Kundenrezension

VINE-PRODUKTTESTER
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. November 2007
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist der siebte Band der Harry Potter Reihe und gleichzeitig auch der letzte. Das englische Original erschien am 21 Juli 2007. Die deutsche Übersetzung von Klaus Fritz folgte am 27 Oktober 2007. Für die Cover Gestaltung wie auch bei den sechs vorher erschienenden Bänden war Sabine Wilharm zuständig.

Das Buch beginnt mit dem Treffen der Todesser bei dem u.a. Die Familie Malfoy, Snape & Lord Voldemord anwesend sind. Bei diesem wird diskutiert wann genau Harry Potter aus dem Ligusterweg weggebracht werden soll.
Es folgt die Flucht aus dem Ligusterweg. Harry nimmt ein letztes mal Abschied von den Dursleys sowie dem Haus in dem er sich nie heimisch fühlte und dennoch zu Hause war.
Das Ziel der Flucht ist der Fuchsbau. Hier wird die Hochzeit von Bill & Fleur vorbereitet und auch gefeiert. Doch nicht alle Besucher sind willkommen und so müssen Harry, Hermine & Ron überstürzt flüchten. Die Suche nach den Horkruxen beginnt.

Ich denke gut 4 Jahre nach dem erscheinen des letzten Bandes und der Tatsache das dieser auch verfilmt wurde kann man schon ein paar Anmerkungen zum Inhalt des Buches machen.
Als ich den letzten Band ausgelesen hatte war ich schon etwas wehmütig. So lange haben mich die Bücher rund um den Zauberschüler Harry Potter begleitet. Jahrelang konnte man dem erscheinen des nächsten Bandes entgegenfiebern. Und jetzt wird kein neues mehr erscheinen. Die Geschichte ist erzählt.

Als ich das erste Buch geschenkt bekam war ich schon etwas skeptisch. So habe ich es auch nicht sofort gelesen. Erst als das erste Buch Teil meines Englisch Unterrichts in der Schule wurde, war mein Interesse geweckt. Zu diesem Zeitpunkt gab es auch schon Buch 2 & 3 zu kaufen. Diese beiden Teile hatte ich dann aber auch schnell gelesen. Ich glaube es war der vierte oder der fünfte Band seitdem ich alle weiteren HP Bücher bei Amazon vorbestellte um sie so schnell wie möglich zu bekommen. Ich glaube auch nicht das ich so schnell wieder beinah schon süchtig nach einer Geschichte werden könnte. Ich lese wirklich gerne, auch schon vor den Harry Potter Büchern, und tue es auch weiterhin, es gibt so viele gute und interessante Bücher, doch war die Geschichte rund um die Zauberer Welt in der es z.B. eine Zauberei Schule namens Hogwarts gibt und allem weiteren eine ganz eigene Welt, die von der Autorin unglaublich Detail genau ausgeschmückt wurde so das man sich die Orte die Harry, Ron & Hermine besuchten, die Abenteuer die sie zu bestehen hatten wirklich vorstellen konnte.

Joanne K. Rowling war als sie das erste Buch geschrieben hatte eine alleinerziehende arbeitslose Mutter. Sie hat mal erzählt das ihr bei einer Fahrt mit der Bahn Hogwarts erschien. Auch die Figur des jungen reichen armen Zauberers ist ihr so eingefallen. So begann sie die Geschichte weiterzuspinnen. Heute ist Joanne K. Rowling eine der erfolgreichsten weiblichen Autorinne der Welt und auch eine der reichsten. Sie ist aktuell reicher als die Queen. Eine wirklich unglaubliche Geschichte.
Für mich aber ist die größte Leistung von Joanne K. Rowling das sie Millionen von jungen Menschen den Spaß am Lesen näher gebracht hat.

Das letzte Kapitel macht es einem schon schwer zu hoffen das es ein weiteres Buch geben könnte. Besonders auch da die Beteuerungen der Autorin auch sehr glaubwürdig klingen. Trotzdem heißt es ja so schön, "Der Glaube stirbt zuletzt".

Das letzte Buch gehört ganz bestimmt zu einem der besten der Reihe. Für Fans der Reihe oder Lesern der anderen Bänden stellt sich die Frage erst gar nicht ob man das Buch lesen soll. Es gehört einfach dazu. Potentiellen Interessenten die noch keines der HP Bücher gelesen haben, soll es ja auch geben, kann man einfach nur raten von vorne anzufangen. Die Filme schon vorab gesehen zu haben stört dabei nicht wirklich. Es gibt in den einzelnen Büchern noch immer eine neue Dinge zu erfahren. Kein Buch konnte man auch nur annähernd Detail Getreu genug verfilmen um an die Bücher heranzukommen. Was die Filme gar nicht abwerten soll. Doch irgendetwas fehlt immer.

So lasse ich meine Rezension enden wie Joanne K. Rowling die Harry Potter Reihe, "... . Alles war gut."
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