Amazon.de:Kundenrezensionen: Eine Frage der Chemie
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4,5 von 5 Sternen
4,5 von 5
3.375 globale Bewertungen
5 Sterne
74%
4 Sterne
15%
3 Sterne
5%
2 Sterne
3%
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3%
Eine Frage der Chemie

Eine Frage der Chemie

vonBonnie Garmus
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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Die Frau von Hummel
5,0 von 5 SternenDas kann man nicht nur einmal lesen
Rezension aus Deutschland vom 26. April 2022
Ich kann mich den zahlreichen 5-Sterne-Rezensionen nur anschließen: Das beste Buch, das ich seit Wochen, ach was, Jahren gelesen habe.
Bereits die Seite 1 riss mich total mit und nur die Vernuft brachte mich davon ab, die Nächte durchzulesen.

Elizabeth Zott ist eine großartige Frau, die mit ihrer oft etwas burschikos-naiven Art kein Fettnäpfchen auslässt, schließlich sind wir ja in den USA am Anfang der 1960er Jahre, wo Frauen bitteschön in der Küche zu stehen und den Gatten zu bekochen haben, aber um Himmels Willen kein eigenes Leben, schon gleich nicht als Chemikerin, führen dürfen! Und dann auch noch in einer Livesendung zuzugeben, dass man Atheist ist, das gleicht ja einem Selbstmord.

Auch der Schreibstil war so anders wie gewohnt, er zog mich in seinen Bann.
Besondere Beachtung verdient auch Halbsieben, mein heimlicher Lieblingscharakter im Buch.

Dieses Buch wird definitiv nicht nur einmal gelesen werden und selbst zum Verleihen gebe ich es nicht her. Lieber kaufe ich es noch mehrmals und verschenke es an gute Freundinnen.
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27 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

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dieleseratz
TOP 500 REZENSENT
2,0 von 5 Sternen"Furchtlosigkeit in der Küche wird zur Furchtlosigkeit im Leben" (S. 271)
Rezension aus Deutschland vom 24. April 2022
Nach den ersten 25 Seiten dachte ich: Was für ein tolles, kluges und doch auch gleichzeitig humorvolles und intelligentes Buch. Ein dringend notwendiges Buch, welches in Romanform aufgreift, wie Frauen im vergangenen Jahrhundert in ihrer Ausbildung und im Beruf behindert, diskriminiert, gemobbt und auch sexuell bedrängt wurde. Ein gutes Buch, ein wichtiges Thema, hervorragend umgesetzt, in manchen Passagen extrem schockierend und zu Herzen gehend.
Nach 100 Seiten dachte ich: Na ja, da sind schon etliche kitschig-flache Passagen. Nach 250 Seiten fand ich den Verlauf nur noch lächerlich unglaubwürdig und konstruiert, dazu streckenweise langweilig und sehr vorhersehbar. Dazu platte Sprüche (siehe Überschrift), die als Weisheiten verkauft werden. Und glaubt wirklich irgend jemand, dass so eine Kochshow im Chemie-Jargon im Fernsehen Erfolg gehabt hätte?
Und der Hund? Einfach ganz furchtbar, unglaubwürdig und absolut unpassend im Roman. Eine Mischung aus Einstein und Superman im Hundeformat, da wird es lächerlich und das Buch verlässt endgültig seriösen Boden.
Das Ende war tränendrüsiger Schmalz hoch drei. Süßlich kitschig, das hat das wichtige Thema nicht verdient. Wird aber sicherlich in Hollywood verfilmt.

Fazit: Ein tolles Thema, dazu eine recht begabte Schriftstellerin, die aber an der Umsetzung scheiterte, da sie sich nicht entscheiden konnte, ob sie eine seichte Schmonzette, eine Screwballkomödie oder einen zu Herzen gehenden, wichtige Themen aufgreifenden, in die Tiefe gehenden Roman schreiben wollte. Bedingt empfehlenswert, konnte mich persönlich nicht wirklich überzeugen.
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Aus Deutschland

dieleseratz
TOP 500 REZENSENT
2,0 von 5 Sternen "Furchtlosigkeit in der Küche wird zur Furchtlosigkeit im Leben" (S. 271)
Rezension aus Deutschland vom 24. April 2022
Verifizierter Kauf
Nach den ersten 25 Seiten dachte ich: Was für ein tolles, kluges und doch auch gleichzeitig humorvolles und intelligentes Buch. Ein dringend notwendiges Buch, welches in Romanform aufgreift, wie Frauen im vergangenen Jahrhundert in ihrer Ausbildung und im Beruf behindert, diskriminiert, gemobbt und auch sexuell bedrängt wurde. Ein gutes Buch, ein wichtiges Thema, hervorragend umgesetzt, in manchen Passagen extrem schockierend und zu Herzen gehend.
Nach 100 Seiten dachte ich: Na ja, da sind schon etliche kitschig-flache Passagen. Nach 250 Seiten fand ich den Verlauf nur noch lächerlich unglaubwürdig und konstruiert, dazu streckenweise langweilig und sehr vorhersehbar. Dazu platte Sprüche (siehe Überschrift), die als Weisheiten verkauft werden. Und glaubt wirklich irgend jemand, dass so eine Kochshow im Chemie-Jargon im Fernsehen Erfolg gehabt hätte?
Und der Hund? Einfach ganz furchtbar, unglaubwürdig und absolut unpassend im Roman. Eine Mischung aus Einstein und Superman im Hundeformat, da wird es lächerlich und das Buch verlässt endgültig seriösen Boden.
Das Ende war tränendrüsiger Schmalz hoch drei. Süßlich kitschig, das hat das wichtige Thema nicht verdient. Wird aber sicherlich in Hollywood verfilmt.

Fazit: Ein tolles Thema, dazu eine recht begabte Schriftstellerin, die aber an der Umsetzung scheiterte, da sie sich nicht entscheiden konnte, ob sie eine seichte Schmonzette, eine Screwballkomödie oder einen zu Herzen gehenden, wichtige Themen aufgreifenden, in die Tiefe gehenden Roman schreiben wollte. Bedingt empfehlenswert, konnte mich persönlich nicht wirklich überzeugen.
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Karin Kuipers
2,0 von 5 Sternen Nett, aber nicht mehr
Rezension aus Deutschland vom 21. Mai 2022
Verifizierter Kauf
Anregungen von Elke Heidenreich folge ich eigentlich immer sehr gerne und habe dann auch mit freudiger Erwartung angefangen zu lesen. Leider kann ich in die Begeisterung nicht einstimmen. Das Buch hat recht amüsante Passagen, ja, Elisabeth ist eine starke Frau deren Werdegang man dann auch mit Spannung verfolgt - nur nimmt die Spannung tendenziell schnell ab. Es ist meiner Meinung nach sehr klischeehaft, es wirkt etwas mühsam konstruiert. Man wünscht sich solche Frauen, aber die märchenhaften Parallelen bis hin zum Happy End haben meinen Lesegenuss sehr gemindert. Da gibt es Lesenswerteres, auch in vergleichbarer „leichter Kost“ ;-) auf dem Markt.
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Die Frau von Hummel
5,0 von 5 Sternen Das kann man nicht nur einmal lesen
Rezension aus Deutschland vom 26. April 2022
Verifizierter Kauf
Ich kann mich den zahlreichen 5-Sterne-Rezensionen nur anschließen: Das beste Buch, das ich seit Wochen, ach was, Jahren gelesen habe.
Bereits die Seite 1 riss mich total mit und nur die Vernuft brachte mich davon ab, die Nächte durchzulesen.

Elizabeth Zott ist eine großartige Frau, die mit ihrer oft etwas burschikos-naiven Art kein Fettnäpfchen auslässt, schließlich sind wir ja in den USA am Anfang der 1960er Jahre, wo Frauen bitteschön in der Küche zu stehen und den Gatten zu bekochen haben, aber um Himmels Willen kein eigenes Leben, schon gleich nicht als Chemikerin, führen dürfen! Und dann auch noch in einer Livesendung zuzugeben, dass man Atheist ist, das gleicht ja einem Selbstmord.

Auch der Schreibstil war so anders wie gewohnt, er zog mich in seinen Bann.
Besondere Beachtung verdient auch Halbsieben, mein heimlicher Lieblingscharakter im Buch.

Dieses Buch wird definitiv nicht nur einmal gelesen werden und selbst zum Verleihen gebe ich es nicht her. Lieber kaufe ich es noch mehrmals und verschenke es an gute Freundinnen.
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Tita Fürst - Koren
TOP 500 REZENSENT
4,0 von 5 Sternen Eine fast perfekte Geschichte mit einigen Schwächen
Rezension aus Deutschland vom 7. Mai 2022
Verifizierter Kauf
Vorweg: Das Buch von Bonnie Garmus (im Original: Lessons in Chemistry) liest sich wie ein wunderbarer Fluss. Die Dialoge, die Gespräche sind "locker" geschrieben, die Thematik hat es in sich.

Man muss Frau Garmus einen Dank aussprechen. Sie hat sehr lange die "Figur" der Elizabeth Zott mit/in sich getragen und hat die Geschichte erst jetzt veröffentlich. Zum Glück! Danke auch für die Zeitreise, die uns die Story beschert. Wir sind zum Teil in den 50-bzw. 60-Jahren des 20 Jhr in USA.

Da will eine junge Frau nur EINES; Chemikerin werden. Ihr Fachgebiet "Abiogenese". Sie war/ist nicht nur die einzige Frau (Mädchen) an der Uni, die sich für den spezifischen Teil der Chemie interssiert, sie ist auch klüger als meisten ihrer Kollegen.
Sie, Zott, wird sie genannt, nimmt kein Blatt vor den Mund, sie ist absolut ehrlich. Sie verlässt jedoch ihre Uni mit Master, ihre Doktorarbeit konnte sie nicht beenden. Eine kluge Frau in den 50-Jahren, sie gehört doch nicht an…Ausnahmen gibt es.
Als sie eine Stelle im Forschungsinstitut Hastings bekommt, sieht man sie als Labortechnikerin. Nur ein Mann, der geniale Chemiker Calvin Evans versteht und verehrt seine Kollegin.

Die beiden sind füreinender bestimmt. Das ist die WAHRE Chemie. Doch, das Glück der beiden scheint immer irgendwo anders zu sein, es geschehen Dinge, die ihr Leben beeinflussen.

So wird E. Zott notgedrungen eine Fernseköchin. Doch, der Begriff ist falsch. Sie ist eine Wissenschaftlerin, die das Kochen mit Chemie vergleicht, was auch stimmt. Sie spricht mit den Frauen, lobt ihren Einsatz, sie ermutigt sie noch mehr für ihre Selbständigkeit zu tun. Die Hausfrau arbeitet hart, der Beruf ist schwieriger als alle anderen, das ist ihre Meinung. Und sie verteidigt vehement ihre Ansichten. Sagt eigentlich sehr sehr mutige Sachen!
Die Sendung "Essen um sechs" wird ein Erfolg. Elizabeth Zott mag zwar diese Arbeit nicht, aber sie respektiert ihr Publikum und hört den Frauen zu.
Alles ist möglich, wenn wir hart arbeiten, ist ihr Motto, nur die Steine auf dem Weg zu dem Ziel muss man überspringen.

Bis da könnte es eine perfekte Geschichte sein. Der zweite Teil ist leider zu vorhersehbar und nicht ganz glaubwürdig. Die Autorin hat die Wunderkiste zu weit geöffnet. So zaubert sie eine Gruppe von Menschen, die zwar in die Story passen, aber sie tun Sachen, die nicht glaubhaft sind. Zu viele Zufälle, zu viele märchenhafte Schicksale.

Obwohl so schön geschrieben, bleibt die wahre Elizabeth Zott im zweiten Teil des Buches immer noch interessant, aber ihren Charakter hat sie irgendwo zum Teil verloren. Sie bleibt eine wunderbare Frau, eine Feministin eigentlich, und das in einer Zeit...
Wir alle gönnen "unserer Zott", der nie "Salz« sagt, sie benutzt das Wort Natriumchlorid, H20 für das Wasser, dass sie ihren Weg gehen kann.
Keiner will sie leiden sehen. Sie hat so viel durchgemacht, die ganze Last der Welt auf ihren Schultern getragen, dass jetzt die Zeit gekommen ist, in der sie ihre Ziele verfolgen kann.
Wäre das so geschrieben, wie der Elizabeth-Calvin-Teil, wäre es einfach perfekt!

Somit immer noch ein sehr schönes Buch, natürlich ein Bestseller (ich sehe die Story schon als Film), der viele Leute glücklich machen wird.
Ich gebe trotz meiner Skepsis bei "Teil 2", wir ALLE sind Zott, ELIZABETH ZOTT! Mehr davon!

DREI Sterne sind es, doch Elizabeth und ihre "Familie" verdienen einen mehr. Um "Halbsieben" treffen wir uns...Wunder muss es geben!
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silbernenadel
5,0 von 5 Sternen Chemie ist Veränderung
Rezension aus Deutschland vom 1. April 2022
Verifizierter Kauf
Bonnie Garmus ist mit ihrem Debütroman „Eine Frage der Chemie“ ein ganz außergewöhnlich guter Roman gelungen, den ich mit der allergrößten Freude gelesen habe. Wie das in diesem noch recht jungen Lesejahr zu toppen sein soll, frage ich mich, seit ich die letzte Seite gelesen habe.

Im Mittelpunkt des Romans steht Elizabeth Zott, Chemikerin, aber da die Geschichte zu Anfang der 1960er Jahre spielt, trauen ihr die selbsternannten Herren der Welt nicht zu, dass sie in ihrem Beruf etwas selbstständig leisten kann. Sie wird erniedrigt mit Worten und Taten, sogar vergewaltigt, man stiehlt ihre Forschungsergebnisse, usw. Ihr Lebensgefährte Calvin, selbst Chemiker und eine Kapazität auf seinem Gebiet, kommt bei einem Unfall ums Leben und da Elizabeth schwanger ist und die beiden nicht verheiratet waren, wird sie nach einigen Intrigen gegen sie aus ihrem Labor geworfen. Schließlich landet Elizabeth, inzwischen Mutter einer Tochter in einem Fernstudio als Köchin. Auch hier passt sie sich nicht an die chauvinistischen Vorgaben des Senders an, aber da sie bei den Zuschauerinnen so gut ankommt, wird sie hier aufgrund ihres Erfolgs und ihres unglaublichen Durchhaltevermögens weiterbeschäftigt.

Trotz der vielen tragischen Ereignisse und der empörenden Intrigen gegen Elizabeth ist dieser Roman eine einzige Freude. Ich habe ihn von der ersten bis zur letzten Seite geliebt und kann ihn nur vorbehaltlos weiterempfehlen!
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Wolf von Drebnitz
5,0 von 5 Sternen Endlich mal kein Krimi und keine Liebesgeschichte...wirkliche Lesefreude
Rezension aus Deutschland vom 23. April 2022
Verifizierter Kauf
Es ist lange her, dass ich mich hingesetzt habe und in 2 Tagen einen Roman gelesen habe. Sonst bin ich eher der Sachbuchleser. Frau Heidenreich hat es bei SPON enpfohlen und so habe ich es bestellt. Klar, es ist leichte Kost - aber sehr unterhaltsam. Manches wirkt skuril - insbesondere die Chemifizierung der Kochnummern - aber es ist ein Roman und der hat Freiheiten. Ich habe von meinen Aufgaben abgeschaltet und mit einer Flasche Rotwein einen vorzüglichen Samstag erlebt. Selbst das Topspiel der Bundesliga war mir egal und ich saß entspannt in meinem Lesesessel. Danke für diesen schönen Genuss!
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Woody W.
5,0 von 5 Sternen Einfach nur großartig!
Rezension aus Deutschland vom 3. Mai 2022
Verifizierter Kauf
Ein unvergleichliches Lesevergnügen, so wie ich es lange nicht mehr erlebt habe. Lachen, Weinen, Staunen, Mitfiebern - das alles in einem Buch zu finden, ist schon extrem selten. Für mich ist "Eine Frage der Chemie" mit Abstand das beste Romandebüt seit vielen Jahren. Ich hoffe sehr, dass es von dieser Autorin bald mehr zu lesen gibt!
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Bettina Vollmer
5,0 von 5 Sternen In einem Rutsch durchgelesen !!
Rezension aus Deutschland vom 27. April 2022
Verifizierter Kauf
Das ist immer ein Kriterium bei mir für 5 Sterne: wenn ich ein Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, bis ich es beendet habe! Das war hier wieder der Fall!
Ich bin 1956 geboren und habe immer gedacht, wie sehr doch unsere Mütter noch an den Herd gebunden waren, und abhängig von ihren Männern! Dieses Weltbild hat sich natürlich zum Glück sehr geändert … wobei man sagen muss: in wievielen Ländern sind die Möglichkeiten für Frauen heute schlechter denn je?
Tolle Geschichte über eine tolle Frau!!
Wenn überhaupt ein halber Stern Abzug, dann wegen dem überaus intelligenten Hund ‚Halbsieben‘ … Das war zwar sehr unterhaltsam und auch sehr rührend, aber auch ein bisschen albern …
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Hallihallo
2,0 von 5 Sternen Fulminanter Beginn, fällt dann stark ab
Rezension aus Deutschland vom 9. Mai 2022
Verifizierter Kauf
Nach dem tollen ersten Drittel fällt der Roman ab in unglaubwürdige Dialoge und platte Lebensweisheiten.
Wird dann sehr langweilig. Nicht zu Ende gelesen.
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lesewürmchen
5,0 von 5 Sternen Mit Halbsieben zum "Essen um sechs"
Rezension aus Deutschland vom 26. Mai 2022
Verifizierter Kauf
"Eine Frage der Chemie" oder im Originaltitel noch treffender "Lessons in chemistry" bringt die geniale Chemikerin Elisabeth Zott hervor, die für ihre Zeit unerschrocken und entschieden in den 50er und 60er Jahren in Amerika gegen die Benachteiligung von Frauen kämpft. Wer nun vermutet, es handele sich um eine von vielen Storys, die nur eingefleischte Emanzen und die noch wenig überlebenden Suffragetten auf den Plan ruft, der irrt. Bonnie Garmus ist hier ein wahres Meisterwerk gelungen- eine Geschichte, die nicht besser hätte erzählt werden können, und die sich in vielen aufschlussreichen Dialogen mit dem Leben selbst beschäftigt.
Als Wissenschaflerin ist Elizabeth immer wieder den Intrigen und Übergriffen ihrer männlichen, oft weniger kompetenten Kollegen ausgesetzt, bis sie eines Tages auf den bekannten Chemiker Calvin Evans trifft, der sie wie kein anderer mit ihren Fähigkeiten erkennt und liebt. Doch die Umstände ändern sich sehr bald, und die junge Frau schlägt ungeahnte Wege als Moderatorin einer Kochshow ein, die sie auf ihre Weise dazu nutzt, die Zuschauer/innen für die chemische Seite des Kochens zu begeistern und sogleich auf Missstände ihrer Zeit hindeutet und Frauen ermutigt, ihre eigenen Wege zu gehen.
Durch ungeklärte Ereignisse aus dem Leben des Calvin Evans hält die Autorin eine gewisse Spannung in der atmosphärisch ohnehin "positv" geladenen Erzählung aufrecht.

Selten habe ich eine Geschichte gelesen, in der die Personen eine solche Tiefe haben, so greifbar nah sind, als säße man mit in Elisabeths Labor zum Essen um sechs am Sonntag neben Madeline und Harriet, während Halbsieben, dieser wunderbare Hund, einer meiner Lieblingsfiguren, seinen Kopf an mein Bein drücken würde, weil er spürt wie lebendig und gegenwärtig er in der Zeit des Lesens in unserem realen Leben war und wie sehr wir ihn lieb gewonnen haben. Wir haben das Buch zu zweit gelesen- ein Mann und eine Frau- und ich darf von männlicher Seite zurückmelden, dass es großen Gefallen gefunden hat.

Die Hauptprotagonistin erforscht die Abiogenese, ist bekennende Atheistin, was einer gewissen Logik zu folgen scheint, da sie in ihrem Ergebnis den Ursprung des Lebens zu erklären versucht. Dennoch finde ich dieses Klischee etwas zu kurz durchdacht, da es doch etliche Wissenschafler aus verschiedenen Fachbereichen gibt, die den Glauben an Gott nicht ausschließen. Ich hätte es spannend gefunden, da Elisabeth in ihrer Rolle alles hinterfragt, wenn die Gottesfrage Teil der ansprechenden Dialoge mit Reverend Wakely gewesen wäre. Doch dieser erklärt als Geistlicher, durch Evans beeinflusst, er würde selbst gar nicht an Gott glauben. Ungeklärt trotz aller wissenschaftlicher Ansätze bleibt die Frage nach dem Ursprung der menschlichen und tierischen Seele. Apropos "Seele"- es gibt unzählige dramatische Geschichten, die nur einen faden Nachgeschmack hinterlassen, aber hier haben wir es mit einem Roman zu tun, der trotz der darin beschriebenen Schicksalsschläge in der Gesamtatmosphäre positiv stimmt und im Ergebnis ermutigt hinzuspüren, was man selbst möchte.

Das Buch soll als Serie verfilmt werden. Da dürfen wir gespannt sein. Vorher bitte jedoch eine klare Aufforderung, dieses fantastische Buch zu lesen.
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