Oder etwa nicht? Was verbirgt sie hinter der scheinbar verhuschten Fassade? Was genau weiß Astrid? Was hat sie von all dem mitbekommen? Und wer ist dieser Mann, der Astrids Wange in der Nacht gestreichelt hat und dann wieder auf leisen Sohlen aus dem Zimmer geschlichen ist? Fragen über Fragen, die das Ermittlungsteam lösen muss!

Als Leser kommt man recht schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, die Kapitel kurz gehalten. Zunächst wird man aber eher überfordert, denn binnen kürzester Zeit werden viele Charaktere vorgestellt, allen voran natürlich die Hauptverdächtige Cornelia.

Cornelia wird seit mehreren Jahren von ihrem Mann misshandelt. Ihr einstiges Heim zeugt von diesen grausamen Momenten, deswegen muss es weg und auch, weil endlich die erlösende Scheidung ansteht. Doch dass ihr Ehemann Hans das so einfach hinnehmen wird, damit kann auch der Leser nicht wirklich rechnen. Allerdings bekommt der keine Chance mehr, sich in irgendeiner Art und Weise zu äußern, denn im nächsten Moment ist er schon tot, ein Opfer eines blutrünstigen Mordes aus Rache - so scheinbar das Motiv.

Doch das Ermittlungsteam rund um Emma Sköld tappt stets im Dunklen. Zu allem Übel hat Emma selbst auch eigene Probleme, die ihr immer wieder dazwischen kommen, denn Emma ist schwanger, hat jetzt einen wunderbaren Partner, allerdings auch einen sehr anhängigen Expartner, dem das Wort "Stalker" eindeutig auf die Stirn tätowiert wurde. Auch hier finden wir ein Drama in der Beziehung, ein Kind, das sehnsüchtig erwartet wird und doch immer wieder der Beruf, der beiden dazwischen fährt .

Weiter mit involviert ist Josefin, Emmas Schwester, verheiratet, mit drei Kindern. Sie ist Cornelias beste Freundin und auch einzige Freundin, den Cornelia ist eine Einzelgängerin. Sie springt öfter mal in die Presche, wenn es darum geht, auf Astrid aufzupassen oder sie abzufangen, wenn Cornelia bei Verhören ist. Dabei hat auch sie einiges zu tun, einen untreuen Ehemann und ein Familienleben, das ihr über den Kopf wächst.

Dann ist da noch Kristoffer, der smarte Makler und Freund von Emma sowie werdender Vater. Nur benimmt er sich weder wie das eine, noch wie das andere. Kristoffer ist ziemlich undurchsichtig, in meinen Augen erst mal ein Frauenheld und auch er verbirgt was, nur was?

Der Leser wird also binnen kürzester Zeit mit sämtlichen Personen konfrontiert und auch mit deren Problemen. Dass dabei die Spannung etwas abhanden kommt, ist klar, doch trotz allem muss man einfach weiter lesen. Auch mich hat interessiert, wer der wahre Täter oder die wahre Täterin ist, die Auflösung kam wirklich überraschend und ganz zum Schluss, doch trotz allem viel zu schnell! Dafür, dass zuerst ein Spannungsbogen versucht wurde aufzubauen und Cornelia immer wieder mit Astrid ins Visier rückte, läuft diese Episode gegen Ende ins Leere! Nicht sehr glücklich gewählt.

Auch der "Thrill" an dem Thriller hat mir gefehlt. Es war schon fesselnd, aber nicht so spannend, dass es mir eiskalt den Rücken runter läuft und ich mich gar nicht mehr loseisen kann, an nichts anderes mehr danken kann, außer daran, einfach weiter zu lesen. Für mich ist es eher ein Krimi, nur das mir dieser abrupte Schluss es etwas verhagelt hat (ganz zu schweige von dem roten Faden, der sämtliche Fragen von Beginn auch noch am Ende offen gelassen hat!).
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Heimfinderin
3,0 von 5 Sternen Mehr "Drama" als Krimi
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. März 2017
Inhalt
Endlich erhält Cornelia den Schlüssel zu ihrer neuen Wohnung und kann mit ihrer Tochter aus der Villa ausziehen, in der sie Jahre voller Gewalt erlebt hatte, bevor sie sich nun zur Scheidung von ihrem prügelnden Ehemann Hans durchgerungen hat. Makler kümmern sich um den Verkauf der Villa, ihre letzte Nacht dort hat sie hinter sich und hofft nur noch, dass sie auf dem Weg nach draußen nicht mehr von ihrem Mann aufgehalten wird. Doch der steht ihr nicht mehr im Weg, denn ihre Tochter Astrid findet ihn grausam ermordet in seinem Gästebett.

Schnell fällt der Verdacht auf Cornelia, die von seinem Tod profitiert, auch finanziell. Doch Tochter Astrid will einen fremden Mann in der Nacht in ihrem Zimmer gesehen haben, der sie sogar zärtlich gestreichelt hat, bevor er wieder ihr Zimmer verließ. Sollte tatsächlich ein Fremder in die Villa eingedrungen sein, der eine eigene Abrechnung mit Hans hatte? Für die junge Ermittlerin Emma, im dritten Monat schwanger, ist der Fall eigentlich klar und schnell gelöst, doch ein paar Zweifel bleiben...

Meine Meinung
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen (vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar). Schade, dass dieser Krimi bereits der dritte über die Ermittlerin Emma ist, so fängt man leider nicht am Anfang an und weiß nicht, was eventuell vorher schon Interessantes über die vorhandenen Protagonisten erzählt wurde. Wir lernen hier Emma als junge schwangere Ermittlerin kennen, die eine nach meinem Empfinden etwas seltsam unterkühlte Beziehung zur dem Vater ihres Kindes führt. Sexuell scheint alles ok zu sein, aber ich spüre hier keine besondere Nähe und Wärme. Kristoffer erscheint mir etwas egoistisch und wenig an Emmas Wünschen interessiert. Ihr Exfreund Hugo dagegen ist derart besessen von seiner Liebe zu ihr, dass er sie ständig verfolgt und davon überzeugt ist, sie wieder für sich zu gewinnen. Emma selbst kämpft bei diesem Fall mehr mit ihrer Übelkeit, ihren Kreislaufproblemen und ihrer Gesamtsituation als werdende Mutter, sich ungeliebt fühlenden Partnerin und vom Exfreund Verfolgte, als mit der Lösung des Mordfalles. So kommt es mir zumindest vor. Vielleicht ist es ihrer fehlenden Energie zuzuschreiben, dass sie es sich so einfach macht und den Fall so schnell als gelöst sieht mit Cornelia als perfekter Täterin. Von einem besonderen Spürsinn oder Ehrgeiz war für mich jedenfalls nichts zu spüren. Und auch ihr Partner sowie der Rest der Ermittler machten auf mich einen sehr lahmen Eindruck, während sie fast dankbar alle vom Täter gelegten Spuren aufgriffen. Das hat mir nicht gefallen, da war keinerlei Biss zu spüren.

Für mich als Leserin war es aber dagegen recht spannend gemacht, die vielen Puzzleteile nach und nach zusammenzusuchen und so auf die Spur des Täters zu kommen. Da man auch zwischendrin immer wieder ein paar kurze Abschnitte aus der Sicht des Täters lesen konnte, war es möglich, dessen Motivation und auch ihn selbst zu überführen, auch wenn es einige Verdachtsmomente anderen gegenüber gab. Und auch wenn ich den Täter erkannte, bot das Ende noch eine überraschende Wendung und sorgte dafür, dass man nun den nächsten Fall lesen möchte, der hoffentlich ebenfalls noch übersetzt wird.

Während die Ermittlungen etwas enttäuschend verliefen und fast nebensächlich wurden, lag fast mehr Gewicht auf den persönlichen Dramen der unterschiedlichen Protagonisten. Neben Emmas Gefühlswelt bot Cornelias Schicksal viel Stoff für Überlegungen und Spekulationen. Ihre große Angst vor Ehemann Hans war greifbar und ihre Panik, nun als Verdächtige im Gefängnis zu sitzen war, sehr gut beschrieben. Doch warum sah niemand, auch ihre Freundin Josefine nicht, auch nur eine einzige sichtbare Verletzung? Warum behauptet ein Freund von Hans, Cornelia sei eine Gefahr? Warum ist die Tochter Astrid in ihrem Verhalten auffällig, wurde sie auch missbraucht? Auch bei Freundin Josefine, gleichzeitig die Schwester von Emma, zeichnete sich ein persönliches Drama ab, das für emotionale Szenen sorgte. Hinter den Fassaden von reichen Familien in schönen Villen bröckelt so einiges. So las sich das Buch weniger wie ein Thriller, sondern mehr wie Familiendrama, gewürzt mit Morden.

Auch wenn ich aufgrund der Beschreibung also eigentlich einen spannenden Ermittlungskrimi erwartet hatte, hat mich dieses Buch auch so recht gut unterhalten. Es war mir zwar keiner wirklich sympathisch, aber ich wollte bei allen immer wissen, wie es ihnen weiter ergeht. Die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel ließen die Geschichte dabei schnell und kurzweilig lesen. Ich habe auch kein Problem mit offenen Enden, wenn sie überraschen oder Stoff zum Nachdenken bieten. Was den Kriminalfall betrifft, kann ich hier also gut damit leben, aber es blieb für mich leider zu vieles offen, was Cornelias und Astrids Erzählstrang betraf, was mit dem Krimi selbst zwar nichts (mehr) zu tun hat, aber was mich mindestens ebenso viel beschäftigt hatte. Das finde ich etwas schade.
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tigi86
3,0 von 5 Sternen Der Mörder und das Mädchen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Februar 2017
Zum Buch:

"Noch einen Tag noch – dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat."
(Quelle: Aufbau-Verlag)

Meine Meinung:

Mit "Der Mörder und das Mädchen" hat uns Sofie Sarenbrant einen soliden Thriller vorgelegt, mit ein paar kleinen Schwächen, aber die aber am Ende auch nur mich gestört haben können.

Der Schreibstil ist flüssig, man kommt gut voran, auch wenn es anfangs etwas holprig losging, hat sich die Autorin gefangen und es ging gut voran.

Nach einer kurzen Sortierphase konnte ich jede Person richtig einordnen und die meisten der handelnden Personen sind allgemein gut getroffen.

Sehr gut gefallen haben mir die Wechsel der Perspektiven, so dass wir die Geschichte aus dem Blickwinkel verschiedener Personen erleben konnten, ob uns alle sympathisch sind, ist die andere Sache, aber ich finde, Perspektivwechsel verleihen einem Roman immer etwas besonders.
Ich fand es auch sehr schön, dass auch der Täter seine Kapitel bekam, diese fand ich Teil durchaus gelungen, weil sie ihm/ihr etwas mysteriöses verleihen, obwohl sich relativ früh abzeichnet, weshalb er mordet, aber es bleibt bis zum Ende offen, wer der oder die Täter/in ist.

Wobei ich sagen muss, mich hat die Offenbarung des Täters etwas ratlos zurückgelassen, nicht das Ende ansich, das fand ich grundsätzlich gut, aber wer uns als Täter/in präsentiert wurde, fand ich ein wenig zu gestellt, als versuchte die Autorin, die Fäden zusammenzuführen.

Ein weiteres Manko meines Erachtens ist, dass die Ermittlungen teils gar nicht so recht vorankommen und auch von den privaten Problemen der Personen überschattet worden und mich ehrlich gesagt im Zusammenhang zur Haupthandlung eher gestört haben und zum Teil auch gar nicht interessiert haben. Es hat mich schon ein wenig genervt, dass ich ständig vor Augen gehalten bekam, dass eine Randfigur möglicherweise eine Geliebte hat und das letztendlich offen gelassen worde, derartige Belanglosigkeiten hätte ich nicht gebraucht.

Und dann der Titel "Der Mörder und das Mädchen", ich kenne zwar den Originaltitel nicht, aber auf die Beziehung Täter-Astrid wurde ja gar nicht intensiv eingegangen, gut, er/sie soll sie gestreichelt haben, aber das ist ja auch nur die Ausgangssituation, daher bin ich mit der Titelwahl nicht unbedingt zufrieden, aber ich finde, deutsche Übersetzer haben nicht unbedingt in jedem Falle ein gutes Händchen für Buchtitel-Übersetzungen.

Aber alles in allem wird dem Leser ein solider Thriller geboten, der Spannung bietet, aber auch mit unnützen Szenen aufgefüllt wurde. Aber er bietet ein Ende, dass sich eine Fortsetzung offen hält und in meinen Augen gar nicht mal so übel umgesetzt wurde, trotz dass es nicht neu ist.
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Julia
VINE-PRODUKTTESTER
3,0 von 5 Sternen Leider nicht das, was ich erwartet habe
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. März 2017
Das Buch „Der Mörder und das Mädchen“ erzählt die Geschichte von Cornelia, ihrer Tochter Astrid und Hans – dem gewalttätigen Mann von Cornelia. Nur noch einen Tag muss sie durchhalten, bis sie mit ihrer Tochter endlich in ihre eigene Wohnung ziehen kann und ihrem Mann entfliehen. Doch just an diesem Morgen findet sie ihren Mann ermordet im Gästezimmer vor.

Die ehrgeizige Emma übernimmt die Ermittlungen. Schnell steht Cornelia unter Verdacht, doch es gibt noch eine weitere Spur. Die kleine Astrid will in besagter Nacht einen Mann neben ihrem Bett stehen gesehen haben, der ihr über die Wange gestreichelt hat. Doch sagt das kleine Mädchen wirklich die Wahrheit?

Neugierig gemacht hat mich bei diesem Buch eine Leseprobe. Weder Titel noch das Cover waren wirklich ausschlaggebend für mein Interesse. Doch das ist bei Thrillern auch eher selten der Fall.

Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen. Sie erzählt aus mehreren Perspektiven, mal aus der Sicht von Cornelia, dann aus der des Mörders, aus der von Emma, der Polizistin, aus der Sicht von Benjamin, einem Makler, aus der von Hugo, Emmas Ex-Freund und aus der Sicht von Joelin, der besten Freundin von Cornelia.

Die Geschichte war zum Teil spannend und ich hatte zwar einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat, aber sicher war ich mir bis zum Schluss nicht, ob ich richtig gelegen habe. Leider hält sich diese Spannung nicht durchgehend, was bei einem Thriller eher kontraproduktiv ist.

Allerdings war ich auch genervt. Genervt von Emma und ihrem Verhalten. Nicht so sehr wenn es um ihren Job ging, viel mehr, wenn es um ihr Privatleben ging. Klar, sie ist schwanger. Aber sich so zu verhalten, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Mit nichts ist sie zufrieden, über nichts freut sie sich so richtig. Außerdem verbeißt sie sich in ihre Theorie und lässt sich von nichts davon abbringen. Das ist es nicht, was eine gute Ermittlerin in einem Thriller ausmacht.

Manche Dinge sind im Buch dann offen geblieben, zum Beispiel was Joelin und ihren Mann betrifft. Oder auch die Träume, die Astrid hat. Auf den Mörder und seine Geschichte wird auch viel zu wenig eingegangen. Ich vermute, dass es einen weiteren Teil geben wird. Aber den werde ich mir sparen.

Leider ist es mir auch nicht gelungen, mit einem der Protagonisten so richtig mit zu gehen. Dafür waren es wohl einfach zu viele und zu keinem ist die Autorin richtig in die Tiefe gegangen.

Alles in allem war das Buch ok, aber es hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen. Jeder, der gerne einen Krimi liest und der seine Ansprüche nicht so hoch setzt, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Für wirkliche Thriller-Fans ist es nichts. Deshalb bezeichne ich es auch eher als Krimi.
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hoerbuchjunkies.com
3,0 von 5 Sternen Drama mit Thrillerelementen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 8. April 2017
Meinung
Cornelia Göransson sehnt den Tag herbei, an dem sie und ihre Tochter Astrid aus ihrem Haus ausziehen können. Denn ihr Mann Hans misshandelt sie. Als Astrid ihr erzählt, ein fremder Mann habe sie nachts gestreichelt, glaubt Cornelia, ihre Tochter habe schlecht geträumt. Doch dann findet sie Hans ermordet im Gästezimmer. Ausgerechnet die schwangere Ermittlerin Emma Sköld muss den Fall übernehmen – und sie hat sofort einen Verdacht: Cornelia, die angeblich gepeinigte Ehefrau. Schnell stellt sich heraus, dass es für die Gewalt, die ihr Mann ihr angetan haben soll, keine Zeugen gibt und Cornelia eine Menge Geld erben wird …

Ermittlerin Emma Sköld übernimmt den Mord an Hans und hat sofort eine Verdächtige, die angeblich gepeinigte Ehefrau Cornelia, die in vielerlei Hinsicht von Hans Tod profitiert. Doch ist diese Lösung wirklich die Richtige? Fast hat man den Eindruck, die noch „frisch“ schwangere Emma quält sich mehr mit ihrer morgendlichen Übelkeit und ihren Kreislaufproblemen als damit, den Fall zu lösen. Die Rahmenhandlung um Emma, ihren gefühlskalten Freund, den von ihr besessenen Ex-Freund und die neue Schwangerschaft und Mutterrolle nimmt fast mehr Platz ein, als die eigentliche Lösung des Falls, was schade ist. Von Spürsinn und dem Drang, den Fall zu lösen, war weder bei Emma, noch bei ihrem Team viel zu spüren. Alle wirkten etwas lahm und ohne jeglichen Biss.
So bleibt die Lösung des Falls am Hörer hängen, was Spaß macht und spannend ist. Teile aus Sicht des Täters geben dabei neue Hinweise und Verdachtsmomente und am Ende eine überraschende Wendung.
Die Erzählweise ist flüssig und fesselnd, die Sprache angenehm mit sich aufbauender Spannung. Jedoch würde ich den Roman weniger als Thriller, als als Familiendrama mit Thrillerelementen bezeichnen.

Gelesen wird die Geschichte von Tanja Geke und Simon Jäger. Sie geben Hollywood-Stars eine deutsche Stimme – etwa Maggie Gyllenhaal und Matt Damon. Gemeinsam machen sie diesen Thriller zu einem atmosphärischen Verwirrspiel der Figuren und transportieren die Stimmung perfekt.

Das Cover zeigt einen Mann im Mantel. Auf dem Mantel ist eine dunkle Straße zu sehen, auf der ein kleines Mädchen entlang luft.
Verpackt sind die sechs CDs in einem Digipak aus Pappe.

Fazit
Drama mit Thrillerelementen und Morden, das spannend ist, aber auch einige Schwächen hat. Toll sind die Sprecher, die der Geschichte die nötige Atmosphäre verleihen.
3,5 von 5 Punkten.
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TD
3,0 von 5 Sternen Durchschnittliches Krimi-Debüt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. März 2017
Cornelia hat nach Jahren in einer gewalttätigen Ehe endlich den nötigen Mut, sich von ihrem Noch-Ehemann zu trennen. Nur noch eine Nacht - dann zieht sie mit ihrer kleinen Tochter aus der Villa in eine eigene kleine Wohnung.
Doch am darauffolgenden Morgen findet die sechsjährige Astrid ihren Vater ermordet im Gästezimmer...

Emma Sköld ist die engagierte Ermittlerin, die sich mit dem "Besichtigungsmord", wie er schnell genannt wird, beschäftigt und gleichzeitig die Schwester von Cornelias Freundin Josefin.

Der Krimi ist kein Pageturner, sondern er lebt von einer ruhigen Erzählweise. Durch häufigen Perspektivwechsel kann man nicht nur die Geschichte rund um Cornelia verfolgen, sondern auch die der anderen Charaktere. Auffällig ist dabei, dass alle drei relevanten Frauen keine einfache Lebenssituation haben - für mich in dieser konzentrierten Form leider etwas zu viel Dramatik.
Da überrascht es auch nicht weiter, dass die endlich von ihrem brutalen Ehemann befreite Cornelia fast nahtlos zur einzigen Verdächtigen der Polizei wird. Immerhin waren die beiden noch verheiratet und somit ist die Witwe Alleinerbin und Nutznießerin einer üppigen und erst vor kurzem abgeschlossenen Lebensversicherung.
Doch die Autorin versucht weiterhin, die Verdachtsmomente auch in andere Richtungen lenken - dabei bedient sie sich der üblichen Kniffe und kann mich somit wenig überraschen. Die größte Frage dabei ist die nach dem Motiv. Und dann geschehen weitere Morde und alles ist auf den Kopf gestellt...

Der Krimi ist nicht schlecht, aber er konnte mich auch nicht fesseln. Hinzu kommt, dass ich während der Lektüre das Gefühl nicht los wurde, dass ich solch ein Konstrukt so oder so ähnlich schon hundertmal gelesen habe. Verständlicherweise funktioniert nicht jeder Krimi oder Thriller phänomenal anders, aber hier überzeugt mich auch der Rest nicht: einige Figuren, zudem allesamt Frauen, sind mir einen Tick zu dramatisch, und die Ermittlungsarbeit scheint stellenweise aufgrund der privaten Probleme Emmas beinahe nebensächlich zu werden.

Alles in allem ist dieser Krimi für mich lesbar, aber mehr auch nicht.
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Dominique W.
3,0 von 5 Sternen Leider keine Spannung
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. März 2017
Der Mörder und das Mädchen
Sofie Sarenbrant

Cover: es verspricht Spannung, ein Mann und ein Mädchen sind zu sehen und passt so natürlich perfekt.

Inhalt:
Cornelia ist verheiratet und hat ein Kind. Ihre Ehe ist die Hölle und sie hat endlich den Mut sich von ihrem gewalttätigen Mann zu trennen. Nur noch eine Nacht unter dem gleichen Dach, dann kann sie mit Tochter Astrid in die neue Wohnung.
Doch dann findet sich Hans tot im Gästezimmer und die Hölle nimmt kein Ende. Denn sie ist die Hauptverdächtige.

Emma ist Polizistin und schwanger. Doch sie erzählt noch keinem davon, da sie nicht riskieren will, an den Schreibtisch verbannt zu werden. Sie ist für den Mord von Hans zuständig und hat gleich Cornelia im Visier. Doch schwanger zu ermitteln ist doch schwieriger als sie sich das vorgestellt hat.

Es gibt kaum Hinweise, außer das Astrid Nachts in ihrem Zimmer einen fremden Mann gesehen haben will. Und da ist auch noch Hugo, Emmas Ex Freund, der immer noch von ihr besessen ist.

Fazit:
Der Titel verspricht Spannung und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Leider konnte das nicht umgesetzt werden. Ich persönlich finde das der Titel nicht so wirklich zum Inhalt passt, denn das Astrid den Mann gesehen haben will, ist kein Elementarer Bestandteil der Story, noch wird dadurch die Ermittlung beeinflusst oder gelöst.
Auch die Spannung habe ich sehr vermisst, bei einem Thriller sollte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Das war leider nicht der Fall.
Mir sind viel zu viele Nebenhandlungen dabei, ich erfahre gerne mehr über die Akteure aber das war zu viel und hat von dem Hauptthema zu sehr abgelenkt.
Schade, denn ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber es konnte nicht halten was es versprochen hat.
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Delena
3,0 von 5 Sternen Etwas enttäuschend
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. März 2017
Endlich hat sich Cornelia dazu durchgerungen, ihren Mann zu verlassen. Mit ihrer Tochter Astrid will sie nun aus der ehelichen Wohnung ausziehen und ein neues Leben beginnen. Eine kleine Wohnung ist gefunden, aber am Tag des Auszugs liegt ihr Ehemann ermordet in seinem Zimmer und Cornelia wird zur Hauptverdächtigen.

Das Buch wurde als Werk eines neuen Sterns am schwedischen Autorenhimmel bezeichnet, also war ich sehr gespannt.

Für mich hatte der Roman zwar einen Krimianteil, es ging ja schliesslich um die Aufklärung eines Mordes, aber ich hatte während des Lesens mehr das Gefühl, mich in einer Art Kammerspiel zu befinden.

Die Hauptprotagonisten waren entweder miteinander verwandt, in einer Beziehung miteinander oder befreundet. Dieses Beziehungsgeflecht hat mich anfangs etwas verwirrt.
Die Autorin beschreibt äußerst ausführlich, wie die einzelnen Personen zueinander stehen, wie der Tagesablauf ist, was sie denken und alle haben irgendwelche Probleme. Das war mir zu viel und zu langatmig. Zwischenzeitlich hatte ich keine Probleme, das Buch aus der Hand zu legen, das sollte bei einem Krimi nicht passieren.

Man erfährt zwar am Ende, wer den Mord begangen hat, trotzdem wird nicht alles vollständig aufgeklärt und der Schluss schreit geradezu nach einem Folgeband. Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt.
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