Amazon.de:Kundenrezensionen: Feuerkind
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Kundenrezensionen

4,5 von 5 Sternen
4,5 von 5
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Feuerkind

Feuerkind

vonStephen King
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Am höchsten bewertete positive Rezension

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speedloader
4,0 von 5 SternenDas Spiel mit dem Feuer
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. Oktober 2017
Im Jahr 1980 erschien dieser übernatürliche Thriller im amerikanischen Original. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges erzählt King die Geschichte eines Vaters, der zusammen mit seiner kleinen Tochter vor den Häschern eines Geheimdienstes flieht. Jahre zuvor hatte der Mann an einem scheinbar harmlosen medizinischen Experiment teilgenommen und dabei seine spätere Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter kennengelernt. Allerdings verbarg sich hinter dem Experiment eben jener Geheimdienst, der zu dieser Zeit mit einem Mittel namens Lot Sechs telepathische und -kinetische Erfahrungen am Menschen sammelte. Die Wirkungen auf die Probanden waren die eine Sache, das später geborene Mädchen Charlie und ihre herausragenden Fähigkeiten – beide Eltern mit Lot Sechs infiziert – eine ganz andere. Aus genau diesem Grund will der Geheimdienst das Mädchen entführen und schreckt dabei auch nicht vor Mord zurück.

Besonderes Gewicht misst King der Beziehung zwischen Vater und Tochter bei. Vor dem Hintergrund ihrer Flucht und der beständig näher kommenden Verfolger bröckeln die Überzeugungen der elterlichen Erziehung. Das Mädchen Charlie setzt ihre Kräfte nur ein, wenn der Vater keine andere Lösung mehr zur Hand hat. Jedoch sind diese Episoden verbunden mit starken Schuldgefühlen, was die zunehmend schwierigere Lage der beiden Flüchtenden zusätzlich belastet. Den Vater beschleichen Zweifel ob seiner Haltung...

Die Stärke dieser Erzählung ist neben der einfühlsam geschilderten Vater-Tochter-Beziehung der kontinuierliche Ablauf, der sich – geschickt durch Rückblenden in das Leben des Vaters ergänzt – nicht in unnötig vielen Handlungssträngen verliert, stattdessen den Fokus immer weiter auf das unvermeidliche Finale hin verengt. Die Person des John Rainbird – als der Gegenspieler zu Vater und Tochter – ist in ihrer diabolischen Genialität hingegen stark überzeichnet und lässt den anderen Protagonisten der 'Firma' kaum noch Präsenz, um die Aura eines hinter den Kulissen agierenden Geheimdienstes angemessen zu verkörpern. Gegenüber dem mordenden Indianer, seiner kruden Gedankenwelt und intellektuellen Brillianz verblassen Geheimdienstchef Cap und seine Agenten und Psychologen völlig. Hier verfällt King in ein allzu starkes Gefälle – kühl-rational gegenüber affektuell-einfältig – das sich ebenso in seiner eindimensionalen Erzählweise von Gut gegen Böse manifestiert.

Doch abgesehen von diesen Antagonismen hat King mit dieser Erzählung einen Thriller geschaffen, der weniger durch Horrorelemente, als durch eine spannende Geschichte im Geheimdienstmilieu des Kalten Krieges und die intensive literarische Begleitung der Hauptpersonen überzeugt. Klugerweise beendet King seine Geschichte mit einem offenen Ende, welches in seiner Hinführung absolut stimmig ist und den Leser dazu bringt, das Buch nicht ohne weitere gedankliche Beschäftigung zur Seite zu legen.
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10 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

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Ben
3,0 von 5 SternenKaputt putt putt
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 4. April 2023
Eine Seite war locker beim ankommen, da es ein Geschenk für meine Freundin war, war es nicht so optimal, machte aber nix. Haben es einfach ignoriert.
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Aus Deutschland

speedloader
4,0 von 5 Sternen Das Spiel mit dem Feuer
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. Oktober 2017
Verifizierter Kauf
Im Jahr 1980 erschien dieser übernatürliche Thriller im amerikanischen Original. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges erzählt King die Geschichte eines Vaters, der zusammen mit seiner kleinen Tochter vor den Häschern eines Geheimdienstes flieht. Jahre zuvor hatte der Mann an einem scheinbar harmlosen medizinischen Experiment teilgenommen und dabei seine spätere Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter kennengelernt. Allerdings verbarg sich hinter dem Experiment eben jener Geheimdienst, der zu dieser Zeit mit einem Mittel namens Lot Sechs telepathische und -kinetische Erfahrungen am Menschen sammelte. Die Wirkungen auf die Probanden waren die eine Sache, das später geborene Mädchen Charlie und ihre herausragenden Fähigkeiten – beide Eltern mit Lot Sechs infiziert – eine ganz andere. Aus genau diesem Grund will der Geheimdienst das Mädchen entführen und schreckt dabei auch nicht vor Mord zurück.

Besonderes Gewicht misst King der Beziehung zwischen Vater und Tochter bei. Vor dem Hintergrund ihrer Flucht und der beständig näher kommenden Verfolger bröckeln die Überzeugungen der elterlichen Erziehung. Das Mädchen Charlie setzt ihre Kräfte nur ein, wenn der Vater keine andere Lösung mehr zur Hand hat. Jedoch sind diese Episoden verbunden mit starken Schuldgefühlen, was die zunehmend schwierigere Lage der beiden Flüchtenden zusätzlich belastet. Den Vater beschleichen Zweifel ob seiner Haltung...

Die Stärke dieser Erzählung ist neben der einfühlsam geschilderten Vater-Tochter-Beziehung der kontinuierliche Ablauf, der sich – geschickt durch Rückblenden in das Leben des Vaters ergänzt – nicht in unnötig vielen Handlungssträngen verliert, stattdessen den Fokus immer weiter auf das unvermeidliche Finale hin verengt. Die Person des John Rainbird – als der Gegenspieler zu Vater und Tochter – ist in ihrer diabolischen Genialität hingegen stark überzeichnet und lässt den anderen Protagonisten der 'Firma' kaum noch Präsenz, um die Aura eines hinter den Kulissen agierenden Geheimdienstes angemessen zu verkörpern. Gegenüber dem mordenden Indianer, seiner kruden Gedankenwelt und intellektuellen Brillianz verblassen Geheimdienstchef Cap und seine Agenten und Psychologen völlig. Hier verfällt King in ein allzu starkes Gefälle – kühl-rational gegenüber affektuell-einfältig – das sich ebenso in seiner eindimensionalen Erzählweise von Gut gegen Böse manifestiert.

Doch abgesehen von diesen Antagonismen hat King mit dieser Erzählung einen Thriller geschaffen, der weniger durch Horrorelemente, als durch eine spannende Geschichte im Geheimdienstmilieu des Kalten Krieges und die intensive literarische Begleitung der Hauptpersonen überzeugt. Klugerweise beendet King seine Geschichte mit einem offenen Ende, welches in seiner Hinführung absolut stimmig ist und den Leser dazu bringt, das Buch nicht ohne weitere gedankliche Beschäftigung zur Seite zu legen.
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Jacky
4,0 von 5 Sternen Typisch King
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Oktober 2018
Verifizierter Kauf
Ein typischer Stephen King Roman der mich von der ersten Seite an gefesselt hat.
Man fühlt mit der kleinen wirklich jede einzelne Seite mit.
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rudi
4,0 von 5 Sternen Lesen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Dezember 2018
Verifizierter Kauf
lesen macht spass
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NiWa
VINE-PRODUKTTESTER
4,0 von 5 Sternen Feuriges Mädchen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. Februar 2018
Charlie ist ein kleines Mädchen und kann allein durch ihre Gedanken Feuer entfachen. Einst versprach sie ihren Eltern, dass sie es niemals wieder machen wird. Doch was, wenn ihr Leben in Gefahr ist?

Mit „Feuerkind“ hält man einen interessanten King-Roman in den den Händen, der sich mit geheimen Experimenten, Verschwörungen der amerikanischen Regierung und dem Leben eines kleinen Mädchens auseinandersetzt.

Charlie ist das Ergebnis eines Experiments. Ihre Eltern nahmen einst als Studenten für ein paar Dollar an Versuchen teil und hatten seither mit eigenen Problemen zu kämpfen. Doch niemand ahnte, dass aus dieser Verbindung ein Kind mit einem Hang zur Pyrokinese entsteht. Dadurch steht die Familie im Brennpunkt des Interesses. Denn die Regierung ist sehr wohl an diesen Entwicklungen interessiert und das Leben mit einem feurigen Kleinkind kann durchaus brenzlig sein.

Charlie weiß, was sie mit ihren Fähigkeiten anrichten kann und ist durch die Ereignisse verstört. Sie kann nicht abschätzen, was und wie ihr geschieht, und möchte nur bei ihrem Vater sein. Obwohl Charlie ein tolles Mädchen ist, das mit der Pyrokinese zu kämpfen hat, hat sie mich nicht ganz überzeugt. Ich mochte sie. Ihre Entscheidungen und Handlungen waren meiner Ansicht nach logisch durchdacht, doch für ein Mädchen von 8 Jahren ziemlich weit hergeholt.

King erzählt Charlies Geschichte mittels zwei Strängen und mehreren Figuren. Zu Beginn steht ihr Vater Andy im Zentrum der Aufmerksamkeit. Durch ihn erfährt man, wie die damalige Versuchsreihe abgelaufen ist, wie er dadurch seine Frau Vicky kennenlernte und mit welchem Konsequenzen das Paar seither zu kämpfen hat.

Besonders die Beschreibung der Experimente mochte ich sehr. Eindringlich und bedrohlich geht King den Ursachen von Charlies Fähigkeiten auf die Spur. Er lässt den Leser die Versuche durch Andys Augen erleben. Dazu zählen sein Medikamentenrausch und die Besuche merkwürdiger Gestalten am Krankenbett. Es entsteht eine dichte, beklemmende Atmosphäre, jedoch weiß Andy nicht, ob er sich alles nur eingebildet hat.

Der zweite Strang - der in Andys Gegenwart spielt - ist von der Flucht vor der Regierung geprägt. Gerade in Zeiten des kalten Krieges sind die Agenten erheblich an Charlies Fähigkeiten interessiert und natürlich wissen sie nur zu genau, dass von dem kleinen Mädchen große Gefahr ausgeht.

Der Aufbau der Handlung mit den beiden Strängen hat mir sehr gut gefallen, weil schon allein daraus feurige Dynamik entsteht. Actionszenen wechseln sich mit fesselnden Begebenheiten ab, und beinhalten Abschnitte, die vergleichsweise ruhig zu lesen sind.

Erwähnenswert ist Kings Liebe zum Detail und das flammende Leben, das er selbst Nebenfiguren einhaucht. Jeder Charakter ist tief, im Grunde glaubhaft, wirkt authentisch und nachvollziehbar.

Während mich King mit Handlung und Figuren an die Seiten gebannt hat, habe ich brenzlige Szenen, eine feurige Verfolgungsjagd und einen flammenden Showdown erlebt, der mir dann eine Spur zu lau abgeklungen ist. Ich hatte das Gefühl, als sei die Geschichte nicht vollständig erzählt. Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass genau das Kings Absicht war.

Insgesamt ist Stephen Kings „Feuerkind“ ein spannender Roman, der mit eindringlichen Figuren, brisanten Hintergründen und einem fesselnden Handlungsaufbau durchaus entflammen kann.
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Ralf Michael Benfer
4,0 von 5 Sternen Stephen Kings heißester Roman ...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 9. Januar 2019
KURZBESCHREIBUNG:

Andrew McGee ist mit seiner Tochter auf der Flucht! Gejagt von der sogenannten 'Firma' - einer geheimen Organisation der Regierung - will der Vater vor allem seine siebenjährige Tochter in Schutz bringen. Dabei waren es nur zweihundert Dollar, die Andy sowie Charlies Mutter Vicky während der College-Zeit benötigten und dazu als Probanden für eine neuartige Droge dienten. Ihre damals wachsende Beziehung und die daraus entstandene Charlie rückten in den Fokus, denn vielen Menschen, welche das damalige Präparat 'Lot Sechs' zu sich nahmen, bekamen äußerst schlimme Nebenwirkungen - um es milde zu beschreiben. Andy und Vicky aber ging es gut und der Vater nutzte sogar seine durch die Droge entstandene Gabe, dem Gegenüber seinen Willen aufzuzwingen und beeinflusste damit schwache Menschen zu positiven Taten. Charlie allerdings hat eine Gabe mitbekommen, welche sehr explosiv sein kann; schon durch leichte Ärgernisse kann sie durch ihren Willen Feuer entfachen. Was geschieht, wenn sie mal vollkommen außer Rage gerät? Nicht nur Andy ahnt das Schlimmste - die Firma hingegen will sich diese Gabe profitabel zu gute kommen lassen ...

KOMMENTAR:

Das im Jahre 1980 erschienene Buch 'Feuerkind' kann man wohl rückblickend als typischen King-Roman bezeichnen. Viele Dinge in diesem Buch sind charakterlich einfach dem Autor Stephen King wie angewachsen und tauchen immer wieder in seinen Romanen auf. Vorneweg natürlich Kinder mit besonderen Gaben, was schon bei 'Carrie', 'Shining' oder 'Dead Zone' der Fall war. Ebenfalls baut er in diesem Roman seine Charaktere langsam und tiefgründig auf, dass man im Anschluss meint, diese in- und auswendig zu kennen. So ist der Roman ein recht ruhiges Werk, was anfangs von der Spannung der Verfolgung lebt und später den Leser auf das große Finale hinfiebern lässt. Der Schreibstil samt der Übersetzung von Harro Christensen bietet ein sehr angenehmes Lesevergnügen; auch bei Unterbrechungen ist man bei Wiederbeginn direkt zurück im Geschehen. King konzentriert sich in 'Feuerkind' sehr darauf, das Empfinden und die Gefühle der Figuren zu beschreiben und den Leser so noch mehr in den Roman zu intigrieren. Das ist ihm zweifelsohne gelungen. Ich muss gestehen, dass mir aus diesem Roman vom einstigen Schmökern vor Jahrzehnten nicht mehr so viel in Erinnerung geblieben war und das erneute Lesen so unbefangen durchgezogen werden konnte. Es ist ein guter Lesestoff, der weniger mit Horroreffekten aufwartet, dafür eher in die mystische Ecke angesiedelt werden kann. Unterm Strich denke ich, dass der Roman 'Feuerkind' vielleicht einer der besten Geschichten ist, um in das Universum von Stephen King einzusteigen.
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Michael B.
4,0 von 5 Sternen Richtig gut!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. Dezember 2020
Ein King-Klassiker den ich aus unerfindlichen Gründen nie gelesen hatte. War eindeutig ein Versäumnis, denn „Feuerkind“ ist richtig gut! Für mich auf einer Ebene mit „Brennen muss Salem“ und „Dead Zone“. So richtig originell war die Grundidee – Kind mit Superkräften wird von bösem Geheimdienst gejagt – vermutlich schon damals nicht mehr, aber wenn ich mir überlege was ein minder begabter Autor oder Hollywood (die Verfilmung kenne ich nicht) aus der Idee wohl gemacht hätte und wie vergleichsweise wenig holzhammermäßig und tiefgründig King an das Thema herangeht, weiß ich wieder warum ich ihn so gern lese. Und keine Sorge, mehrmals, und besonders gegen Ende, geht es dann natürlich trotzdem richtig zur Sache...
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Clemens L.
4,0 von 5 Sternen Spannendes, unterschätztes Werk
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 19. September 2016
"Feuerkind" wird unter den Stephen-King-Werken meiner Meinung nach immer ein wenig stiefmütterlich behandelt. Niemand regt sich wirklich darüber auf, wenige heben es wirklich in den Himmel; dieser Roman scheint irgendwie ein Spartendasein in der King-Bibliothek zu fristen. Das ist, wie ich finde, nicht ganz gerechtfertigt, und ich sage Ihnen auch, warum:

Zunächst einmal hat das Buch einen für King sehr außergewöhnlichen Beginn: Im Normalfall führt King den Leser erstmal langsam in die Handlung ein, bevor es richtig spannend wird. Hier ist das völlig anders; der Leser wird sofort mit dem ersten Satz in die bereits laufende Handlung hineingeworfen; die Dynamikkurve geht also schon zu Anfang ganz weit nach oben.
Dabei ist es natürlich schwer vermeidbar, dass sie auch irgendwann wieder absackt, denn bei einem solchen Beginn müssen die für den Leser wichtigen Informationen dann eben rückblickend vermittelt werden, was in einigen Flashbacks geschieht. Anschließend geht das Buch dann zum Hauptteil über, in dem unser pyrokinetisch begabtes Mädchen (das also allein durch Gedankenkraft Feuer entfachen kann) und ihr Vater voneinander getrennt und gefangen genommen werden.

In diesem Teil liegt für mich die größte Stärke des Buchs. Denn zwischen Rainbird, einem der Antagonisten, und unserer kleinen Charlie entwickelt sich hier eine zwischenmenschliche Beziehung der besonderen Art, die ich an der Stelle mal nicht näher beschreiben will, die aber wirklich im Gedächtnis hängen bleibt, weil sowohl die Charaktere als auch die Art des weiteres Verlaufs der Geschichte wirklich außergewöhnlich sind.

"Feuerkind" ist ein packendes Buch mit sympathischen Charakteren, einer außergewöhnlichen und fesselnden Story und einem ziemlich hohen Tempo, das nur in den Flashbacks ein wenig nachlässt. Außerdem ist es eines der Bücher, die sich abseits des konventionellen Horros bewegen, lediglich das Ende ging mir dann doch sehr unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven.

An die ganz großen Werke von King reicht es dann aber doch nicht heran, weil die Hintergründe der Geschichte in den Flashbacks nicht richtig plausibel erklärt werden und die handelnden Personen zwar zum Teil außergewöhnlich, aber nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet sind. Also gibt es von mir 4 Sterne für ein Werk, das meiner Ansicht nach zu Unrecht wenig Beachtung findet.
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Sandrina
4,0 von 5 Sternen Feuerkind
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 16. November 2013
Meinung: Bei einem King Roman weiß man ja nie, was einen erwartet. Ob tiefe Langeweilge und extreme Spannung. Hier war ich positiv überrascht.

Andy und Vicky nehmen für 200 Dollar an einem Programm teil, an dem ihnen Lot Sechs verabreicht wird. Danach sind sie nie wieder wie vorher und Charlie, die Tochter der beiden, hat ihre Veränderungen geerbt. Durch ihre Gedanken kann sie Feuer entfachen, daher ist Die Firma hinter ihr her. Für Andy und Charlie beginnt eine Zeit der Flucht. Werden sie jemanls frei sein ?

Das Leben ist kurz, und der Schmerz ist lang, und wir sind alle auf die Welt gekommen, um einander zu helfen. S. 66

Ich habe nie den Film gesehen und ging völlig ahnungslos an das Buch heran. Ich war sofort begeistert. Der Schreibstil war super, bild - und lebhaft und vermittelte ein gutes Bild der Personen. Es blieb durchgehend spannend und nie wurde es langweilg. Klar waren Stellen dabei, die weniger rasant waren, aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch.

Fazit: Ein wirklich guter King Roman.
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Samya Daleh
4,0 von 5 Sternen Mit pseudo-wissenschaftlichem Hintergrund
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 3. Juli 2012
Im einen Handlungsstrang ist Andy mit seiner Tochter Charlie auf der Flucht vor Männern der Geheimorganisation "die Firma". Im anderen Handlungsstrang wird parallel erzählt, wie er ihre Mutter Vicky bei einem Experminet kennenlernte, zu dem sie sich freiwillig gemeldet hatten und bei denen ihnen die Droge Lot Sechs injiziert wurde. Bei Andy bewirkte diese, dass er von da an Personen psychisch beeinflussen konnte, was ihm je nach Einsatz mehr oder weniger starke Kopfschmerzen bescherte. Vicky bekam schwache telekinetische Kräfte. Charlie, die später geboren wurde, verfügt über ausgeprägte Psychokinese ohne Nachteile, daher hält die Firma sie für gefährlich und will ihre Kräfte erforschen und sie ggf. töten.
Mir gefallen die wissenschaftlichen Erklärungen und die Studien, z.B. in einer wurde belegt, dass Erwachsene, die als Kinder starke Komplexe gegen das Einmachen von ihren Eltern eingeimpft bekommen haben, es als Erwachsene auch oft nicht können. Ich weiß nicht, inwiefern diese Studie real ist, aber da sie glaubwürdig klingt, erhöht es meinen Lesegenuss und ich kann mich besser auf die Story einlassen. Unglaubwürdig hingegen finde ich, dass Andy einen Taxifahrer dahingehend beeinflusst, dass er in einem Geldschein etwas anderes sieht, aber andere Leute, die den Geldschein sehen, haben die gleiche Illusion. Wie soll das gehen, wenn Andy Leute beeinflusst, aber keine Gegenstände verhext? Außerdem finde ich es seltsam, dass von "Stundenkilometern" gesprochen wird, Entfernungen aber in Meilen angegeben werden. Übersetzungsfehler? Ansonsten aber ein lesenswertes Buch.
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El Barto
4,0 von 5 Sternen Heisse Story
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Juli 2011
Charlie McGee ist die Tochter zweier Studenten, die an einem Experiment mit einem unbekannten Halluzinogen teilgenommen haben. Als Ergebnis daraus kann sie allein Kraft ihrer Gedanken Feuer machen. Auch ihre Eltern haben gewisse Fähigkeiten entwickelt. Als Charlie sieben Jahre alt ist, versucht "die Firma" ihrer mit allen Mitteln habhaft zu werden.

Es entspinnt sich eine Geschichte um Verrat, Mord und den aussichtslos erscheinenden Kampf gegen eine gesichts- und skrupellose Obrigkeit (die Firma!), die auch vor extremen Mitteln wie Mord und Erpressung nicht zurückschreckt. Charlie und ihr Vater sind die eine Hälfte der Geschichte auf der Flucht, die andere Hälfte befinden sie sich in Gewalt der "Firma" bevor es dann am Ende zum Showdown kommt.

Feurkind ist eine der früheren King-Werke und besticht durch eine wirklich ungewöhnliche und fesselnde Story die den Leser bis zum Ende in seinem Bann halten kann. Dabei verzichtet King weitestgehend auf blutige Horroreinlagen, vielmehr setzt er sich, wenn auch nur oberflächlich, mit der Gefühlswelt der kleinen Charlie auseinander. Das Feuerkind ist danach nicht ein Feuerteufel (wie der deutsche Titel der mauen Verfilmung vermuten lässt) der gewissenlos alles niederbrennt was sich ihr in den Weg stellt sondern vielmehr ein kleines Gör, das ihre Gabe zu beherrschen versucht.

Allerdings ist Charlie auch der einzige Charakter, der mit einer gewissen Tiefe beschrieben wird. Ihr Vater kommt etwas zu kurz, und die Mitarbeiter der Firma sind (fast) allesamt vom Bösen beseelt, inklusive der Gärtner und Sekretärinnen. So entsteht ein harter Kontrast zwischen weiss und schwarz (der wohl auch gewollt ist).

Insgesamt eine sehr gut zu lesende und unterhaltsame Geschichte.
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