Amazon.de:Kundenrezensionen: Richter morden besser
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Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
321 globale Bewertungen
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64%
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Richter morden besser

Richter morden besser

vonThorsten Schleif
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle positiven Rezensionen›
tobi_ostsee
5,0 von 5 SternenAbsolut zu empfehlen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 26. Februar 2023
Richter Siggi Buckmann, ein alter Hase im Richteramt, der im Laufe seiner Richterkarriere feststellen musste, das Gerechtigkeit nicht immer zählte, so wurden viele seiner Urteile in der nächsten Instanz wieder aufgehoben.
Als es dann zu einem Mord an einem Obdachlosen kam, reichte es dem Richter und er wollte Gerechtigkeit. So ermittelt der Richter zusammen mit einem Polizisten selbst und begibt sich selbst und vor allem seine Tochter in großer Gefahr.

Fazit:
Richter Morden besser , dachte ich an Lebenslanger Haft oder so etwas in der Richtung, aber es ist wirklich genial, denn Richter können im günstigsten Fall tatsächlich besser Morden ⭐
Cover ist perfekt ⭐
Man kommt sofort in die Geschichte rein ⭐
Kapitel in angenehmer Größe ⭐
Schreibstil leicht verständlich zügig ⭐
Ein sehr gut geschriebener Roman, den man einfach kennen und gelesen haben sollte 💫

Aus diesem Grund vergebe ich
⭐⭐⭐⭐⭐ von ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne und eine 💫
tobi_ostsee_
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Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle kritischen Rezensionen›
Claudias Bücherregal
3,0 von 5 Sternennett aber unspektakulär
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. Juli 2022
Siggi Buckmann war einst ein ambitionierter Jurastudent, der als Richter etwas bewirken wollte. Doch mittlerweile ist dieser Optimismus verloren gegangen. Zumindest am Amtsgericht kann er nichts „reißen“ und das hat er mittlerweile akzeptiert. Als jedoch ein bekannter Junkie stirbt und es niemanden zu interessieren scheint, wird Siggi wachgerüttelt und versucht Ermittlungen in die Wege zu leiten – er ist sogar der Selbstjustiz gegenüber nicht mehr abgeneigt.

Der Großteil des Buches wird aus der Ich-Erzähler-Perspektive des Richters Siggi Buckmann geschildert, was mir gefallen hat, denn ich glaube einen Richter als Protagonisten hatte ich noch nicht (oft). Der Schreibstil ist sehr locker (eigentlich nicht typisch Kriminalroman) und es wurde viel (schwarzer) Humor und Sarkasmus eingebaut (auch eher untypisch für dieses Genre). Gerade Letzteres war aber angenehm und passte vor allem zur Figur des Siggi Buckmann.

Ich habe erst nach dem Lesen erfahren, dass es sich um den Auftakt einer Reihe handelt. Allerdings denke ich (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt), dass ich weitere Bände nicht lesen werde. Ich mag zwar den Protagonisten sehr gerne und vor allem auch, wie es zum Mord kam, trotzdem plätscherte alles irgendwie vor sich hin und war nicht wirklich spannend. Gut fand ich die eingebaute Kritik am Rechtssystem, die sicherlich angebracht ist.

Fazit: „Richter morden grundsätzlich nicht“ und wenn sie es dann doch einmal tun wollen? Siggis Herangehensweise fand ich gut und auch den lockeren Schreibstil mit Humor und Sarkasmus mochte ich. Trotzdem war es für mich nur ein Buch zum „leicht weglesen“, das keinerlei Spannung aufbauen konnte.
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Aus Deutschland

echter Bezahlkunde
4,0 von 5 Sternen Richter lesen Akten
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. September 2022
Verifizierter Kauf
Aufgrund einschlägiger Berufserfahrung am oberen Ende der juristischen Nahrungskette leuchtet es ein, dass Strafrichter besser morden, als alle anderen Leute. Ob sie auch besser schreiben, sei allerdings dahingestellt.
Jahrelanges Aktenstudium strafrechtlich relevanter Sachverhalte kann literarisch sicher inspirierend sein. Dem geschriebenen Ausdruck ist die Welt der Vernehmungsprotokolle, juristischer Schriftsätze und Urteilsbegründungen nicht zuträglich.

Obwohl Karsten Dusse grüßen läßt, sollte man hier kein literarisches Wunder erwarten.
Es warten manche Holprigkeiten, Redundanzen und einiger Griffe gaaanz tief in die Klisscheekiste auf die Leser. So sollte man das Lieblingsklischee aller Krimiautoren seit den Achtzigern, nämlich die ewig allein gelassene und vernachlässigte Hauskatze, die als lebendiges Möbel immer nur dann zur Stelle ist, wenn Herrchen oder Frauchen Zuspruch brauchen, langsam mal dem Zeitgeist für Tierwohl opfern. Das ist einfach nicht mehr zeitgemüß und ärgerlich.

Trotzdem gelingt es Thorsten Schleif, den Leser auf eine amüsante Reise ins Drogenmilieu und - spannender als das - hinter die Kulissen der Justiz zu schicken. Zeitweise fragt man sich, ob es um den Fall oder um die Justiz geht, oder ob die Justiz selbst der Fall ist.
Was man als Nichtjurist über Rechtsprechung und Gerechtigkeit schon immer gedacht hat, wird hier nett verpackt zur Gewißheit und die politische Unkorrektheit mit der Amtsrichter Siggi Buckmann seine Mission erfüllt, ersetzt einen erfrischenden Cocktail im Sonnenuntergang.
Den Vogel schießt er ab mit einem natürlich fiktiven Tip an alle, die sich über ein Amtsgericht geärgert haben: einfach grundlos einen kleinen Betrag von bspw. 1,13 € an die Gerichtskasse überweisen. Denn für eine Gerichtskasse gibt es nichts schlimmeres als zuviel Geld zu haben...
Insgesamt eine nette Zwischendurchlektüre. Man ist schnell durch damit, zumal von den 300 Seiten 30 gar nicht bedruckt sind.
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Elke
4,0 von 5 Sternen So isses im öffentlichen Dienst
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 7. August 2022
Verifizierter Kauf
Ein bisschen lag der Verdacht nahe, das Buch wolle an die Reihe "Achtsam morden" anknüpfen - keine Chance.
Was aber beeindruckt: hier werden, wenn auch nur die Spitze des Eisbergs, böse Spezifika des öffentlichen Dienstes beschrieben: nicht Engagement, Wertvorstellungen, Rechtschaffenheit, Fähigkeiten etc. sind von Belang, es zählen Psrteibuch, Beziehungen, absolute Skrupellosigkeit, gerade für Frauen Selbstverleugnung, um Positionen zu erlangen oder zu manifestieren. In dem beschriebenen Machtgefüge wird das Prinzip "Flaschen ziehen Flaschen nach" lustig gelebt, Erpressung sind an der Tagesordnung. Dr dann umgesetzte Mord wirkt im Vergleich geradezu harmlos, kann vom geneigten Leser als Selbsthilfe eher akzeptiert werden, als die sonst beschrieben Machtwillkür. Wobei diese gesamte Paralkelgesellschaft mit leichter Feder beschrieben wird, z.T. mit Augenzwinkern. Dem Richter als Helden wird weiter Gradlinigkeit und Treue zu sich selbst gewünscht, vielleicht schafft er es auch ohne weitere Verluste.
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Claudia
4,0 von 5 Sternen Lustig
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 18. September 2022
Verifizierter Kauf
Unterhaltsam
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walli
VINE-PRODUKTTESTER
4,0 von 5 Sternen Grundsatz
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 14. Juli 2022
Einen idealistischen Richter, der Karriere macht, gibt es nicht. Davon kann Siggi Buckmann ein Lied singen. Er ist ist mit über fünfzig noch einfacher Richter am Amtsgericht. Neben den Urteilen, die er spricht und die oftmals vorm Landgericht abgeschwächt werden, stellt er Listen über die Kollegen auf, welche so vorhersehbar handeln wie nur was. Doch dann stirbt der Junkie Fredi an einer falschen Dosierung. Buckmann ist wirklich betroffen. Er kannte Fredi, der nach einem Schicksalsschlag abgestürzt ist, schon ewig. Und Fredi hat Buckmanns Tochter mal aus einer üblen Klemme geholfen. So etwas vergisst der Richter Siggi Buckmann nicht.

Es würde nicht wundern, wenn aus diesem Romandebüt eine Reihe würde. Das Leben des Amtsrichters Siggi Buckmann verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen. Er spricht seine Urteile, er weiß, wie es läuft, und er hat sich damit arrangiert. Seine Ehe ist im Guten auseinander gegangen und er hat zwei tolle Töchter, die studieren. Über das System macht er sich manchmal lustig, aber er lebt damit. Bis Fredi einfach so zu Tode kommt, der dritte Junkie in kurzer Zeit. Ein guter Mensch. Buckmann veranlasst, dass in dem Fall ermittelt wird. Doch irgendwie scheint nicht gewollt zu sein, dass die Verantwortlichen an Fredis Versterben zur Rechenschaft gezogen werden.

Wenn man auch nur irgendetwas mit rechtlichen Dingen zu tun hat, weiß man, dass der Grundsatz immer auch eine Ausnahme beinhaltet. Und so fragt man sich nach dem Lesen des Klappentextes, warum und wie der Amtsrichter Buckmann dazu kommt, den Grundsatz zu überdenken. Ist es wirklich nur der plötzliche und unnötige Tod von Fredi, den der Richter über die Jahre gehegt und gepflegt hat, wenn er ihn schon nicht von der Sucht befreien konnte. Oder hat da vielleicht ein Tropfen das Fass zum Überlaufen gebracht? Man mag ja im System zurecht kommen, aber man muss es nicht mögen. Und mit über Fünfzig neigt sich das Arbeitsleben dem Ende zu, da kann man schon mal etwas unleidlich werden. Dann sucht man sich eine ganz andere Tätigkeit, ein Hobby oder man beginnt, die Grundsätze zu überdenken. Es ist nicht ganz klar, ob man die Verwaltungsstrukturen kennen muss, um den Reiz des Buches genießen zu können. Ist dies jedoch der Fall, wird man so manches mal zustimmend schmunzeln. Und wenn es ans Eingemachte geht, wird einem das Lachen auch mal im Halse stecken bleiben. So oder so wird man mit diesem etwas ironisch sarkastischen Kriminalroman sehr gut unterhalten.
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ech
4,0 von 5 Sternen Gelungener Justiz-Krimi mit einer ausgewogenen Mischung aus Spannung und Humor
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. August 2022
Bei seinem Romandebüt legt der Autor Thorsten Schleif gleich einen gelungenen Justiz-Krimi vor, der eine ausgewogene Mischung aus Spannung und Humor bietet. Der Autor ist wie seine Hauptfigur als Richter tätig und hat auch schon einige Sachbücher zum Thema Justiz verfasst. Er weiß also, worüber er hier schreibt, und das merkt man dem Buch auch jederzeit an.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Richter Sigurd „Siggi“ Buckmann, der seit Jahren nur noch Dienst nach Vorschrift versieht und seinen anfänglichen Traum, die Welt ein Stück weit gerechter zu machen, längst aufgegeben hat. Doch dann reißt ihn der Tod des obdachlosen Junkies Fredi, mit dem ihn eine gemeinsame Geschichte verbindet, aus seiner Lethargie. Als alle Versuche, den Verantwortlichen mit rechtsstaatlichen Methoden zur Rechenschaft zu ziehen, an den Unzulänglichkeiten des Rechtssystems scheitern, begreift Siggi, dass er die Sache ganz anders anpacken und diese Schwächen zu seinen Gunsten nutzen muss.

Mit einem launigen, aber dennoch packenden Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran. Dabei lässt er seine Hauptfigur als Ich-Erzähler auftreten und dabei mit seiner schnodderigen Art viel Humor in die Geschichte bringen. Zudem spart der Autor auch nicht mit jeder Menge bissiger Kritik an unserem Rechtssystem. Der Krimiplot braucht ein wenig, bis er richtig auf Touren kommt, dreht dann zum Ende hin aber ordentlich auf. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Nach meinem Geschmack läuft die Auflösung dann zwar ein wenig zu glatt, sie ist aber auf jeden Fall stimmig und lässt keine wesentlichen Fragen offen. Daher überwiegen am Ende trotz der kleineren Kritikpunkte die positiven Leseeindrücke bei weitem.

Wer auf spannende Kriminalromane mit Humor steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten. Auf die Fortsetzung, die nach der gelungenen Schlusspointe quasi unausweichlich ist, bin ich schon sehr gespannt. Hierfür hat sich der Autor auch noch ein wenig Luft nach oben gelassen.
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Martina
4,0 von 5 Sternen Der Richter und die Rache
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Juli 2022
Siggi Buckmann ist Richter geworden, um die Welt ein Stück gerechter zu machen. Nach vielen Jahren im Amt macht er desillusioniert nur noch Dienst nach Vorschrift. Doch dann stirbt der obdachlose Junkie Fredi. Doch die Ermittlungen werden eingestellt. Buckmann will sich damit nicht abfinden und schmiedet einen Plan.

Thorsten Schleif, Jahrgang 1980, studierte Rechtswissenschaften in Bonn und ist Vorsitzender des Schöffengerichts und Jugendrichter am Amtsgericht Dinslaken. Nach zwei Sachbüchern und zwei Hörbüchern ist „Richter morden besser“ sein erster Roman.

Das gut gemachte Cover zeigt einen Hammer, den die amerikanischen Richter verwenden. Durch den Blutfleck wird sehr deutlich, wozu er hier benutzt wurde. Der Hammer spielt eine sehr kleine Rolle in dem Roman und ist gut gewählt.

Als Richter ist Schleif geradezu prädestiniert, dieses Buch zu schreiben. Es wird als Roman bezeichnet, ich würde es eher im Krimi-Genre ansiedeln. Der Autor beschreibt überwiegend aus der Sicht seines sympathischen Protagonisten Buckmann. Eine schöne Idee ist es, seine Gedanken zu notieren und so den Unterschied zum Gesagten wirken zu lassen. Alle Figuren werden in wenigen Sätzen authentisch gezeichnet, sei es die junge Chantal, die sich leider in den Falschen verliebt, sei es Fredi, den ein schwerer Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen hat oder Richter, Staatsanwälte, Anwälte und Ermittler in unterschiedlichsten Funktionen und Bereichen. Der Plan, den Buckmann entwickelt, als die Ermittlungen im Fall Fredi eingestellt werden, ist sehr perfide und ebenso durchdacht.

Schleif schreibt einen lockeren, gut lesbaren Schreibstil mit sehr viel trockenem Humor und Sarkasmus, eine sehr gelungene Mischung.

Fazit: ein etwas anderer Krimi, der mich gut unterhalten hat.
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chuckipop
4,0 von 5 Sternen Fesselnd, überzeugend, voll von ironischem Humor und zugleich erschreckend!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. August 2022
„Richter morden besser“ von Thorsten Schleif ist im Juli 2022 als Taschenbuch mit 304 Seiten bei Heyne erschienen.

Es geht hier um den Richter Siggi Buckmann, der im Laufe seiner Richterkarriere von der Gerechtigkeit des Systems ernüchtert wurde - schließlich wurden die meisten seiner Urteile in der nächsten Instanz wieder aufgehoben - und nun anfängt, die Dinge anders zu betrachten, als er bemerkt, dass einem Obdachlosen längst nicht die Aufmerksamkeit zukommt wie angesehenen Mitgliedern der Gesellschaft. Mithilfe seiner Kenntnisse ist Siggi drauf und dran, die bekannten Schwachstellen des Justizsystems zu seinen Gunsten zu nutzen…

Thorsten Schleif ist nicht „nur“ Autor, sondern selbst Richter, und diese Fachkompetenz nebst Insiderwissen bemerkt man hier deutlich.

Vordergründig schreibt Thorsten Schleif kurzweilig und unterhaltsam, mit einem herrlichen beißenden Humor und einer Menge Ironie.

Dahinter kommen jedoch deutlich die Kritik am System und sowie erschreckende Hintergrundinformationen zum Vorschein , die mich erschreckt und sensibilisiert haben.

Anhand eines hervorragend konstruierten Beispiels bietet Thorsten Schleif beste Unterhaltung mit ernstem, gesellschaftskritischen Hintergrund.

Ein toller Schreibstil, überzeugende Protagonisten und ein cleverer , schlüssiger Plot haben mich von Anfang an gefesselt und durchweg bestens unterhalten.

Enden tut das Ganze mit einem fiesen kleinen Cliffhanger, der die Vorfreude auf den nächsten Siggi Buckmann - Fall weckt. Klare Leseempfehlung :)
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Kathie
4,0 von 5 Sternen Überzeugt mit Schlagfertigkeit
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. August 2022
Siggi Buckmann ist als Richter schon viele Jahre im Dienst und in die Mühlen der Bürokratie geraten. Um den Tod eines wohnungslosen Bekannten zu rächen, nimmt er das Gesetz selbst in die Hand.

Der humorvolle und sarkastische Erzählstil des Richters hat mir sehr gut gefallen.

Die individuellen Charaktere (auch den Kater) konnte ich mir gut vorstellen, sie wurden sehr facettenreich eingeführt. Die Einblicke ins Justizsystem und die Abrechnung damit fand ich sehr unterhaltsam, aber auch erschreckend. Die Gedanken/ Aussagen des Richters, die Wortspiele, die schlagfertigen Antworten etc. waren großartig.

Das Buch lässt sich leicht und locker lesen, man mag es gar nicht aus der Hand legen. Wenn man von kleinen inhaltlichen Schwächen und Logikfehlern absieht, ist der Roman sehr unterhaltsam und kurzweilig. Da die Geschichte mit einem Cliffhanger endet, darf man auf eine Fortsetzung hoffen. 4 Sterne.
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FFaE
4,0 von 5 Sternen Guter Krimi mit schrägem Humor
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. Juli 2022
Richter Buckmann macht schon lange Dienst nach Vorschrift – Bürokratie und das lasche Justizsystem haben seinen Idealismus schon vor langer Zeit zerstört. Doch dann stirbt ein Obdachloser an einer Überdosis, mit dem Buckmann eine persönliche Verbindung hatte. Er beginnt, sich in den Fall einzumischen und legt sich mit einem gewalttätigen Drogenboss an, die Situation eskaliert, aber Buckmann weiß: Richter morden grundsätzlich nicht…
Wer ein Buch sucht mit etwas schrägem Humor, bei dem man beim Lesen manchmal richtig fies grinsen muss, der ist hier genau richtig! Siggi Buckmann ist ein Schlitzohr, das unter jeder Menge Zynismus seine Werte wiederentdeckt und eine ziemlich individuelle Lösung für sein Problem findet… Sehr amüsant zu lesen, auch spannend, aber ebenso erschreckend, wenn man bedenkt, dass Thorsten Schleif selber Richter ist - das Justizsystem, das er beschreibt, wirkt mehr als marode! Wobei ich die moralische Frage, die hinter dem Buch steckt, schon interessant finde: Gibt es eine Rechtfertigung für Mord? Wie „schlecht“ muss ein Mensch sein, damit man ihn umbringen „darf“?
Der Schluss des Buchs lässt jedenfalls vermuten, dass es noch einen zweiten Band geben wird, auf den ich mich jetzt schon freue. Und für „Richter morden besser“ gilt: volle Empfehlung!
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Baerbel82
4,0 von 5 Sternen Der perfekte Mord?
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 25. Juli 2022
„Richter morden besser“ von Thorsten Schleif, habe ich mit Freude gelesen. Ein Richter, der womöglich selber ein Verbrechen, vielleicht sogar einen Mord begeht, das klingt spannend. Insiderkenntnisse interessieren mich immer. Und eine Prise Humor sowieso.

Zitat: „Ich hasse Beerdigungen. Fast ebenso sehr wie Hochzeiten. Wenigstens gibt es bei Begräbnissen keine albernen Spiele.“

Richter Siggi Buckmann ist desillusioniert. Der Kampf gegen die Bürokratie, Urteile, die im Berufungsverfahren wieder aufgehoben werden. Erst der Tod des Obdachlosen Fredi rüttelt Siggi wach. Wird es ihm gelingen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen?

„Richter morden besser“, das Krimi-Debüt von Thorsten Schleif, der selbst Richter ist, lässt den Leser eher Schmunzeln, als an hinterhältige Morde denken. Eine Geschichte, die sich flott und flüssig lesen lässt. Ernst zu nehmen ist hier nichts.

Die Figurenzeichnung ist gelungen. Siggi und seine Freunde kommen sympathisch rüber. Der Antagonist, Ercan Ayaz, ist ein Drecksack, ein Sadist. Aber hat er deshalb den Tod verdient?

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Und ein Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit. Ich bin bereit!

Fazit: Netter Krimi für zwischendurch mit einem außergewöhnlichen Protagonisten.
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